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Download. Erklärvideo: Daten und Diagramme. Kinder erstellen ihr eigenes Lernvideo. Sandra Kroll-Gabriel. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

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Academic year: 2022

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Downloadauszug aus dem Originaltitel:

Download

Sandra Kroll-Gabriel

Erklärvideo:

Daten und Diagramme

Kinder erstellen ihr

eigenes Lernvideo

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Einführung EEEEEEEEEEEEEEEE

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Einführung

Liebe Kolleg*innen,

Videoclips und Videoformate sind aus unse- rem Alltag nicht mehr wegzudenken. Eine kurze Videobotschaft an die Familie, eine Videokonferenz mit dem Kollegium oder ein Erklärvideo zu einem ausgewählten Unter- richtsthema, Videoformate spielen in unserem Leben eine große Rolle. Und auch die digital- affinen Schulkinder kennen und nutzen Video- clips bereits in unterschiedlichen Formaten und auf unterschiedlichen Streamingportalen.

Wer nicht weiß, wie etwas funktioniert, greift auf die Erklärung im Videoformat zurück.

Wie funktioniert die schriftliche Subtraktion?

Wie zeichne ich Kreise mit dem Zirkel?

Ist der Unterrichtsinhalt aus der Schule ver- gessen, so hilft ein Erklärvideo.

Wir – besonders unsere Schüler*innen – sind nicht mehr nur Konsumenten, wie beim klassi- schen Fernsehen, sondern auch Produzenten.

Durch die Digitalisierung und den technischen Fortschritt schafft es heutzutage nahezu jeder Digital Native, Filme in einem ansprechenden Format zu erstellen. Einfach und schnell sind kurze Videoclips gedreht, geschnitten und be- arbeitet. Die technischen Möglichkeiten sind einfach und sehr umfangreich. Das eröffnet für den Unterricht neue didaktische Möglichkeiten.

Die Schüler*innen drehen zu ausgewählten Lerninhalten Erklärvideos und speichern diese im Sinne von Lernen durch Erklären über den handlungsorientierten und kommunikativen Lernkanal ab. Dazu brauchen sie allerdings Wissen über Erklärvideos auf der Metaebene.

In dem vorliegenden Material finden Sie alles, was Sie benötigen, um Ihren Schüler*innen das Erstellen von Erklärvideos näherzubrin- gen. Zudem finden sich darin Kopiervorlagen, die Ihre Schüler*innen anleiten, eigene Videos zu erstellen. Probieren Sie das neue und sehr kreative Unterrichtsformat der Erklärvideos im Unterricht aus. Ihre Schüler*innen werden be- geistert sein!

Und eines ist dabei sicher: Was ich selbst er- kläre, habe ich auch wirklich verstanden!

Viel Freude beim Planen, Drehen und Bearbei- ten wünscht Ihnen

Sandra Kroll-Gabriel

WaEEEEEEEEEEEEEEEEEEE?

Erklärvideos sind ganz klar mehr als nur ein Videotrend. Es sind kurze Videoclips, die als so- genannte ,Explainity-Clips‘ viel Wissen in kurzer Form anschaulich auf den Punkt bringen.

Ein ideales Erklärvideo dauert nicht länger als zwei bis drei Minuten. Durch die Kürze der Clips ist eine didaktische Reduktion der Lern- inhalte die Voraussetzung für eine gelungene Videoproduktion. Erklärvideos bestehen aus mehreren Szenen, in denen die mündlichen Erklärungen mit Materialien unterstützt und visualisiert werden. Wichtig ist, dass der Unter- haltungswert den Lerninhalt nicht überlagert.

Videoproduktionstools liefern in der Regel ein umfangreiches Repertoire an Kreativ-Effekten und Übergängen mit. Diese sollten allerdings mit Maß eingesetzt werden, um das eigentliche Thema zu unterstützen und nicht davon abzu- lenken. Wenn die Kinder dies bei der Erstellung beachten, bieten Erklärvideos durch ihre Multi- sensualität große Lernchancen. Durch Text, Bild, Bewegung, Stimme und Sound entsteht ein hybrides Medium, das gleichzeitig mehrere Sinne aktiviert und für ein nachhaltiges Lernen und Speichern des Wissens sorgt.

WaEuEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE EEEEEEEEEEEEEEEgEEEEEEwEEEEE?E

Im Unterricht können fertige Erklärvideos zur Veranschaulichung eines Lerninhaltes ein- gesetzt werden. Ziel dieses Materials ist es allerdings, die Kinder anzuleiten, selbst Erklär- videos zu erstellen. Ein wichtiges Argument dafür ist die ganzheitliche Erfassung eines Lerninhaltes mit einem hohen Maß an Hand- lungsorientierung und aktiver Lernzeit.

