strukturiert überprüft
Nein
A-12.3.2.3 Umgang mit Wunden
A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses bzw. des Krankenhausstandorts
Standortspezifischer Standard zur Wundversorgung und Verbandwechsel Der Standard liegt vor Ja
Der interne Standard thematisiert insbesondere a) Hygienische
Händedesinfektion
Ja b) Verbandwechsel unter
aseptischen Bedingungen
Ja c) Antiseptische
Behandlung von infizierten Wunden
Ja
d) Prüfung der weiteren Notwendigkeit einer sterilen Wundauflage
Ja
e) Meldung/Dokumentation bei Verdacht auf postoper.
Wundinfektion
A-12.3.2.4 Händedesinfektion Händedesinfektionsmittelverbrauch
Händedesinfektionsmittelverbrauch Allgemeinstationen
- Händedesinfektionsmittelverbrauch wurde erhoben Ja
- Händedesinfektionsmittelverbrauch 31,00 ml/Patiententag Händedesinfektionsmittelverbrauch Intensivstationen
- Händedesinfektionsmittelverbrauch wurde erhoben Ja
- Händedesinfektionsmittelverbrauch 152,00 ml/Patiententag Stationsbezogene Erfassung des Verbrauchs Ja
A-12.3.2.5 Umgang mit Patienten mit multiresistenten Erregern (MRE) MRSA
Standardisierte Information (MRSA) erfolgt z. B. durch Flyer MRSA-Netzwerke
Ja
Informationsmanagement für MRSA liegt vor
Ja
Schulungen der Mitarbeiter zum Umgang Mit von MRSA / MRE /
Noro-Viren
Ja
A-12.3.2.6 Hygienebezogenes Risikomanagement
Nr. Instrument und Maßnahme Zusatzangaben Kommentar HM01 Öffentlich zugängliche
Berichterstattung zu Infektionsraten
URL:
Teils in den Daten der externen stationären
Qualitätssicherung enthalten (Bremer Krankenhausspiegel)
HM02 Teilnahme am
Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System (KISS) des nationalen Referenzzentrums für Surveillance von nosokomialen Infektionen
CDAD-KISS HAND-KISS ITS-KISS MRSA-KISS HM03 Teilnahme an anderen regionalen,
nationalen oder internationalen Netzwerken zur Prävention von nosokomialen Infektionen
Name: MRE-Netzwerk Land Bremen
HM04 Teilnahme an der (freiwilligen) „Aktion Saubere Hände“ (ASH)
Teilnahme (ohne Zertifikat)
HM05 Jährliche Überprüfung der
Aufbereitung und Sterilisation von Medizinprodukten
HM09 Schulungen der Mitarbeiter zu hygienebezogenen Themen
Regelmäßig im Rahmen von Pflichtfortbildungen und anlassbezogen durch die Krankenhaushygiene des Hauses
A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses bzw. des Krankenhausstandorts
A-12.4 Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement
Lob- und Beschwerdemanagement Kommentar / Erläuterungen Im Krankenhaus ist ein strukturiertes Lob- und
Beschwerdemanagement eingeführt
Ja Im Krankenhaus existiert ein schriftliches,
verbindliches Konzept zum
Beschwerdemanagement(Beschwerdestimulierung, Beschwerdeannahme, Beschwerdebearbeitung, Beschwerdeauswertung)
Ja
Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mit mündlichen Beschwerden
Ja Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mit schriftlichen Beschwerden
Ja Die Zeitziele für die Rückmeldung an die
Beschwerdeführer oder Beschwerdeführerinnen sind schriftlich definiert
Ja
Regelmäßige Einweiserbefragungen
Durchgeführt Ja
Link
Kommentar Einweiserbefragungen werden fachabteilungsspezifisch im Rahmen von Fachzertifizierungen durchgeführt.
Regelmäßige Patientenbefragungen
Durchgeführt Ja
Link http://www.bremer-krankenhausspiegel.de/patientenzufriedenheit.html Kommentar Zusätzlich finden stichtagsbezogene Befragungen im Rahmen von
Fachzertifizierungen statt.
