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„Du wirst überleben“
Holocaust-Überlebender Stephen Nasser wird 90 Jahre alt
Seeshaupt· Als einer der letzten überlebenden Zeit- zeugen des Holocaust kämpft er gegen das Vergessen der Geschichte: Stephen Nasser wird am 17. Februar 90 Jahre alt. Im April 1945 wurde er als Kind aus dem Todeszug in Seeshaupt befreit.
Er wächst sehr behütet in einer ungarisch-jüdischen Fa- milie auf. Die Familie Nasser ist angesehen und wohlha- bend, sie besitzt seit mehre- ren Generationen ein Juwe- liergeschäft in Budapest.
Stephen und sein drei Jahre älterer Bruder Andris besu- chen ein renommiertes Gym- nasium. Mit dem Einmarsch deutscher Truppen in Ungarn im Frühjahr 1944 ändert sich die Lage dramatisch. Die Fa- milie wird nach Auschwitz deportiert und an der Rampe Einige Tage später gelingt es den Brüdern, sich unerlaubt einer Arbeitskolonne für das Arbeitslager Mühldorf anzu- schließen.
Fortsetzung auf Seite 4
Stephen Nasser am Bahnhof in Seeshaupt, der Endstation des Todeszugs aus dem KZ Mühldorf. Hier wurde er als 14-jähriges Kind von den Amerikanern befreit.
Bild: Stephen Nasser
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Mittwoch, 10. Februar 2021 | Nr. 6 | S
Mitraten
Starnberg· Tagtäglich gehen wir in unserem Ort an Se- henswürdigkeiten vorbei, großen und kleinen, bekann- ten und unbekannten, offe- nen und versteckten. In un- serer Serie „Wie gut kennen Sie Ihre Heimat?“ zeigen wir Ihnen jede Woche ein Stück Ihrer Gemeinde und fragen Sie: Kennen Sie das und wo ist es zu finden?
Gewinnen Sie ein Wellness-Wochenende
Wir freuen uns, wenn Sie uns dann Ihre Rückmeldung zu- kommen lassen und lösen das Rätsel im Rahmen des nächsten Rätsels auf. Zu ge- winnen gibt es ein Wellness- Wochenende für zwei Perso- nen in einem Hotel mit Halb- pension in unserer Region, Österreich oder Südtirol.
Wo in Feldafing steht dieses berühmte Stationshäus- chen? Bild: Hauck
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präsentiert von
Auflösung des letzten Rätsels
Unser herzlicher Dank geht an die „ausgeluchsten“ Le- ser, die zu Recht darauf hin- gewiesen haben, dass es sich bei unseren „Wölfen“
natürlich um Luchse han- delt, was an deren Haarpin- seln an den Ohren un- schwer zu erkennen ist.
Die Skulptur steht vor der General-Fellgiebel-Kaserne in Pöcking / Maising. Dort be- findet sich der Ausbildungs- bereich für die Kommunika- tions- und IT-Systeme der Bundeswehr. Die Luchse mit ihren großen Ohren symbo- lisieren die Fähigkeit, die Kommunikation der Truppe weltweit sicherzustellen.
Hier können Sie mitmachen
Wenn Sie glauben, zu wissen, wo unser heutiges Kleinod zu finden ist, schicken Sie uns einfach eine E-Mail mit dem Standort und dem Stichwort „Orts- rätsel“ an: leser@parsbergecho.de
oder eine Postkarte, ebenfalls mit dem Standort und dem Stichwort „Ortsrätsel“ an:
Parsberg Echo, Lilienthalstraße 1, 82205 Gilching.
Bild: Hauck
Wie gut kennen Sie Ihre Heimat?
Das wöchentliche Bilder-Rätsel in Ihrem Anzeiger
Heute geht es nach Felda- fing. Dieses religiöse Stati- onshäuschen aus Gusseisen ist schon sehr alt und gehört zu einem der ganz großen Wahrzeichen der Ortschaft.
Vielleicht sind Sie schon einmal daran vorbeigekom- men. Ein bisserl bergauf muss man dafür gehen. Aber wo war das genau? Wissen Sie es?
2017 Dietrich-Oppenberg- Medienpreis für Journalisten 2. Platz in der Kategorie
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Parsberg Echo, Gilching Parsberg Echo, Herrsching Parsberg Echo, Germering Würmtal-Bote, -Info, - Echo Lilienthalstraße 1, 82205 Gilching Telefon 0 81 05 / 38 44 44 Telefax 0 81 05 / 38 44 55 Starnberger Anzeiger Telefon 0 81 51 / 9 98 98 88 Telefax 0 81 51 / 9 98 98 77 Weilheimer Echo Peißenberger Echo Telefon 08 81 / 92 45 45-0 Telefax 08 81 / 92 45 45-11 Auflage gesamt: 102.075 Stück Verlag:Wochenanzeiger Medien GmbH Fürstenrieder Straße 5 – 9, 80687 München Geschäftsführung: Roland Binder, Michael Simon Herbert Bergmaier
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Starnberg· Die Stadtbüche- rei will ihr Angebot moder- nisieren, damit zum Beispiel auch ältere Jugendliche die Einrichtung mehr nutzen.
Als besondere Attraktion hat sich Leiterin Ilona Obermeier einen „Escape Room“ aus- gedacht, der – abhängig von Corona – möglichst noch in diesem Jahr im Stadtarchiv untergebracht werden soll.
Bei diesem bei jungen Leuten sehr beliebten Teamspiel geht es darum, innerhalb ei- ner Stunde bestimmte Auf- gaben zu lösen, damit sich die Tür wieder öffnet. Die Büchereileiterin wagte neu- lich im Starnberger Kultur- ausschuss einen vorsichti- gen Ausblick auf die kom- menden Monate. So wartet zum Beispiel eine Taschen- lampenlesung auf die jungen Besucher. Und die Einrich- tung will vermehrt Schüler ansprechen, wie etwa mit einem Recherchetraining für
„fake news“ sowie für ange- hende Abiturienten, die ihre Facharbeit schreiben müs- sen.
Tonies lösen CDs ab
Auf die großen Trends in der Nachfrage will die Bü- cherei mit entsprechendem Material reagieren. So sollen Spiele für die beliebte Nin- tendo Switch-Konsole ange- schafft werden. Und beson- ders die bei den kleinen Kin- dern sehr beliebten Tonies, das sind mit Spielfiguren kombinierte Audioboxen.
„Sie lösen gerade die CDs und Cassetten ab“, erklärte Obermeier. Auch E-Books
werden immer mehr ausge- liehen.
Hitliste
Und wer geht am häufigsten in die Stadtbücherei? Auch da gibt es eine klare Rich- tung. Der typische Nutzer ist entweder im Kindesalter und unter 20 Jahre alt, oder zwischen 40 und 50 Jahre alt. Und Frauen sind mit ei- nem Anteil von 70 Prozent viel stärker repräsentiert als Männer. Diese Zahlen ent-
stammen dem Jahresbericht 2020.