Bei der Erstellung eines Erklärvideos setzen sich die Kinder sehr intensiv mit einem Lern- inhalt auseinander. Dabei werden die verschie- denen Ebenen des Wissenserwerbs berück- sichtigt. Die Schüler*innen sprechen und diskutieren über den Lerninhalt, sie bereiten das Thema interaktiv auf und bauen kreative Elemente ein. Dabei reflektieren und analysie- ren sie ihre Arbeit prozessorientiert.

Ein Erklärvideo fördert ebenso die Medien- kompetenz Ihrer Schüler*innen. Typische fil- mische Gestaltungsmittel werden hinsichtlich der Wirkung und Zielorientierung reflektiert.

Außerdem lernen die Kinder den Umgang mit Geräten sowie mit Programmen oder Apps zur Videoproduktion. Die Schüler*innen wachsen in einer mediatisierten Welt auf. Sie besitzen

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Einführung EEEEEEEEEEEEEEEE

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Einführung

wenig in der Schule genutzt werden. Durch Lernvideos werden auch kritische Aspekte diskutiert. Wo werden die Videos gespeichert?

Wer kann sie sehen? Eine überlegte Sichtwei- se und eine reflektierte Analyse zur Förderung der Medienkompetenz sollte somit höchste Priorität im Unterricht haben.

WEEEEöEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE EEEEEEEEEEEEEEgEEEEzEEwEEEEE?E

Selbst produzierte Erklärvideos finden ihren idealen didaktischen Ort in der Sicherungs- phase eines Unterrichtsthemas. Gelerntes Wissen wird vertieft und verarbeitet und in einem Video erklärt und präsentiert. In dieser Phase können Sie sicherstellen, dass die Er- arbeitung und die Produktion des Erklärvideos Ihre Schüler*innen fordert, aber nicht überfor- dert. Ist Ihre Klasse bereits geübter, so können die Videos auch zur Erarbeitung eines Themas genutzt werden. Da Erklärvideos ein Lern- produkt darstellen, können sie im Sinne einer mehrdimensionalen Leistungserhebung bewer- tet werden. Ein entsprechender Vorschlag zur Bewertung ist in diesen Materialien enthalten.

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Sandra Kroll-Gabriel: Kids an die Kamera! Erklärvideos Mathematik 3 / 4© Auer Verlag

Erklärvideos im Unterricht erstellen

Erklärvideos im Unterricht erstellen Bewertungsbogen

Einverständniserklärung

Datum:

Filmteam:

Das möchte ich euch zu eurem fertigen Erklärvideo sagen:

Material

Eure Materialien sind passend ausgewählt.

Ihr habt selbst anschauliche Materialien erstellt.

Eure Wortkarten sind gut leserlich mit den richtigen Fachbegriffen und passenden Überschriften beschriftet.

Ihr habt das Material und die Wortkarten an der passenden Stelle eingesetzt.

Erklärtext und Drehbuch

Ihr habt eure Szenen sinnvoll im Storyboard gegliedert.

Ihr habt euer Video im Drehbuch ausführlich geplant (Erklärtext, Regieanweisung, Material).

Eure Erklärungen sind gut verständlich.

Ihr habt Fachbegriffe verwendet.

Ihr habt laut und deutlich gesprochen.

Ihr habt in angemessenem Tempo erklärt.

Fertiges Video

Euer Video ist 2 bis 3 Minuten lang.

Euer Video hat einen passenden Anfang und einen Schluss.

Euer Video ist mit passenden Übergängen gestaltet.

Euer Text passt gut zum Bild.

Besonders gut gelungen ist euch:

Mein Tipp für euch:

WEEEEEEAEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEgEbEEEE?

Durch das große Angebot an Erklärvideos,

Im Video-Tutorial führt ein*e Darsteller*in einen bestimmten Vorgang aus und spricht dazu. Die Person ist dabei im Video meist zu sehen. Es ist aber auch möglich, nur die Hände des*der Darstellenden zu filmen.

Eine weitere Methode ist die Stop-Motion-Tech- nik. Hier laufen viele Einzelaufnahmen wie bei einem Daumenkino schnell hintereinander ab.

Bei der*dem Zuschauenden entsteht so die Illusion einer Bewegung, da die Gegenstände in jeder Aufnahme ein kleines Stück weiterbe- wegt werden. Diese Technik setzt voraus, dass für jedes Filmteam ein Aufnahmegerät zur Verfügung steht. Außerdem müssen die Schü- ler*innen bereits das entsprechende Knowhow zur Erstellung und Bearbeitung der Videos haben, da die Einzelbilder am Aufnahmegerät zusammengesetzt werden. Ebenso wird der Text erst nach dem Filmen entsprechend auf- gesprochen und hinzugefügt.