Anonyme Eingabemöglichkeit von Beschwerden
Möglich Ja
Link http://www.gesundheitnord.de/krankenhaeuserundzentren/kbo.html Kommentar Anonyme Eingaben werden bewertet und inhaltlich im
Qualitätsmanagement bearbeitet, soweit dies möglich ist. Art und Ort des Beschwerdeeingangs sind hierbei nicht von Belang.
Ansprechpersonen für das Beschwerdemanagement Ansprechperson für das Beschwerdemanagement
Funktion Ltg. Geschäftsbereich Qualitätsmanagement Titel, Vorname, Name Frau Carola Wiechmann
Telefon 0421/497-81410
Fax 0421/497-1981420
E-Mail Carola.Wiechmann@gesundheitnord.de
Zusatzinformationen zu den Ansprechpersonen des Beschwerdemanagements Link zum Bericht
Kommentar
Patientenfürsprecher oder Patientenfürsprecherinnen Patientenfürsprecher oder Patientenfürsprecherin
Funktion Patientenfürsprecherin Somatik Titel, Vorname, Name Frau Karen Hauck
Telefon 0421/408-1873
E-Mail hauck.karen@gmail.com
Patientenfürsprecher oder Patientenfürsprecherin
Funktion Patientenfürsprecher Psychiatrie Titel, Vorname, Name Herr Detlef Tintelott
Telefon 0421/409-89347
E-Mail d.tintelott@yahoo.de
Zusatzinformationen zu den Patientenfürsprechern oder Patientenfürsprecherinnen Kommentar
A-12.5 Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS)
AMTS ist die Gesamtheit der Maßnahmen zur Gewährleistung eines optimalen
Medikationsprozesses mit dem Ziel, Medikationsfehler und damit vermeidbare Risiken für
Patientinnen und Patienten bei der Arzneimitteltherapie zu verringern. Eine Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung dieser Maßnahmen ist, dass AMTS als integraler Bestandteil der täglichen Routine in einem interdisziplinären und multiprofessionellen Ansatz gelebt wird.
A-12.5.1 Verantwortliches Gremium Zentrales Gremium / Arbeitsgruppe Zentrales Gremium oder
zentrale Arbeitsgruppe vorhanden, das oder die sich regelmäßig zum Thema
Arzneimitteltherapiesicherheit austauscht?
Ja - Arzneimittelkommission
_
A-12.5.2 Verantwortliche Person
Verantwortlichkeit für das Gremium bzw. für die zentrale Arbeitsgruppe zur Arzneimitteltherapiesicherheit einer konkreten Person übertragen: Ja
Angaben zur Person
Angaben zur Person Es gibt eine eigenständige Position für das Thema Arzneimitteltherapiesicherheit
A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses bzw. des Krankenhausstandorts
Verantwortliche Person AMTS
Funktion Vorsitz AMPK,Leiter des Instituts für Pharmakologie Titel, Vorname, Name Prof. Dr. Bernd Mühlbauer
Telefon 0421/497-3562
Fax 0421/497-3326
E-Mail Bernd.Muehlbauer@klinikum-bremen-mitte.de
Kommission für Arzneimittel und Medizinprodukte (AMPK) der Gesundheit Nord gGmbH Klinikverbund Bremen
_
A-12.5.3 Pharmazeutisches Personal
Pharmazeutisches Personal Anzahl (Personen)
Apothekerinnen und Apotheker 0
Weiteres pharmazeutisches Personal 0
Erläuterungen
Die Zentralapotheke ist im Klinikum Bremen Mitte verortet und versorgt die Klinika der Gesundheit Nord gGmbH mit allen benötigten Arzneimitteln und diversen Medizinprodukten.
