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Aktivierung der Übertragung

Im Dokument INTEGRA Plus Programmversion (Seite 95-98)

10. Übertragung

10.2 Aktivierung der Übertragung

1. Schalten Sie die Option ÜBERTRAGUNG –TELEFONein.

2. Mit Hilfe der telefonischen Option (siehe: „Telefonische Optionen” S. 71):

– bestimmen Sie, auf welche Weise die Nummer gewählt werden soll (globale Option MFV; im Falle des Impulswahlverfahrens die OptionIMPULS 1/1,5(AUS1/2) wählen);

– bestimmen Sie, ob die Zentrale vor dem Anruf prüfen soll, ob ein Freizeichen in der Telefonleitung vorhanden ist (Option OHNE WÄHLTONTEST).

3. Bestimmen Sie, ob die Ereigniscodes an beide oder nur an eine der Leitstellen gesendet werden (STELLE 1 ODER STELLE 2/NUR LEITST.1/NUR LEITST.2 / LEITST.1 UND LEITST.2).

4. Für die Leitstelle, an welche die Ereigniscodes gesendet werden sollen, programmieren Sie:

– Rufnummer;

– Übertragungsformat, in dem die Ereigniscodes gesendet werden;

– Anzahl der Verbindungsversuche, nach denen im Falle fehlender Verbindung die Zentrale die Übertragung aufhängt (WIEDERHOLUNGEN);

– Unterbrechungsdauer der Übertragung nach der Ausführung programmierter Verbindungsversuche mit der Leitstelle (UNTERBRECHUNGSZEIT);

– ID-Nummern, mit denen die Ereignisse gesendet werden;

– Ereignis-Zuteilung (wenn LEITST.1 UND LEITST.2gewählt wurde);

– erweiterte Optionen (im Falle der Wahl eines der Formate: Ademco Express, Contact ID, SIA oder TELIM).

5. Bei der Auswahl eines anderen Übertragungsformates als CONTACT ID(ALLE CODES) oder SIA(ALLE CODES):

– weisen Sie die Identnummern den Bereichen, Meldelinien, Bedienteilen und Erweiterungsmodulen zu;

– programmieren Sie die zu übertragenden Ereigniscodes.

6. Definieren Sie die Parameter der Testübertragung.

10.2.2 Übertragung per Ethernet

An die Zentrale muss das Modul ETHM-1 oder ETHM-1 Plus angeschlossen sein.

Per Ethernet können keine Ereignisse im Format TELIM übersendet werden.

1. Aktivieren Sie die Option ÜBERTRAGUNG –ETHM/ ÜBERTRAGUNG –ETHM/INT-GSM.

2. Bestimmen Sie, ob die Ereigniscodes an beide oder nur an eine der Leitstellen gesendet werden (STELLE 1 ODER STELLE 2/NUR LEITST.1 /NUR LEITST.2 / LEITST. 1 UND LEITST.2).

Wenn das Modul INT-GSM an das Modul ETHM-1 Plus angeschlossen ist, kann die Option DUAL PATH REPORTING gewählt werden.

3. Für die Leitstelle, an welche die Ereigniscodes gesendet werden sollen, programmieren Sie:

– Übertragungsformat;

– Serveradresse;

– Nummer des Portes;

– IP-Format, in dem die Codes übersendet werden (SATEL oder SIA-IP);

– Kodierungsschlüssel (SCHLÜSSEL DER STELLE) und Identnummer der Zentrale für die Übertragung per Ethernet (ETHM SCHLÜSSEL) bei der Auswahl des IP-Formates SATEL;

– zusätzliche Parameter bei der Auswahl des IP-Formates SIA-IP;

– Identnummern, mit denen die Ereignisse übersendet werden;

– Ereignis-Zuteilung (wenn LEITST.1 UND LEITST.2gewählt wurde);

– erweiterte Optionen bei der Auswahl des SIA-Übertragungsformates.

4. Beim Wählen eines anderen Übertragungsformates als CONTACT ID(ALLE CODES) oder SIA (ALLE CODES):

– weisen Sie die Identnummern den Bereichen, Meldelinien, Bedienteilen und Erweiterungsmodulen zu;

– programmieren Sie die zu übertragenden Ereigniscodes.

5. Parameter der Testübertragung definieren.

6. Wenn das Modul INT-GSM an das Modul ETHM-1 Plus angeschlossen ist, legen Sie die Priorität der Ethernet-Übertragung in den Einstellungen des Moduls ETHM-1 Plus fest.

10.2.3 GPRS-Übertragung

In der GPRS-Technologie können nicht die Ereignisse im Format TELIM übersendet werden.

Im INT-GSM- / GSM-Modul müssen die GPRS-Einstellungen programmiert sein (APN, Benutzername, Kennwort, DNS-Server).

Übertragung über das Modul INT-GSM

1. Aktivieren Sie die Option ÜBERTRAGUNG.–ETHM/INT-GSM.

2. Bestimmen Sie, ob die Ereigniscodes an beide oder nur an eine der Leitstellen gesendet werden (STELLE 1 ODER STELLE 2/ NUR LEITST 1 / NUR LEITST 2 / LEITST. 1 UND LEITST.2).

Wenn das Modul INT-GSM an das Modul ETHM-1 Plus angeschlossen ist, kann die Option DUAL PATH REPORTING gewählt werden.