Bei einem Screencast wird der Lerninhalt am Bildschirm erklärt. Mithilfe von unterschiedli- chen Tutorials werden Lerninhalte aufbereitet.

Die Erklärung wird aufgenommen und entspre- chend eingefügt. Bei dieser Methode läuft die Hauptarbeit am Computer ab. Eine eigentliche Filmphase findet nicht statt.

Für den schulischen Bereich eignet sich am besten die Legetechnik. Dabei wird ein Sach- verhalt in der Draufsicht gefilmt. Der*die Erklärende legt beziehungsweise schiebt nach- einander Materialien, wie Bilder, Gegenstände und Wortkarten unter die Kamera. Dazu wird die Erklärung gesprochen. Als Materialien wer- den entweder konkrete Gegenstände verwen- det oder es werden passende Bilder als Sket- chnotes gezeichnet. Wichtige Aspekte werden minimalisiert mit Farbe gekennzeichnet. Des- halb steht bei Videos, die mit der Legetechnik entstehen, ganz klar die sachliche Information des Inhalts im Vordergrund. Für Grundschul- kinder ist diese Technik sehr gut geeignet. Die technischen Voraussetzungen sind überschau- bar und der Schwerpunkt liegt auf der Pla- nung und Umsetzung des Lerninhaltes. Zum Filmen werden nur ein Aufnahmegerät und ein Stativ benötigt. Da nur die Stimmen der Kin- der zu hören sind und in der Regel lediglich die Hände beim Legen des Materials gefilmt werden, gibt es im schulischen Bereich weni- ger datenschutzrechtliche Hürden. Ein weiterer Pluspunkt für dieses Format ist es, dass alle Schüler*innen, sowohl in der Planungsphase

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Einführung EEEEEEEEEEEEEEEE

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Einführung

WEEEEEEEEEEEEEEEEEVEEEEE?

Ein Erklärvideo entsteht schrittweise. Es gibt eine Planungsphase, eine Drehphase und eine Bearbeitungsphase.

In der Planungsphase reflektieren die Schü- ler*innen ihr Vorwissen zu einem Thema und informieren sich gezielt. Erklärvideos können sowohl mit der ganzen Klasse als auch in Gruppen- oder Partnerarbeit entstehen.

Je nach Sozial- form plant die Klasse oder das Team das Storyboard.

Hier wird der Filmtitel ge- nannt und das Video geglie- dert.

Anschließend werden die Auf- gaben verteilt und es wird jede Einzel- szene mit Text, Material und Regieanwei- sung geplant.

Entweder gestalten die Gruppen arbeitsteilig Einzelszenen, die dann zu einem vollständi- gen Clip zusammengesetzt werden, oder eine Gruppe erstellt ein komplettes Erklärvideo mit verschiedenen Einzelszenen.

Die Aufteilung in Einzelszenen erleichtert den Videodreh. Sollte ein Fehler passieren, so kann die Einzelszene wiederholt und leicht ausgetauscht werden, da sie nur ca. 30 – 60 Sekunden lang ist. Wenn das Drehbuch fertig ist, wird das Material erstellt. Bei der Lege- technik verwendet man einfache Bilder in schwarz-weiß. Wortkarten mit Teilüberschriften und Fachbegriffen unterstützen die Erklärung.

Besonders gut geeignet sind sogenannte Sketchnotes. Sobald das Material fertig ist, startet der Videodreh. Es ist wichtig, dass alles gut vorbereitet ist und das Filmteam Ruhe hat.

Am besten eignet sich ein Nebenraum, damit keine Hintergrundgeräusche stören. Damit keine ungebetenen Gäste den Raum betreten, empfiehlt es sich, ein Hinweisschild an der Tür zu befestigen (siehe Plakat: Bitte nicht stören!

im Downloadmaterial).

Erklärvideos im Unterricht erstellen Plakat: Bitte nicht stören!

Sandra Kroll-Gabriel: Kids an die Kamera! Erklärvideos Mathematik 3�/�4

© Auer Verlag

Achtung: Videodreh Bitte nicht stören!

Gefilmt wird in der Draufsicht. Der*die Mate- rialmanager*in legt, beziehungsweise schiebt das Material, der*die Sprecher*in erklärt die Inhalte, der*die Kameramann*Kamerafrau startet und beendet die Aufnahme und der*die Regisseur*in gibt die Anweisungen. Nach dem Videodreh können die Clips bearbeitet werden.

Dazu brauchen Sie die entsprechende Anzahl an Aufnahmegeräten. Ist nur eines vorhanden, so fällt diese Phase weg, beziehungsweise nur immer eine Gruppe kann ihren Clip bearbeiten.

