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Die Datenlage sowie die Beiträge der Akteure vor Ort werden in einer Stärken-, Schwächen-, Chancen- und Risikenbewertung zusammengefasst (SWOT-Analyse) und nach den

Themen-bereichen Bevölkerung, Infrastruktur und Wirtschaft gegliedert. Die ausführliche Darstellung basiert auf den differenzierten Gegebenheiten der fünf Einheitsgemeinden, da der Aktionsraum weder naturräumliche noch soziale oder wirtschaftlich homogene Strukturen aufweist.

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x Mischung aus dörflich und städtisch geprägten Strukturen

x Vergleichsw. junge Einwohnerstruktur (Nordharz) x Geringerer prognostizierter Bevölkerungsrückgang

(Nordharz)

x Hoher Beschäftigtenanteil

x Aktives Gemeinschafts- und Vereinsleben x Identifikation durch prägnanten Naturraum,

mar-kantes Mittelzentrum und regionale/ historische Eigenarten

x Pflege von Brauchtum und Tradition

x Hochschule Harz ist aktiv in die Entwicklung der Region eingebunden (Tourismus, IT-Lösungen etc.) x Generationenhochschule als Angebot für einen

generationsübergreifenden Dialog mit der Bevöl-kerung

x Hohes ehrenamtliches Engagement beim Erhalt von Infrastruktur (Freibäder, Bibliotheken) x Erhöhte Bürgeraktivität in vielen Dörfern durch

LEADER-/Dorferneuerungs-Prozesse

x Zunehmend ältere Einwohnerstruktur (insbes.

Oberharz am Brocken)

x Erheblicher Bevölkerungsrückgang prognostiziert (insbes. Oberharz am Brocken)

x Wenig generationenübergreifende Einrichtun-gen/Aktionen

x Nachwuchsprobleme bei Vereinen, abnehmendes ehrenamtliches Engagement, nachlassende Betei-ligung in der Kommunalpolitik

x Unauskömmliche Finanzierung von Vereinen

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x Stabile Bevölkerungszahlen sichern öffentliche Einrichtungen, Infrastrukturauslastung und Ange-botsstrukturen

x Regionale Identifikation erhöht privates Engage-ment (Vereine etc.) und erhöht damit die Lebens-qualität der Gemeinschaft

x Regionale Identifikation bremst Abwanderung

x Abnehmende Bevölkerung führt zu unausgelaste-ten Infrastureinrichtungen (hohe laufende Kosunausgelaste-ten), nachlassenden Angebotsstrukturen

x Geringere Angebote führen zu weiterer Abwanderung x Gebäudeleerstand führt zu zusätzlichem

Attraktivi-tätsverlust

x Imageverlust als Wohn- und Tourismusregion x Sinkendes bürgerschaftliches Engagement

auf-grund geringerer kommunaler Unterstützung so-wie Abwanderung und Überalterung

10 Agentur für Arbeit Halberstadt, Stand 11/2014

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x Sicherung des dörflichen Gemeinschaftslebens durch Erhalt von Orten der Kommunikation und Geselligkeit, insbesondere in den Orten ohne Verkaufseinrichtungen, Gaststätten und Dorfgemeinschaftshäusern x Förderung des dörflichen Gemeinschaftslebens durch Wiederbelebung traditioneller Heimat- und

Schützen-feste in den OT

x Ausbau von Nachbarschaftshilfe

x Nachwuchsförderung in den Vereinen (Ansprechpartner, Mitbestimmung

)

x Förderung des Ehrenamtes, insbesondere auch Unterstützung ehrenamtlicher Bürgermeister

x Verhinderung von Politikverdrossenheit und Desinteresse an der kommunalen Entwicklung aufgrund fehlen-der finanzieller Mittel/ ausschließlicher Sparzwänge)

x Begrenzung finanzieller Belastungen für die Bevölkerung (keine weitere Erhöhung z.B. von KiTa- und Fried-hofsgebühren, Hundesteuern, … aufgrund kommunaler Sparzwänge bei Haushaltskonsolidierung)