Auch die Bücherei hatte mit der coronabedingten zeit- weisen Schließung zu kämp- fen. So gab es rund ein Drit- tel weniger Besucher als im Vorjahr. Ein Grund zur Freu- de war jedoch der Aufwärts- trend bei der Ausleihe, die von 167.000 auf 172.000 ge- stiegen ist. Auch die An- strengungen der Einrich- tung, die Leser während der Pandemie mit einem Liefer- service oder dem „Fen- sterln“-Dienst zu versorgen, kamen gut an.
Die Hitliste der Bücher ver- riet die Leiterin ebenfalls.
Bei den Erwachsenenroma- nen lag der Krimi „Amos Decker 3 – Exekution“ von David Baldacci vorn, bei den Sachbüchern war es „Nähen mit Jersey – babyleicht!“.
Bei den Kinderbüchern gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen von „Bibi und Tina – Pferde- abenteuer in den Bergen“,
„Die drei ??? - Hilfe Geister- zug“ und „Gregs Tagebuch – Alles Käse“. ha
Abenteuer hinter Bücherregalen
Stadtbibliothek soll „Escape Room“ bekommen
Die Stadtbücherei Starnberg hat einiges vor. Bild: Hauck
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Mittwoch, 10. Februar 2021 | Nr. 6 | S
Planen
Landkreis· Wer in den Win- termonaten Vorbereitungen für den Frühling treffen möchte, sollte schon jetzt an die Kinderstuben der hei- mischen Tiere denken, emp- fiehlt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutsch- land (BUND). Nicht nur viele Vogelarten, sondern auch Schlafmäuse wie der gefähr- dete Gartenschläfer und der Siebenschläfer, sind auf ge- schützte Orte wie Nistkästen für ihren Nachwuchs ange- wiesen.
„Ältere Bäume mit Baumhöh- len oder dichte Hecken von Schlehen, Brombeeren oder Wildrosen bieten optimale Nistplätze“, erklärt Magnus Wessel, Naturschutzexperte des BUND. „Doch wenn diese Bäume noch zu klein sind oder ein Anpflanzen nicht möglich ist, kann man jetzt
Nistkästen selbst bauen oder kaufen.“
Beitrag für die Artenvielfalt
Je nach Vogelart gibt es ver- schiedene Nistkastenformen und Größen der Einfluglö- cher. Der BUND empfiehlt, nicht nur die typischen Mei- senkästen zu wählen, son- dern auch speziellere Nist- hilfen für andere Vogelarten – oder auch für Gartenschlä- fer. Schlafmaus-Nistkästen unterscheiden sich deutlich sichtbar in der Bauart: Das Einstiegsloch befindet sich bei ihnen auf der Rückseite, die zum Baum gewandt ist.
So können die kleinen Be- wohner am Baumstamm ent- lang bis in die Kästen hin- einklettern. Wessel: „Beson- ders für Arten wie den Gar-
tenrotschwanz oder den ge- fährdeten Gartenschläfer sind Nistkästen eine gute Unter- stützung. So kann man auch im eige-
n e n G a r t e n e i n e n k l e i n e n Beitrag für den Schutz der Arten- vielfalt leisten.“
Mit etwas hand- werklichem Geschick lassen sich Nistkästen einfach selbst bauen. Dafür bietet der BUND verschiedene Bauanleitungen auf seiner Website. Alternativ können sie in Baumärkten oder dem BUNDladen erwor- ben werden.
Beim Anbringen der Nisthilfe und weiterer Gartenarbeit empfiehlt der BUND bis auf den März zu warten, um über-
winternde Tiere nicht zu stö- ren. Der Kasten sollte dann vor direkter Sonneneinstrah- lung geschützt und nach
Osten oder Südosten ange- bracht werden. Er sollte au- ßerdem möglichst sicher vor Katzen, Mardern und Eich-
hörnchen hängen. Je nach Art des Nistkastens sollte er in mindestens zwei Metern Höhe angebracht werden.
Überwinternde Tiere nicht stören
Eine Bauanleitung für einen Schlafmauskasten findet man unter www.bund.net in der Rubrik service, publikatio- nen; die Anleitung für Vogel- nistkästen gibt es unter www.bund-rvso.de/nistka-
sten.html. red
Naturschutz im Garten
Jetzt Nistkästen für heimische Tiere bauen
Die Bestände des heimi- schen Gartenschläfers gehen drastisch zurück.
Der kleine Verwandte des Siebenschhläfers ver- schwindet aus vielen Regionen Europas.
Bild: Ji í Bohdal/ BUND Starnberg· Der Verwaltungs-
rat des Kommunalunterneh- mens (KU) für Abfallwirt- schaft im Landkreis Starn- berg (AWISTA) hat sich unter Vorsitz von Landrat Stefan Frey mit dem geplanten Wert- stoff- und Dienstleistungs- zentrum Mischenried (WDZ) befasst. Um auf dem AWI- STA-eigenen Grundstück die Entwicklung der Abfallwirt- schaft für den Landkreis zu- kunftsfähig und nachhaltig wirtschaftlich solide aufzu- stellen, wurde im Gremium ausführlich und intensiv über verschiedene Optionen diskutiert. Im Ergebnis ist sich das Aufsichtsgremium einig. „Das AWISTA Starnberg KU unter Leitung von Vor- stand Christoph Wufka soll die Weichen stellen für eine zukunftsfähige Ab- fallwirtschaft mit kom- munaler Regie. Wer Betreiber eines künf- tigen Wertstoff- und Dienstleistungszen- trums sein wird, ob das Kommunalun- ternehmen selbst oder mit einem Part- ner, etwa aus der Pri- vatwirtschaft, das ist noch offen und wird nun Schritt für Schritt in den kommenden Monaten geklärt,“ so Landrat Stefan Frey. Gemeinsam mit dem Projektteam des AWISTA- Starnberg werden hierzu die Varianten und Möglichkeiten, welche sich auch aus jüng- sten Entwicklungen ergeben, vertieft. Der öffentlich recht- liche Entsorgungsträger soll zu diesem Zwecke auf dem Gelände das Spektrum der Daseinsvorsorge für die Bür- ger ausloten und auch selbst
Potentiale in Wertschöpfung, Trennverhalten und Service ausschöpfen.
Unabhängig agieren können
„Es geht darum, dass wir uns unabhängig machen, von nicht kalkulierbaren Abhängigkeiten des aktuellen Marktge- schehens und besser auf künf- tige Entwick- lungen rea- gieren zu k ö n - nen.
Stabi- le Preise und nachhaltige Ab- fallwirtschaft sind die Haupt- ziele des Unternehmens,“ so Vorstand Christoph Wufka.
