DAS ELTERNHANDBUCH
der Evangelischen Schule Berlin Zentrum
www.ev-schule-zentrum.de
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,
die Schulleitung und der Strukturausschuss freuen sich, euch/ Ihnen eine neue Auflage des Handbuchs für die Evangelische Schule Berlin Zentrum zur Verfügung zu stellen. Dieses Handbuch soll euch/ Ihnen eine weitere Orientierungshilfe für unsere Schule an die Hand geben (neben der Webseite der Schule, dem Logbuch der Schüler*innen etc.).
In unserer Schule, die sich durch besondere Lernarrangements auszeichnet und in der das Elternengagement sehr erwünscht ist, ist vieles anders, als wir Eltern es vielleicht aus unserer Schulzeit kennen. Das Handbuch soll allen zur Orientierung dienen.
Bei diesem Handbuch handelt es sich nicht um ein fertiges Produkt, sondern um einen Leitfaden, der regelmäßig bearbeitet und aktualisiert wird. Hierfür sind wir auch auf eure/ Ihre Mithilfe und Anregungen angewiesen. Wir bitten euch/ Sie daher, uns Rückmeldungen zu diesem Handbuch zu geben. Dies ist per E-Mail unter: feedback@ev-zentrum.
de möglich.
Wir danken allen Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrerinnen und Lehrern, die durch ihre Fragen, Anregungen und Hinweise die Erstellung dieses Handbuches angeregt und beeinflusst bzw. direkt daran mitgewirkt haben.
Friedenssegen
Geht hin in die Welt, in Abend und Morgen.
Gott, Schöpfer des Lichtes, segne Euch und alle Menschen
und alles, was den Hauch des Lebens in sich trägt.
Gott segne Euch im Lauf der aufgehenden Sonne rund um die Erde;
sei du der Morgenstern, der über Australien wacht;
die Morgensonne, die über Asien aufgeht;
die Sonne der Gerechtigkeit, die für Afrika neuen Segen bringt;
die Morgenröte, die über Europa erstrahlt;
das Sonnenlicht, das sich über die Weiten Süd- und Nordamerikas verschenkt.
Gott segne Euch und behüte Euch.
Gott sorge für Euch.
Gott bewahre Euch und erfülle Euer Leben mit Liebe.
Amen.
Aus dem Christus-Pavillon (EXPO)
Klasse 2 Klasse 5 Klasse 8
Team 5 SL-Team
Team Q Team 4
Team 1 Team 2 Team 3
Schulleitung Mittelstufenleitung Oberstufenleitung
Erzieherin
Sozialpädagogen FSJ-ler
Jahrgänge 11 bis 13
Jahrgänge 7 bis 9 Jahrgang 10
Teamstruktur der Mitarbeiter*innen an der ESBZ
Klasse 1 Klasse 3 Klasse 6
Klasse 9 Klasse 4 Klasse 7
Organigramm der ESBZ
S C H Ü L E R
* I N N E N P
E R S O N A L
Schulleitungsteam Schulleitung (Vorsitzende)
Mittelstufenleitung
Oberstufenleitung Gesamtkonferenz Schulleitung, alle Lehrkräfte,
pädagogisches Personal, 2 Schülervertreter*innen, 2 Elternvertreter*innen Gesamtteam
Schulleitung, alle Lehrkräfte, pädagogisches Personal,
Sekretärin
SL + Stiftung + Vereinsvorstand
Schulkonferenz Schulleitung, 4 Lehrkräfte, ein gewähltes externes Mitglied,
4 Schüler*innen aus der SV, 4 Eltern aus der GEV, der Verein
und SL der ESBM als Gäste Fachkonferenzen
alle Fächer Lehrer*innen-Teams
jeweils 3 Klassen
Ausschüsse / Arbeitsgruppen Steuergruppe Gemeinschaftsschule,
Bauausschuss, Strukturausschuss, Inklusionsausschuss
AGs des Vereins siehe ABC Vereinsvorstand
Klasssensprecher*innen
SV Schülervertretung
GEV
Gesamtelternvertretung
Elternvertreter*innen
BEGRIFF ERKLÄRUNG VERANT WORTLICH
Abitur ... kann in der ESBZ nach 13 Jahren abgelegt werden und ist staatlich anerkannt. Schulgesetz
AGENDA 21 Die Agenda 21 ist ein entwicklungs- und umweltpolitisches
Aktionsprogramm für das 21. Jahrhundert, ein Leitpapier zur nachhaltigen Entwicklung, beschlossen von 172 Staaten auf der Konferenz für Umwelt und Entwicklung der Vereinten Nationen (UNCED) in Rio de Janeiro (1992).
Als AGENDA-Schule gegründet, setzt die Evangelische Schule Berlin
Zentrum Bildung für nachhaltige Entwicklung in ihrer Lern- und Schulkultur basierend auf den vier Säulen des Lernens der UNESCO um: lernen zu sein, lernen zu handeln, lernen zusammen zu leben, lernen Wissen zu erwerben.
Schulprogramm
Alle ins Ausland Im Jahrgang 11 gehen alle Schüler*innen für mindestens drei Monate ins Ausland, nach Möglichkeit in ein Land ihrer Wahl, verbringen Lebens- und Lernzeit in einer ihnen bis dahin eher fremden Kultur. Wo es geht, engagieren sich die Schüler*innen in dieser Zeit in einem selbst organisierten sozialen, ökologischen oder vergleichbaren Projekt.
Die Erfahrungen werden im Anschluss an den Auslandsaufenthalt bei einer dreitägigen Reflexionsfahrt aufgearbeitet und unmittelbar danach im Forum der Schulgemeinde und allen anderen Interessierten präsentiert.
