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Obwohl noch nicht in allen nationalen Regularien im deutschsprachigen Raum explizit verankert, zeigt die Umfrage, dass die einzelnen Standorte die hohe Bedeutung von Lehre und Prüfung kommunikativer und sozialer Kompetenzen in zahnmedizinischen Studiengängen erkannt haben. Die Einzelergebnisse lassen bisher zwar noch keine ein-heitliche Richtung in Lehre und Prüfung kommunikativer und sozialer Kompetenzen erkennen, sie variieren stark - die Bereitschaft zum Auf- und Ausbau beziehungsweise zur Verbesserung der zahnärztlichen Ausbildung in der Arzt-Patienten-Kommunikation allerdings ist klar erkennbar.

Die Ergebnisse aus der vorliegenden Untersuchung mögen einen ersten Überblick über den derzeitigen Status quo geben. Gleichzeitig werfen sie viele weitere Fragen zu Lehre und Prüfung kommunikativer und sozialer Kompetenzen in der Zahnmedizin auf. Wei-terführende Studien können nun die Inhalte der Curricula, die Lernziele sowie die Un-terrichtsmethoden der einzelnen Standorte zusammentragen. Dies erleichtert den Aus-tausch untereinander. Auch einen detaillierten Einblick in die Qualität des Kommunika-tionsunterrichts im deutschsprachigen Raum können zukünftige Forschungsarbeiten bieten. Die zunächst erfasste quantitative Verbreitung nämlich kann kein Maß für die Unterrichtsqualität sein. Ebenfalls gilt es zum Beispiel herauszufinden, inwiefern der Stoff der Prüfungen deckungsgleich zum erteilten Unterricht ist. Die Entwicklung des medizinischen und zahnmedizinischen Kommunikationscurriculums innerhalb eines Standortes stellt ebenfalls Gegenstand weiterer Forschungen dar. All dem kann auf Grundlage der vorliegenden Ergebnisse nun nachgegangen werden.

Auf Basis des bereits Geschafften mögen viele Wege zum Ziel einer effektiven Ausbil-dung in kommunikativen und sozialen Kompetenzen führen. Diese Umfrage soll den einzelnen Standorten als Orientierungsmöglichkeit dienen, wo sie im Vergleich zu an-deren Standorten im deutschsprachigen Raum stehen. Die Wissenschaft vermag nur Empfehlungen auszusprechen. Für jeden Standort gilt es, weiter seinen individuellen Weg in der Vermittlung und Prüfung kommunikativer und sozialer Kompetenzen zu bestimmen, sich gegebenenfalls lokal besser abzustimmen, Dozenten und Prüfer zu schulen und auf eine Longitudinalität des Kommunikationscurriculums zu achten.

Näherer Betrachtung bedarf es schließlich der Perspektive der Studierenden - und vor allem auch der Perspektive der Patienten. Denn Menge, Format und Qualität des Unter-richts, auch die Häufigkeit und Qualität der Prüfungen sind letztendlich alles Maßnah-men für eine hoffentlich bessere Patientenversorgung durch kommunikativ und sozial kompetente Zahnärzte.

5 Zusammenfassung

Die große Bedeutung guter kommunikativer und sozialer Kompetenzen des Arztes in seinem Umgang mit Patienten - dies gilt für Humanmedizin ebenso wie für Zahnmedi-zin - ist in vielen Studien in den letzten Jahrzehnten immer wieder nachgewiesen wor-den (6, 12, 13, 17-21). Forschungsergebnisse zeigen außerdem, dass das Erlernen und Verbessern dieser Kompetenzen primär nur durch expliziten Unterricht erreicht werden kann, sodass eine flächendeckende Implementierung von kommunikativen und sozialen Kompetenzen in die zahnmedizinische Ausbildung unabdingbar ist - und seit einigen Jahren gefordert wird (23-26). Die wissenschaftlichen Empfehlungen lauten, diese als longitudinales Curriculum über mehrere Semester hinweg zu unterrichten und über den vermittelten Stoff Prüfungen (zum Beispiel in Form von OSCEs) abzuhalten, sowie Feedback zu geben (38-40, 63-65).