„Dazu brauchen wir letztlich einen vernünftigen, gesicher- ten und modernen Dienstlei- stungsstandort“, beschreibt Frey die politische Zielset-
z u n g . Im Zuge dessen wird sich das AWISTA Starnberg KU nun bis Ende des Jahres um die Schaffung des Baurechts, die Infrastruktur der Ver- und Entsorgungsleitungen sowie die notwendigen Genehmi- gungen kümmern, um das Grundstück bebaubar zu ma- chen.
Einbindung in die Umgebung
„Dazu werden wir Gespräche mit der Gemeinde Weßling, zuständig für das Bebauungs- planverfahren, und der Nach- bargemeinde Gilching füh- ren. Ebenso werden wir im Laufe des Verfahrens auf die örtliche Bürgerinitiative mit einem Gesprächsangebot zu- gehen“, so Frey.
Der bereits publizierte Ent- wurf wird als Grundlage zur weiteren Planung angesehen.
Aufgrund der verschiedenen Optionen kann und wird es Anpassungen in den bishe-
rigen Planskizzen geben.
Hierzu ist das AWISTA-Starn- berg im engen Austausch mit dem beauftragten Archi- tekturbüro. In dem durch- geführten VGV-Verfahren (Vergabeverordnung) ging das Büro SPP Sturm Peter und Partner Architekten Part GmbB als Sieger hervor. Zu- schlagskriterien waren Ein- bindung in die Umgebung, Gestaltung, Funktionalität und Wirtschaftlichkeit. Die Leitidee für den Betriebshof:
Identität – Aufgeräumtheit – Großzügigkeit – Ruhe, wuss- te dabei zu überzeugen. Im Vordergrund stehen die funk- tionalen Abläufe, optimierte und organisierte Logistik.
Als Baustoffe werden wei- testgehend Wertstoffe, wel- che aus der Kreislaufwirt- schaft stammen verwendet.
red
Unfallflucht
Starnberg· In der Zeit von Donnerstag, 4. Fe- bruar, 16 Uhr, bis Freitag, 5. Februar, 18 Uhr, fuhr ein unbekannter Ver- kehrsteilnehmer im Sei- lerweg in Starnberg ge- gen einen Zaun sowie den dazugehörigen Be- tonpfeiler. Er entfernte sich danach unerlaubt von der Unfallstelle. Da- durch wurde der Zaun beschädigt und es ent- stand ein Sachschaden in einer Höhe von zirka 200 Euro.
Zeugen werden gebeten sich unter der (08151) 3640 bei der Polizeiin- spektion Starnberg zu
melden. red
Grill beschädigt
Starnberg· In der Nacht von Samstag, 6., auf Sonntag, 7. Februar, wur- de am Bahnhofplatz in Starnberg ein hochwerti- ger Grill eines Restau- rants mutwillig ein paar Treppenstufen hinunter- geworfen und dadurch beschädigt. Die Scha- denshöhe kann aktuell noch nicht festgelegt werden. Weiterhin wur- den in der Weilheimer Straße in Starnberg zwei Außenspiegel von einem Auto der Marke Hyundai sowie einem Auto der Marke Mitsubishi vor- sätzlich abgetreten. Hier beläuft sich die Scha- denshöhe jeweils auf zir- ka 100 Euro.
Zeugen werden gebeten sich unter der (08151) 3640 bei der Polizeiin- spektion Starnberg zu
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„Zukunftsfähige Abfallwirtschaft“
AWISTA schreitet in Ausarbeitung des Wertstoff- und Dienstleistungszentrums voran
Skizze des Siegerentwurfes:
Gebäulichkeiten auf dem zu bebauenden Gelände.
Bild: SPP Sturm Peter und Partner Architekten Part GmbB
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Mittwoch, 10. Februar 2021 | Nr. 6 | S
Erinnern
Programm der Musikfreunde
Tutzing· Nachdem nun auch das Konzert mit den Philharmonia Schrammeln Wien abgesagt werden musste, bieten die Musikfreunde Tutzing e.V. am Sonntag, 4. Juli, einen zusätzlichen Sommertermin an. Das Konzert des Wiener Ensembles wird im Fe- bruar 2022 nachgeholt werden. Das Programm wird rechtzeitig veröffentlicht. Das nächste Schlosskon- zert ist derzeit geplant für Sonntag, 21. März. Aktu- elle Infos zum Programm sind im Internet unter www.musikfreunde-tutzing.de zu finden. sv
Vortragsreihe des Seniorentreffs
Starnberg· Mit der kleinen Vortragsreihe „Wer bist Du? Die Geschichte hinter den Gesichtern – Por- traits von der Renaissance bis zur Gegenwart“ setzt der Seniorentreff Starnberg seine digitalen Veran- staltungen fort und bringt Kunst und Kultur ins Wohnzimmer. Die Vorträge finden am Donnerstag, 18. und 25. Februar, jeweils um 15 Uhr über die Plattform Zoom statt. Die Kunsthistorikerin Con- stanze Lindner-Haigis nimmt mit auf einen digitalen Rundgang durch die Geschichte des Portraits und erläutert, wie die Idee des menschlichen Abbilds entstand, wer die Dargestellten sind, was ihr Er- scheinungsbild ausmacht und worauf es ankommt.
Nach dem Vortrag ist jeweils ausreichend Zeit für Fragen und den gemeinsamen Austausch. Die Teil- nahmegebühr beträgt 8 Euro pro Veranstaltung, An- meldungen sind möglich per E-Mail an info@senio- rentreff-starnberg.de. Infos sind auch erhältlich un- ter Tel. (08151) 652090, im Rahmen der Möglichkei- ten unterstützt der Seniorentreff auch bei der Einrichtung und dem Umgang mit Zoom. sv
Weltladen bleibt geschlossen
Tutzing· Der Vorstand des Weltladens Tutzing e.V.
hat beschlossen, das Ladengeschäft weiterhin ge- schlossen zu halten und mit einer Öffnung auf das Ende des Lockdowns zu warten. Der Weltladen bie- tet seinen Kunden die Möglichkeit, bestimmte Pro- dukte per Mail zu kaufen. Die genauen Modalitäten werden im Schaufenster (Hauptstraße 47) und auf der Internetseite (weltladen-tutzing.de) bekanntge-
geben. red
„Du wirst überleben“
Fortsetzung von Seite 1 Das Arbeitslager Mühldorf ist ein Außenlager von Dach- au, in dem mithilfe der jüdi- schen Arbeitssklaven eine riesige unterirdische Rü- stungsanlage gebaut werden soll.
Ein Tagebuch aus Zementsäcken
Einzig die Tatsache, dass An- dris an seiner Seite ist, lässt den 13-Jährigen einen enor- men Überlebenswillen ent- wickeln. Zusammen gelingt es den Brüdern, die Schwerst- arbeit, die Mangelernährung und die Demütigungen durch das Wachpersonal zu über- stehen, indem sie alles, was sie haben, teilen und sich gegenseitig immer wieder Mut zusprechen. Im KZ be- ginnt Stephen heimlich ein Tagebuch zu führen, das er aus Zementsäcken herstellt.