Die Einladung erfolgt über die Schule.
Schulprogramm
Altersmischung Aktuell lernen die Jahrgänge 7, 8 und 9, die jeweils in einer Klasse
zusammen. In Jg. 10 sind bislang noch altershomogene Klassenstrukturen vorhanden. Zum Schuljahr 2017/18 ist angestrebt, die Altersmischung von 7-10 auszuweiten, mit Anteilen altershomogener Lernformate. Die Altersmischung ist ein wichtiger Bestandteil unserer Neuen Oberstufe.
Schulprogramm
Anmeldung gymnasiale Oberstufe ... erfolgt von den 10. Klässler*innen im Februar eines Jahres, der genaue Termin sowie die notwendigen Unterlagen finden sich auf der Webseite.
Die Unterlagen werden im Sekretariat abgegeben, die Koordination läuft
Schulleitung A
Ashoka Change Maker Schools ... ist die weltweit größte Organisation, die soziales Unternehmertum fördert. Das Programm "Changemaker Schools" vernetzt global über 140 Schulen, die sich als Ziel gesetzt haben, jedes Kind zu ermutigen, seine Welt zu verändern. Die ESBZ hat als Change Maker School Zugang zu diesem Netzwerk (z.B. für „Alle ins Ausland“) und Kontakt zu Sozialunternehmer*innen weltweit (z.B. Menschen mit Botschaften).
Religionslehrer_innen
Aufnahme von Schüler*innen an
die ESBZ ... erfolgt generell über das Schulleitungsteam. Das Anmeldeprozedere ist der Webseite zu entnehmen.
Sekretariat
Auszeichnungen … für besonderes Engagement und herausragende individuelle Leistungen erfolgen schriftlich in der Sekundarstufe 1 und 2 zum Halbjahr und zum Schuljahresende im Rahmen der Auszeichnungsveranstaltung
Alle
Baumann, Michael –
unser Hausmeister ... ist die gute Seele der Schule.
Wünsche und Aufträge sollen bitte nicht direkt an ihn gerichtet, sondern schriftlich an ein Schulleitungsmitglied gestellt werden. Herr Baumann sagt leider nie „Nein“ …
Schulleitung
Bausteine ... werden die Materialien in den Lernbüros der Sekundarstufe I genannt und umfassen inhaltliche Themen einzelner Fächer (Deutsch, Mathe, Englisch, NG), orientiert am Berliner Rahmenlehrplan, die selbstständig bzw. kooperativ von den Schüler*innen differenziert, d.h. entlang eines vorher festgelegten Lernpfades, erarbeitet werden. Nach Abschluss eines Bausteins erfolgt ein Leistungsnachweis, z.B. mündliche Prüfung oder schriftlicher Test, zu dem sich die Jugendlichen individuell bei dem*r LB- Lehrer*in anmelden.
Fachlehrer*innen
Bauwochenende ... ist eine durch den Elternverein vorbereitete und angeleitete
Wochenendaktion der Eltern zur Renovierung der Schulgebäude oder Bau-AG B
Berufsbildungsreife = BBR ... ersetzt den früheren Hauptschulabschluss, wird an der ESBZ nach neun Jahren erlangt werden und ist staatlich anerkannt. Die Berufsbildungsreife setzt sich aus zwei Teilen zusammen: a) den Jahresleistungen in Jg. 9 (siehe Ziffernzeugnis) und b) den schriftlichen Prüfungen in Deutsch und Mathe.
Schulgesetz
Berufspraktikum … erfolgt für den 9. Jahrgang verbindlich für einen Zeitraum von 14 Tagen jeweils im Januar in der 2. Schulwoche nach den Weihnachtsferien, in Jg.
12 kann ein Berufspraktikum im Rahmen der sogenannten Lernexpedition beantragt werden.
Schulprogramm
Besondere Lernleistungen Abitur …ist eine von zwei Möglichkeiten die fünfte Prüfungskomponente im Abitur zu absolvieren.
Schulgesetz
bettermarks ... ist ein computergestütztes Mathelernprogramm, zu dem jede*r Schüler*in vom/von der jeweiligen Mathelehrer*in einen Zugang erhält.
Der Zugang wird aus dem Lehr- und Lernmittelgeld der Eltern finanziert.
Schüler*innen
Bewertung Die Leistungs- und Verhaltensbewertung erfolgt in der Sek I und Sek II verbal im Bilanz- und Zielgespräch, schriftlich in der Sekundarstufe I durch Lernberichte am Ende des Schuljahres sowie durch Zertifikate zum Abschluss einer Lerneinheit. Im 9. Jahrgang stehen auf den Zertifikaten zusätzlich zu den Kompetenzen noch Ziffernnoten. Neben dem Lernbericht gibt es ab dem 2. Hj. des Jg. 9 noch ein Ziffernzeugnis.
Schulgesetz
Bilanz- und Zielgespräch (BiZi) ... ist ein halbjährlich stattfindendes Gespräch zwischen Schüler*in und Tutor*in. Bis einschließlich Jg. 10 ist die Anwesenheit der Eltern
verbindlich. Das Gespräch wird von den Jugendlichen schriftlich vorbereitet anhand von konkreten Fragestellungen, die im Logbuch zu finden sind. Die/
der Schüler*in zieht selbstständig Bilanz zur Hälfte bzw. zum Ende des Schuljahres, erhält Rückmeldung von den Fachlehrer*innen durch seine/
ihre Tutor*in und formuliert gemeinsam mit der/dem Tutor*in neue Ziele.
