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Wie deutlich ist die unentwickelte Denkkraft der blöden, rohen Gojimgehirne in der Tatsache ausgedrückt, daß sie Anleihen mit

Protokolle der gelehrten Ältesten von Zion

6. Wie deutlich ist die unentwickelte Denkkraft der blöden, rohen Gojimgehirne in der Tatsache ausgedrückt, daß sie Anleihen mit

Zinsverpflichtungen bei uns aufnahmen, ohne zu bedenken, daß sie doch diese selben Summen zuzüglich der Zinssummen aus ihren eigenen Staatstaschen nehmen müssen, wenn sie uns

befriedigen wollen. Was wäre einfacher gewesen, als daß sie das benötigte Geld von ihrem eigenen Volke nahmen und die Zinsen sparten?

Aber es ist ein Beweis für den Genius unsres auserwählten Geistes, daß wir ihnen die Sache der Anleihen in einem solchen Lichte zeigen konnten, daß sie schließlich einen Vorteil für sich selbst darin sahen.

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Unsere Berechnungen, die wir, wenn die Zeit gekommen ist, vorlegen werden, gründen sich auf jahrhundertelange

Erfahrungen, die wir durch Versuche an den Gojimstaaten

gewonnen haben. Unsere Vorschläge werden sich durch Klarheit und Entschiedenheit auszeichnen und jedem auf den ersten Blick den Vorteil unserer Neuerungen erkennen lassen. Sie werden jenen Mißbräuchen ein Ende setzen, denen wir die Meisterung der Gojim verdanken, die wir aber nicht in unserem Königreich dulden dürfen.

Wir werden unser Rechnungssystem so schützen, daß weder der Herrscher noch der geringste Beamte auch nur die kleinste

Summe unentdeckt ihrer Bestimmung entziehen oder zu anderen Zwecken verwenden kann.

Ohne einen festgelegten Plan kann man unmöglich regieren. Das Verfolgen eines unbestimmten Weges mit unbestimmten

Hilfsquellen führt auch Helden und Halbgötter zum Untergang.

Die nichtjüdischen Herrscher haben wir durch

Repräsentationspflichten, Feste, Gastmähler usw. absichtlich von ihren Regierungspflichten abgelenkt. Alles das waren nur Kulissen für unsere verborgene Herrschaft. Die Maßnahmen der Höflinge, die den Herrscher in der Regierung vertraten, wurden durch

unsere Agenten beeinflußt. Die Kurzsichtigkeit der Gojim ließ sich immer durch bloße Versprechungen hinhalten, daß für die Zukunft Verbesserungen und Sparsamkeit in Aussicht genommen seien ...

Sparsamkeit wodurch? Durch neue Steuern? Das waren Fragen, die auftauchen konnten, die aber denen, die unsere Entwürfe lasen, nicht einfielen.

Sie wissen, wohin jene Sorglosigkeit geführt hat, bei welchem Grade finanzieller Zerrüttung sie angelangt sind, trotz der erstaunlichen Produktionskraft ihrer Völker ...

XXI.

Heute werde ich meinem letzten Berichte noch einige Einzelheiten über die/r?r?erer? Anleihen hinzufügen. Über auswärtige Anleihen werde ich nichts sagen, da sie uns mit den nationalen Geldern der Gojim gespeist haben; denn für unseren Staat wird es nichts Auswärtiges geben.

Wir haben die Bestechlichkeit der Beamten und die Saumseligkeit

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der Herrscher benutzt, um unsere Gelder zwei-, drei- und mehrmal wieder hereinzubekommen, indem wir den

Gojimregierungen mehr Gelder liehen, als sie brauchen konnten.

Könnte das jemand mit uns tun? ... Darum werde ich nur die Einzelheiten innerer Anleihen behandeln.

