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Zu beachten ist: Bei Seminaren mit Voranmeldung wird Ihr Platz bei unentschuldigtem Fehlen in der ersten Sitzung an Studenten weitergegeben, die bei der online-Anmeldung nicht mehr

Im Dokument Philosophische Fakultät II (Seite 81-84)

berücksichtigt werden konnten. Daher wird dringend empfohlen, die erste Sitzung in jedem Fall zu besuchen.

Einführung in die Bildungswissenschaft (für alle Studiengänge) (2 SWS)

0503200

06-GBW-1V Do Do

12:00 - 14:00 12:00 - 14:00

wöchentl.

Einzel

20.10.2011 - 03.02.2012 09.02.2012 - 09.02.2012

0.004 / ZHSG 0.004 / ZHSG

Dörpinghaus

Inhalt Die Vorlesung thematisiert die Grundlagen und die Kernbestände erziehungswissenschaftlichen Wissens. Erörtert werden Grundbegriffe, Grundvorgänge und Grundverhältnisse der Erziehungswissenschaft. Die Vorlesung gibt Einblicke in die Geschichte und Theorien der Erziehung und Bildung und greift die Theoriegeschichte der Erziehungswissenschaft sowie grundlegende wissenschaftstheoretische Ansätze der Pädagogik als Wissenschaft auf.

Hinweise Online-Anmeldung erforderlich. Die Seminartexte werden mit Beginn des Seminars auf der Lernplattform zur Verfügung gestellt. Beginn der Vorlesung: 20. Oktober 2011

Nachweis alle Studiengänge, HaF

Zielgruppe Studiengänge: Bachelor Pädagogik, Diplompädagogik, Magisterstudiengänge Lehramtstudierende melden sich zur Vorlesung bitte unter der Veranstaltungsnummer 0503250 (06-AEW1-LA) an! (Informationen für Lehramtsstudierende: http://www.bildungswissenschaft.uni-wuerzburg.de/

lehramt)

Erziehungs- und Bildungsphilosophie (2 SWS)

0503208

06-SBW-2S Do Di Mi Mo

10:00 - 12:00 16:00 - 18:00 12:00 - 14:00 16:00 - 18:00

wöchentl.

wöchentl.

wöchentl.

wöchentl.

20.10.2011 - 09.02.2012 25.10.2011 - 07.02.2012 19.10.2011 - 08.02.2012 24.10.2011 - 06.02.2012

00.209 / BibSem 00.202 / BibSem 00.202 / BibSem 00.209 / BibSem

01-Gruppe 02-Gruppe 03-Gruppe 04-Gruppe

Huber Harth-Peter Heberlein Krückel

Inhalt Gruppe 1: Einführung in die kritische Theorie , Do., 10.00-12.00 Uhr ( Huber) Diese Seminargruppe widmet sich schwerpunktmäßig einer Einführung in die Kritische Theorie der Frankfurter Schule . Theodor W. Adorno formuliert 1966 "Die Forderung, daß Auschwitz nicht noch einmal sei" als die allererste an Erziehung und stellt die Pädagogik damit auf ein ideologiekritisches Fundament. Gemeinsam mit Max Horkheimer entsteht "Die Dialektik der Aufklärung" - ein Beantwortungsversuch der Frage, warum das Projekt der Aufklärung in Barbarei umschlägt und nicht wie angedacht zu Bildung, sondern vielmehr zu sozialisierter Halbbildung führt. Diese Fragen wiederum sind eng verknüpft mit einer zeitgenössische Gesellschaftskritik an der Verwalteten Welt , welche durch falschverstandene Aufarbeitung der Vergangenheit und durch die Kulturindustrie neuen, jedoch nicht minder totalitären Strukturen unterliegt. Durch die Methode der Negativen Dialektik wird dabei versucht, offene Spannungsfelder des Denkens aufrecht zu erhalten und verfestigtes Expertenwissen zu vermeiden. Nur in der Ästhetik wird schließlich die Möglichkeit gesehen, auch das Nicht-Identische in der Welt angemessen darzustellen. Gruppe 2: Harth-Peter (Bachelor und Hauptseminar) In diesem Seminar werden folgende Themen behandelt:

Platonischer Idealismus; Aristotelischer Realismus; Rousseaus Bild vom Kind; Immanuel Kant und die Pflicht zur Freiheit: der Deutsche Idealismus;

John Dewey und die pragmatische Erziehungsphilosophie; die existenzialistische Erziehungsphilosophie; die analytische Erziehungsphilosophie;

Sokrates und die skeptische Pädagogik; Postmoderne Pädagogik. Literatur: Roland Reichenbach (2007): Philosophie der Bildung und Erziehung.