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x Zentral gelegenes Mittelzentrum mit guter Ange-botsstruktur

x Überwiegend Ortschaften mit höheren Einwohner-zahlen (EG Wernigerode, Blankenburg, Ilsenburg:

keine OT unter 500 Ew., wenig Splittersiedlungen) x Überdurchschnittliche Zentrenausstattung,

darun-ter weidarun-terführende Schulen, Krankenhaus, groß-flächiger Einzelhandel (Wernigerode, Blanken-burg, tlw. Ilsenburg)

x Gute Ausstattung mit Kitas und Schulen (insbes.

Wernigerode, Blankenburg, Ilsenburg)

x Gutes Einzelhandels-/Lebensmittelangebot (Wer-nigerode, Blankenburg, Ilsenburg)

x Vergleichsweise gute verkehrliche Anbindung über autobahnähnliche B 6 (Wernigerode, Blankenburg, Ilsenburg, Nordharz) und über Regionalbahn (Wernigerode, Ilsenburg, bedingt Blankenburg) x Gute fachärztliche Versorgung in den Städten x Größtenteils gutes/lebenswertes Wohnumfeld

(„Wohnen im Grünen“)

x Weit entfernt liegende Oberzentren

x Schlechte Erreichbarkeit von Fernbahnhöfen und internationalen Flughäfen

x Kleinteilige Gemeindestrukturen mit verhältnismä-ßig wenigen Einwohnern und fehlendem deutli-chen „Hauptort“ (Oberharz, Nordharz)

x Vergleichsweise hohe Aufwendungen/Kosten für den Erhalt der Infrastruktur bei kleinteiligen Ortsstrukturen (insbes. Oberharz, tlw. Nordharz) x Unterdurchschnittliche bzw. keine

Zentrenausstat-tung (Oberharz und Nordharz)

x Unterdurchschnittliche Ausstattung mit Kitas und Schulen (Oberharz)

x Schlechte Einzelhandelsausstattung (Oberharz, Nordharz)

x Schlechte verkehrliche Anbindung über Bundes-straßen (Oberharz)

x Abhängigkeit vom Pkw zum Erreichen von Ausbil-dungs-/Arbeitsplätzen (insbes. Oberharz)

x Verschlechterung der verkehrlichen Erreichbarkeit im Winter (Oberharz)

x Geringe allgemeinärztliche Versorgung in den OT x Unterdurchschnittliche Versorgung mit

Breitband-anschlüssen

x Geringer Bestand an barrierefrei-em/altersgerechtem Wohnraum

x Vielfach fehlende energetische Sanierung von Wohngebäuden

&KDQFHQ 5LVLNHQ x Zentral gelegenes und „gesundes“ Mittelzentrum

mit breiter Angebotsstruktur erhöht den Versor-gungsgrad und damit die Attraktivität als Wohn- und Gewerbestandort

x Vergleichsweise geringe Aufwendungen für Infra-struktur durch kompakte SiedlungsInfra-struktur/ kurze Wege führen zu guter Ausstattung und damit zu höherer Attraktivität als Wohn- und Gewerbe-standort

x Gute Infrastruktur in den Kommunen (Kitas, Schu-len, Einkauf, Ärzte) führen zu erhöhter Attraktivität als Wohn- und Gewerbestandort

x Gute verkehrliche Anbindung erhöht die Attraktivi-tät als Wohn- und Gewerbestandort

x Gute verkehrliche Anbindung ermöglicht Aus-bau/Einrichtung eines interkommunalen ÖPNV

x Fehlende Zentrenausstattung (Oberharz, Nord-harz), Verkehrsanbindung (Oberharz) und Inter-netausstattung führen zu verringerter Attraktivität als Wohn- und Gewerbestandort und „Landflucht“