Tutor*innen
Bücherrückgabe Am Ende des Schuljahres sind die Schüler*innen verpflichtet, alle
ausgeliehenen Bücher bis zum Ende der vorletzten vollen Schulwoche in der Bibliothek abzugeben. Alle ausgeliehenen Bücher werden im Logbuch vermerkt, sodass Eltern und Schüler*innen eine Bücherübersicht haben.
Bei nicht abgegebenen Büchern werden Lernberichte bzw. Zeugnis vorerst zurückgehalten.
Schüler*innen Eltern
Christlicher Glaube Ist Grundlage des Ethos der Schule und drückt sich im Schulprogramm durch Inklusion, eine wertschätzende Haltung und Schulkultur, die
Subjektrolle der Lernenden, durch Verantwortungsübernahme für Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung und verbindlichen Religionsunterricht und Offenheit gegenüber anderen Religionen aus.
Schüler_innen anderer Glaubensrichtungen und konfessionell nicht gebundene Schüler_innen sind willkommen.
Schulprogramm
Education Innovation Lab ... ist ein Innovationslabor an der ESBZ, das gemeinsam mit unseren Lehrer*innen und anderen Pädagog*innen unter der Anwendung Design Thinking zukunftsfähige Lernmaterialien erarbeitet. Das Education Innovation Lab arbeitet hier an der ESBZ in der 3. Etage, Haus A.
Eigenverantwortlichkeit ... ist Grundlage des Lernkonzeptes der ESBZ und wird durch
entsprechende Lernarrangements in allen Jahrgangsstufen gefördert.
Alle
Einschulungsgottesdienst … findet am ersten Schultag in der Sekundarstufe I feierlich am Nachmittag, in der Sekundarstufe II am Vormittag statt. Zu diesem Anlass wird den Schüler*innen eine Sonnenblume, die Mutkarte, der Friedenssegen und das “Salz der Erde” feierlich überreicht als Symbole unserer Schule.
Schulleitung C
E
Elternabend ... findet etwa vier Mal im Jahr statt und wird in den Klassen von den Elternsprecher*innen einberufen, zum ersten Elternabend laden die Tutor*innen ein.
Eltern
Elternmitarbeit = Elternarbeit ... ist wichtig für die Weiterentwicklung der Schule und beträgt pro Familie und Monat drei Stunden Eigenleistung. Sie wird im Logbuch eigenverantwortlich erfasst und kann am Ende des Schuljahres bei Nichterfüllung finanziell abgegolten werden. Die Regeln zur Elternarbeit stehen auf der Webseite der Schule. Die Eltern sind selbst dafür
verantwortlich, sich in die Schule einzubringen. Sie werden darin durch den Verein und die AG Elternarbeit unterstützt.
Eltern
Elternschule ... ist ein jährlich stattfindender Pflichttermin für alle Eltern und
Kolleg*innen, die neu an der Schule sind, an dem die wichtigsten Abläufe in der Schule aus der Sicht von Eltern, Schüler*innen und Lehrer*innen vorgestellt werden und Raum für Nachfragen ist.
Die Elternschule findet jedes Jahr an einem Samstag zwei Wochen nach Ende der Herausforderung statt, ab 2016/ 2017 rückt die Oberstufe auch verstärkt in den Fokus.
Strukturausschuss
Elternsprecher*in ... werden zu Beginn des Schuljahres gewählt. Sie leiten die Elternabende, vertreten die Klasse in der Gesamtelternvertretung und sind für die Information der Eltern zuständig.
Eltern
Elternverein ... verwaltet die Spenden, initiert AGs und koordiniert die Elternarbeit. Die Termine für die offenen Vorstandssitzungen finden sich auf der Webseite der Schule im Jahreskalender. Die Gründung der Schule wurde vom Elternverein initiiert.
Elternverein
E-Mail An der ESBZ gibt es Vereinbarungen zu E-Mail-Verteilern und
Kennzeichnung des Betreffs. Darüber hinaus gibt es ein E-Mail-Ethos.
Das sind inhaltliche Leitlinien zum wertschätzenden Umgang mit E-Mail- Informationen. Sie finden sich im Logbuch.
Schulkonferenz
Entschuldigungen Schriftliche Entschuldigungen müssen sofort bei Wiedererscheinen unaufgefordert dem/der Tutor*in gegeben werden, spätestens am 3. Tag nach Genesung. Krankmeldungen der Schüler*innen erfolgen an jedem Tag der Erkrankung ab 7.00 bis 8.15 Uhr telefonisch im Sekretariat. An staatlich festgelegten Prüfungstagen in den Jahrgangsstufen 9 bis zum Abitur sind ärztliche Atteste, die eine Prüfungsuntauglichkeit bescheinigen, zwingend erforderlich. Die telefonische Krankmeldung ist an den genannten Tagen bis 8 Uhr ebenfalls notwendig.
Eltern
Essen … beziehen wir seit Herbst 2014 von der Schulküche der Freien
Waldorfschule Kreuzberg mit einem gesunden vegetarischen Bio-Catering.
Die Küche ist ein Integrationsbetrieb.
Schulprogramm
Essensgeld ... zahlen die Eltern für ein warmes Mittagessen monatlich an die Schulstiftung. Laut Schulkonferenzbeschluss müssen alle Schüler*innen der Sekundarstufe I am gemeinsamen Mittagessen teilnehmen. Daher ist der Abschluss eines Essensvertrages mit dem Essensanbieter durch die Eltern bis einschließlich zur 10. Klasse verpflichtend.
Eltern
Federmappe ... muss immer vollständig sein mit: Füller, Bleistift, Buntstifte, Radierer, Anspitzer, Schere, Kleber, Lineal, Geodreieck, Zirkel und
Trockentextmarkierer. Auf Umweltschutz ist zu achten, d.h. wir verzichten auf Filzstifte, Tintenkiller etc.