Da die Schüler*innen meist sehr kreativ sind und bereits beim Dreh selbst Töne und Über- gangstools händisch einbauen, schmälert eine fehlende technische Bearbeitung das Produkt in keinem Fall.

Hier eine kleine Zusammenfassung von mögli- chen Bearbeitungsprogrammen zum Erstellen, Schneiden und Bearbeiten:

App/

PEEgEaEE BEEEEEEEbuEg BEEEEEbE-E EyEEEEE iMovie schnelle und einfache Handha-

bung, vielfältige Bearbeitungs- möglichkeiten, mit der Voice- over-Funktion können Videos nach dem Dreh besprochen werden, eine Trailer-Gestaltung verspricht ein hollywoodreifes Intro

iOS/

macOS

Movie Maker

klassische Windows-Software mit vielen Bearbeitungs- und Animationstools; die Einarbei- tung nimmt etwas mehr Zeit in Anspruch

Windows

Adobe Spark

Design-App mit vielen Möglich- keiten; das Logo erscheint bei der kostenlosen Version

iOS/

macOS/

Android ShortCut kostenloses Videoschnitt- und

Bearbeitungsprogramm, ermög- licht die Gestaltung mit zahlrei- chen Effekten

Windows

Clips kostenlose App zur Erstellung von Videos; Animationen kön- nen eingebaut werden

iOS/

macOS

Achtung: Teilweise sind die Vollversionen kos- tenpflichtig. Im Sinne des Datenschutzes sollte geprüft werden, wo das Bearbeitungspro-

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Sandra Kroll-Gabriel: Kids an die Kamera! Erklärvideos Mathematik 3 / 4

© Auer Verlag

Erkrvideo

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Drehbuch / StoryboardReflexionska rten

Storyboard

Ablauf/Einzelszenen:

Szene 1:

Filmteam:

Szene 2:

Filmteam:

Szene 3:

Filmteam:

Szene 4:

Filmteam:

Drehbuch

Filmtitel:

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Sandra Kroll-Gabriel: Kids an die Kamera! Erklärvideos Mathematik 3 / 4

© Auer Verlag

Erkrvideos im Unterricht erstellenErkrvideos im Unterricht erstellenBlankovorlage: LegematerialDrehbuch / Szenenplan Regieanweisung:

Text:

Material:

Übergänge / Töne / Musik:

Szene Titel der Szene:

Aufgabenverteilung:

Regisseur:

Sprecher:

Materialmanager:

Kameramann:

Skizze der Szene:

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Einführung EEEEEEEEEEEEEEEE

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Einführung

WEEEEEEEEEEEEEEEEEEHEEfEEEEEEEEbEEöEEgEEEEE?E Ihr Materialkoffer zur Erstellung von Erklär- videos ist relativ klein und überschaubar.

Geeignet sind alle schulischen Materialien.

Das heißt im Fachbereich Mathematik können Materialien zur Zahldarstellung, Rechengeld oder auch Messgeräte verwendet werden.

Grundsätzlich benötigen die Kinder für die Er- stellung von Erklärvideos in der sogenannten Legetechnik weißes Papier, Stifte (Filzstifte, Wachsmalkreide) und Scheren. Zusätzlich kann farbiges Papier zur Gestaltung oder in Form eines DIN-A2-Plakates für den Filmhin- tergrund verwendet werden. Zum Drehen des Videos benötigen Ihre Schüler*innen ein Tablet oder Smartphone und optimalerweise auch ein Stativ, damit das Bild ruckelfrei ist. Sehr gut geeignet sind sogenannte Schwanenhalssta- tive oder stehende Stative, in die das Aufnah- megerät eingespannt wird. Alternativ kann zu diesem Zweck auch ein Notenständer umfunk- tioniert werden. Für optimale Lichtverhältnisse sollte der Dreh vor einem Fenster, aber ohne direkte Sonneneinstrahlung stattfinden. In der Regel reicht die Tonqualität der integrierten Mikrofone aus. Ein sehr gutes Ergebnis er- reichen Sie mit handelsüblichen Kopfhörern.

Professionell wird das Video mit Headsets, die über Kabel oder Bluetooth mit dem Aufnahme- gerät verbunden sind. Selbstverständlich kön- nen die Videos auch in der Bearbeitungsphase

besprochen werden. Dazu brauchen Sie dann aber vor allem ausreichend Geräte und Zeit.

Praktikabler ist es, wenn die Szene komplett mit Bild und Ton gefilmt wird.