Wenn die Staaten eine Anleihe brauchen, legen sie Zeichnungslisten auf für diejenigen, die staatliche

Schuldverschreibungen erwerben wollen. Damit sie von allen erworben werden können, ist der Preis auf 100 oder 1000

festgesetzt. Den ersten Zeichnern wird ein Diskont gewährt. Am nächsten Tage steigt der Preis durch künstliche Mittel, angeblich weil die Nachfrage übergroß ist. Nach einigen Tagen sind die Staatskammern angeblich überfüllt, und es ist mehr Geld darin, als sie brauchen können (warum nehmen sie es dann?!). Es wird gesagt, die ausgeschriebene Geldsumme sei vielmals

überzeichnet, und darin liegt der ganze Theatererfolg. - Sehen Sie, sagt man, solches Vertrauen genießen die

Schuldverschreibungen der Regierung!

Aber wenn die Komödie zu Ende ist, merkt man, daß man sich nur eine vermehrte Schuld aufgeladen hat. Um die Zinsen zahlen zu können, muß man seine Zuflucht zu neuen Anleihen nehmen, welche die Kapitalschuld nur erhöhen. Und wenn dieser Kredit erschöpft ist, muß man durch neue Steuern - nicht die Anleihe, sondern nur deren Zinsen decken. Diese Steuern sind also eine Schuld, um eine andere Schuld zu decken ...

Später kommt die Zeit der Umwandlungen; aber sie setzen nur den Zinsfuß herab, ohne die Schuld zu decken, und außerdem können sie nicht ohne Einwilligung des Geldgebers vorgenommen werden. Bei der Ankündigung der Umwandlung wird

vorgeschlagen, das Geld denen zurückzugeben, die ihre Papiere nicht umwandeln lassen wollen. Wenn jeder sein Geld

zurückverlangte, würde die Regierung bei ihren eigenen Flügeln gepackt werden und sich ihre Zahlungsunfähigkeit heraussteilen.

Zum Glück haben es die Untertanen der Gojimregierungen, die nichts von Geldsachen verstehen, immer vorgezogen, an den Staatspapieren zu verlieren und die Zinsen vermindern zu lassen, als sich wiederum Zahlungspflichten aufzuerlegen. Dadurch haben sie ihre Regierungen zuweilen in den Stand gesetzt, ihren

Schuldendienst um einige Millionen zu erleichtern.

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Heutzutage können diese Kunststücke mit äußeren Anleihen nicht mehr gemacht werden, denn die Gojim wissen, daß wir im

gegebenen Falle alle unsere Gelder zurückverlangen würden.

Auf diese Weise wird eine Bankrotterklärung den verschiedenen Ländern am besten beweisen, daß zwischen den Völkern und ihren Regierungen jedes gemeinsame Band fehlt.

Ich bitte Sie, auf diesen Punkt Ihre besondere Aufmerksamkeit zu lenken, sowie auf den folgenden: Heutzutage werden alle inneren Anleihen in sog. schwebende Schulden umgewandelt, d.h. in solche, die mehr oder weniger kurz befristete

Zahlungsbedingungen haben. Diese Schulden bestehen aus

Geldern, die in Sparkassen und Banken eingezahlt wurden. Wenn diese Summen einer Regierung auf ihr Verlangen zur Verfügung gestellt werden, werden sie zu Zinsenzahlungen für fremde

Anleihen aufgebraucht und durch Hinterlegung eines gleichhohen Rentenbriefes ersetzt ...

Auf solche Weise werden alte Löcher in den Schatzkammern der Gojim zugestopft, indem man immer wieder neue größere Löcher aufmacht.

Wenn wir den Thron besteigen, werden wir alle diese und ähnliche finanzielle Ausflüchte, als nicht unseren Augen dienend,

verschwinden; ebenso werden wir die Fondsbörsen beseitigen.

Denn wir können nicht zulassen, daß das Ansehen unserer Macht durch Preisschwankungen der Staatspapiere erschüttert wird. Wir werden durch ein Gesetz verkünden, daß die Staatspapiere stets den vollen Preis des Nennwertes haben müssen. Auch eine Preiserhöhung wird nicht geduldet werden. Solche

Machenschaften waren nur zulässig, solange wir durch sie die Werte der Gojim erfassen und in unseren Besitz bringen konnten.