Schüler*innen
Feedback ... ist in der ESBZ willkommen und wesentlicher Bestandteil unserer Schulkultur. Schüler*innen erhalten regelmäßig die Möglichkeit, konstruktives Feedback zu geben.
Alle
Ferien … orientieren sich in der ESBZ an dem Kalender des Landes Berlin. Im Schuljahr 2016/17 gibt es anlässlich des Kirchentages für Himmelfahrt und Pfingsten 2017 eine abweichende Regelung. Siehe Kirchentag 2017.
Schulgesetz F
Forum ... hier finden wöchentlich die Vollversammlungen, Projektpräsentationen
und öffentliche Veranstaltungen statt. Schulprogramm
Fremdsprachen, weitere
Sprachen An der ESBZ ist Englisch verpflichtende Fremdsprache für alle. Ab der Klasse 7 werden Französisch und Spanisch als Wahlpflichtfach I angeboten.
Ab Klasse 9 wird – je nach Wahlverhalten der Schüler*innen – im
Wahlplichtfach II Spanisch, Französisch oder ab dem Schuljahr 2016/ 2017 Deutsche Gebärdensprache für Anfänger*innen angeboten.
Schulleitung
Friedenspfahl Seit dem Schuljahr 2015/ 2016 hat die ESBZ im Hof einen Friedenspfahl.
Friedenspfähle sind ein stummes Friedensgebet und ermahnen uns, den Frieden stets für möglich zu halten. Die Friedenspfähle tragen in mehreren Sprachen die Aufschrift "Möge Friede auf Erden sein". Circa 250.000
solcher Friedenspfähle wurden in fast allen Ländern der Welt aufgestellt
Schulprogramm
Gebete … gibt es regelmäßig mit dem Vater Unser und bei Fürbitten in der Voll- und Oberstufenversammlung, in Gottesdiensten sowie bei Andachten.
Schulprogramm
Geburtstage ... werden in jeder Klasse individuell begangen. Geburtstagskinder werden beglückwünscht und erhalten in der Vollversammlung ein Ständchen.
Schüler*innen
Gelbe Karte ... ist in der Sekundarstufe I eine Ermahnung bei Störungen im Unterricht und anderen Regelverletzungen. Nach zwei gelben gibt es eine rote Karte, die in der Regel mit einem Eintrag im Logbuch für nicht genutzte Lernzeit verbunden wird und ggf. Silentium nach sich zieht.
Schulprogramm
Gemeinschaftsschule Die ESBZ bildet zusammen mit der ESBM eine Gemeinschaftsschule, bei der die Schüler*innen von der ersten Klasse bis zum Ende des 10.
Jahrgangs gemeinsam lernen. Im Anschluss kann der Übertritt in die eigene gymnasiale Oberstufe erfolgen.
Schulprogramm G
Gesamtelternvertretung (GEV) ... ist die Gesamtheit aller nach dem Schulgesetz gewählten
Klassenelternvertreter*innen. Sie tagt viermal im Jahr und wählt Vorsitz und Stellvertretung aus ihrer Mitte, die die Interessen der Eltern in der Schulkonferenz vertreten.
Eltern
Global Goals / Sustainable
Development Goals Die Ziele nachhaltiger Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs, Global Goals) sind politische Zielsetzungen der Vereinten Nationen (UN), die der Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene dienen. Die Ziele traten am 1. Januar 2016 mit einer Laufzeit von 15 Jahren (bis 2030) in Kraft. SDGs gelten für alle Staaten, d.h. auch Deutschland ist ein “Entwicklungsland”, das sich im Rahmen der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie der Umsetzung der SDGs widmen muss.
Good News ... sind gute Neuigkeiten im Sinne des Evangeliums und der Gesellschaft, die die Schüler*innen wöchentlich in der Klassenstunde besprechen und zu engagiertem Handeln ermutigen.
Klassenlehrer*in
Gottesdienste ... sind ein wichtiges Element unserer christlichen Schulkultur und finden für die Sek I und Sek II immer zu Beginn und am Ende des Schuljahres, an Weihnachten und vor Ostern (Sek II auch: Verabschiedung Jg. 11)statt. Die Abschlussjahrgänge haben darüber hinaus einen Gottesdienst oder eine Andacht. Weitere
Gottesdienste können bei besonderen Anlässen initiiert werden.
Die Gottesdienste werden von den Religionslehrerpädagogen in
Zusammenarbeit mit Klassen und möglicherweise weiteren Lehrer*innen gestaltet.
Religionslehrer*in
Gremien ... koordinieren inhaltlich die demokratische Beteiligung der
Schulgemeinschaft am Aufbau- und Entwicklungsprozess der Schule.
Schulleitung, GEV, Eltern
H
Gymnasiale Oberstufe ... erfolgt an der ESBZ von der 11. bis zur 13. Klassenstufe. Sie endet mit der Abiturprüfung und ist Grundlage für ein Hochschulstudium. Im 11.
Jahrgang erfolgt ein Auslandspraktikum.
Schulleitung
Halbjahresabschluss ... wird in der Sekundarstufe I halbjährlich durch die
Auszeichnungsveranstaltung, den Gottesdienst, ein Bilanz- und
Zielgespräch und am Schuljahresende zusätzlich durch den Lernbericht vollzogen.