WaEEEEEEbEEEVEEEEaufEaEEEEEEEE SEEuEuEEEEEEEEEEzuEbEaEEEEE?E

Auch wenn die pädagogische Wirkung von Videos und die Motivation Ihrer Schüler*innen bei der Erstellung von Erklärvideos sehr hoch ist, müssen Sie bedenken, dass bei der Auf- zeichnung sensible personenbezogene Daten von Ihren Schüler*innen und auch von Ihnen erhoben werden. Deshalb sollten Sie unbe- dingt einige datenschutzrechtliche Aspekte beachten:

• Informieren Sie die Erziehungsberechtigten und bitten Sie um die Einwilligung (siehe Kopiervorlage: Einverständniserklärung).

• Achten Sie darauf, dass nur die Hände der Kinder zu sehen und die Stimmen zu hören sind.

• Verzichten Sie auf die vollständigen Namen.

Es reicht, wenn die Schüler*innen ihren Vor- namen nennen.

• Löschen Sie die Aufnahmen nach Beendi- gung des Projekts, beziehungsweise zum Ende des Schuljahres.

• Stellen Sie die Aufnahmen keinen Dritten zur Verfügung. Eltern dürfen nur das Vi- deo ihres eigenen Kindes bekommen. Falls Sie der Elternschaft die Videos der Klasse zur Verfügung stellen, müssen alle Eltern einverstanden sein. Lassen Sie sich von der*dem Datenschutzbeauftragten Ihrer Schule entsprechend beraten.

DEwEEEaEEaEEEEaE:

• Video: Hinweise zur Arbeit mit den Materialien

• Einverständniserklärung (editierbar)

• Bewertungsbogen (editierbar)

• Video: Hinweise zu den Reflexionskarten und dem Bewertungsbogen

• Drehbuch / Storyboard (editierbar)

• Drehbuch / Szenenplan (editierbar)

• Plakat: Bitte nicht stören!

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DaEEEEEEuEzEEEEEEEEEEEEEEwEEEEguEgEzuEEAEfEEEEguEgEEEEEVEEEEaufzEEEEEuEgEEEE EEEESEEüEEE*EEEEEEEEERaEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE

Kontaktdaten der Schule

Sehr geehrte Eltern,

im Rahmen des Unterrichts erstellen Ihre Kinder Erklärvideos. Diese werden entspre- chend aufgezeichnet. Sie dienen ausschließlich den unterrichtlichen Zwecken.

Zur Erstellung der Erklärvideos möchten wir als Schule Ihre Einwilligung einholen.

Es findet keine Veröffentlichung der Erklärvideos oder Weitergabe an Dritte außer- halb der Schule statt.

Es wird im Erklärvideo nur die Stimme der Schüler*innen aufgenommen und es sind die Hände bei der Erstellung der Einzelszenen zu sehen.

Die Aufnahmen der Erklärvideos werden nach Abschluss des Unterrichtsprojekts, beziehungsweise spätestens zum Ende des Schuljahres gelöscht.

Die Einwilligung ist freiwillig und kann jederzeit widerrufen werden.

Name des*der Schüler*in:

Klasse:

Mit meiner Unterschrift willige ich in die Erstellung der Erklärvideos ein.

[Ort, Datum]

[Unterschrift des/der Erziehungsberechtigten]

Gegenüber der Schule besteht kein Recht auf Auskunft über die personenbezogenen Daten Ihres Kindes. Sie haben das Recht auf Berichtigung, Löschung, oder Einschränkung und ein Widerspruchs- recht gegen die Verarbeitung und Übertragung der Daten.

Bewertungsbogen

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nverständniserklärung Bewertungsbogen

Datum:

Filmteam:

DaEEEöEEEEEEEEEEuEEEzuEEuEEEEfEEEEgEEEEEEEEEEEEEEEEagEE:

MaEEEEaE

Eure Materialien sind passend ausgewählt.

Ihr habt selbst anschauliche Materialien erstellt.

Eure Wortkarten sind gut leserlich mit den richtigen Fachbegriffen und passenden Überschriften beschriftet.

Ihr habt das Material und die Wortkarten an der passenden Stelle eingesetzt.

EEEEEEEExEEuEEEDEEEbuEEE

Ihr habt eure Szenen sinnvoll im Storyboard gegliedert.

Ihr habt euer Video im Drehbuch ausführlich geplant (Erklärtext, Regieanweisung, Material).

Eure Erklärungen sind gut verständlich.

Ihr habt Fachbegriffe verwendet.

Ihr habt laut und deutlich gesprochen.

Ihr habt in angemessenem Tempo erklärt.

FEEEEgEEEVEEEE

Euer Video ist 2 bis 3 Minuten lang.

Euer Video hat einen passenden Anfang und einen Schluss.

Euer Video ist mit passenden Übergängen gestaltet.

Euer Text passt gut zum Bild.