x Schlechte überregionale verkehrliche Anbindung verringert die Attraktivität als Gewerbe- und Wohnstandort

x Fehlende Erreichbarkeit von Ausbildungs-/Arbeitsplätzen führt zu Abwanderung

x Einsparungen bei der Infrastruktur und sonstigen Angeboten führen zu Attraktivitätsverlust

x schlechte örtliche Erreichbarkeit insbesondere im Winter (Oberharz) führt zu weiterer Abnahme von Bevölkerung und Gewerbe

x Fehlendes Angebot an bedarfsorientiertem Wohn-raum fördert die Abwanderung bzw. verhindert Zuzüge

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x Sicherung der vorhandenen Dienstleistungsangebote, Unterstützung vernetzter Nutzungen (Basisdienstleis-tungen wie Lebensmittelversorgung, Post, Geldautomaten etc.)

x Bedarfsgerechte Anpassung / Sanierung und Ausbau der Infrastruktur x Sicherung der ärztlichen Versorgung in den Ortsteilen

x Schaffung mobiler Versorgungsangebote

x Erhalt von KiTas und Grundschulen, Sicherung von Betreuungsangeboten für die Kinder am Nachmittag x Längere Nutzungszeiten der Freibäder durch Beheizung mit Solartechnik, hierdurch auch Erhöhung der

Wirtschaftlichkeit

x Finanzielle Unterstützung der Gemeinden zur Durchführung kommunaler Aufgaben (auferlegte Sparzwänge verhindern Investitionen und gefährden den Erhalt von Infrastruktur)

x Unterstützung junger Familien beim Bau / Umbau von Wohneigentum, ggf. Ausweisung von Bauland x Schaffen von altersgerechtem Wohnraum (Kontakt zu Wohnungsgenossenschaften)

x Schaffung von bedarfsgerechtem Mietwohnraum für Familien und Singles

x Schaffung bzw. Erhalt eines familienfreundlichen Umfeldes zur Verhinderung von Abwanderung, Er-halt/Verbesserung der Spielplätze

x Erhalt Ortsbild prägender Bausubstanz durch Sanierung und Um- bzw. Nachnutzung x Energetische Sanierung öffentlicher und privater Gebäude

x Verbesserung des Ortsbildes durch Abriss nicht erhaltenswerter, leer stehender Gebäude (privat und kom-munal) sowie durch ortstypische Lückenbebauung oder Freiflächengestaltung

x Anreize schaffen für den Erwerb sowie die Modernisierung und Nachnutzung leer stehender privater und kommunaler Bausubstanz

x Sanierung / Gestaltung innerörtlicher Wege und Plätze

x Länderübergreifenden ÖPNV mit Thüringen und Niedersachsen verbessern

x Unterstützung der Mobilität älterer Bürger (z.B. beim Einkaufen, Arzt- und Amtsbesuchen)

x Ausbau/ Unterhaltung von Radwegen (Rad als Alternative und in Ergänzung zum Pkw/ ÖPNV und für Frei-zeitaktivitäten)

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x Hohe Anzahl an Gewerbe- und Industriebetrieben (Wernigerode, Ilsenburg), überregionale Entwick-lungsachse mit Bundes- und Landesbedeutung (Wernigerode, Blankenburg, Ilsenburg)

x Hohe Steuereinnahmen (Wernigerode, Ilsenburg) x Große Anzahl an Arbeitsplätzen (Wernigerode,

Ilsenburg)

x Verhältnismäßig hohe Arbeitsplatzzentralität (Wernigerode, Oberharz, Ilsenburg)

x Hoher Anteil an sozialversicherungspflichtig Be-schäftigten in der Bevölkerung (Wernigerode, Oberharz, Ilsenburg, Nordharz)

x Geringe Jugendarbeitslosigkeit

x Überdurchschnittliche Ausbildungskapazität x Hohes Potential für nachwachsende Rohstoffe