Obwohl in vielen Ländern bereits geschehen, sind im deutschsprachigen Raum Unter-richt und Prüfung kommunikativer und sozialer Kompetenzen noch nicht in allen natio-nalen Regularien für die zahnärztliche Ausbildung verankert (41-43, 48, 49, 51, 57).

Dennoch aber halten sie auch hier vermehrt Einzug in das Studium. Bis jetzt allerdings gibt es für den deutschsprachigen Raum keine Vollerhebung der genauen Anzahl der Standorte, die kommunikative und soziale Kompetenzen bereits lehren und auch keine Information darüber, ob und wie sie geprüft werden. Diesbezüglich soll die vorliegende Arbeit den gegenwärtigen Stand erfassen.

Die Erfassung der Daten erfolgte mittels online-Umfrage. Das Ziel war die Vollerhe-bung im Sinne einer Querschnittstudie. Der Fragebogen wurde in einem mehrschrittigen Konsensusverfahren mit Experten des Ausschusses „Kommunikative und soziale Kom-petenzen“ der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA) entwickelt. Als Vorla-ge diente ein FraVorla-geboVorla-gen, der bereits in einer ähnlichen UmfraVorla-ge für die Humanmedizin eingesetzt worden war. Er umfasste 64 Einzelfragen, die als geschlossene oder offene Fragen formuliert waren. Zur Beantwortung des Fragebogens wurde für jeden der ins-gesamt 36 Standorte mit Zahnmedizin im deutschsprachigen Raum jeweils ein An-sprechpartner ermittelt (30 Standorte in Deutschland, drei in Österreich und drei in der Schweiz). Ihnen wurde der Fragebogen per E-Mail zugesandt. Nach Pseudonymisierung erfolgte die Auswertung in Form einer deskriptiven Häufigkeitsanalyse.

Der Rücklauf betrug 94,4% (n=34). Mehr als die Hälfte der Teilnehmer gab an, einen guten Überblick über alle beziehungsweise einen großen Teil der Veranstaltungen zu haben. 26 Standorte boten laut eigener Angabe Unterricht in kommunikativen und sozi-alen Kompetenzen an. Dieser Unterricht fand vor allem in den höheren Semestern statt und wurde hauptsächlich im Kleingruppenformat und Vorlesungen abgehalten. Kom-munikationsunterricht am Behandlungsstuhl führten 17 von 26 Standorten durch. Simu-lationspatienten setzten 15 Standorte ein. An acht Standorten wurden kommunikative und soziale Kompetenzen im Sinne eines longitudinalen Curriculums vermittelt. 13 von 34 Standorten führten laut eigener Angabe Prüfungen zu kommunikativen und sozialen Kompetenzen durch. Insgesamt wurde an sechs Standorten summativ geprüft, an zehn Standorten formativ (Mehrfachnennung möglich). Als Prüfungsformate kamen am häu-figsten OSCEs zum Einsatz (n=6), gefolgt von Referaten/Vorträgen (n=5). Ebenfalls Anwendung fanden Workplace-based Assessment (n=2), Portfolio (n=2) sowie papier- und computerbasierte Formate (n=3).

Mit der Erfassung der gegenwärtigen Situation von Lehre und Prüfung kommunikativer und sozialer Kompetenzen in der Zahnmedizin im deutschsprachigen Raum wurde das Ziel der Umfrage erreicht, einen umfassenden Überblick über den Stand der Lehre im Bereich kommunikativer und sozialer Kompetenzen zu ermitteln. Obwohl noch nicht in allen nationalen Regularien verankert, zeigen die vorliegenden Ergebnisse, dass die Lehrverantwortlichen der meisten Standorte die Wichtigkeit einer effektiven Vermitt-lung kommunikativer und sozialer Kompetenzen in der zahnärztichen Ausbildung er-kannt haben.