Wir werden die Fondsbörsen durch staatliche Kreditinstitute ersetzen, deren Aufgabe es sein wird, die Preise der industriellen Werte in Einklang mit den Gesichtspunkten der Regierung

festzusetzen. Diese Einrichtungen werden in der Lage sein, an einem Tage für fünfhundert Millionen industrielle Papiere auf den Markt zu werfen oder auch für denselben Betrag zu kaufen. Auf diese Weise werden alle industriellen Unternehmungen in

Abhängigkeit von uns zu geraten. Sie können sich vorstellen, welch ungeheure Macht wir uns dadurch sichern.

XXII.

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Ich habe mich bei allem, was ich Ihnen bisher vorgetragen habe, stets bemüht, sorgfältig das Geheimnis der kommenden Dinge zu schildern, wie der vergangenen und der eben vor sich gehenden.

So verstehen Sie die Flut der großen Ereignisse, die schon die nächste Zeit bringen wird, das Geheimnis unserer Beziehungen zu den Gojim und der finanziellen Maßnahmen. Über die Sache habe ich nur noch wenig hinzuzufügen.

In unseren Händen befindet sich die größte Macht unserer Tage - das Gold; in zwei Tagen können wir unseren Lagerhäusern jede gewünschte Menge beschaffen ).

Muß man noch nach weiteren Beweisen dafür suchen, daß unsere Herrschaft gottgewollt ist? Wird dieser Reichtum nicht genugsam beweisen, daß alles Böse, das wir so manche Jahrhunderte

hindurch begehen mußten, letzten Endes doch nur der wahren Wohlfahrt gedient hat, um alles in Ordnung zu bringen? Auch wenn es nur durch Anwendung einiger Gewalt möglich wurde, all das zu errichten. Wir werden beweisen können, daß wir die

Wohltäter sind, die auf der zerrissenen und zerstückelten Erde das wahre Gute und die Freiheit der Person wiederhergestellt und sie damit in den Stand gesetzt haben, sich in Frieden und Ruhe

würdig zu ergötzen, natürlich unter den Bedingungen der genauen Beobachtung der von uns errichteten Gesetze. Dadurch werden wir es allen klarmachen, daß Freiheit nicht in Verschwendung und dem Recht der ungezügelten Willkür besteht, um so weniger, als ja die Würde und Stärke des Menschen auch nicht darin beruht, umstürzlerische Grundsätze, wie Gewissensfreiheit, Gleichheit und ähnliches zu fordern. Freiheit der Person besteht keineswegs

darin, sich und andere durch abscheuliche Reden vor

zusammengelaufenem Pöbel aufzuregen. Wahre Freiheit besteht in der Unverletzlichkeit der Person, welche ehrsam und streng alle Gesetze des Gemeinschaftslebens beobachtet. Menschliche Würde ist unzertrennlich von der Kenntnis der Rechte und Pflichten eines jeden und besteht nicht in phantastischen Einbildungen über die Herrlichkeit des Ich.

Unsere Staatsgewalt wird ruhmreich sein, weil sie allmächtig sein wird. Sie wird herrschen und führen und nicht hinter Führern und Rednern her im Schlamm waten, die sich mit sinnlosen Worten heiser schreien, die indessen nichts anderes als Utopien sind ...

Unsere Staatsgewalt wird die Krone der Ordnung sein, und darin ist das ganze Glück des Menschen inbegriffen. Der Nimbus dieser Staatsgewalt wird alles Volk zur mystischen Verehrung und

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ehrerbietigen Furcht hinreißen. Wahre Kraft läßt sich auf keine rechtliche Bedingungen ein, nicht einmal mit Gott; niemand darf ihr auf eine Spanne zu nahe treten.

XXIII.