(Holz) und alternative Energien

x Hohe landwirtschaftliche Produktivität durch opti-male Flächengrößen und moderne Strukturen (Nordharz)

x Hohe Gast- und Übernachtungszahlen (Touris-mus)

x Länderübergreifende touristische Destination Harz, Vermarktung unter der Dachmarke Harz x Touristisch überregional bekannter Naturraum

„Harz“ mit „Brocken“, naturhistorische Anzie-hungspunkte (bedeutende Benennung des Rau-mes im Masterplan Tourismus Sachsen-Anhalt 2020 als Wanderdestination für Natur- und Aktiv-urlaub)

x Landesweit bedeutsame touristische „Markensäu-len“: „Straße der Romanik“ und historische Parks

„Gartenträume“, Grünes Band

x Beispielgebendes Nationalpark-Erlebniszentrum als Ausflugziel („Hohnehof“)

x Traditionsreiche Kur-/ Erholungsorte

x Regionaltypische Altstädte mit kulturhistorischen Anziehungspunkten und vielseitiger Hotellerie/ Gast-ronomie (Wernigerode, Blankenburg, Ilsenburg)

x Geringe Anzahl an Gewerbe- und Industriebetrie-ben (Blankenburg, Oberharz, Nordharz)

x Nicht ausreichend ausgeprägte Unternehmens-netzwerke/ Wachstumskerne

x Nicht genügend viele „moderne/ wissensintensive“

Unternehmen

x Fehlende Nachfolgesicherung bei kleineren Un-ternehmen

x Geringe Steuereinnahmen (Nordharz, Oberharz) x Verhältnismäßig wenige Arbeitsplätze

(Blanken-burg, Oberharz, Nordharz)

x Verhältnismäßig geringe Arbeitsplatzzentralität (Blankenburg, Nordharz, Oberharz)

x Fachkräftemangel durch weit entferntes Oberzent-rum (z.B. Ausbildungsangebot)

x Geringer Anteil an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Bevölkerung (Blankenburg) x Verhältnismäßig hohe Arbeitslosigkeit bei den

über 55-jährigen

x Keine ausreichende Vermarktung der regionalen Handwerks- und Dienstleistungen

x Teilweise Nutzungsbeschränkungen in der Land-/Forstwirtschaft durch Schutzgebiete

x Nicht ausreichend ausgebaute touristische Ange-bote im Wetter unabhängigen und gehobenen Be-reich, z.T. fehlende räumliche und inhaltliche Ver-netzungen (z.B. Radwegesystem)

x Geringe touristische Angebote (Nordharz)

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x Hohe Anzahl an Betrieben und Branchenmix er-höht konjunkturelle Sicherheit und Arbeitsplatzan-geboten

x Hohe Steuereinnahmen sichern kommunale Dienst-leistungen und Erhalt/Ausbau der Infrastruktur

x Geringe Anzahl an Gewerbe- und Industriebetrie-ben verringert Attraktivität als Wohnstandort x Mangel an lokalen Ausbildungsplätzen aufgrund

geringer Anzahl von Betrieben verstärkt die Ab-wanderung junger Menschen

x Hoher Anteil an sozialversicherungspflichtig Be-schäftigten erhöht Kaufkraft, verringert Kosten und führt zu Erhalt und Entwicklung von Angeboten x Große Anzahl an Arbeits- und Ausbildungsplätzen

und hohe Arbeitsplatzzentralität verstärken Attrak-tivität als Arbeits- und Wohnstandort

x Begünstigung von Unternehmensgründungen durch vorhandene Betriebsstrukturen

x Ausbau der Nutzung nachwachsender Rohstoffe und regenerativer Energien (CO2-Reduktion) x Erschließung weiterer touristischer Potentiale in

kulturlandschaftlich und kulturhistorisch geprägten Gebieten und unter Einbindung der „Markensäu-len“