Die Angaben zu Lehre und Prüfung variieren stark, die Studie erfasst große quantitative und auch qualitative Unterschiede an den einzelnen Standorten. Eine motivierte Bereit-schaft zur Verbesserung der Lehre jedoch lässt sich nicht zuletzt anhand der hohen Rücklaufquote erkennen. Zukünftig wäre es wünschenswert, verstärkt auf eine Longitu-dinalität des jeweiligen Kommunikationscurriculums zu achten, sowie den Unterricht vermehrt am Behandlungsstuhl und mit Simulationspatienten zu gestalten. Aus didakti-schen Gründen („assessment drives learning“) sollten auch Prüfungen über den vermit-telten Stoff intensiviert werden, wofür sich besonders OSCEs und (vor allem im Rah-men des Unterrichts am Behandlungsstuhl) auch Formate des Workplace-based Assess-ments anbieten.

Das Ziel weiterführender Studien sollte sein, die Qualität von Lehre und Prüfung, sowie die Inhalte der einzelnen Veranstaltungen zu erfassen. Zudem könnten Faktoren identi-fiziert werden, welche eine Implementierung longitudinaler Curricula für Kommunika-tion begünstigen könnten. Des Weiteren gilt es der Studierendenperspektive sowie der Perspektive der Patienten genauere Betrachtung zu schenken. Denn letztendlich müssen sich sämtliche Bemühungen um effektive Vermittlung kommunikativer und sozialer Kompetenzen an dem höchsten Ziel jeder Medizinerausbildung messen - einer optima-len Patientenbetreuung.

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Anhang

A E-Mail-Anschreiben an die Umfrageteilnehmer Betreff: Umfrage kommunikative Kompetenzen

Sehr geehrte/r Frau/Herr Kollege/-in (Name),

als Mitglied des GMA-Ausschusses für Kommunikative und soziale Kompetenzen möchte ich heute mit einer Bitte an Sie herantreten. Vor einiger Zeit wurde bereits in der Humanmedizin eine Umfrage durchgeführt, um zu evaluieren, welche kommunika-tiven Kompetenzen an den einzelnen Standorten vermittelt und vor allem, ob und wie sie geprüft werden. Diese Umfrage war sehr aufschlussreich und wird in Zukunft eine effektive Arbeit des Ausschusses ermöglichen. Im Rahmen einer Dissertation an der LMU München möchten wir nun auch gerne den derzeitigen Stand für das Fach Zahn-medizin abfragen, um dem Ausschuss auch für die ZahnZahn-medizin ein konstruktives und vor allem gezieltes Arbeiten zu ermöglichen.

Es handelt sich um eine Online-Umfrage, die in wenigen Minuten absolviert werden kann. Ich möchte Sie bitten, diese Umfrage stellvertretend für Ihren Standort auszufül-len, bzw. sollte Ihnen ein/e geeignetere/r Ansprechpartner/in bekannt sein, wäre es sehr hilfreich, mir die entsprechenden Kontaktdaten zuzumailen.

Hier der Link zur Umfrage:

(Link)

Für Ihre Hilfe möchte ich mich im Voraus ganz herzlich bedanken!

Liebe Grüße aus (Ort)

(Name)

59 BWeitere Tabellen

Tabelle B.1: Verteilung des Unterrichts kommunikativer Kompetenzen über die Semester, sortiert nach der möglichen Implementierung eines lo

n-gitudinalen Kommunikationscurriculums (Mehrfachnennung möglich, n=26) („Sem.“: Semester)

Nr. Longitudinales Kommunikati-onscurriculum implementiert 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. 5. Sem. 6. Sem. 7. Sem. 8. Sem. 9. Sem. 10. Sem. gesamt

1 jaXXXXX5 2 jaXXXXX5 3 jaXX2 4 jaXX2 5 jaX1 6 jaXX2 7 jaXXXXXX6 8 jaXX2 9 teilweiseXX2 10teilweiseXXX3 11teilweiseXXXXXXX7 12teilweiseXXXXXX6 13teilweiseXXX3 14teilweiseXX2 15teilweiseXXXXXXXXXX1016teilweiseXXX3 17teilweiseX1 18teilweiseXXXX4