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Die neue Hochleistungs-Glaskeramik mit Zirkondioxidverstärkung

SiO2 Li2O

www.vita-suprinity.com facebook.com/vita.zahnfabrik

Wir

VITA SUPRINITY ist ein Material der neuen CAD/CAM-Glas-keramik-Generation. Bei diesem innovativen Hochleistungs-werkstoff wird erstmals die Glaskeramik mit Zirkondioxid verstärkt. Das Material ist damit hochfest, lässt sich prozess-sicher verarbeiten und erweist sich gleichzeitig als enorm

verlässlich. Die besonders homogene Gefügestruktur sorgt für eine einfache Verarbeitung und reproduzierbare Ergebnisse. Darüber hinaus überzeugt VITA SUPRINITY durch ein sehr breites Indikationsspektrum. Mehr Informationen unter:

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Die neue Hochleistungs-Glaskeramik mit Zirkondioxidverstärkung.

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Herstellerangaben zu den verwendeten Produkten sind im Beitrag integriert.

Nach Schmerzbehandlung erfolgte die Präparation der Zugangskavität und eine Einlage mit Cavit (3M Espe) und Ledermix; der Kanal wurde mit ExciTE F DSC (Ivoclar Vivadent) und LuxaCore (DMG) verschlossen. In der zweiten Sitzung nach 6 Wochen wur-de die endodontische Revisionsbe-handlung durchgeführt; dafür wurden zunächst die Wurzelkanal-eingänge mit diamantierten Ultraschallspitzen dargestellt. Hierbei ist auf einen ge-radlinigen Zugang zu achten. Nach Entfernung der alten Füllung mit Ultra-schall und Reciproc sowie Erschlie-ßung des Wurzelkanalsystems mit C-Pilot-Feilen (VDW) wurde die Arbeits-länge elektronisch mit dem VDW.

Gold Reciproc Motor bestimmt. Für die vollständige Aufbereitung wurde dann die Reciproc-Feile R25 gewählt.

Das Spülprotokoll sieht wechselnde Spülungen vor, in der Abfolge: umhypochlorid, Zitronensäure, Natri-umhypochlorid, Kochsalz. Für die

ultra-Abb. 2: Messaufnahme.

Abb. 3: Wurzelfüllung mit Guttafusion;

mesialer und palatinaler Kanal.

Abb. 4: Wurzelfüllung mb1, mb2 mit Guttafusion. Der distale Kanal konnte auf kurzer Distanz erschlossen und ab-gefüllt werden.

Abb. 5: Kontrollaufnahme.

schall-aktivierten Spülungen kam eine ESI-Feile zum Einsatz. Die Zwischen-einlage mit Calxyl, Hypochlorid und Aqua dest. wurde mit einem adhä-siven Verschluss versehen.

In der Folgesitzung nach 3 Wochen gab die Patientin noch leichte Aufbiss-beschwerden an. Deshalb erfolgte eine erneute Behandlung mit dem gleichen Spülprotokoll wie in der vorherigen Sitzung, jedoch zusätzlich mit einer

Schlussspülung Chlorhexidin 2 % (CHX).

Die Zwischeneinlage mit CHX 2 % wur-de wiewur-derum mit LuxaCore adhäsiv verschlossen.

Nach weiteren 4 Wochen hatte die Patientin keine Aufbissbeschwerden mehr. Die Einlage wurde mit Koch-salzlösung entfernt und nach Reini-gung und Trocknung wurden die Wur-zelkanäle mit Guttafusion gefüllt und mit LuxaCore verschlossen (Abb. 2–5).

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Patientenfall 2 | Die Patientin stellte sich während eines Kuraufenthaltes mit starken Schmerzen beim dortigen Zahnarzt vor. Eine endodontische Behandlung wurde an Zahn 21 begonnen, dabei wurde jedoch der Kanaleingang nicht optimal dargestellt.

Zwei Wochen später erschien die Patientin in unserer Praxis. Nach der Röntgen-diagnostik entschied sie sich im Aufklärungsgespräch für einen Erhaltungsversuch mit einer Wurzelkanalbehandlung.

Nach Darstellung des Wurzelkanaleingangs und röntgenologischer Ausgangs-aufnahme (Abb. 6) wurde der Zugang mit diamantierten Ultraschallspitzen er-weitert (Abb. 7). Es folgten die elektronische Bestimmung der Arbeitslänge und die vollständige Aufbereitung mit einer Reciproc-Feile R40. Das Spülprotokoll, wie oben beschrieben, wurde befolgt, die thermoplas-tische Wurzelfüllung mit Guttafusion durchgeführt und mit LuxaCore verschlossen (Abb. 8 u. 9).

Abb. 6: Ausgangssituation Zahn 21 nach Erstbehandlung alio loco.

Abb. 7: Darstellung des Kanaleingangs.