BEEEEEEEEEguEEgEEuEgEEEEEEEEuEE:

MEEEETEppEfüEEEuEE:

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Reflexionskarten

Hinweis für die Lehrkraft: Die Karten bitte auf DIN A3 kopieren (Vergrößerungsfaktor: 141 %).

Besonders leicht fiel mir … Besonders schwer fiel mir … Geholfen hat mir …

Besonders gut gefallen

hat mir … Bei der Erstellung des Drehbuchs …

… hatte ich viele Ideen …

… hatte ich Schwierigkeiten bei …

Im Storyboard …

… konnte ich mein Erklärvideo gut planen.

… hatte ich Schwierigkeiten bei …

Das Material …

… habe ich passend gestaltet.

… machte mir Probleme, weil …

Der Videodreh …

… klappte im Filmteam gut, weil …

… klappte nicht so gut, weil …

Als Kameramann …

Als Regisseur … Als Sprecher … Als Materialmanager …

Das Erklärvideo …

… ist gut gelungen, weil …

… würde ich beim nächsten Mal …

Das Filmteam …

… hat gut

zusammengearbeitet.

… muss das nächste Mal …

Bei der Bearbeitung unseres Videos …

… hatten wir viele Ideen und konnten diese umsetzen.

… war es schwierig, weil …

Drehbuch/ Storyboard

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Reflexionskarten Drehbuch/ Storyboard

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S ze ne 1 : Fi lm te a m: S ze ne 2 : Fi lm te a m: S ze ne 3 : Fi lm te a m: S ze ne 4 : Fi lm te a m:

D EE E b u EE FE EE EE EE E:

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Drehbuch /Szenenplan

REgEEaEwEEEuEg: TExE: MaEEEEaE: ÜbEEgEEgEE/ETöEEE/EMuEEE:

S zE EE

TEEEEEEEEESzEEE: AufgabEEEEEEEEEuEg:

R eg is seur : S p rech er : M at er ia lm a na ge r: K ame ram an n:

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Blankovorlage: Legematerial

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Drehbuch /Szenenplan Blankovorlage: Legematerial

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kovorlage: Wortkarten Plakat: Ablaufplan

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kovorlage: Wortkarten Plakat: Ablaufplan

SEEEEEEEfüEESEEEEEEEzuEEfEEEEgEEEEEEEEEEEEEE

1. Sammelt IEfEEEaEEEEEE zum Thema.

2. Erstellt ein SEEEybEaEE.

3. Plant die Szenen im DEEEbuEE.

4. Sammelt und erstellt das MaEEEEaE.

5. Dreht das VEEEE.

6. Bearbeitet das VEEEE.

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Drehbuch / Storyboard Reflexionskarten Storyboard

Ablauf/Einzelszenen: Szene 1: Filmteam: Szene 2: Filmteam: Szene 3:

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Karten: Ablaufplan

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Die Schüler*innen sollen in einem Erklärvideo:

• die Strichliste als Instrument zur Erfassung von Daten erklären

• die genaue Darstellung von Daten in einem Säulen- oder Balkendiagramm präsentieren

• das Kreisdiagramm als weitere Variante dar- stellen

• erklären, wie Diagramme auszuwerten sind MEEEEEEEE

• Drehbuch mit Storyboard und Szenenplan

• Ablaufplan

• Infokarten

• Impulskarten

• weißes Papier, Kästchenpapier

• Lineale

• Bleistifte und Buntstifte

• Legematerial (als Alternative zu den selbst erstellten Balken-, Säulen- und Kreis- diagrammen)

• Wortkarten in verschiedenen Farben

• dicke Filzstifte und weißes Papier sowie Blanko-Wortkarten und Blanko-Legemate- rialien zum Erstellen eigener Materialien

• Musik- und Klanginstrumente

• Stative und Tablets in ausreichender Anzahl VEEbEEEEEEEEEEEEEEEEchfühEEEEEE

Die Klasse erstellt gemeinsam ein Erklärvi- deo zum Thema Daten und Diagramme. Zu- nächst wird im Plenum ein Titel für den Film festgelegt und das Storyboard entworfen.