Den Bleistift dafür erbettelt er sich von einem Wehr- machtsangehörigen, für den er Schnitzarbeiten macht.
„Dein Tagebuch ist deine Waf- fe, es ist deine innere Kraft, damit wirst du überleben“, das sagt Andris immer wieder
zu ihm. Er wird das Ende des Krieges nicht erleben. Völlig entkräftet stirbt er in den Ar- men seines Bruders.
Befreiung in Seeshaupt
Ende April 1945 werden Ste- phen und die restlichen Häft- linge des Lagers Mühldorf in einen Güterzug verfrachtet und zwar mit dem Befehl, ir- gendwo in den bayerischen Bergen getötet zu werden, um möglichst viele Spuren der Gräueltaten der Nazis vor den anrückenden ameri- kanischen Befreiungstruppen zu verbergen. Der Todeszug wird auf der Strecke irrtüm- lich von amerikanischen Kampfflugzeugen beschos- sen. Stephen wird schließlich am Bahnhof Seeshaupt – mehr tot als lebendig – von amerikanischen Truppen be- freit. Auch er hat eine Kugel abbekommen. Es folgen län- gere Genesungsaufenthalte in einem US-Krankenhaus in Seeshaupt und einer jüdi- schen Rehabilitationseinrich- tung in Feldafing. Dort schreibt der Junge sofort das Erlebte noch einmal auf. Im Zug war ihm das Tagebuch
aus der Hand gefallen und er war zu geschwächt, es wieder aufzuheben. Ohne Rei- sepapiere macht er sich auf den gefährlichen Heimweg durch die russische Zone nach Budapest, in der ver- geblichen Hoffnung, dort sei- ne Mutter wieder zu finden.
Nach einer Zwischenstation bei überlebenden Verwand- ten verlässt er Ungarn 1948, um in Amerika ein neues Le- ben zu beginnen.
Lesung zum Geburtstag
Stephen Nasser ist das ame- rikanische Pendant zu dem 2016 verstorbenen Max Mannheimer. Mit seiner Frau Francoise wohnt er in einem Seniorenheim in Las Vegas.
Trotz seines hohen Alters und angeschlagenen Gesund- heitszustands war er bis zum Ausbruch der Corona-Pan- demie unentwegt in Schulen unterwegs, um die Menschen über den Holocaust aufzu- klären. Anstelle von Abnei- gung und Hass den Deut- schen gegenüber spricht er von Versöhnung und Liebe.
In seinem ersten Buch „Die Stimme meines Bruders“ (My Brother’s Voice) berichtet er von seinen unfassbaren Er- lebnissen. Er stellte es im April 2011 zusammen mit dem Dokumentarfilm „End- station Seeshaupt“ des Re- gisseurs Walter Steffen vor.
Anlässlich Stephen Nassers Geburtstag am 17. Februar zeigt das Streamingportal OLAtv.de die Lesung von da- mals (www.olatv.de). ha Zwei glückliche Jungs 1942 beim Fischen am Plattensee.
Zwei Jahre später wurden Stephen (rechts) und Andris Nasser ins KZ deportiert. Bild: Stephen Nasser
Nasser und seine Ehefrau Francoise am Mahnmal in Seeshaupt. Bild: Stephen Nasser
Starnberg · Einen Notfall- pass für unterwegs hat das Landratsamt Starnberg jetzt veröffentlicht. Die Notfall- mappe für Zuhause gibt es bereits. Im akuten Notfall zeigt der neue Pass den Erst- helfern und Ärzten vor Ort alle wichtigen Informationen zum Besitzer.
Der Notfallpass ist im Land- ratsamt bei der Fachstelle für Senioren und dem Be- hindertenbeauftragten des Landkreises sowie bei den Apotheken im Landkreis ko- stenlos erhältlich. Petra Fon- tana von der Fachstelle für Senioren betont: „Jeder kann unerwartet in eine medizi- nische Notfallsituation ge- raten, etwa durch einen Un- fall, einen Sturz oder durch eine plötzlich auftretende lebensbedrohliche Erkran- kung. In einer solchen Si- tuation ist es gut, einen aus- gefüllten Notfallpass bei sich
zu tragen. Rettungsdienst und Notärzte bekommen so im akuten Notfall auf einen Blick schnell alle lebens- wichtigen Informationen.“
Dazu gehören zum Beispiel Angaben zur Blutgruppe, zu chronischen Erkrankungen und zu regelmäßig einge- nommenen Medikamenten, aber auch Telefonnummern von Angehörigen und dem Hausarzt oder die Informa- tion zu einer hinterlegten Patientenverfügung.
Kontakt
Bei Fragen stehen Petra Fon- tana unter (08151) 148586 oder per Mail an senioren@lra-starnberg.de sowie der Behindertenbe- auftrage Max Mayer unter (08151) 148682 oder per Mail an aktionsplan@lra- starnberg.de zur Verfügung.
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Lebenswichtige Informationen auf einen Blick
kurz gemeldet
Starnberg / Germering· Die Corona-Pandemie stellt die Demokratie vor Herausforde- rungen: Viele Parteien stehen gerade vor dem Problem, dass sie ihre Kandidaturen für den Bundestag aufstellen müssen.
Bis jetzt geht das nur in Prä- senzveranstaltungen. „Wir ha- ben uns als erster Bundes- tagswahlkreis bei der SPD Bayern dafür entschieden, un- sere Kandidatin per Briefwahl zu nominieren. Das Risiko ei- ner Präsenzveranstaltung wol- len wir für unsere Delegierten nicht eingehen“, sagt Julia Ney, SPD-Kreisvorsitzende in Starnberg.
Der Bundestagswahlkreis 224 umfasst die beiden Landkreise Starnberg und Landsberg so- wie die Stadt Germering.
Das Bundesinnenministerium
soll eine Rechtsverordnung erarbeiten, die die Anforde- rungen an die Briefwahl for- muliert. Diese soll dann in dieser Woche im Bundestag bestätigt werden. „Seit Mo- naten verschieben wir unsere Aufstellungskonferenz in der Germeringer Stadthalle, die wir eigentlich am 24. Januar durchführen wollten. Nach- dem der Bundestag aber den Prozess zur Ermöglichung der Briefwahl eingeleitet hat, war die Entscheidung, auf Brief- wahl zu wechseln, schnell ge- troffen“, bestätigt Christian Gruber, Vorsitzender der SPD Germering.
„Da der Bundestagswahlkreis zwei Landkreise und Germe- ring umfasst, wäre auch gar nicht klar gewesen, ob unsere Delegierten aufgrund der 15-
km-Regel überhaupt an der Aufstellungskonferenz hätten teilnehmen können. Eine On- line-Veranstaltung ermöglicht eine Teilnahme aber unpro- blematisch“, ergänzt Markus Wasserle, SPD-Kreisvorsitzen- der in Landsberg.