Abb. 8: Messaufnahme. Abb. 9: Die thermoplastische Füllung mit Guttafusion erreicht auch den akzesso-rischen Kanal.

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Herstellerangaben zu den verwendeten Produkten sind im Beitrag integriert.

Dr. Heike Rudolph

1980–1983 Studium der Zahnmedizin an der Medi-zinischen Akademie Erfurt Von 1983–1989 als Zahn-ärztin in der Poliklinik Schmal-kalden tätig

Seit 1991 in Schmalkalden in eigener Praxis niedergelassen Tätigkeitsschwerpunkte:

Parodontologie, Implantolo-gie, Funktionsanalyse/-thera-pie sowie Endodontologie

Korrespondenzadresse:

Zahnarztpraxis Dr. Heike Rudolph Steinerne Wiese 10 Patientenfall 3 | Der Patient klagte über starke

Aufbissbe-schwerden an Zahn 37. Das Röntgenbild zeigte eine ausge-prägte entzündliche interne Resorption im distalen Kanal (Abb. 10).

Nach Trepanation verblieb der Zahn aufgrund massiver Pus-entleerung offen. In der Folgesitzung am nächsten Tag wurde die Zugangskavität präpariert und die Wurzelkanaleingänge wurden mit diamantierten Ultraschallspitzen dargestellt.

Nach Bestimmung der Arbeitslänge erfolgten die Aufbe-reitung aller Kanäle mit der Reciproc-Feile 25 sowie – wie gehabt – die ultraschall-aktivierte Spülung mit Natrium-hypochlorid, Zitronensäure, Natriumhypochlorid und Koch-salz. Mit einer Röntgenmessaufnahme wurden die

defini-Abb. 10: Ausgangssituation Zahn 37 mit interner Resorption im

distalen Kanal. Abb. 11: Die erfolgreiche Obturation der internen Resorption mit

Guttafusion.

Praxistipps für die Warmfülltechnik | In Bereichen mit schwierigem Zugang kann oftmals der Kofferdam stören.

Wenn die Assistenz diesen zur Seite spannt, kann der er-hitzte Stift exakt, ohne zu touchieren, in den Kanal einge-führt werden. Meine Empfehlung ist, nur wenig Sealer für eine dichte Guttaperchafüllung zu verwenden.

Dem Aufklärungsgespräch vor einer endodontischen Be-handlung kommt besondere Bedeutung zu; geht es darin doch oftmals um die Entscheidung, ob der erkrankte Zahn erhalten werden soll, was für den GKV-versicherten Patien-ten mit KosPatien-ten verbunden ist. Wenn aufgrund der Diagnose und Erfahrung eine gute Prognose gestellt werden kann, entscheidet sich der Patient in unserer Praxis sehr häufig für die Zahnerhaltung. Die Akzeptanz steigt mit der vergleichs-weise kurzen Aufbereitungszeit („ohne langen Bohrerein-satz“). Die intensive Spülung zur Bakterienelimination stärkt das Vertrauen des Patienten und zudem fühle ich mich selbst nach einer ausführlichen Desinfektion eines komplexen Kanal-systems sicherer in meinem Tun. Die Ultraschallschwingungen sorgen dafür, dass die Spüllösung in Hohlräume strömt, die keine Feile erreichen kann. Verglichen mit den zügig durch-geführten Arbeitsschritten Aufbereitung, Herstellung der ther-moplastischen Füllung und des adhäsiven Verschlusses, bildet die Bekämpfung der bakteriellen Entzündung tatsächlich den aufwendigsten Teil meiner Wurzelkanalbehandlungen.

tive Arbeitslänge festgestellt und die Aufbereitung bis zum Foramen apicale unter simultaner elektronischer Längen-kontrolle mit dem VDW.Gold Reciproc Motor und der Feile Reciproc R25 abgeschlossen. Die Zwischeneinlage aus Calxyl, Hypochlorid und Aqua dest. wurde mit LuxaCore verschlos-sen.

In der Folgesitzung nach 4 Wochen wurde die Einlage mit Kochsalzlösung entfernt und die Kanäle wurden mit inten-siver, ultraschallaktivierter Spülung (Abfolge: Natriumhypo-chlorid, Zitronensäure, NatriumhypoNatriumhypo-chlorid, Kochsalz, CHX 2 %, Kochsalz) desinfiziert. Die thermoplastische Wurzelfül-lung gelang mit Guttafusion problemlos und wurde auch in diesem Fall mit LuxaCore adhäsiv verschlossen (Abb. 11).

b r e d e n t G m b H & C o . K G | We i s s e n h o r n e r S t r. 2 | 8 9 2 5 0 S e n d e n | G e r m a n y | Te l . ( + 4 9 ) 0 7 3 0 9 / 8 7 2 - 2 2 | F a x ( + 4 9 ) 0 7 3 0 9 / 8 7 2 - 2 4 | w w w. b r e d e n t . c o m | e - m a i l i n f o @ b r e d e n t . c o m

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