Mithilfe der Impulskarten können die Themen der einzelnen Szenen mit den Kindern be- sprochen und der Ablauf des Films festgelegt werden. Im Anschluss daran findet dann in den entsprechenden Filmteams die konkrete Planung der Einzelszenen statt. Hierzu be- kommt jedes Filmteam einen Ablaufplan und die zum jeweiligen Thema zugehörigen Info- und Impulskarten sowie einen Szenenplan aus dem Drehbuch. Stellen Sie weißes Papier und Karopapier, Lineale sowie Blei- und Buntstifte an der Materialtheke zur Verfügung. Ergän- zend oder alternativ stehen Ihnen als Kopier- vorlage Abbildungen verschiedener Balken-, Säulen- und Kreisdiagramme zur Verfügung, die von den Kindern als Legematerial für die Videos genutzt werden können. Die Legema- terialien und die Wortkarten sollten Sie zu die- sem Zweck in ausreichender Anzahl kopieren und ebenfalls an der Materialtheke auslegen.

selbst illustrativ tätig werden können und eige- nes Legematerial und Wortkarten erstellen können. Musik- und Klanginstrumente zur Ge- staltung von Übergängen sowie für das Intro und den Schluss im Video sollten ebenfalls an der Materialtheke für die Schüler*innen aus- gelegt werden. Die einzelnen Szenen werden dann in den jeweiligen Filmteams gefilmt und im Anschluss von Ihnen zu einem kompletten Erklärvideo zusammengesetzt.

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Für leistungsschwächere Schüler*innen stehen ausgefüllte Drehbuchszenen zum Download zur Verfügung. Die Kinder können sich daran orientieren und Formulierungen übernehmen.

Leistungsstärkere Schüler*innen können zu- sätzliche Szenen erstellen und kreative Ele- mente einbauen.

Hinsichtlich des Themas kann eine inhaltliche Differenzierung durch die Gestaltung einer weiteren Szene zum Linien- oder Kurvendia- gramm erfolgen. Oder die Kinder erklären die Durchführung einer weiteren Umfrage.

Mögliche Arbeitsaufträge:

Kennt ihr auch ein Linien- oder Kurvendia- gramm? Recherchiert dazu im Internet und gestaltet eine Szene.

Führt eine Umfrage zu Lieblingsfarben oder Lieblingsbüchern durch und erstellt ein Diagramm. Erklärt, wie ihr Schritt für Schritt vorgeht.

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Für Klassen, die bereits Erfahrung mit der Er- stellung von Erklärvideos haben, kann jedes Filmteam ein komplettes Erklärvideo mit meh- reren Szenen erstellen. Hierzu steht Ihnen zum Download eine angepasste Kopiervorlage für das Storyboard und den Szenenplan zur Ver- fügung. Dabei können die Aufgabenverteilung bzw. die Rolle der Kinder von Szene zu Szene wechseln. Falls die technischen Möglichkei- ten ausreichen, können die Schüler*innen die gedrehten Einzelszenen nach dem Dreh auch selbst zu einem kompletten Erklärvideo zu- sammensetzen und bearbeiten.

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• Drehbuch mit Storyboard und Szenenplan (angepasst)

• ausgefülltes Drehbuch: Daten und Diagramme

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d a rge st el lt w er d en k ö nn en . M it U m fr a ge n k a nn m a n z um B ei sp iel h er a us find en , w a s b el ie b te r i st a ls e tw a s a nd er es . W enn d u e in e U m fr a ge zu m T he m a „ H a us tie re “ in d ei ne r K la ss e s ta rt es t, w er d en a lle K ind er be fr a gt . D ie E rge b ni ss e no tie rt i hr m it e in er S tr ic hl is te i n e in er Ta b el le . I n e in er S tr ic hl is te w ir d d er 5 . S tr ic h j ew ei ls a ls Q ue rs tr ic h ge se tz t. S o k a nns t d u di e G es a m ts umm e le ic ht er z ä hle n .

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G es a mm el te D at en u nd I nf o rm at io ne n k a nns t d u gr a fis ch i n e in em D ia gr a mm d a rs tel le n . In e in em

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d ur ch ho ri zo nt a le B a lk en d a rge st el lt . A uß en i st di e L ege nd e a nge ge b en . W enn d u e in D ia gr a mm z ei chn es t, v er w end es t d u a m b es te n K ä st ch enp a p ie r. E in K ä st ch en k a nn f ür ei ne N enn un g s te he n . B ei e in er g röß er en U m fr a ge ka nn e in K ä st ch en a uc h f ür 5 o d er 1 0 N enn un ge n st eh en . W ic ht ig i st , d a ss di e Z a hle n a uf d en A chs en en ts p re ch end a nge ge b en s ind .

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w ir d a uc h T o rt en - o d er K uc he ndi a gr a mm ge na nn t. H ie r w er d en di e A nt ei le a ls „ K uc he ns tüc ke “ v o n e in em G a nz en d a rge st el lt . D ie A ng a b e d er D at en i st i mm er i n P ro ze nt . Im B ei sp iel „ H a us tie re “

4 %12 % 32 % 8 %20 %

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Haustiere Hund Katze Wellensittich Hase Hamster Sonstiges

er ke nns t d u d ur ch di e G röß e d er e in zel ne n K uc he ns tüc ke s o fo rt , w elc he s H a us tie r a m b el ie b te st en i st . D ie ge na ue A nz a hl ka nns t d u a lle rdi ng s ni ch t a ble se n .

