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7.2 Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen

7.2.1 Abbildungen

Abbildung 1: Karte von Unterfranken mit den angrenzenden Gebieten. Darin dargestellt die Wohnorte der ehemaligen Patienten zum Zeitpunkt des Erkrankungsbeginns (schwarze Quadrate)... 25 Abbildung 2: Anzahl der Erkrankungsfälle pro Jahr. Zusätzlich dargestellt die Niederschlagsmenge pro Jahr über den angegeben Zeitraum nach den Angaben des Deutschen Wetterdienstes, gemessen an der Meßstelle Würzburg (aus Homepage des Deutschen Wetterdienstes www.dwd.de)... 27 Abbildung 3: Auftreten der Erkrankungen im Jahresverlauf... 27 Abbildung 4: Auftreten der Zecken- bzw. Insektenstiche im Jahresverlauf. ... 28 Abbildung 5: Verteilung der Zeckenstiche auf Körperbereiche in den dokumentierten Fällen (n=25).. 29 Abbildung 6: Verteilung der klinischen Bilder auf das Patientenkollektiv (n=50). ... 34 Abbildung 7: Auftreten einzelner Immunglobulin-M-Banden je Patient (n=24) in den archivierten Proben und in den Proben der Nachuntersuchung... 61 Abbildung 8: Auftreten einzelner Immunglobulin-G-Banden je Patient (n=24) in den archivierten Proben und in den Proben der Nachuntersuchung... 61 Abbildung 9: Anzahl IgM-Banden je Blot in Abhängigkeit vom Zeitraum, der seit dem Beginn der Symptome vergangen ist. Zur übersichtlicheren Darstellung ist der Logarithmus zur Basis 10 der Zeitspanne in Tagen angegeben. Im Diagramm sind alle Blots dargestellt. (n=73) ... 63 Abbildung 10: Anzahl IgG-Banden je Blot in Abhängigkeit vom Zeitraum, der seit dem Beginn der Symptome vergangen ist. Im Diagramm sind alle Blots dargestellt. (n=73) ... 63 Abbildung 11: Verteilungshistogramm der Anzahl Patienten je Bandanzahl bei Nachuntersuchung für IgM und IgG... 64 Abbildung 12: Beispiel für Blotstreifen. Dargestellt sind jeweils die zwei korrespondierenden Nitrocellulose-Streifen für IgM und IgG, die mit Seren vom Krankheitsbeginn (links), ca. 1 Monat nach Krankheitsbeginn (Mitte) und von der Nachuntersuchung, ca. 2 Jahre nach Krankheitsbeginn (rechts) eines Patienten (Nr. 37, männlich) inkubiert wurden... 66

7.3 Tabellen

Tabelle 1 : Klinische Manifestationen der Lyme-Borreliose (nach Huppertz und Krause 2003)... 9 Tabelle 2: Altersverteilung nach Geschlecht ... 24 Tabelle 3: Anzahl der Patienten, deren Körpermaße zum Zeitpunkt des Krankheitsbeginnes im jeweils angegebenen Perzentilenintervall lagen. Prozentsumme bezeichnet den prozentualen Anteil aller Patienten, deren Körpermaße kleiner oder gleich dem angegebenen Perzentilenintervall war. Bei zwei Patienten war kein Kopfumfang dokumentiert worden (n=48), sonst jeweils n=50. Perz. = Perzentile ... 26 Tabelle 4: Zusammenfassung von Daten zu Epidemiologie und Exposition ... 30 Tabelle 5: Grund für die Einweisung in die stationäre Einrichtung... 31 Tabelle 6: Spektrum klinischer Symptome bei Aufnahme in die stationäre Einrichtung (ohne EM und LCB) ... 32 Tabelle 7: Entzündungswerte im peripheren Blut während der initialen Erkrankung (bei Aufnahme in die stationäre Einrichtung)... 35 Tabelle 8: Übersicht über die unterschiedlichen antibiotischen Therapieregime und deren unerwünschte Wirkungen... 39 Tabelle 9: Schulische Ausbildung der ehemaligen Patienten zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung.. 44 Tabelle 10: Anzahl Patienten, deren Körpermaße bei der Nachuntersuchung in den jeweiligen Perzentilen-Intervallen lagen, sowie die Prozentsumme, d.h. bei wie vielen Patienten die Körpermaße kleiner oder gleich diesem Intervall waren. [Siehe Tabelle 3, S.26]. (Prozentwerte gerundet) ... 47 Tabelle 11: Anzahl der Patienten mit positiven, negativen oder grenzwertigen Resultaten der serologischen Tests am Institut für Hygiene und Mikrobiologie. ELISA= Enzyme linked immunosorbant assay, IgG= Immunglobulin G, IgM= Immunglobulin M, [*= zur Diskussion siehe 4.3.2.5, S.76] ... 51 Tabelle 12:Anzahl Patienten mit positivem, negativem oder grenzwertigem Ergebnis in den serologischen Tests im wissenschaftlichen Labor (In-house-test). ... 51 Tabelle 13: Vergleich des ELISA-Testes auf spezifisches IgG im wissenschaftlichen Labor mit dem entsprechenden Test im Hygieneinstitut. ... 52 Tabelle 14: Vergleich der Übereinstimmung der Immunoblot-Untersuchungen auf spezifisches IgG zwischen dem wissenschaftlichen Labor und dem Hygieneinstitut (analog Tabelle 13). ... 52 Tabelle 15: Mediane und Bereiche der Bandenzahl im Immunoblot auf Immunglobulin G und M im wissenschaftlichen Labor. (*= willkürlich festgesetzte Obergrenze, wenn die Beurteilung „multiple Banden“ lautete und die exakte Bandenzahl nicht dokumentiert werden konnte.)... 52 Tabelle 16: Patienten mit persistierender Immunantwort, und wichtige klinische Angaben. (m/w=