Damit die Völker an Gehorsam und Bescheidenheit gewöhnt werden, müssen wir ihnen Lehren der Demut einschärfen und die Erzeugung von Luxuswaren vermindern. Dabei werden wir die Moral verbessern, die durch den Wetteifer in der Prunksucht

herabgewürdigt wurde. Wir werden die Arbeit des kleinen Meisters wieder fördern und dadurch die Macht der Großindustrie

erschüttern. Das ist auch deswegen unerläßlich, weil die

Fabrikbesitzer oft, wenn auch unbewußt, das Denken der Massen in regierungsfeindliche Richtungen leiten. Ein Volk von kleinen Meistern weiß nichts von Müßiggang. Das bindet fest an die bestehende Ordnung und infolgedessen an die Grundsätze der Staatsgewalt. Arbeitslosigkeit ist das gefährlichste Ding für eine Regierung. Für uns wird sie ihre Rolle in dem Augenblick

ausgespielt haben, da die Staatsgewalt in unsere Hände übergeht.

Trunksucht wird ebenfalls gesetzlich verboten und als ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit bestraft werden, da der Mensch unter dem Einfluß des Alkohols zum Tiere wird.

Die Untertanen, ich wiederhole es noch einmal, gehorchen blind nur der starken Hand, die vollkommen unabhängig von ihnen ist, denn darin fühlen sie das Schwert der Verteidigung und Hilfe gegen soziale Übel ... Was soll ihnen ein engelsanfter König? Was sie in ihm zu sehen haben, ist die Verkörperung der Kraft und Macht.

Alle jetzt bestehenden Herrscher halten sich nur mit Mühe aufrecht innerhalb einer von uns entsittlichten Gesellschaft, die sogar die Macht Gottes verneint, aus deren Mitte daher nach allen Seiten die Flamme des Aufruhrs herausschlägt. Unser Oberherr muß zu allererst diese alles verschlingende Flamme löschen.

Darum wird er jene bestehenden Gesellschaften vernichten müssen, und wenn er sie in ihrem Blute ertränken sollte, um sie dann wieder in der Form geregelter, organisierter Truppen auferstehen zu lassen, die bewußt gegen jede Ansteckung ankämpfen, die den Staatskörper bedroht.

Dieser Auserwählte Gottes ist von oben berufen, die sinnlosen Kräfte niederzuwerfen, die vom Instinkt und nicht vom Verstände

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gelenkt werden, von der Roheit und nicht von der Menschlichkeit.

Diese Kräfte obsiegen jetzt in Kundgebungen des Raubes und aller Art Gewalttätigkeit unter der Maske von Grundsätzen der Freiheit und des Rechtes. Sie haben alle Formen sozialer Ordnung umgestürzt, um - ungewollt - auf ihren Trümmern den Thron des Königs der Juden zu errichten. Aber ihre Rolle wird in dem Augenblick ausgespielt sein, da Er sein Königreich betritt. Dann wird es nötig sein, sie von seinem Wege hinwegzufegen, auf dem kein Stein des Anstoßes bleiben darf.

Dann werden wir den Völkern der Welt sagen können: "Dankt Gott und beugt die Knie vor ihm, der an seiner Stirn das Siegel göttlicher Gnade für den Menschen trägt. Gott selbst hat seinen Stern geführt, auf daß kein anderer als er uns von allen

vorerwähnten Übeln erlösen konnte."

XXIV.

Ich komme nun zur Methode der Sicherung der dynastischen Wege des Königs aus dem Hause David für die letzte Strecke der Erde.

Diese Sicherung wird vor allen Dingen in dem bestehen, was bislang die Kraft des Konservativismus gebildet hat, durch die unsere gelehrten Ältesten alle Dinge der Welt geleitet haben: in der planmäßigen Erziehung des Denkens der gesamten

Menschheit.

Gewisse Glieder des Hauses David werden den König und seine Erben vorbereiten, sie aber nicht nach dem Erbfolgerecht

auswählen, sondern nach hervorragenden Fähigkeiten. Sie

werden sie in die tiefsten Geheimnisse der Politik, in die Pläne der Regierung einführen. Sie werden aber bedacht sein müssen, daß niemand diese Geheimnisse erfährt. Dieses Verfahren dient auch dazu, daß alle wissen können: die Regierung wird keinem

anvertraut, der nicht in die Geheimnisse ihrer Kunst eingeführt worden ist ...