Statt einer Präsenzveranstal-
tung wird es wohl eine On- line-Vorstellung geben und die 54 Delegierten werden dann Briefwahlunterlagen zu- gesendet bekommen, mit de- nen sie dann abstimmen kön- nen. „Natürlich ist eine Auf- stellungskonferenz keine
‘Spaßveranstaltung’, sondern
wichtige Voraussetzung, um die Demokratie in Deutsch- land aufrechtzuhalten. Dass diese also zeitnah durchge- führt werden müssen – im Notfall auch in Präsenz, ist klar. Die Pandemie stellt uns aber hier vor eine Herausfor- derung. Wenn dieser mit einer
Briefwahl begegnet werden kann, dann stelle ich meinen Traum von einer Vorstellungs- rede, auf die auch unmittelbar reagiert werden kann, ohne Probleme hinten an“, schließt Carmen Wegge, Bewerberin um die Bundestagskandidatur
ab. red
5
Mittwoch, 10. Februar 2021 | Nr. 6 | H/G/S
Wahlen
Gilching · Der Popcorn-to-go-Verkauf der Filmstation ist ein voller Erfolg. „Wir möchten uns bei allen bedanken, die uns in dieser nicht ganz einfachen Zeit unterstützen“, sagt Matthias Bojen vom Kino. „Deshalb sind wir auch weiterhin jeden Freitag und Samstag von 17 bis 20 Uhr da. Im Angebot haben wir ne- ben süßem und salzigem Popcorn natürlich auch unsere Chil- li-Nachos mit diversen Dips, leckeren Gilchinger Tostado-Kaf- fee und weitere kleine Kino-Snacks sowie das Schnitzel „Film- station“ mit Nacho-Popcorn-Panade.“
Zur Müllreduzierung kann das gekaufte Glas mit Panade immer wieder kostengünstig nachgefüllt werden. Das Team der Film- station Gilching hofft, bald wieder Gäste zu einem bunten Film- programm und zum ein oder anderen Longdrink oder Kaffee- tratsch im Kinocafé begrüßen zu dürfen. Bild: Filmstation
Popcorn
gibt’s weiter „to go“
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SPD will Carmen Wegge mit Online-Nominierung aufstellen
Carmen Wegge, SPD-Bewerberin um die Bundestags- kandidatur u.a. in Germering und Starnberg. Bild: pr
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Gemeinde
Herrsching
Ammersee am .Breitbrunn .Widdersberg
Gemeinde Herrsching
Bahnhofstr. 12, 82211 Herrsching a. Ammersee, Tel. 08152/374-0, Fax: 08152/5218
E-Mail: info@herrsching.de, Internet: www.herrsching.de Öffnungszeiten:
Montag–Freitag 8.00–12.00 Uhr, Dienstag 14.00–18.30 Uhr und nach Vereinbarung
Gemeinde
Herrsching a. Ammersee
informiert!
Ehrenamt - Ehrensache
Online-Schulung Alltagsbegleiter*in
Samstag 06. März 2021 Sonntag 07. März 2021 Samstag 20. März 2021 Sonntag 21. März 2021 Die Schulung findet jeweils von 9 bis 17.30 Uhr statt.
Um pflegende Angehörige in ihrer sehr anspruchsvollen Si- tuation zu unterstützen und zu entlasten oder ältere pflege- bedürftige Menschen in ihren Alltagskompetenzen im ge- wohnten Umfeld zu stärken, suchen wir ehrenamtliche All- tagsbegleiter*innen. Wenn Sie sich gerne für Ihre Nachbarn, Freunde oder Menschen Ihrer Gemeinde engagieren möchten, werden Sie in dieser Schulung auf ihre Aufgabe vorbereitet und erhalten auch während ihres Einsatzes fachliche Beglei- tung.
Interesse am Ehrenamt?
Rufen Sie uns an - wir freuen uns auf Sie!
Ansprechpartnerin:
Sonja Herrmann
Fachstelle für pflegende Angehörige westl. Landkreis Starnberg Nachbarschaftshilfe Inning e.V.
Tel.: 08143-999 39 33
Mail: fs.pfl.angehoerige@nbh-inning.de Fachstelle für pflegende Angehörige westl. Landkreis Starnberg Nachbarschaftshilfe Inning e.V.
Enzenhofer Weg 9, 82266 Inning
Wohin mit meinem alten Handy?
Sammelstation für gebrauchte Handys im Weltladen der Indienhilfe
Kaum ein Haushalt hat sie nicht, die Ecke, in der die ausgedienten Handys gesammelt werden – für den Fall, dass das aktuelle Handy verloren oder kaputt geht. Doch genutzt werden die alten Mobiltelefone meist nicht mal mehr im Notfall – die Technik ist veraltet und die Daten nicht mehr aktuell. In Deutschland werden jedes Jahr mehr als 35 Millionen neue Handys gekauft, von denen die meisten im Schnitt nur 18 Monate genutzt werden. Dann landen sie in der Schublade und fristen dort ein nutzloses Dasein. So verursachen allein Handys jährlich mindestens 5.000 Tonnen Elektronikschrott. Doch die ausrangierten Handys enthalten wertvolle Rohstoffe wie Gold und Kupfer, die durch Recyclingprozesse für die Wiederver- wendung aufbereitet werden können. So kann die Gewinnung neuer Rohstoffe reduziert werden, die zunehmend schwieriger wird und in den meisten Fällen zu einer massiven Ausbeutung von Mensch und Natur führt. Doch wohin mit dem alten Gerät?
Seit 2017 steht im Weltladen der Indienhilfe eine Sammelbox der Handy-Aktion Bayern, in der alte Handys (kein Zubehör oder andere Elektronikgeräte) abgegeben werden können. Die gesammelten Handys werden zum Recycling geschickt, wo die wertvollen Rohstoffe aufbereitet werden. Mit den Erlösen aus dem Verkauf der wiedergewonnenen Rohstoffe werden Bil- dungsprojekte in Liberia, El Salvador und Bayern gefördert.
Mehr zur Handyaktion Bayern unter https://mission- einewelt.de/kampagnen/handyaktion-bayern/
Die Sammelbox ist zu den Öffnungszeiten des Weltladens zu- gänglich, Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr, Samstag von 9 bis 12.30 Uhr. Im Weltladen gilt die gesetzliche Verpflichtung zum Tragen einer FFP2-Maske bzw. für Kinder und Jugendliche von 6 bis 14 Jahren eines Mund-Nase-Schutzes.
Kontakt: Weltladen der Indienhilfe e.V., Luitpoldstr. 20, Herrsching 08152-1231, email@indienhilfe-herrsching.de
Rathaus Herrsching
Zutritt nur mit Besuchstermin und FFP2- Maske!
Das Rathaus zu den gewohnten Zeiten, von Montag bis Freitag, 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und dienstags von 14.00 Uhr bis 18.30 Uhr telefonisch erreichbar. Bitte vereinbaren Sie, aufgrund der aktuellen Corona-Regelungen, jedoch auch weiterhin vorab einen Besuchstermin beim zuständigen Mitarbeiter. Dieser ist telefonisch oder per E-Mail zu vereinbaren. Bitte denken Sie an Ihre Mund- und Nasenschutzmaske und den einzuhaltenden Sicherheitsabstand!