Tutor*in
Handynutzung Handys, MP-3-Player, Gameboys, Spielkonsolen und andere elektronische Geräte dürfen im Unterricht und bei schulischen Veranstaltungen nicht benutzt werden und müssen ausgeschaltet in der Tasche bleiben. Sollten Schüler*innen ein dringendes Telefongespräch führen müssen, können sie das in Rücksprache mit einem*r Lehrer*in tun. Die Schule übernimmt keine Verantwortung für etwaigen Diebstahl und es gibt für Schulen auch keine Versicherung.
Hausordnung
Hausaufgaben ... sind in der Sekundarstufe I tägliches Vokabellernen für die Fremdsprachen, Rechercheaufträge, Vorbereitungen für Tests, Fertigstellen von Aufträgen oder Projektpräsentationen. Aufgrund unseres Ganztags sollen die Hausaufgaben in der Sekundarstufe I max. 30 Minuten dauern. Für “Hausaufgaben” steht auch die 90-minütige wöchentliche Studierzeit zur Verfügung.
Tutor*in
Hausordnung ... regelt das Verhalten im Schulgebäude und auf dem Schulgelände und gilt für Mitarbeiter*innen, Schüler*innen und alle Besucher*innen.
Die Jugendlichen werden jährlich zu Beginn des Schuljahres über die Hausordnung sensibilisiert.
Schulleitung
Herausforderung ... ist ein im Schulprogramm verankertes Lernarrangement, bei dem die Schüler*innen für jeweils drei Wochen eine persönliche Herausforderung entwickeln, diese selbstständig vorbereiten und in der Regel in
Gruppen - altersgemischt - durchführen. Die Herausforderung findet innerhalb Deutschlands statt, es können in begründeten Fällen über die Schulkonferenz Herausforderungen im Ausland genehmigt werden. Das Budget von 150 Euro soll nicht überschritten werden.
Schulprogramm
Inklusion Wir verstehen uns als inklusive Schule. Alle Kinder sind unabhängig von ihren Begabungen oder Handicaps bei uns willkommen. Inklusion steht für Menschenwürde und leitet sich aus der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, aus der UN-Konvention über die Rechte der Kinder und der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen ab.
Schulprogramm
itslearning ... ist unsere digitale Kommunikationsplattform innerhalb des Kollegiums und für Schüler der Sekundarstufe II. Dort finden sich z.B. alle wichtigen Vorlagen, Klassen- / Tutorlisten, Mitteilungen von Fachlehrern oder Infos über Veranstaltungen, der tägliche Vertretungsplan und vieles mehr.
Schulprogramm
Kennenlernfahrt, -tage Zu Beginn des neuen Schuljahres (nach der Herausforderung) fahren die Schüler*innen bis einschließlich Jahrgang 11 auf eine zwei- bis dreitägige Kennenlernfahrt oder organisieren Kennenlerntage ohne Übernachtung. Die Kosten dürfen laut Schulkonferenzbeschluss maximal 60 Euro betragen.
Schulprogramm
Kirchentag Mai 2017 Der Evangelische Kirchentag findet im nächsten Jahr in Berlin statt. Gleichzeitig feiern wir das Luther-Jubiläum. Alle Schulen der Ev. Schulstiftung sind zur aktiven Teilnahme an den Vorbereitungen und der Durchführung aufgerufen.
Daher wird es eine veränderte Ferienregelung geben. Am Mittwoch, dem 24.05.2017, und Freitag, dem 27.05.2017, werden keine Ferien sein. Die Ev.
Schulen sind aufgerufen, sich zusammen mit den Schüler*innen mit Aktivitäten
Schulstiftung I
K
Klassenlehrer*in Jede Klasse bis einschließlich Jg. 11 hat zwei Klassenlehrer*innen, sogenannte
Tutor*innen, die für die Klasse verantwortlich sind. Schulleitung
Klassenrat ... fördert das demokratisches Miteinander und Partizipation in der Institution Schule. Die Klassen bis einschließlich Jg. 11 beraten in den wöchentlichen Sitzungen, diskutieren und entscheiden über selbst gewählte Themen: Gestaltung und Organisation des Lernens und Zusammenlebens, aktuelle Probleme und Konflikte, gemeinsame Planungen und Aktivitäten.
Klassenlehrer*in
Klassenraum Jede Klasse hat ihren Klassenraum, den sie gestaltet, pflegt, abstaubt und besenrein putzt. Größere räumliche Veränderungen finden außerhalb der Unterrichtszeit statt.
Klassenlehrer*in
Klassenstärke ... beträgt in der Regel 26 Schüler*innen, die von zwei Tutor*innen betreut
werden. Die Willkommensklassen bestehen je aus ca. 12 Jugendlichen. Schulleitung
Klassenstunden ... sind in der Sekundarstufe I fest im Stundenplan verankert und finden im Klassenverband statt: Klassenrat, Lesestunden, Globales Lernen, NAWI, Sport, in der Regel Projektunterricht, Religionsunterricht.
Klassenlehrer*in
Kontaktaufnahme mit Lehrer*in/
Sozialarbeiter/ Erzieherin: Kontakt kann in der Sek I über das Logbuch aufgenommen werden.
Außerdem besteht die Möglichkeit Mitarbeiter*innen über die
entsprechende ESBZ-Mailadresse ([email protected]) zu erreichen.
Schulprogramm
Kooperations-partner*innen Die ESBZ kooperiert mit zahlreichen schulischen und außerschulischen Partner*innen zur Umsetzung von pädagogischen Programmen und Projekten, sowie zur Durchführung von zivilgesellschaftlichen Aktionen.
