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Best-Practice aus fünf Handlungsfeldern –

5 Unsere Beispiele aus der Praxis

Hier finden Sie:

Best-Pracce zum Handlungsfeld Lebenslanges Lernen:

Bildung von Wissenstandems Erarbeitung eines Fortbildungsplanes

Infobox Demografie im Handlungsfeld

„Lebenslanges Lernen“

www.demogAP.de

Best-Pracce zum Handlungsfeld Betriebliches Gesundheitsmanagement:

Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements Fahrsicherheitstraining

Infobox Demografie im Handlungsfeld

„Betriebliches Gesundheitsmanagement“

www.demogAP.de

Best-Pracce zum Handlungsfeld Arbeitsorganisaon und Arbeitsgestaltung:

Quick-Wins

Infobox Demografie im Handlungsfeld

„Arbeitsorganisaon und Arbeitsgestaltung“

www.demogAP.de

Best-Pracce zum Handlungsfeld Führung:

Respekt in der Mitarbeiterführung

Infobox Demografie im Handlungsfeld

„Führung“

www.demogAP.de

Best-Pracce zum Handlungsfeld

Demografiefeste Personal- und Rekruerungspolik:

Angepasste Touren im ambulanten Pflegedienst

Infobox Demografie im Handlungsfeld

„Demografiefeste Personal- und Rekruerungspolik“

www.demogAP.de

Unsere Praxispartner stellen Ihnen Best-Pracce-Beispiele zur Verfügung.

Alle Beispiele sind auch in die Infobox Demografie integriert. Die folgende Tabelle zeigt Ihnen, in welchem Handlungsfeld Sie diese finden. Sie können die Beispiele aber auch direkt auf unserer Homepage abrufen.

Erfolge sichtbar machen und verankern 6

Erfolge sichtbar machen Es ist nicht nur logisch, sondern auch ökonomisch sinnvoll, sich nach der Durchführung einer Maßnahme in Ihrer Einrichtung die Frage zu stellen: Wurde dadurch das Ziel bzw. die erwünschte Änderung erreicht?

Der Nutzen einer Maßnahme lässt sich jedoch – insbesondere in dem Bereich der Gesundheitsförde-rung – weiterhin nur unbefriedi-gend in Geldbeträgen darstellen.

Der Grund dafür liegt zum einen in der Vielfälgkeit der möglichen Maßnahmeneffekte, zum anderen auch in der Tatsache, dass viele

„harte“ Effekte (wie bspw. Rück-gang des Krankenstandes) erst nach einem längeren Zeitabstand messbar sind. Eine gute Möglich-keit, die Wirkung einer Maßnahme zeitnah und in ihrer Komplexität abzubilden und gleichzeig Feed-back von beteiligten Mitarbeitern einzuholen, stellt die Wirkungsket-tenanalyse dar.

Die Wirkungskeenanalyse wird in Form eines moderierten Workshops durchgeführt und dauert 2-3 Stunden. Es werden 7-12 Teilnehmer empfohlen. Als Teilnehmende empfehlen sich die Einrichtungsleitung bzw.

Pflegedienstleitung, Vertreter mind. einer weiteren Führungs-ebene; Mitarbeitervertretung;

Teammitarbeiter; Beschäigte, die von der Maßnahme direkt betroffen waren; weitere Mitarbeiter/innen (oponal).

(Angebote für externe Moderaon siehe Kapitel 7), der Workshop kann jedoch auch von erfahrenen Beschäigten (bspw. DemoCoach) moderiert werden (es wird ein Moderatoren-Tandem empfohlen).

Mit dieser Methode können folgen-de vielfälge Ziele erreicht werfolgen-den:

alle beobachteten Auswirkun--

gen einer Maßnahme zusam-mentragen

Zusammenhänge zwischen ih--

nen graphisch darstellen die beabsichgten und unbe--

absichgten Folgen bzw. den tatsächlichen Nutzen einer Maßnahme herausarbeiten den Beitrag der Maßnahme zur -

Erreichung der definierten Ziele darstellen

vielfälges Feedback von Mit--

arbeitenden zur Umsetzung einholen

Verbesserungsvorschläge sam--

meln

durch die Dokumentaon der -

erreichten Ziele die Mitarbei-ter/innen movieren Auf folgende Weise können die

Analyseergebnisse verwendet werden:

Planungs- und Entscheidungs--

hilfe bei der Konzepon der Folgemaßnahmen

Argumentaonshilfe gegenüber -

Leitung

Unterlage zur Berichterstaung -

und Dokumentaon

Informaonsgrundlage zur Mo--

vaon der Beschäigten -

Abbildung 11 zeigt den Ablauf

Abbildung 11: Ablauf eines Wirkungskeenworkshops

ildung 11: Ablauf eines kungskeenworkshops

Verhalten und Leistung der -

Mitarbeiter/innen (Qualität und Quantät ihrer Arbeits- ergebnisse)

Arbeitsorganisaon und Ar--

beitsplatzgestaltung.

-

Abbildung 12 zeigt ein mögliches Ergebnis eines solchen Workshops aus dem Bereich der Altenpflege.

Die beobachteten Auswirkungen können sich dabei auf folgende Bereiche beziehen:

Interne (Kollegen, Vorgesetzte, -

Verwaltung), Externe (Kunden, Gesellscha), privates Umfeld Kompetenzen der Mitarbei- -

ter/innen (Wissen, Gesundheit, Fähigkeiten, Einstellungen und Werte)

Legende:

Miels Kartenabfrage erarbeitete Auswirkungen

In darauf folgender Gruppendiskussion weitere erkannte Auswirkungen

Wahrgenommene Auswirkungen, die sogar über die ursprünglich angedachten Ziele hinausgehen

In der Gruppe erarbeitete Beziehungspfeile (Was führte wozu?) Rangfolge der Wichgkeit der Auswirkung einer Maßnahme für das Unternehmen nach Mitarbeitermeinung (Zahl in Klammer = Zahl der Nennungen als wichg)

(…)

Hier finden Sie:

Ergebnisse von Wirkungskeenanalysen www.demogAP.de

Im Verlauf des Projektes wurden Wirkungskeenanalysen in neun Einrichtungen durchgeführt und von den Beteiligten durchgängig als sehr hilfreich und movierend bewertet.

Erfolge verankern

Für die langfrisge Erfolgssicherung und auch für die Entwicklung neuer Maßnahmen und deren Verfolgung ist es wichg, das Thema der demografiefesten Arbeitsplätze in der Pflege in den Unternehmen fest zu verankern. Das heißt, es sollten Strukturen geschaffen werden, die eine stege Arbeit an dem Thema erlauben. In unseren Praxispartnern ist dies bereits gelungen bzw. wird die Schaffung solcher Strukturen auf der Ebene der Unternehmensleitung gerade diskuert.

In der CURA Unternehmensgruppe sind in einigen Einrichtungen Arbeitskreise für Demografie fest installiert. Weitere Einrichtungen, die bisher noch nicht im Projekt involviert waren, werden nun im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements an das Team herangeführt. Außerdem wird für 2013 geplant, weitere DemoCoachs ausbilden zu lassen – die Ausbildung zum DemoCoach wird in das Fort- und Weiterbildungsprogramm aufgenommen.

Bei der Vivantes-Netzwerk für Gesundheit GmbH haben sich ebenfalls in den bisher am Projekt teilnehmenden Einrichtungen Arbeitskreise gebildet, die an der Forührung der einmal begonnen Maßnahmen, aber auch an der Umsetzung neuer Ideen arbeiten.

Derzeit wird auf Ebene der Unternehmensleitung gemeinsam mit den fünf Pflegedirektoren darüber diskuert, wie der Prozess der demografiefesten Arbeitsplätze im Unternehmen systemasch verstegt werden kann und welche Strukturen man dafür weiter entwickeln muss. Darüber hinaus werden im Rahmen des bereits etablierten betrieblichen Gesundheitsmanagements die pflegespezifischen Programme konsequent weiter verfolgt.

In der Keppler-Sung wurden alle aus dem DemoCheck Pflege resulerenden Maßnahmen in das schon bestehende Qualitätsmanagementsystem integriert und mit den daraus stammenden Instrumenten erfolgreich bearbeitet. Für die an DemogAP beteiligten Einrichtungen wird im Rahmen der Jahreszielgespräche für 2013 die nachhalge Sicherung der Projektergebnisse und die Verankerung im Einrichtungsalltag vereinbart und in die Balanced Score Card (BSC) integriert.