Sitzungstermine
Gemeinderat Montag, 22. Februar 2021 (Martinshalle) Bauausschuss Montag, 15. März 2021
(Rathaus / Sitzungsaal)
Gemeinderat Montag, 22. März 2021 (Martinshalle)
• Die nächste öffentliche Bauausschusssitzung wird im Sit- zungssaal des Rathauses mit beschränkten Zuschauerplätzen abgehalten.
• Die nächsten öffentlichen Gemeinderatsitzungen werden in der Martinshalle durchgeführt. Auch hier stehen die Zu- schauerplätze nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung Besucher der öffentlichen Sitzungen werden gebeten ihren Mund- und Nasenschutz (Zutritt nur mit FFP2 Maske) zu tragen und den notwendigen Sicherheitsabstand einzuhalten.
Die öffentlichen Sitzungen beginnen um 19 Uhr.
Stellenausschreibungen
Auf der gemeindlichen Internetseite finden Sie unsere aktuellen Stellenausschreibungen!
„Stellwerk“ – Haus der Jugend
Das „Stellwerk“- Haus der Jugend bleibt bis auf weiteres ge- schlossen!
Gemeindebücherei Herrsching / Ortsteilbücherei Breitbrunn Unser Abholservice:
Unseren Nutzerinnen und Nutzern der Büchereien Herrsching und Breitbrunn steht derzeit nur der Abholservice zur Verfü- gung.
In unserem Online-Katalog „WebOPAC” unter www.bueche- rei-herrsching.desuchen Sie sich Ihre Wunschmedien aus und prüfen, ob diese verfügbar sind!
Die Medien können per E-Mail bis zum Vortag an die Bücherei Herrsching buecherei@herrsching.de oder telefonisch unter 08152 374-85, mit Angabe der Lesenummer und der gewünschten Medienart, Autor und Titel, bestellt werden. 5 Medien sind pro Tag und Leserausweis bestellbar. Die eingetüteten Medien können im Vorraum der Bücherei abgeholt werden. Bitte betreten Sie nur einzeln den Vorraum der Bücherei. Bei der Abholung ist eine FFP2 Maske verpflichtend. Die Rückgabe der Medien erfolgt weiterhin und ausschließlich über den Rückgabecontainer.
Abholzeiten Herrsching: Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 12 bis 18 Uhr
Für die Ortsteilbücherei Breitbrunn schicken Sie ebenfalls bis zum Vortag Ihre Medienbestellung an buecherei.breitbrunn@herrsching.deoder unter 08152 374- 86, mit Angabe der Lesenummer und der gewünschten Me- dienart, Autor und Titel. Die Ausgabe erfolgt hier über das Fenster. Auch hier ist bei der Abholung das Tragen einer FFP2 Maske verpflichtend. Die Rückgabe der Medien erfolgt weiterhin und ausschließlich über den Rückgabecontainer.
Abholzeiten Breitbrunn: Mittwoch 12 bis14 Uhr und Don- nerstag von 16 bis19 Uhr
Noch kein Leserausweis?
Kein Problem! Füllen Sie das Anmeldeformular auf unserer In- ternetseite aus und senden Sie es uns mit Unterschrift und Scan des Personalausweises per Post oder per Mail. Danach erhalten Sie Ihre Zugangsdaten.
„Die Zukunft wird in der Gegenwart zur Vergangenheit“
Derzeit stellt Dr. Burkhard Ziegler im Sitzungssaal des Herr- schinger Rathauses einige seiner Arbeiten aus. Die Ausstellung kann – coronabedingt – nicht besucht werden. Die Werke werden bis zum 30. März 2021 ausgestellt.
Kulturreferent Hans-Herman Weinen wird jeweils am Frei- tag- und Samstagabend von 17.00 bis 20.30 Uhr den Sit- zungssaal beleuchten. So haben Sie bei einen abendlichen Spaziergang die Gelegenheit die Werke von Dr. Burkhard Ziegler zu sehen. Bitte beachten Sie dabei die derzeitigen angeordneten Vorgaben.
Wichtiger Hinweis zur Rentenberatung/Antragstellung
Beratungen und Antragsaufnahme aller Art werden von der Deutschen Rentenversicherung aufgrund der aktuellen Situation, nur noch telefonisch oder als Videoberatung durchgeführt.
Terminvergabe:
Telefon: 0800 1000480-15 (kostenfreies Servicetelefon) Montag bis Donnerstag 07.30 bis 16.00 Uhr
Freitag 07.30 bis 12:00 Uhr
Videoberatung:
Sollten sich Versicherte für die Möglichkeit einer Videoberatung interessieren, so kann ein Temin für eine Videoberatung direkt über die Internetseite der DRV Bayern Süd
www.deutsche-rentenversicherung-bayernsued.de gebucht werden.
Neue Förderrichtlinien zur Energieeinsparung
Zum 01.01.2021 sind die „Richtlinien der Gemeinde Herrsching zur Förderung von Energieeinsparungen im Gemeindegebiet“
in Kraft getreten. Sie ersetzen die „Richtlinien der Gemeinde Herrsching zur Energieeinsparung an Gebäuden im Gemein- degebiet“, die bis dahin gegolten haben. Auch mit den neuen Förderrichtlinien werden unter bestimmten Voraussetzungen und bei Einhaltung der Förderbedingungen Maßnahmen zur Energieeinsparung an Gebäuden und an der technischen Ge- bäudeausstattung gefördert. Darüber hinaus werden seit 01.01.2021 bestimmte Kleinanschaffungen für den Einzelhaushalt gefördert. Die Maßnahmen sind in folgende Bereiche unter- teilt.
A. Dämmung von Bauteilen der Gebäudehülle an bestehenden Wohngebäuden.
B. Erneuerung und/oder Veränderung der Technischen Ge- bäudeausstattung zur Versorgung mit Strom und Wärme von Bestandsgebäuden
C. Kleinanschaffungen für den Einzelhaushalt
Je nach Maßnahmenbereich und Maßnahme variieren die För- dersätze. Sie reichen von 15% der förderfähigen Gesamtkosten, maximal 12.000 Euro, im Maßnahmenbereich A bis zu pauschal 50,00 Euro bei Anschaffung eines förderfähigen Elektro-Groß- gerätes im Maßnahmenbereich C.
Die Förderrichtlinien und das zugehörige Antragsformular sind unter www.herrsching.de abrufbar.
Kontakt: Sachgebiet Umwelt und Agenda 21, Tel. 08152 374-38, f.kalz@herrsching.de
Aktuelles
aus dem Rathaus
Bitte informieren Sie sich unter www.herrsching.de · Telefon: 08152 374-0 E-Mail: info@herrsching.de7
Mittwoch, 10. Februar 2021 | Nr. 6 | H/S
Tatsachen
Weßling · Für das kommen- de Kinderbetreuungsjahr, das im September beginnt, finden die Einschreibungen im Gemeindegebiet Weßling bis Freitag, 26. Februar, statt.