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A nha nd d er B es chr ift un g k a nns t d u D at en i n D ia gr a mm en a ble se n . D u s ie hs t z um B es p iel , w ie vi ele K ind er d en H und o d er di e K at ze ge na nn t ha b en . A uß er d em e rk enns t d u a n d er L ä nge d er S ä ule n u nd B a lk en w elc he s T ie r a m hä uf ig st en ge na nn t w ur d e. W enn d u a lle W er te z us a mm enr ec hn es t k a nns t d u b es timm en , w ie v iele K ind er i nsge sa m t b ef ra gt w ur d en . B ei d er B es chr ei b un g v o n D at en s o llt es t d u f o lge nd e Fa ch ber gr iff e ver w en d en :

am häufigsten mehr als insgesamtam seltenstenweniger als

TierHundKatze... Strichliste Anzahl38

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EEEE Wie könnt ihr die Ergebnisse einer Umfrage festhalten?

Was ist eine Umfrage?

Erklärt in eurem Video, was eine Umfrage ist und wozu Umfragen gemacht werden.

Beschreibt, wie ihr die Ergebnisse einer Umfrage mithilfe von Strichlisten in einer Tabelle notieren könnt.

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E Was ist ein Säulendiagramm?

Was ist ein Balkendiagramm?

Beschreibt, wie Daten in einem Balkendiagramm dargestellt werden.

Beschreibt, wie Daten in einem Säulendiagramm dargestellt werden.

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E Was könnt ihr aus einem Kreisdiagramm ablesen?

Was ist ein Kreisdiagramm?

Beschreibt, wie Daten in einem Kreisdiagramm dargestellt werden.

Erklärt, welche Daten und wie ihr die Daten aus einem Kreisdiagramm ablesen könnt.

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EpEEsEEEEEEEEEEEEEEEswEEEEE Wie kannst du die Daten auswerten?

Was könnt ihr aus einem Diagramm ablesen?

Stellt in eurem Erklärvideo die Beschriftung eines Diagramms vor und erklärt, was die Säulen und Balken aussagen.

Beschreibt, was die Daten im Diagramm bedeuten. Stellt Begriffe vor, die euch dabei helfen.

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material/ Wortkarten Legematerial

Tier Hund Katze Wellensittich Hase Hamster Sonstiges Strichliste

Anzahl 3 8 2 5 6 1

Hamster Hase Katze Hund

Wellensittich

Sonstiges

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

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Lege

material/ Wortkarten Legematerial

Hu nd

Ka tze Well

en sitt ich Has e Hams

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10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0

4 % 12 %

32 %

8 % 20 %

24 %

Haustiere

Hund Katze

Wellensittich Hase

Hamster Sonstiges

Strichliste Balken Säulen

Kuchenstücke

D ate n s am m el n

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Wortkarten

insgesamt am häufigsten

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Ba lk en dia gr am m Sä ul en di ag ra m m Kr ei sd ia gr am m D ate n a us w er te n

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Autor*innen: Sandra Kroll-Gabriel Covergestaltung: Nicole Sandner, Neusäß

Coverillustrationen (Legematerial): Corina Beurenmeister Umschlagfoto: AdobeStock #311475835; Urheber: Can Yesil Illustrationen: Corina Beurenmeister

Fotos: Sandra Kroll-Gabriel

Satz: Typographie & Computer, Krefeld Bestellnummer: 08531DA8

Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel

Kids an die Kamera! –

Erklärvideos Mathematik 3/4

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Wir haben uns für die Schreibweise mit dem Sternchen entschieden, damit sich Frauen, Männer und alle Menschen, die sich anders bezeichnen, gleichermaßen angesprochen fühlen. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit für die Schüler*innen verwen- den wir in den Kopiervorlagen das generische Maskulinum.

Bitte beachten Sie jedoch, dass wir in Fremdtexten anderer Rechtegeber*innen die Schreibweise der Originaltexte belassen mussten.

In diesem Werk sind nach dem MarkenG geschützte Marken und sonstige Kennzeichen für eine bessere Lesbarkeit nicht be- sonders kenntlich gemacht. Es kann also aus dem Fehlen eines entsprechenden Hinweises nicht geschlossen werden, dass es sich um einen freien Warennamen handelt.

In den digitalen Zusatzmaterialien sind PDF-Dateien, Word-Vorlagen und MP4-Video-Dateien enthalten. Weitere Informatio- nen entnehmen Sie bitte der beigefügten Liesmich.txt

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