3. Für die Leitstelle, an welche die Ereigniscodes gesendet werden sollen, programmieren Sie:

– Übertragungsformat, in dem die Codes gesendet werden;

– Serveradresse;

– Nummer des Ports;

– IP-Format, in dem die Codes übersendet werden (SATEL oder SIA-IP);

– Kodierungsschlüssel (SCHLÜSSEL DER STELLE) und Identnummer der Zentrale für die Übertragung per Ethernet (ETHMSCHLÜSSEL) bei der Auswahl des IP-Formates SATEL;

– zusätzliche Parameter bei der Auswahl des Formates SIA-IP;

– Identnummern, mit denen die Ereignisse übersendet werden;

– Ereignis-Zuteilung (wenn LEITST.1 UND LEITST.2gewählt wurde);

– erweiterte Optionen bei der Auswahl des SIA-Übertragungsformates.

4. Bei der Auswahl eines anderen Übertragungsformates als CONTACT ID(ALLE CODES) oder SIA(ALLE CODES):

– weisen Sie die Identnummern den Bereichen, Meldelinien, Bedienteilen und Erweiterungsmodulen zu;

– programmieren Sie die zu übertragenden Ereigniscodes.

5. Definieren Sie die Parameter der Testübertragungen.

6. Legen Sie die Priorität der GPRS-Übertragung in den Einstellungen des Moduls INT-GSM (an die Zentrale angeschlossenes Modul INT-GSM) oder des Moduls ETHM-1 Plus (an das Modul ETHM-1 Plus angeschlossenes Modul INT-GSM) fest.

Übertragung über das GSM-Modul

Schließen Sie an die Zentrale ein der folgenden Module als ein externes Modul an (die RS-232-Schnittstellen der Zentrale und des Moduls müssen verbunden werden):

GSM-X,

GSM LT-2 mit der Firmware 2.11 (oder höher),

GSM-4 mit der Firmware 4.11 (oder höher),

GSM-5.

Wird das GSM-Modul nur an die Klemmen des Telefonwählgerätes der Zentrale (TIP und RING) angeschlossen, dann werden die Einstellungen der GPRS-Übertragung ignoriert.

In der Zentrale müssen die Optionen EXTERNES MODEM und MODEM ISDN/GSM/ETHM eingeschaltet sein (siehe: „Telefonische Optionen” S. 71).

1. Aktivieren Sie die Option GPRSÜBERTRAGUNG.

2. Bestimmen Sie, ob die Ereigniscodes an beide oder nur an eine der Leitstellen gesendet werden (STELLE 1 ODER STELLE 2/NUR LEITST.1/NUR LEITST.2 / LEITST.1 UND LEITST.2).

3. Für die Leitstelle, an welche die Ereigniscodes gesendet werden sollen, programmieren Sie:

– Übertragungsformat;

– Serveradresse;

– Nummer des Portes;

– IP-Format, in dem die Codes übersendet werden (SATEL oder SIA-IP);

– Kodierungsschlüssel (SCHLÜSSEL DER STELLE) und Identnummer der Zentrale für die Übertragung per GPRS (GPRS-SCHLÜSSEL) bei der Auswahl des IP-Formates SATEL;

– zusätzliche Parameter bei der Auswahl des Formates SIA-IP;

– Identnummern, mit denen die Ereignisse übersendet werden;

– Ereignis-Zuteilung (wenn LEITST.1 UND LEITST.2gewählt wurde);

– erweiterte Optionen bei der Auswahl des SIA- Übertragungsformates.

4. Bei der Auswahl eines anderen Übertragungsformates als CONTACT ID(ALLE CODES) oder SIA(ALLE CODES):

– weisen Sie die Identnummern den Bereichen, Meldelinien, Bedienteilen und Erweiterungsmodulen zu;

– programmieren Sie die zu übertragenden Ereigniscodes.

5. Definieren Sie die Parameter der Testübertragung.

10.2.4 SMS-Übertragung

In Form von SMS-Nachrichten können die Ereignisse nicht im Format TELIM übergesendet werden.

1. Schalten Sie die Option ÜBERTRAGUNG –ETHM/INT-GSMein.

2. Definieren Sie, ob die Ereigniscodes an beide oder nur an eine der Leitstellen gesendet werden (STELLE 1 ODER STELLE 2/ NUR LEITST.1 / NUR LEITST.2 / LEITST.1 UND LEITST.2).

3. Für die Leitstelle, an die die Ereigniscodes gesendet werden, programmieren Sie:

– Übertragungsformat, in dem die Codes gesendet werden;

– Serveradresse (diese Adresse wird nicht verwendet, es ist jedoch erforderlich, ein beliebiges Zeichen einzugeben);

– Identnummern, mit den die Ereigniscodes gesendet werden;

– Ereignis-Zuteilung (wenn Leitst. 1 und Leitst. 2 gewählt wurde).

4. Bei der Auswahl eines anderen Übertragungsformates als CONTACT ID(ALLE CODES):

– weisen Sie die Identnummern den Bereichen, Meldelinien, Bedienteilen und Erweiterungsmodulen zu;

– programmieren Sie die Codes für die zu übertragenden Ereignisse.

5. Definieren Sie die Parameter der Testübertragungen.

6. In den Einstellungen des Moduls INT-GSM (an die Zentrale angeschlossenes Modul INT-GSM) oder des Moduls ETHM-1 Plus (an das Modul ETHM-1 Plus angeschlossenes Modul INT-GSM):

– bestimmen Sie die Priorität der SMS-Übertragung;

– programmieren Sie die Telefonnummer, an die die SMS-Nachrichten gesendet werden;

– konfigurieren Sie das Format der SMS-Nachricht.

Im Dokument INTEGRA Plus Programmversion (Seite 95-98)