Kooperationen bestehen u.a. mit:
Schulleitung
Kreativhaus, Fanny-Hensel-Musikschule, Gemeinde St. Marien,
Sophiengemeinde, SV Bildungswerk, Blick über den Zaun (BüZ), BUND Jugend, Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik, Universitäten (HU, FU, TU), Katholische Hochschule für Sozialwesen, Universität Potsdam, WU Executive Academy, religionspädagogisches Institut, BAuERei Hof Grube, Kukuk Kultur e.V., Initiative Schule im Aufbruch GmbH, Greenpeace e.V., Ashoka Change Maker Schools, Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft, Alternatives Nobelpreiskomitee, Futurium gGmbH. Darüber hinaus kooperieren wir mit verschiedenen Wirtschaftsunternehmen.
Krankmeldung ... ist bis 8.15 Uhr an jedem Fehltag durch die Eltern telefonisch mit Angabe des Namens und der Klasse an die Schule mitzuteilen. An staatlich festgelegten Prüfungstagen in den Jahrgangsstufen 9 bis zum Abitur sind ärztliche Atteste, die eine Prüfungsuntauglichkeit bescheinigen, zwingend erforderlich. Die telefonische Krankmeldung ist an den genannten Tagen bis 8 Uhr ebenfalls notwendig.
Eltern
Kurswahlen Oberstufe ... finden für Jg. 11 und Jg. 12 jährlich im Frühjahr statt und werden vom
Oberstufenleiter Martin Glischke koordiniert. Für die Schüler*innen in Jg. 10 gibt es regelmäßig im Januar einen Elternabend, für Jg. 11 erfolgt die Information im Rahmen des Elternabends im Februar.
Schulleitung
Lehr- und Lernmittelgeld
(alter Begriff: Büchergeld) ... beträgt 105 Euro pro Schuljahr und Schüler*in und ist am
Schuljahresanfang an die Schule zu entrichten. Die davon angeschafften Lern- und Lehrmaterialien verbleiben gemäß Schulkonferenzbeschluss in der Schulbibliothek und in den jeweiligen Lernräumen. Vom Lehr- und Lernmittelgeld werden u.a. die Lizenzen der Lernsoftware bettermarks (Mathe) und Rosetta Stone (Sprachen) finanziert.
Schulprogramm
Lern- und Schulkultur ... definiert die Werte und Haltung, Standards und Rahmenbedingungen sowie die Qualität des Unterrichts und der Erziehung (= Leitbild der Schule) – darüber sind wir stets im Gespräch.
Schulprogramm L
Lernbüro ... ist eine Unterrichtsform in der Sekundarstufe I für die Fächer Deutsch, Mathematik, Englisch sowie in den Jahrgängen 7 bis 9 Natur und Gesellschaft, in denen die Schüler*innen täglich selbstständig bzw.
kooperativ Themenbausteine bearbeiten. Es erfolgt bei Bedarf eine Einführung und Begleitung durch die/den anwesende*n Fachlehrer*in. Ist ein Baustein bearbeitet, legt der/die Schüler*in einen Test ab, der durch ein Zertifikat bestätigt wird.
Fachlehrer*innen, Tutor*innen
Lernbüroregeln ... regeln Grundsätzliches, effektive Zeitnutzung, Material und Zertifikate.
Sie sind im Logbuch niedergeschrieben. Fachlehrer*innen,
Tutor*innen
Lernexpedition In den Jahrgängen 11, 12 und 13 werden pro Schuljahr vier Lernexpeditionen im Umfang von je einer Woche etabliert, in denen die Schüler selbst- organisiert in Lerngruppen an wissenschaftlichen und persönlichen Lernzielen arbeiten. Jede Lerngruppe hat eine Fachlehrperson als Ansprech- person, mit der die Lernziele, die Dokumentation der Lerninhalte sowie die Reflexion des Gelingens erfolgt. Lernexpeditionen haben die Ver tiefung schulischer Fachinhalte, die Erweiterung außerschulischer Kompetenzen und auch die bewusste Berufs- und Studienorientierung zum Ziel.
Schulprogramm
Lesestunde ... findet einmal wöchentlich im Klassenverband in den Jg. 7 bis 9 statt. In der Lesestunde wird Literatur vorgestellt und/oder gelesen. Im Schuljahr 2016/
2017 nehmen die Schüler*innen in Jg. 9 parallel zur Lesestunde 3 Monate an einem Kurs „Visuelles Denken“ teil, der an die Lesestunde im Rahmen der bevorstehenden Buchvorstellung anknüpft.
Klassenlehr*innen
Lied der Woche ... wird wöchentlich durch Musiklehrer*innen und Schüler*innen
festgelegt, erlernt und in den Klassenstunden und der Schulversammlung gesungen.
Musiklehrer*innen, Klassenlehrer*innen
Lob- und Dankeskultur ... ist ein wesentlicher Teil einer Kultur der Wertschätzung an der Schule. Ob in Schulversammlungen oder Gremien, es gibt immer Raum für Lob und Dank und jede*r kann Lob aussprechen. Lobkultur zeigt sich auch im Rahmen der Klassenstunden und Lernarrangements.
Alle
Logbuch ... enthält den Arbeitsplan des*r Schüler*in in der Sekundarstufe I und wichtige grundsätzliche Informationen. Es dient der individuellen Planung, Kontrolle und dem Nachweis der Arbeit, der Dokumentation von Wochenzielen und Vereinbarungen, der Kommunikation mit den Eltern und ist Grundlage für die Tutor*innengespräche sowie für die Ziel- und Bilanzgespräche. Die Stolzecke sowie die Selbsteinschätzungen des*r Jugendlichen sind elementare Bestandteile.
Die Aufgabe der Eltern ist es, das Logbuch einmal wöchentlich
einzusehen, mit dem Kind über die Woche ins Gespräch zu kommen (siehe Schulgespräch, Leitfaden zu finden auf der Homepage unter “Downloads”) und das schriftliche Wochenfeedback des/r Tutor*in gegenzuzeichnen.