Aufgrund der Corona-Pan- demie werden die Voranmel- dungen heuer ausschließlich online vorgenommen. Ent- sprechende Formulare ste- hen unter www.gemeinde- wessling.de zum Herunter- laden bereit. Zudem sind die Voranmeldungsformulare in diesem Zeitraum auch im Rathaus oder auf telefoni- sche Anfrage in den jeweili- gen Kindertagesstätten er- hältlich.
Um den Eltern die Auswahl für die passende Kinderta- gesstätte zu erleichtern, ste- hen alle Betreuungseinrich- tungen zwischen dem 8. und
dem 26. Februar telefonisch für Auskünfte zur Verfügung.
Die Kontaktdaten und Sprechzeiten sowie eine klei- ne Präsentation der Einrich- tungen befinden sich auf der Homepage der Gemeinde.
Für den Waldkindergarten Waldwichtel in Hochstadt können telefonisch Zeiten ür ein einzelnes, persönliches Kennenlernen ausgemacht werden. Hier ist dann ein Be- such mit FFP2-Maske zum vorher vereinbarten Termin möglich. Geplant ist außer- dem, in der „Villa Kunter- bunt“ in Hochstadt eine Kin- dergartengruppe einzurich- ten. Somit wird aus der Villa Kunterbunt ein Kinderhaus mit Kindergarten und Hort.
Daher sind dort auch Anmel- dungen für Kindergartenkin- der ab drei Jahren möglich.
Noch keine Platzzusage
Annahmeschluss für die Vor- merkungen ist der 26. Fe- bruar. Die Abgabe ist per Post oder Mail in der Wunscheinrichtung mit der ersten Priorität möglich.
Eine Anmeldung in mehreren Kindertagesstätten im Ge- meindegebiet ist nicht er- forderlich. Die Einschreibung ist eine Vormerkung, jedoch noch keine Platzzusage. Eine Rückmeldung ist bis späte- stens Mitte Mai zu erwarten.
Informationen gibt es auf der Homepage der Gemein- de, in den einzelnen Kinder- tagesstätten und bei der Be- reichsleitung für Kinderta- gesstätten im Rathaus unter der Telefonnummer (08153)
40447. tab
Einschreibungen haben begonnen
Voranmeldungen für Kindertagesstätten nur online
Gilching/Herrsching· Nach umfangreichen Ermittlungen, an denen spezialisierte Graf- fiti-Sachbearbeiter der Poli- zei beteiligt waren, ist es der Polizei jetzt gelungen, fünf mutmaßliche Sprayer aus der Graffitiszene zu er- mitteln. Seit vielen Monaten hätten die Verdächtigen in Gilching, Herrsching, Seefeld und Inning öffentliche Ge- bäude, S-Bahn- und Bushal- testellen, Fahrzeuganhänger und sogar ganze Linienbusse besprüht. Hierbei richteten die mutmaßlichen Täter Sachschäden im fünfstelligen Bereich an. „Alleine durch die Reinigungskosten ent- stand hierbei ein Sachscha-
den von über 65.000 Euro“, erklärte Andreas Ruch, Stell- vertretender Leiter der Po- lizeiinspektion Germering, die auch für Gilching zustän- dig ist. Gemeinsam mit der Polizeidienststelle in Herr- sching verdichtete sich nach umfangreicher Spurensiche- rungsarbeit der Verdacht ge- gen fünf junge Männer im Alter von 17 bis 21 Jahren aus dem Landkreis.
Zeichnungen, Spraydosen, Fotos
Bei Hausdurchsuchungen wurden diverse Spraydosen, Sprayer-Utensilien, Note- books, Blackbooks, Zeich-
nungen, Fotos sowie Handys der Beschuldigten beschlag- nahmt. „Nach der ersten Durchsicht der sichergestell- ten Skizzen scheint die Po- lizei einen Volltreffer gelan- det zu haben, insbesondere auch was die Aufklärung bis- lang noch ungeklärter Fälle anbelangt“, freute sich Ruch.
Jetzt müssen die Vermutun- gen durch die weitere Aus- wertung der sichergestellten Asservate noch bestätigt werden, erklärte er.
Bei einer Verurteilung wer- den die Täter strafrechtlich als auch durch hohe Re- gressforderung der Geschä- digten zur Verantwortung
gezogen. pst
Polizei erwischt Sprayer
Zahlreiche Graffiti im Landkreis
Dieser Linienbus wurde im November 2020 mit den Schriftzügen „Gaudi“ sowie
„Gute Laune“ besprüht. Bild: PI Germering
Behauptungen in „sozialen“ Netzwerken zufolge sei bestätigt, dass es bei Todesfällen in Norwegen einen Zusammenhang mit Impfungen gegen Covid-19 gegeben habe.
Das ist falsch.
In Norwegen sind mehrere Menschen zeitlich nach einer Impfung gegen Covid-19 gestor- ben. Laut Behörden handelte es sich um ältere Bewohner von Pflegeeinrichtungen mit Vorerkrankungen. In manchen Medien- berichten und in „sozialen“ Netzwerken wird behauptet, es sei ein Zusammenhang zur Impfung bestätigt. Das stimmt jedoch nach Recherchen von CORRECTIV.Fakten- check nicht.
Ausgelöst wurden die irreführenden Berichte offenbar durch eine Pressemitteilung der Norwegischen Arzneimittelbehörde am 15.
Januar. Darin war von 23 Todesfällen die Rede, von denen die Behörde 13 untersucht hatte. Es könne nicht ausgeschlossen wer- den, dass die „üblichen“ Nebenwirkungen der Impfung bei älteren Menschen mit schweren Vorerkrankungen zum Tod bei- getragen hätten, hieß es in der Mitteilung.
Die Behörde wies aber auch darauf hin, dass Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung zu erwarten seien, weil vor allem alte Menschen mit schweren Vor- erkrankungen geimpft wurden.
Impfung als Todesursache steht nicht fest Die Arzneimittelbehörde untersucht fort- laufend Meldungen über mutmaßliche Ne- benwirkungen der Covid-19-Impfung in Nor- wegen. Bis zum 21. Januar wurden 104 Ver- dachtsfälle (zum Beispiel mit Fieber, Kopf- schmerzen oder Müdigkeit) untersucht.
Darunter waren 30 Todesfälle. Dass diese Fälle in einem Bericht auftauchen, bedeutet nicht, dass die Impfung als Todesursache feststeht.