Nur diesen Auserwählten wird die praktische Anwendung der vorerwähnten Pläne gelehrt werden, die Ergebnisse der

Vergleichungen und Versuche mancher Jahrhunderte, die

Beobachtungen der politischwirtschaftlichen Bewegungen und der sozialen Wissenschaften - mit einem Worte: der Geist der

Gesetze, welche die Natur selbst unerschütterlich errichtet hat,

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um die Beziehungen der Menschen zu regeln.

Unmittelbare Erben werden oft von der Thronfolge ausgeschlossen werden, wenn sie in der Zeit der Vorbereitung Untüchtigkeit, Weichheit und andere Eigenschaften zeigen, die der Untergang der Staatsgewalt sind, die sie unfähig zur Regierung machen, so daß sie dem Königtum gefährlich würden.

Nur jene, die unbedingt zu straffen, selbst grausamen Mitteln der Herrschaft greifen können, werden die Zügel der Regierung anderen, fähigeren Händen übergeben ...

Die Absichten des Königs für den Augenblick, noch mehr für die Zukunft, werden selbst denen unbekannt sein, die man seine nächsten Vertrauten nennt.

Nur der König und die drei, welche seine engsten Vertrauten sind, werden wissen, was geschehen wird.

In der Person des Königs, der mit unbeugsamem Willen Meister seiner selbst und der Menschheit ist, werden alle das Schicksal und seinen geheimnisvollen Weg erkennen. Niemand wird wissen, was der König mit seinen Anordnungen bezweckt, und darum wird niemand seinen unbekannten Weg zu kreuzen wagen.

Es ist klar, daß der König den Regierungsplan verstehen und sein Verstand ihm gewachsen sein muß. Darum wird er den Thron erst nach einer Prüfung seines Geistes durch die vorerwähnten

gelehrten Ältesten besteigen.

Damit das Volk seinen König kennt und liebt, ist es für ihn

unerläßlich, daß er sich auf öffentlichen Plätzen zeigt und mit dem Volke redet. Das sichert die notwendige Bindung der zwei Kräfte, die wir jetzt durch den Terror voneinander trennen.

Dieser Terror war für uns bis zu jener Zeit unerläßlich, um beide Kräfte unserem Einfluß zu unterwerfen.

Der König der Juden darf kein Spielball seiner Leidenschaften sein, besonders der Sinnlichkeit: sein Charakter darf nirgends rohen Trieben Gewalt über seinen Geist geben. Sinnlichkeit zerstört mehr als alles andere die Fähigkeiten des Geistes und Klarheit des Blickes, lenkt das Denken ab zur ärgsten und rohesten Seite der menschlichen Tätigkeit.

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Die Stütze der Menschheit in der Person des obersten Herrschers der Welt aus dem heiligen Geschlechte Davids muß seinem Volke alle persönlichen Neigungen opfern.

Unser oberster Herrscher muß von einer beispiellosen Untadelhaftigkeit sein.

Schlußwort

Manchem werden diese "Protokolle" als ein psychologisches Rätsel erscheinen. Geblendet von dem grellen, ungewohnten Licht, in welchem hier die Dinge des Lebens gezeigt werden, wird manches Auge kaum recht zu unterscheiden vermögen, was er selbst sieht.

Wie ein böser Spuk wird es an manchem Hirn vorüberziehen.

Es ist nötig, diese seltsamen Ausführungen nach größeren Zeitzwischenräumen wiederholt zu lesen, um zu entdecken, daß es sich hier in der Tat um ein peinlich sorgfältig ausgearbeitetes Aktionsprogramm zur Aufrichtung der jüdischen Weltherrschaft handelt - um zu entdecken, daß allerlei Vorgänge des öffentlichen Lebens das tatsächliche Bestehen jener jüdischen Oberherrschaft und das Handeln nach diesem Programm bestätigen.