Alle
Menschen mit Botschaft Das Einladen von Menschen mit Botschaften ist Element des Schul programms.
Sie stellen ihr Anliegen, ihre Botschaft und ihr Engagement vor, ermutigen so zum Handeln und sind Vorbilder.
“Insbesondere für Heranwachsende sind persönliche Begegnungen mit
Vorbildern prägende Erfahrungen, die für das Verstehen und die Verständigung durch nichts zu ersetzen sind. Haltungen und Einstellungen, innere Bilder sind wirkmächtig. (...) An der ESBZ wollen wir daher Gelegenheiten für die Begegnung mit Menschen schaffen, die etwas bewirken in ihrem Leben.“
Aus: Rasfeld, Spiegel; EduAction:
Schulprogramm
Mitgliederversammlung Ist die jährliche Versammlung des Elternvereins. Sie beschließt über die Verwendung die Mittel des Vereins, die Durchführung von Kooperationen und Projekten und wählt die Mitglieder des Vereinsvorstandes mit
einer zweijährigen Amtszeit. Darüber hinaus finden regelmäßig offene Vorstandssitzungen statt.
Vereinsvorstand
Mittagessen Ein warmes und gesundes Mittagessen ist Bestandteil des Schul programms der ESBZ und durch Schulkonferenzbeschluss Pflicht. Die Eltern schließen einen Essenvertrag mit der Schulstiftung. Das gemeinsame Essen im Klassenverband ist im Stundenplan integriert.
Schulleitung M
Montagssalon Ist eine monatlich stattfindende Veranstaltungsreihe des Elternvereins.
Themen im Zusammenhang mit der Schule oder Vorstellungen/Vorträge aus den Reihen der Eltern bestimmen das Programm.
Vereinsvorstand
MSA – Mittlerer Schulabschluss Der Mittlere Schulabschluss (MSA) ist eine verbindlich vorgeschriebene Prüfung für alle Schüler*innen der 10. Klasse.
Zum MSA gehören insgesamt drei schriftliche Prüfungen (Deutsch, Mathematik, 1. Fremdsprache), eine mündliche Prüfung in der 1.
Fremdsprache, sowie eine weitere Prüfung in besonderer Form, die Präsentationsprüfung. Der MSA setzt sich 1. aus dem Jahrgangsteil und 2. dem oben beschriebenen Prüfungsteil zusammen. Beide Teile müssen bestanden werden, um die 10. Klasse zu bestehen.
Schulgesetz
Musicalprojekt Das neu im Schuljahr 2014/ 2015 eingeführte Musicalprojekt findet für Jahrgang 9 in Form von Werkstätten statt. Die Schüler*innen haben die Wahl in welcher Form sie sich beteiligen: Gestaltung (Kostüme, Bühne), Tanz, Schauspiel, Gesang, Orchester und Percussion.
Schulprogramm
Musik-Ensemble Musikunterricht in Jg. 7-9 findet nach Pflichtwahl in praxisorientierten Kursen teamweise statt. Zur Wahl stehen Band, Chor, Tanz, Percussion.
Die Musicalproduktion findet für Jg. 9 ebenso nach Pflichtwahl statt für die Kurse Kostüm, Bühnenbild, Holz/Technik, Performance (Gesang, Schauspiel). Daraus ergeben sich zwei Musiknoten für Jg. 9.
Schulprogramm
Mutkarte ... ist das Symbol und die Visitenkarte der ESBZ und wird zur Ermutigung
allen Schüler*innen, Lehrer*innen und Schulpartner*innen überreicht. Schulleitung
Nachteilsausgleich Schülerinnen und Schülern mit einer Lese-Rechtschreibschwäche oder – störung, einer Matheschwäche- oder Störung sowie mit ADHS oder ADS kann ein besonderer Nachteilsausgleich gewährt werden.
Der Nachteilsausgleich soll die vorhandenen Beeinträchtigungen ausglei- chen. Im Unterrichtsgeschehen sollen „Stolpersteine“ abgebaut werden, damit Schüler*innen vorhandene Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse
„ohne Nachteil“ nachweisen können. Der Nachteilsausgleich kann z.B. die Ausweitung der Arbeitszeit, bei zu erbringenden schriftlichen Leistungen festlegen, die Bereitstellung von technischen und didaktischen Hilfsmitteln und die Nutzung methodisch-didaktischer Hilfen (z.B. Lesepfeil, größere Schrift, optisch klar strukturierte Tafelbilder und Arbeitsblätter) umfassen.
Die Form des Nachteilsausgleichs muss bei Jugendlichen mit Teilleistungs- störung zu Beginn des Schuljahres nach Antrag der Eltern/ Volljährigen in Verantwortung der Teams neu festgelegt bzw. bestätigt werden.
Neue Oberstufe Seit Sommer 2013 arbeitet ein Team aus Lehrer*innen, Schüler*innen und Eltern an der Konzeption einer neuen Oberstufe. Die neue Oberstufe bietet allen Schüler*innen die Möglichkeit ihren eigenen Lernweg selbstbestimmt nach den eigenen Lernbedürfnissen mit zu gestalten. Vielfältige interdiszi- plinäre Lernangebote bieten den Jugendlichen eine breite Wahlmöglichkeit und ersetzen (bislang in Teilen) das bisherige Kursmodell.
Ausführliche Informationen auf der Homepage:
http://www.neue-oberstufe.berlin (siehe auch Oberstufe: Neue Strukturen)
Frau Stockmeier mit Projektgruppe
Noten ... werden erst ab der 9. Jg. vergeben, umfangreiche
Leistungsrückmeldungen erfolgen verbal sowie in vielfältiger Form schriftlich (Zertifikate, Lernbericht).
