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Roche Pharma (Schweiz) AG switzerland.oncology@roche.com, www.roche-oncology.ch

4153 Reinach Tel. 061 715 43 16, Fax 061 715 42 70

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ist aktuell nur begrenzt möglich, da die Anzahl der aufge-tretenen Ereignisse zum Zeitpunkt der Datenerhebung noch zu gering war. Weitere Analysen zu den Überlebens-daten sowie die Resultate der ICON-7 Studie müssen ab-gewartet werden, um die Bedeutung dieses Fortschritts in der First-Line-Therapie des Ovarialkarzinoms endgültig beurteilen zu können.

Literatur

1. Burger RA, Brady MF, Bookman MA, et al. Phase III trial of bevacizumab (BEV) in the primary treatment of advanced epithelial ovarian cancer (EOC), primary peritoneal cancer (PPC), or fallo-pian tube cancer (FTC): A Gynecologic Oncology Group study.

J Clin Oncol 2010; 28 (18s): LBA1, oral presentation.

2. Kessler T, Bayer M, Schwöppe C, et al. Compounds in clinical phase III and beyond. Recent Results. Cancer Res 2010; 180:37–

63.

Todesrisikos von 28% im Vergleich zur Standardtherapie mittels alleiniger Chemotherapie (Arm I). Der Einsatz von Chemotherapie in Kombination mit Bevacizumab ohne anschliessende Erhaltungstherapie mit Bevacizumab zeigt dagegen keinen signifikanten Vorteil im Vergleich zur Standardtherapie. Eine positive Tendenz zur Verlän-gerung des PFS ist jedoch auch hier im Arm II gegenüber der Standardtherapie zu beobachten. Die Chemotherapie in Kombination mit dem Angiogenesehemmer wurde ins-gesamt gut vertragen. Die Inzidenz der Magen-Darm- Perforation lag in allen Armen unter 3%.

Fazit für die Praxis

Beim Ovarialkarzinom im Stadium III/IV ist nach erfolg-tem Tumordebulking die Standard-Chemotherapie mit Carboplatin und Paclitaxel kombiniert mit Bevacizumab wirksam und verträglich. Diese Studie zeigt, dass der Einsatz von Angiogenesehemmern in der Systemtherapie des Ovarialkarzinoms eine Rolle spielen kann. Damit steht für diese Indikation ein neuer Wirkstoff zur Verfü-gung. Die Interpretation der Daten zum Gesamtüberleben Abb. 2. das progressionsfreie Überleben war bei Patientinnen, die Bevacizumab während und nach der Chemotherapie erhielten, signifikant besser als bei Chemotherapie allein (nach Burger R et al., präsentiert am ASCO 20102)

Tab. 1. Zusammenfassung der beiden Analysen der GOG-0218:

Eine Analyse gemäß Protokoll, die andere Analyse entsprechend den Anforderungen der Gesundheitsbehörden (nach Burger R et al., präsentiert auf der ASCO 20102)

Internet-News

19/3/2010

42 Hier besteht die Möglichkeit für betroffene Mädchen/

Frauen sich über ihre Erfahrungen austauschen. Insbeson-dere der Vergleich der einzelnen Operationsverfahren und die begleitenden Erfahrungsberichte dürften für viele Informationssuchende sehr hilfreich sein. Als Informa-tionsquelle wird übrigens der Artikel aus FHA 1/2007 (M.K. Hohl) „Modernes Management der angeborenen und erworbenen Vaginalaplasie“ ausdrücklich empfohlen (auf Wikipedia unter „Mayer-Rokitansky-Küster-Hauser-Syndrom“ findet sich als einziger Web-Link Frauenklinik Kantonsspital Baden). Hier ist das Internet sehr hilfreich.

Verunsicherung entsteht jedoch, wenn eine Kollegin im Internet (www.neovagina.de) auf die Anfrage einer Patientin folgende (unbegründete) Empfehlung abgibt, die allenfalls als persönliche Meinung akzeptiert werden kann:

„Das sind die Probleme, die gut bekannt sind, wenn eine Neovagina mittels Sigma angelegt wird.

Die ständigen übelriechenden Sekretionen, Vorfall der Scheide, Darmverschluss durch Verwachsungen bzw.

Unterbauchschmerzen und eine große Narbe. Deshalb empfehlen wir diese Operation auf keinen Fall mehr um bei Frauen, die das MRKH-Syndom haben, eine Scheide anzulegen... Im allerschlimmsten Fall kann eine ständige Entzündung auch mal zu einem „Loch“ in der Scheide führen, welches dann in Richtung Darm oder Blase geht (Fistel). Die Behandlung dieser chronischen Entzündung ist auch sehr schwierig... Ich hatte jetzt in letzter Zeit 3 Frauen mit Sigmascheide und Prolaps, die deshalb immer wieder in anderen Krankenhäusern operiert wer-den mussten: teils von unten, teils durch einen erneuten Bauchschnitt. Dabei kommt es dann auch immer wieder zu erneuten Verwachsungen. Mit Verwachsungen kann man im Prinzip leben, allerdings können diese zu Darm-verschlüssen führen und dann muss man notfallmäßig den Bauch wieder eröffnen und im schlimmsten Fall ein

Stück Darm entfernen. Da aber wahrscheinlich bei Ihnen sehr viele Verwachsungen vorliegen möchte natürlich niemand „einfach so“ erneut den Bauch eröffnen. Und das Risiko den Darm bei einer Bauchspiegelung zu verletzen ist sehr groß, so dass Sie damit einfach leben müssen.“

Die ideale Methode zur Scheidenrekonstruktion gibt es sicher nicht. Darüber sollte man junge Frauen auch auf-klären. Patientinnen, die sich für eine Sigmascheide entscheiden eine Blasen- bzw. Rektum-Scheidenfistel als Folge chronischer Entzündung in Aussicht zu stellen, ist jedoch durch nichts gerechtfertigt. Insofern ist es zu be-grüßen, dass Betroffene sich untereinander austauschen und damit besser (objektiver) informiert sind als manche

Ärzte h.p.s.

www.mrkh-betroffene.ch

www.mrk-betroffene.ch

Weitere Infos unter www.gynofit.ch