männlich / weiblich, Altersangabe zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung, J/M= Jahre / Monate, NU=Nachuntersuchung, *= Zeitintervall vom Beginn der Neuroborreliose bis zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung in Monaten) ... 54

Tabelle 17: Aufgetretene Banden und deren Häufigkeit in den 49 Serum- oder Liquorproben des Archivs, die von 24 Patienten stammen. Da unterschiedliche Anzahlen von Proben pro Patient (1-4) vorlag, wurde eine Bande jeweils nur einmal gezählt... 60 Tabelle 18: Patienten, bei denen die Bandenzahl bei Nachuntersuchung gegenüber den vorhergehenden Untersuchungen angestiegen war und wichtige klinische Charakteristika.

(m/w=männlich/weiblich, *=Veränderung der Bandenzahl ... 65 Tabelle 19: Zusammenfassung der beobachteten Residuen (m/w= männlich / weiblich) ... 74

7.4 Der strukturierte Fragebogen

7.5 Das Formblatt für den behandelnden Augenarzt

PD Dr. med. Hans-Iko Huppertz 97080 Würzburg, 15.11.07

Universitätskinderklinik Josef-Schneider-Straße 2

Tel.: 0931 / 201-3728 Fax: 0931 / 201-3720

Universitätskinderklinik, Josef-Schneider-Str. 2, 97080 Würzburg

An den

behandelnden Augenarzt

Sehr geehrte Frau Kollegin!

Sehr geehrter Herr Kollege!

Unser Patient X,Y, geb. am 01.11.80

war vor einiger Zeit bei uns in der Kinderklinik in stationärer Behandlung wegen einer Lyme-Borreliose.

Die Lyme-Borreliose, hervorgerufen durch Borrelia burgdorferi, ist eine Multi-System-Erkrankung und befällt gerne das Auge. Praktisch alle entzündlichen Veränderungen am Auge können durch Borrelia burgdorferi ausgelöst werden: Konjunktivitis, Keratitis, Episkleritis, Iridozyklitis, retinale Vaskulitis, Choroiditis, orbitale Myositis, Neuritis nervi optici, Panuveitis, Panophthalmitis. In den USA sind bei Kindern mit unbehandelter Lyme-Borreliose auch noch viele Jahre nach Verschwinden der Arthritis okuläre Symptome wie Konjunktivitis und Keratitis beobachtet worden.

Das Vorhandensein okulärer Symptome bei Kindern und Jugendlichen mit abgelaufener Borreliose ist bisher in Europa nicht untersucht worden. Diskrete Entzündungen am Auge können aber zu schwerwiegenden Spätschäden führen. Im Rahmen einer Nachuntersuchung von Kindern mit abgelaufener Lyme-Borreliose neurologischer Manifestation möchten wir deshalb diese Kinder untersuchen.

Wir möchten Sie deshalb bitten, unseren Patienten auf das Vorliegen von bestehenden oder früheren Veränderungen hin zu untersuchen, die mit der Lyme-Borreliose in Verbindung stehen könnten.