Das erklärte uns die Pressestelle per E- Mail: „Nebenwirkungen werden auf Verdacht berichtet und die Berichte beschreiben Vorfälle, die nach der Impfung aufgetreten sind. Auch wenn ein Vorfall berichtet wurde, impliziert das nicht notwendigerweise,
dass eine kausale Beziehung zwischen dem Vorfall und der Impfung nachgewiesen wur- de.“
Auch das Norwegian Institute of Public He- alth (NIPH) schrieb uns, es sei nicht belegt, dass die Impfung bei den Menschen zum Tod beigetragen habe.
„Eine mögliche kausale Beziehung zwischen der Impfung und den berichteten Todesfällen wurde noch nicht untersucht. Solche Un- tersuchungen erfordern zusätzliche Daten, die noch nicht vorliegen.“
Die Meisten vertragen die Impfung gut Bis zum 21. Januar haben 71.971 Menschen in Norwegen die Impfung erhalten. Wie das NIPH mitteilte, sind dies vor allem Menschen, die in Pflegeeinrichtungen leben. Die meisten der Geimpften hätten die Impfung gut ver- tragen. Dennoch rät das NIPH dazu, bei
„sehr gebrechlichen“ Patienten den indivi- duellen Nutzen der Impfung abzuwägen.
„Für die überwiegende Mehrheit der älteren Menschen, die mit Gebrechlichkeit leben, werden alle Nebenwirkungen des Impfstoffs durch ein geringeres Risiko einer schweren Erkrankung an Covid-19 mehr als ausgegli- chen. Für diejenigen mit der schwersten Gebrechlichkeit können jedoch selbst relativ milde Nebenwirkungen des Impfstoffs schwerwiegende Folgen haben. Für dieje- nigen, die eine sehr kurze Lebenserwartung haben, kann der Nutzen des Impfstoffs mar- ginal oder irrelevant sein.“
An der grundsätzlichen Impfstrategie in Norwegen hat sich jedoch nichts geändert:
Bewohnerinnen und Bewohner von Pflege- heimen und ausgewählte Gruppen von me- dizinischem Personal stehen weiterhin auf der Liste der priorisierten Gruppen für FAKTEN FÜR DIE DEMOKRATIE
Durch eine Kooperation mit dem Bundes- verband Deutscher Anzeigenblätter (BVDA), dem rund 200 Verlage mit einer wöchent - lichen Auflage von ca. 60 Mio. Zeitungen angehören, erscheint in den Anzeigen - blättern regelmäßig ein Faktencheck des unabhängigen und gemeinnützigen Re- cherchezentrums CORRECTIV.
Die vielfach ausge- zeichnete Redaktion deckt systematische Missstände auf und überprüft irreführen- de Behauptungen.
Wie Falschmeldungen unsere Wahrnehmung beeinflussen und wie Sie sich vor gezielten Falschnachrichten schützen können, er- fahren Sie unter correctiv.org/
faktencheck
Nein, es gibt keine Belege, dass Menschen in Norwegen aufgrund der Corona-Impfung starben
Online-Kompaktkurs Demenz
Starnberg· Die Initiative Demenzfreundliche Kommune Landkreis Starnberg lädt am Dienstag, 23. Februar, von 17 bis 18.30 Uhr zum Online-Kompaktkurs Demenz ein. In dem Kurs werden Informationen zum Krankheitsbild vermittelt. Zudem er- hält man Tipps, was im Umgang mit Menschen mit Demenz zu beachten ist und wie die Kommunikation gelingen kann. Die Teilnahme ist kostenlos und auf 15 Teilneh- mende begrenzt. Anmeldungen sind bis spätestens Freitag, 19. Februar, per E-Mail an petra.fontana@lra-starnberg.de möglich. Der Online-Kurs erfolgt über ein Zoom- Meeting, zu dem sich Teilnehmende über ein digitales Endgerät zuschalten kön- nen. Nach der Anmeldung wird ein Zugangslink per E-Mail zugeschickt. sv
Wochenanzeiger
SPEZIAL
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Zwar wird der Fasching in diesem Jahr coronabedingt vorwiegend im Internet gefeiert, doch in den Krapfen, seine süßeste Begleiterscheinung, kann man auch heuer ganz real hineinbeißen und ihn sich schmecken lassen. Überall bieten die Bäcker und Konditoren derzeit wieder die runden Wonnekugeln an, die ent- weder klassisch mit Hagebutten- oder Aprikosen- marmelade gefüllt und mit Puderzucker bestreut sind, oder aber mit den verschiedensten Cremes in ihrem Bauch aufwarten - von Schoko und Vanille über Nuss und Eierlikör bis hin zu exotischen Va- rianten.
Leider kann diesmal umständehalber unser beliebtes Gewinnspiel "Krapfen für alle!" nicht stattfinden.
Seit vielen Jahren haben wir am Unsinnigen Don- nerstag die Gewinner - Vereine, Kindertagesstätten, Senioreneinrichtungen, Firmen und Familien - in München und im Umland mit dem feinen Hefegebäck bedacht. Diesmal muss die Aktion wie so viele andere Dinge entfallen, denn eine völlig kontaktlose Übergabe ist nur schwer zu bewerkstelligen.
Trotz aller Einschränkungen wünschen wir unseren Lesern einen schönen Faschingsendspurt. Genießen Sie die kleinen Freuden des Lebens - ein goldgelber Faschingskrapfen gehört dazu!
Auch heuer ist Krapfenzeit!
Traditionelle Zutaten, frisch u. lecker gebacken – mehr braucht ein Krapfen nicht!
4 x in Folge ausgezeichnet mit dem Bayrischen Staatsehrenpreis als eine der 20 besten Bäckereien Bayerns
Gautinger Straße 65 · 82234 Oberpfaffenhofen Tel. 0 81 53/34 56 · Fax 0 81 53/9 51 26
Bäckerei & Konditorei seit 1909
mit Eierlikör, Vanille, Marille, Erdbeeren, Schokolade, Baileys, Preiselbeeren, Johannisbeeren…
Hausgemachte Krapfen
Boneberger’s Backparadies, Brucker Str. 45, 82205 Gilching Tel.: 0 8105/84 76 • info@backpara.de • www.backpara.de
Echtes Handwerk und alles hausgemacht! Eine sehr vielfältige Auswahl an Krapfen, gefüllt mit Eierlikör, Vanille, Marille, Erdbeeren, Schokolade, Baileys, Prei- selbeeren, Johannisbeeren uvm., bietet die Bäckerei/Kon- ditorei Boneberger in Gilching.
Foto: Willi Boneberger Neben verschiedenen Krapfen gibt es in der Landbäckerei Zobel von Donnerstag bis Sonntag frisches Brot und Semmeln aus handwerklicher Herstellung ohne die Verwendung von Vormischungen und Zusatzstoffen!
Bild: Landbäckerei Zobel Marienplatz 5, 82229 Seefeld
0 8152/72 31 Mo.–Sa. ab 6.15 Uhr geöffnet Sonn-/Feiertage von 7.30–10.30 Uhr geöffnet
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Sie finden uns auch donnerstags von 8–13 Uhr am Seefelder Wochenmarkt.
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