Soviel kann jeder zunächst erkennen, der diese "Protokolle" mit Aufmerksamkeit liest: Innerhalb der ehrenhaften Völker lebt ein feindliches Element, das mit allen Mitteln der List und Täuschung das friedliche Gedeihen der Gesamtheit zu stören sucht. Geleitet wird es dabei von dem Wahne, zur Herrschaft über alle Völker berufen zu sein. Dieser Wahn wiederum stützt sich auf die Einbildung, ein an Geist und Fähigkeit über alle anderen Völker weit erhabenes Geschlecht darzustellen, das von Gott zur

Herrschaft über die ganze Erde ausersehen sei.

Selbstlose, ehrenhafte Menschen, die einen solchen Beruf in sich fühlten, werden normalerweise ihre hervorragenden Fähigkeiten in den Dienst der Gesamtheit stellen, sich durch ausgezeichnete Leistungen hervortun, das Vertrauen der Mitmenschen gewinnen, dadurch zu einflußreichen Stellungen emporsteigen und somit auf dem geradesten und ehrlichsten Wege zu einer beherrschenden Stellung gelangen. Sie würden dann reichlich Gelegenheit finden, ihre geistige Bedeutsamkeit, ihre staatsgestaltenden Fähigkeiten und wahrhaft wohltätige Gesinnung zu bekunden. Auf solchem Wege pflegten andere bedeutende Menschen sich zu entfalten und zur Wohltätern ganzer Völker zu werden.

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Diesen Weg aber wählten die Juden nicht; sie gingen einen entgegengesetzten. Nicht in offenem redlichen Wettbewerb mit anderen befähigten Menschen suchten sie sich Geltung zu

verschaffen, sondern durch die Methode der Hinterhältigkeit und List. Ihre Pläne geheimhaltend, bildete sich unter ihnen ein verschwörungsartiges Band, das zunächst einmal alle

nichtjüdischen Menschen von ihrer Gemeinschaft ausschloß und unverkennbare Feindschaft gegen sie nährte, diese Feindschaft freilich wurde sorgsam verborgen und durch ein scheinbar

harmloses und frommes Wesen verhüllt. Eine offene Bekundung der feindseligen Gesinnung hätte die Aufgabe erschwert.

Nicht durch Tätigkeit und Mut wollte der Jude die Welt erobern, sondern durch List erschleichen. Dabei war ihm auch das

verworfenste Mittel nicht zu gering. Um die ehrenhafte Menschheit in ihrer Kraft zu lähmen, untergrub er die wirtschaftliche, soziale und sittliche Ordnung. Er nährte absichtlich alle schlimmen

Begierden in der Masse: Haß, Neid, Aufsässigkeit, Liederlichkeit, Ausschweifung und Laster aller Art. Die herrschenden Stände zermürbte er durch Begünstigung ihrer Schwächen und Irrtümer - nun, es bedarf keiner weiteren Aufzählung der zahllosen Mittel unerhörter Büberei, mit denen Staat und Gesellschaft untergraben wurden; sie sind in den "Protokollen" mit zynischer Offenheit geschildert.

Um dieses System des ruchlosesten Betruges verstehen zu können, ist es aber nötig, etwas tiefer in die Kenntnis des

jüdischen Wesens einzudringen. Scharfblickende Forscher haben zwar seit mehr als einem halben Jahrhundert wichtige Aufschlüsse über das Judentum geliefert, jedoch der Masse - und selbst der Mehrzahl der Gebildeten - sind diese wertvollen Aufdeckungen bis heute unbekannt geblieben. Die Juden sind für die Mehrheit der Menschen noch immer - wie Heinrich Heine sagt - "ein wahres Geheimnis".

Darum scheint es mir nötig, für die nicht Unterrichteten hier nochmals eine kurze Skizze über die Eigenart des jüdischen Wesens zu geben - insbesondere über ihre befremdliche Moral und Lebensanschauung.

Die Juden halten sich - wie jedes Kind aus der Bibel weiß - für das "auserwählte Volk", für die besonderen Lieblinge Gottes.

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Ihnen hat Gott - nach ihrer Meinung - besondere Vorrechte in der Welt verliehen und ihnen große Dinge verheißen. Ihre

Ihnen hat Gott - nach ihrer Meinung - besondere Vorrechte in der Welt verliehen und ihnen große Dinge verheißen. Ihre