Im Einzelnen soll untersucht werden:

Vorderabschnittsbefund: (follikuläre) Konjunktivitis Keratitis

anteriore Uveitis Episkleritis

Pupillenreaktion: Argyll-Robertson-Pupille Horner-Syndrom

Okulomotorius-Parese

Motilität: Abduzens-Parese

Okulomotorius-Parese

Fazialis-Parese Myositis

Gesichtsfeld: Neuritis nervi optici cerebrale Vaskulitis

Fundus Uveitis posterior/intermedia

retinale Vaskulitis Neuroretinitis Papillenödem

Von Ihrem Urteil wird auch abhängen, ob möglicherweise eine erneute antibiotische Therapie notwendig sein könnte. Bitte schicken Sie uns einen ausführlichen Bericht zu.

Wenn Sie daran interessiert sind, schicken wir Ihnen gerne nach Vorliegen der Ergebnisse einen Bericht der Untersuchung zu. Bitte vermerken Sie diesen Wunsch in Ihrem Bericht.

Recht herzlichen Dank !

PD Dr. H-I. Huppertz

Oberarzt der Universitäts-Kinderklinik

Danksagung

Mein besonderer Dank gilt Herrn Professor Dr. med. Huppertz, mittlerweile Klinikdirektor der Prof.-Hess-Kinderklinik des Klinikums Bremen-Mitte, für die Vergabe des Themas und insbesondere für die geduldige, persönliche Betreuung meiner Dissertation, nachdem ich aufgrund meines beruflichen Einstieges und familiärer Umstände diese 3 Jahre beiseite gelegt hatte.

Ferner danke ich Frau Olga Böhler für die praktische Anleitung und Unterstützung zur Durchführung der Immunoblotanalysen im Institut für Hygiene und Mikrobiologie der Universität Würzburg.

Lebenslauf

Geboren am 14. Februar 1971 in Waal, im heutigen Landkreis Ostallgäu, wuchs ich als ältester Sohn des Landwirt-Ehepaares Josef und Annemarie Brennauer neben fünf Geschwistern in der Gemeinde Fuchstal, im Landkreis Landsberg am Lech auf. Nach der Grundschule in Fuchstal besuchte ich das Dominikus-Zimmermann-Gymnasium in Landsberg am Lech und absolvierte 1990 dort das Abitur.

Von September 1990 bis März 1992 unterstützte ich im Rahmen eines „anderen Dienstes im Ausland“

– als Ersatz für Zivildienst – das Projekt „Mariapolis Andrea“ in O´Higgins, Argentinien, welches eine Initiative der internationalen Fokolarbewegung zur interkulturellen Verständigung und Friedensarbeit ist. Daran schlossen sich noch zwei Sozialpraktika bis August 1992 in Neuquén, Argentinien und Mato Grosso, Brasilien an.

Nach Teilnahme am sogenannten Medizinertest im Oktober 1992 und einem viermonatigem Praktikum in einer Augsburger Klinik wurde ich zum Sommersemester 1993 zum Medizinstudium an der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität in Würzburg zugelassen, wo ich im März 1995 die ärztliche Vorprüfung, im März 1996 den ersten Teil der ärztlichen Prüfung und im März 1998 den zweiten Teil der ärztlichen Prüfung ablegte.

Am 2. Oktober 1998 heiratete ich Simone Dietz.

Nach Bestehen des dritten Abschnittes der ärztlichen Prüfung am 26.10.1999 trat ich am 1.12.1999 eine Anstellung zunächst als Arzt im Praktikum, später als Assistenzarzt, in der Medizinischen Klinik des Martha-Maria-Krankenhauses unter Herrn Professor O. Bartels in Nürnberg an. In dieser Zeit wurden unser Sohn Benedikt am 14.4.2000 und unsere Tochter Johanna am 14.4.2002 geboren. Ab Februar 2003 sorgte ich für zwei Jahre in Elternzeit für meine Familie, während meine Frau Simone als angestellte Ärztin im Krankenhaus arbeitete. In dieser Zeit nahm ich die Arbeit an der vorliegenden Dissertation wieder auf.

Seit Februar 2005 bin ich wieder als Assistenzarzt der oben genannten Medizinischen Klinik tätig mit dem Ziel die Facharztreife in Innerer Medizin zu erreichen. Am 15. Juni 2005 wurden unser Sohn Severin und am 31. Dezember 2006 unsere Tochter Aurelia geboren.