Eine Einführung. Stuttgart (Kohlhammer) Gruppe 3: Bildung und Politik, Mi., 12.00-14.00 Uhr (Heberlein) Die Bestimmung des Verhältnisses zwischen Bildung und Politik ist ein klassisches und seit jeher kontrovers diskutiertes Dauerthema pädagogischer Reflexion. Eine neue Stoßrichtung erhielt die Debatte in jüngerer Zeit durch eine Vielzahl kritischer Zeitdiagnosen der politischen Philosophie, die zu einer grundlegenden Neubestimmung des Politischen in klarer Abgrenzung zu den Verwaltungsbemühungen der Politik führten. Diese Revision und ihre Anregungen für das Nachdenken über Bildung sollen Gegenstand des Seminars sein. Gelesen werden u.a. Texte von Aristoteles, Hannah Arendt, Michel Foucault, Jaques Rancière und Chantal Mouffe. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Gruppe 4: Technikphilosophie, Mo., 16.00-18.00 Uhr (Dipl. Päd. F. Krückel) Im Rahmen des Seminars stehen zentrale technikphilosophische Fragestellungen und deren Bedeutung für den pädagogischen Kontext im Mittelpunkt. Innerhalb einer ersten Phase des Seminars geht es um eine philosophie-geschichtliche Aufarbeitung der Beziehung zwischen Natur und Technik unter anderem mit Autoren wir Aristoteles, Descartes und Cassirer. In einer zweiten Phase wird die Frage im Mittelpunkt stehen welche Mechanismen die Entstehung der Subjektivität in einer digitalisierten Welt bedingen. Themen wie Vernetzung(Facebook, StudiVZ, Twitter,…), Web 2.0 (Wikipedia, etc.), Blended Learning und Momente der invasiven Technisierung sollen hier im Zentrum der Analyse stehen. Ziel des Seminars ist es den Einfluss und die Bedeutung von Technik für Lern-, Bildungs- und Sozialisationsprozesse für das postmodernen Subjekts zu diskutieren.

Hinweise Frau Harth-Peter bietet das Seminar im Studiengang als Hauptseminar an. Auch in den anderen Seminargruppen sind interessierte Diplom-und Magisterstudent/innen herzlich willkommen, können jedoch keinen Hauptseminarschein erwerben.

Literatur Roland Reichenbach (2007): Philosophie der Bildung und Erziehung. Eine Einführung. Stuttgart (Kohlhammer)

Bildung über die Lebenszeit. Konturen und Profile lebensbegleitender Bildung (2 SWS, Credits: 5)

0503217

06-EB3-1S1 Mo Do

16:00 - 18:00 10:00 - 12:00

wöchentl.

wöchentl.

24.10.2011 - 06.02.2012 20.10.2011 - 09.02.2012

00.202 / BibSem 00.202 / BibSem

01-Gruppe 02-Gruppe

Petsch Schöpf

Inhalt Gruppe 1: Bildung über die Lebenszeit. Konturen und Profile lebensbegleitender Bildung (Prof. Petsch) Bildung lebensbegleitend oder lebenslang?

Die Wortwahl ist Programm: "lebenslang" assoziiert den von außen verordneten Bildungszwang. "Lebensbegleitend" hingegen signalisiert, dass Bildung während der Lebenszeit nicht auf Aus-, Fort- und Weiterbildung zu reduzieren ist, sondern auch so etwas wie individuelle Selbstbildung einschließt. "Das Leben bildet" (Günther Bittner). So gesehen lassen sich Kontinuität, Veränderung und Wandel unserer Biographie als Bildungsprozess interpretieren, der die gesamte Lebensspanne umfasst. Immer wieder stellt uns "das Leben" vor Situationen, in denen wir uns gleichsam neu erfinden oder wenigstens unsere bisherige Identität neu orientieren müssen. Das gilt besonders in krisenhaften Umbrüchen – beruflicher oder privater Natur. Um Bildung in der Lebenslaufperspektive geht es in diesem Seminar. Wichtige Fragen, die wir bearbeiten werden:

Welche biographischen Bildungsaufgaben stellen sich im Lebenslauf? Wie steht es um die Kompatibilität zwischen Aufgaben lebensbegleitender Bildung und den "developmental tasks" der Entwicklungspsychologie? Wie wirkt sich die postmoderne, pluralisierte "Bastelbiographie" auf lebensbegleitende Bildung aus? Welche institutionalisierten Bildungsangebote unterstützen uns in unseren Bildungsprozessen? Aber auch die politische Dimension unseres Themas wird zu bedenken sein: der ökonomisch begründete Zwang zu permanenter Weiterbildung! Gruppe 2 (Prof.

Schöpf) Die Rede von der Bildung über die Lebenszeit wird in gegenwärtigen politischen und wissenschaftlichen Debatten immer eindringlicher.

Bildung gilt für eine Gesellschaft, in der für Wissen eine immer kürzere Nutzdauer erkannt wird, als immens wichtig. Lernen und Bildung ist dabei aber nicht auf die Schule oder Universität beschränkt. Innerhalb eines Lebenslaufs entstehen viele Anlässe, Phasen und Momente, in denen sich Menschen verändern, entwickeln, bilden. Inwieweit Bildung für diese biografischen Entwicklungsprozesse eine Rolle spielt, ist das Thema des Seminars. Innerhalb des Seminars beschäftigen wir uns mit zwei thematischen Blöcken: Der erste Block behandelt das Thema Bildung und Biografie : Hier stellen sich Fragen nach dem Lebenslauf als Bezugskategorie für Bildung, nach biografischen Bildungsanlässen, nach Umbrüchen und Krisensituationen privater wie beruflicher Art und wie Bildungsprozesse mit diesen notwendig (?) zusammenhängen. Der zweite Block beschäftigt sich mit Bildungserfahrungen , die man womöglich im Laufe seiner Bildungsbiografie macht: Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit im Zusammenhang mit Bildung, Ausschluss von Bildung und Vereinnahmung für fremde Zwecke, Widerstand gegen Bildung.

Hinweise Leistungsnachweis erfolgt über Referat und Hausarbeit.

Literatur Die Literatur wird in der ersten Veranstaltung bekannt gegeben.

Nachweis EW II

Pädagogische Kommunikation und Interaktion (2 SWS, Credits: 5)