_
A-12.5.4 Instrumente und Maßnahmen
Nr. Instrument bzw. Maßnahme Zusatzangaben Kommentar AS01 Schulungen der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter zu AMTS bezogenen Themen
Umgang mit Zytostatika, Verhalten bei Paravasaten, Arzneimittel in der onkologischen Fachpflege, Injektionserlass AS02 Vorhandensein adressatengerechter
und themenspezifischer Informationsmaterialien für
Patientinnen und Patienten zur ATMS z. B. für chronische Erkrankungen, für Hochrisikoarzneimittel, für Kinder AS07 Möglichkeit einer elektronischen
Verordnung, d. h. strukturierte Eingabe von Wirkstoff (oder Präparatename), Form, Dosis, Dosisfrequenz (z. B. im KIS, in einer Verordnungssoftware)
ZNA: e-care INT: PDMS
AS08 Bereitstellung eines oder mehrerer elektronischer
Arzneimittelinformationssysteme (z.
B. Lauer-Taxe®, ifap klinikCenter®, Gelbe Liste®, Fachinfo-Service®)
Elektronische Arzneimittelliste der Zentralapotheke (AMeLi) mit Links zu:
A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses bzw. des Krankenhausstandorts
Nr. Instrument bzw. Maßnahme Zusatzangaben Kommentar AS09 Konzepte zur Sicherstellung einer
fehlerfreien Zubereitung von Arzneimitteln
- Bereitstellung einer geeigneten Infrastruktur zur Sicherstellung einer
fehlerfreien Zubereitung - Zubereitung durch
pharmazeutisches Personal - Anwendung von
gebrauchsfertigen ung u. Parenterale Ernährungslösunge n,Herstellung erfolgt auf Basis von def.
Herstellungsanweis ungen,Qualitätsprüf ung-u. Kontrolle AS10 Elektronische Unterstützung der
Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Arzneimitteln
- Vorhandensein von
elektronischen Systemen zur Entscheidungsunterstützung (z.B. Meona®, Rpdoc®, AIDKlinik®, ID Medics® bzw.
ID Diacos® Pharma)
- Versorgung der Patientinnen und Patienten mit
patientenindividuell von gelisteten und nicht gelisteten Arzneimitteln, elektronische Arzneimittelanforde rung aus SAP MM AS11 Elektronische Dokumentation der
Verabreichung von Arzneimitteln
ZNA: e-care INT: PDMS
Nr. Instrument bzw. Maßnahme Zusatzangaben Kommentar AS12 Maßnahmen zur Minimierung von
Medikationsfehlern
- Fallbesprechungen
- Maßnahmen zur Vermeidung von Arzneimittelverwechslung - Spezielle AMTS-Visiten (z.
B. pharmazeutische Visiten, antibiotic stewardship, Ernährung)
- Teilnahme an einem einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystem (siehe Kap. 12.2.3.2)
- interne Medikamentenaudits - Konzept zur
Implementierung von Sicherheitsbeauftragten Ärzten/-innen für
Arzneimitteltherapie sowie Sicherheitsbeauftragten in der Pflege für Arzneimittel auf Station
AS13 Maßnahmen zur Sicherstellung einer lückenlosen Arzneimitteltherapie nach Entlassung
- Aushändigung von arzneimittelbezogenen Informationen für die Weiterbehandlung und Anschlussversorgung des Patienten im Rahmen eines (ggf. vorläufigen) Entlassbriefs - Aushändigung von
Patienteninformationen zur Umsetzung von
Therapieempfehlungen - Aushändigung des Medikationsplans - bei Bedarf Arzneimittel-Mitgabe oder Ausstellung von Entlassrezepten
A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses bzw. des Krankenhausstandorts
A-13 Besondere apparative Ausstattung
Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung
24h verfügbar
Kommentar AA08 Computertomograph
(CT)
Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen
Ja 24 Stunden verfügbar über Radiologisches Institut
AA10 Elektroenzephalographie gerät (EEG)
Hirnstrommessung Ja Verfügbar über Abteilung für Klinische
Neurophysiologie AA14 Gerät für
Nierenersatzverfahren
Gerät zur Blutreinigung bei Nierenversagen (Dialyse)
Ja 24 Stunden verfügbar über Klinik für starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder
Ja 24 Stunden verfügbar über Radiologisches Institut
AA43 Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP
Messplatz zur Messung feinster elektrischer Potentiale im
Nervensystem, die durch eine Anregung eines der fünf Sinne hervorgerufen werden
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