x Die zielgerichtete Ortsentwicklung von Schierke bietet die einzigartige Chance, private Investoren für zeitgemäße touristische Angebote zu gewinnen, neue Zielgruppen für den gesamten Aktionsraum zu erschließen und nachhaltige Arbeitsplätze (auch für junge Menschen/ Frauen) zu schaffen

x Fehlende Mobilität und mangelnde Kenntnis jun-ger Menschen über regionaltypische Berufszweige führt zu Nichtbesetzung von Ausbildungsstellen und erschwert Betriebsnachfolge

x Geringer Anteil an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten/erhöhte Arbeitslosigkeit führt zu feh-lender Kaufkraft und abnehmenden Angebots-strukturen

x Erhöhte Arbeitslosigkeit verstärkt Abwanderung x Veraltete Betriebsstrukturen können zu Verdrän-gungen am Markt/Schließungen der Betriebe füh-ren, zudem zu weniger innovativem Betriebsklima und gering-qualifiziertem Arbeitsplatzangebot, dies wiederum zu geringer Kaufkraft und einseitiger Bevölkerungsstruktur

x Fehlende Unternehmensnetzwerke verhindern den Aufbau regionaler Wertschöpfungsketten x Fehlende Vermarktung der regionalen

Hand-werks- und Dienstleistungen erschwert die weitere wirtschaftliche Entwicklung in der Region

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x Unterstützung des kleinteilig strukturierten, stabilen Gewerbes in den OT z.B. bei der Fachkräftesicherung x Förderung zukunftsorientierter Ausbildungsplätze; Interesse wecken für regionaltypische Berufszweige x Verbesserung der Mobilität für junge Menschen zum Erreichen der Ausbildungsplätze

x Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und Unterstützung bei der Modernisierung und Betriebsnachfolge von kleinen Betrieben (z.B. Gaststätten, Pensionen, Handwerk)

x Erhöhung der Übernachtungs- und Tagestouristen auf Basis des attraktiven Naturraumes x Zweckbindung aus touristischen Einnahmen (Kurtaxe) zur Verbesserung des Fremdenverkehrs x Erweiterung der touristischen Angebotsvielfalt über das Wandern hinaus (auch/ gerade im Oberharz) x Erweiterung der finanziellen Spielräume in den Kommunen, um auf neue Trends bzw. auf wechselnde

Be-dürfnisse der Gäste im Tourismus angemessen zu reagieren (Oberharz)

x Weiterentwicklung attraktiver Naturerlebnis- und Freizeitangebote in den Nationalpark-Infozentren, betreute Wanderungen z.B. durch die Mitglieder der Harzklub-Zweigvereine und der Nationalpark-Ranger, Stempel-Wandern mit der „Harzer Stempel-Wandernadel“; Weiterentwicklung des Natur- und Geoparks

x Sicherung der Pflege /Ausschilderung von Wanderwegen (10.000 km Wanderwege im Harz, Gefährdung der Unterhaltung durch die Überalterung in den Harz Harzklub-Zweigvereinen)

x Mittelzuweisung für die Kommunen zum Ausbau von Radwege (Tourismus ist keine Pflichtaufgabe) oder alternative Finanzierungsmöglichkeiten

x Erhalt der Wanderwege, Schutzhütten, Abfallbeseitigung (Ausschilderung, Vandalismus) durch Unterstüt-zung von Projekten im Rahmen des zweiten Arbeitsmarktes

x Erhalt bzw. Neubau öffentlicher Toiletten (Bewirtschaftung, Barrierefreiheit)

x Verbindung von Landwirtschaft und Tourismus, Förderung regionaler Wirtschaftskreisläufe (regionale Kü-che), Schaubauernhof (Bsp.: Erlebnisbauernhof Tanne „Brockenbauer“), Unterstützung der Initiative zur wei-teren Etablierung der Regionalmarke „Typisch Harz“

x Beitrag der Landwirte zur Landschaftspflege (Harzer Höhenvieh, Schafe, Bewirtschaftung der Streuobstwiesen)

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