Inhalt Gruppe 1 Pädagogische Interaktion und Kommunikation (Fischer-Hock) Kommunikative Fähigkeiten und ein gewisses Interaktionsgeschick sind wesentliche Voraussetzungen für den Erfolg pädagogischer Arbeit. In diesem Seminar werden verschiedene theoretische Ansätze von Interaktions-und Kommunikationstheorien vorgestellt Interaktions-und in ihrer pädagogischen Bedeutung diskutiert. Dabei soll insbesondere herausgearbeitet werden, welche Aspekte zu einer gelingenden Kommunikation zählen und welche Aspekte sie eher hemmen und stören. Durch praktische, auch rhetorische, Übungen und anschauliche Beispiele soll zudem ein Transfer des erarbeiteten Theoriewissens in konkrete Alltags- und Berufssituationen ermöglicht werden. Ziel des Seminares ist, dass Sie einen Methoden- und Theoriekatalog zu den Grundlagen der Kommunikation und eine Einführung in Moderations- und Präsentationstechniken kennengelernt haben, mit denen Sie selbst weiterarbeiten können. Das Seminar findet zunächst dreimal (24.10. / 31.10 / 07. 11) montags statt, danach an 2 Samstagen (26.11. / 10.12 ) Gruppe 2 (Zimmer) - Pädagogische Interaktion und Kommunikation In diesem Seminar sollen klassische Modelle pädagogischer Kommunikation und Gesprächsführung sowie Grundlagen von Moderations- und Präsentationstechniken vorgestellt und diskutiert werden. Durch praktische Übungen und anschauliche Beispiele soll zudem ein Transfer des erarbeiteten Theoriewissens in konkrete Alltags- und mögliche Berufssituationen ermöglicht werden. Ziel des Seminares ist, dass Sie einen Methoden- und Theoriekatalog zu den Grundlagen der Kommunikation kennengelernt haben, mit dem Sie selbst weiterarbeiten können. Das Seminar gliedert sich in zwei Teilabschnitte: In den ersten vier „Theorieeinheiten“ (15.12., 05.01., 12.01., 19.1., je donnerstags 16.00-18.00) soll mit Hilfe intensiver Textarbeit die pädagogische Bedeutung von Interaktion und Kommunikation herausgestellt werden. In den anschließenden zwei Blocktagen (21. und 22.01.2012, je 916 Uhr)soll das Gelernte angewandt und reflektiert werden. Gruppe 3 (Zimmer) -Interaktion und Kommunikation im Museumspädagogischen Kontext Die Fähigkeit zu einer gelingenden Kommunikation und -Interaktion hat sowohl in pädagogischen als auch in kulturellen Kontexten eine wesentliche Bedeutung und wird zunehmend erwünscht, wenn nicht sogar ausdrücklich gefordert. In diesem Seminar werden zunächst verschiedene theoretische Ansätze von Interaktions- und Kommunikationstheorien vorgestellt und diskutiert und anschließend für den Bereich museumspädagogischer Arbeit angewandt und hinterfragt. Dabei soll herausgestellt werden, inwieweit Museen als Orte der Kommunikation fungieren und mit Blick auf Theorie und Praxis der Museumspädagogik hier gelingende oder gestörte Kommunikations- und Interaktionsprozesse aufzufinden sind. Hinweis: Zusätzlich findet im Rahmen dieser Lehrveranstaltung in Zusammenarbeit mit der „Museologie und materielle Kultur“ und der „Europäischen Ethnologie/Volkskunde“ am Samstag, den 10.12.2011 von 9-17 Uhr ein verpflichtender Blocktag mit Gastvorträgen und Workshops zur Thematik im Campus Hubland Nord statt. Bitte halten Sie sich diesen Termin unbedingt frei. Gruppe 4 (Zellfelder) Kommunikative Fähigkeiten und ein gewisses Interaktionsgeschick sind wesentliche Voraussetzungen für den Erfolg pädagogischer Arbeit. In diesem Seminar werden theoretische Ansätze von Interaktions- und Kommunikationstheorien spezifisch im Kontext interkulturellen Zusammenlebens vorgestellt und diskutiert. Durch praktische Übungen und anschauliche Beispiele soll zudem ein Transfer des erarbeiteten Theoriewissens in konkrete Alltags- und mögliche Berufssituationen ermöglicht werden.

Literatur Die Literatur zum Seminar wird zu Beginn des Semesters auf der uniinternen Lernplattform bereitgestellt.

Interkulturelle Bildung und Kompetenzen (Bachelor und Freier Bereich LA) (2 SWS, Credits: 5)

0503221

Inhalt Seminar: Einführung in die Interkulturelle Bildung Das Seminar Interkulturelle Bildung versteht sich als Einführung in den interkulturellen Diskurs und seine Grundbegriffe und wird in vier Gruppen angeboten. In einem ersten Teil werden grundlegende Begriffe und Fragestellungen des interkulturellen Diskurses (Kultur, Fremdheit, Multi-, Inter- und Transkulturalität) erarbeitet und diskutiert. Ausgehend von dieser Grundlage wird in einem zweiten Teil in jeder Gruppe ein spezifischer Schwerpunkt gesetzt. Gruppe 1: Schwerpunkt Kulturelle Identität (Dipl. Päd. Simone Imhof) Termin: Mi,14:00-16:00 Uhr, Didaktik- u. Sprachenz. - 01.003 , Beginn am 19.10.2011 Im zweiten Teil des Seminars wird vertiefend die Frage nach kultureller Identität behandelt. Anhand verschiedener Autoren und Texte soll ermittelt werden, wie sich kulturelle Identität ausbildet, welchen Einflüssen sie dabei unterliegt, inwiefern Globalität und Lokalität dabei eine Rolle spielen und auch, ob der Mensch des 21. Jahrhunderts vielleicht sogar über mehrere kulturelle Identitäten verfügt. Gruppe 2: Schwerpunkt Migration und Integration (Dipl. Päd. Florian Krückel) Termin: Di, 14:00-16:00 Uhr, Didaktik- u. Sprachenz. - 01.003, Beginn am 25.10.2011 Migration, Zuwanderung und deren Folgen für unsere Gesellschaften sind Thema des zweiten Teils des Seminars. Im Mittelpunkt stehen dabei die gesellschaftliche und politische Forderung nach einer besseren Integration der Zuwanderer und eine kritische Reflexion der Erwartungen, die in diesem Zusammenhang an die interkulturelle Pädagogik gerichtet werden.

Gruppe 3: Schwerpunkt Rassismus (Dipl. Päd. Stephan Heberlein, M.A.) Termin: Do, 10:00-12:00 Uhr, Didaktik- u. Sprachenz. - 01.025, Beginn am 20.10.2011 Während der biologische Rassismus wissenschaftlich unhaltbar geworden ist, formieren sich unter dem Deckmantel multikultureller Zielvorstellungen neue Formen der Diskriminierung. Statt einer rassischen Andersheit wird nun gerade die vielbeschworene Rede von kultureller Vielfalt subtil als Ausgrenzungskriterium in Stellung gebracht. Die Nähe zum terminologischen Inventar des interkulturellen Diskurses führt dabei zu einer problematischen Immunität dieser Argumentationen gegenüber den Strategien und Methoden der antirassistischen Bildungsarbeit. Gruppe 4: Schwerpunkt Bildungsbenachteiligung (Dipl. Päd. Magdalena Zellfelder, M.A.) Termin: Di, 12:00-14:00 Uhr, Didaktik- u. Sprachenz. - 01.025, Beginn am 25.10.2011 Der zweite Teil des Seminars widmet sich der Situation von Migrantinnen und Migranten im deutschen Bildungssystem. Vor dem Hintergrund einiger ausgewählter wissenschaftlicher Positionen zu Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit, die gemeinsam im Seminar erarbeitet werden, beschäftigen wir uns mit den aktuellen bildungspolitischen Debatten zur Bildungsbenachteiligung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund.

Literatur Die Literatur wird zu Beginn des Semesters auf der uniinternen Lernplattform WueCampus bereitgestellt.

Personalentwicklung (2 SWS)

0503241

BM4-1S1

Di 14:00 - 16:00 wöchentl. 25.10.2011 - 07.02.2012 00.214 / BibSem Schöpf

Inhalt Personalentwicklung. Potenziale entdecken, erhalten und fördern. Personalentwicklung ist ein differenziertes Feld pädagogischer Arbeit in Wirtschaft und non-profit-Organisationen. Die Aufgaben der Personalentwicklung reichen von der Personalrekrutierung über klassische Formen der Weiterbildung und der Kompetenzmanagements bis hin zu organisationalem Lernen. So gesehen heißt Personalentwicklung immer auch Potenzialentdeckung und Organisationsentwicklung. Was kann die Mitarbeiterin/der Mitarbeiter? Wie könnte sie/er das optimieren? Was steckt in ihr/ihm an entwicklungsfähigen Potenzialen und Kompetenzen? Im Seminar werden die Grundlagen, Aufgaben und Ziele der Personalentwicklung herausgearbeitet. Zudem werden die zentralen Handlungsfelder und die dazugehörigen Instrumente eingehend besprochen: Es geht dabei um Recruiting, Personalauswahl, Personalmarketing, Weiterbildung, Coaching und Patenschaften, Bildungscontrolling und Qualitätsmanagement. Zu zwei Themen sind externe Referenten aus dem Unternehmenskontext geplant, die aus der Praxis der PE berichten und die Reflexion theoretischer Inhalte an Fallbeispielen möglich machen.

Literatur Manfred Becker (2009): Personalentwicklung: Bildung, Förderung und Organisationsentwicklung, Stuttgart; Wolfgang Mentzel (2008):

Personalentwicklung: Erfolgreich motivieren, fördern und weiterbilden, München; Neuberger, Oswald (1994): Personalentwicklung. Stuttgart

Im Dokument Philosophische Fakultät II (Seite 81-84)