Schulprogramm
Oberstufe: Neue Strukturen Im Schuljahr 2015/ 2016 wurden die Oberstufenversammlung, ein einheit - liches Tutorband wie in der Sek I, die Lernexpeditionen und Pulsarwochen erstmalig eingeführt.
Ab dem Schuljahr 2016/ 2017 führen wir die Workshopangebote zu „Lern- und Arbeitskompetenzen“ neu ein. (Siehe auch Neue Oberstufe)
Schulprogramm N
O
P Partizipation ... ist demokratisches Grundprinzip der ESBZ: Beteiligung meint die demokratische Teilhabe aller Gruppen der Schulgemeinschaft am Entscheidungs- und Entwicklungsprozess der Schule.
Schulprogramm
plant for the planet ... ist ein weltweites Klimaschutz- und Partizipationsprojekt von Kindern.
Die ESBZ beteiligte sich daran mit dem Versprechen, 100.000 Bäume zu pflanzen. Der 100.000. Baum der ESBZ wurde im Herbst 2011 gepflanzt.
Darüber hinaus bilden Schüler*innen der ESBZ Grundschüler*innen zu Klimabotschafter*innen aus und sind bundesweit bei Veranstaltungen als Referent*innen aktiv.
Schulleitung
Projekt Verantwortung = PV ... ist zentrales Element der Lernkultur der ESBZ. In den Jahrgängen 7 und 8 übernimmt jede*r Schüler*in für jeweils ein Jahr eine verantwortliche Aufgabe im Gemeinwesen. Das PV ist vom Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend als bundesweites Leuchtturmprojekt ausgezeichnet. PV wird in Jg. 11 mit
“Alle ins Ausland”
in verändertem Format fortgeführt.
Standards für PV:
• Die Verantwortung für Mensch und/oder Umwelt muss klar erkennbar sein.
• PV ist ein Potenzialentfaltungsprojekt, da der Jugendliche Fähigkeiten entdecken kann, die er sonst vielleicht nicht entdeckt hätte.
• PV knüpft an persönliche Fähigkeiten an oder an dort erworbene (Wie kann ich meine Fähigkeiten in regelmäßigen Abständen zeigen?)
• PV ist kein Berufspraktikum
• PV muss ehrenamtliches Engagement sein, somit gibt es auch kein Taschengeld etc.
• PV-Lehrer*in muss besuchen können und dürfen.
• PV darf nur nicht innerhalb der eigenen (Patchwork-)Familie stattfinden.
• PV-Ort: Kiez (Wohnort oder Schule)
• Es muss beim Einsatzort einen festen Ansprechpartner im PV geben.
Schulprogramm
Projekte – Pulsare ... sind zentrale Elemente des Unterrichts an der ESBZ und werden
fächerübergreifend zu bestimmten Themen und im Rahmen des Lernplans bis Jg. 12 konzipiert. Sie können in einer Klasse, in einem Team oder teamübergreifend stattfinden.
Fester Bestandteil des Curriculums für die Klassen 7-9 ist ein künstlerisches Theaterprojekt. Ein Projekt über die Zeit des
Nationalsozialismus in Kooperation mit dem Berliner Abgeordnetenhaus gehört zur Agenda der 10. Klassen.
In der Oberstufe finden sogenannte „Pulsare“ statt. Pulsare sind interdisziplinäre Lernangebote, die Expert*innen vorbereiten und anleiten. Ausgehend von einem Thema erarbeiten die Schüler*innen in Begleitung der Fachexpert*innen die Themen der Rahmenlehrpläne anwendungsorientiert und interdisziplinär vernetzt. Mehr Informationen gibt es unter: http://www.neue-oberstufe.berlin/.
Lehrer*innen,
Oberstufe, Schulleitung
Projektpräsentationen Einmal im Jahr präsentieren die Schüler*innen Ergebnisse und Produkte aus ihrem Projektunterricht bzw. aus den Pulsaren (z.B. Elternabend oder Sommerfest).
Klassenlehrer*innen
Rechte und Regeln Alle Menschen an der Schule haben ein Recht auf Respekt, konzentriertes Lernen und Arbeiten, das Einhalten von Absprachen, pünktlichen Beginn, ordentliche Räume, eine angenehme Atmosphäre, interessante Arbeits- aufgaben, ein zeitnahes Lösen von Konflikten, Wertschätzung der Arbeit, positive Einträge im Logbuch. (Formuliert vom Gründungsjahrgang der ESBZ)
Alle
Reisesegen Mit dem irischen Reisesegen „Möge die Straße uns zusammenführen“
werden die Jugendlichen an unserer Schule am zweiten Schultag mit dem Lehrerchor auf ihre Herausforderung geschickt. Die Schüler in Jg. 11 werden mit dem irischen Reisesegen im Rahmen des Oberstufengottesdienstes ins Ausland für ihr interkulturelles Projekt Verantwortung verabschiedet.
Alle
Religion ... ist verpflichtendes Unterrichtsfach an der ESBZ bis Jg. 12. Schulleitung,
R
Rosetta Stone Mit dem computergestützten Sprachlernprogramm können die Schüler*innen interaktiv ihre Sprachkenntnisse vertiefen bzw. bis zu 26 Sprachen erlernen. Der Zugang wird aus dem Büchergeldbeitrag finanziert.
In Jg. 7 bis 9 ist Rosetta Stone-Training für die Jugendlichen verbindlich. Die Koordination erfolgt über Jessica Falzoi.
Schüler*innen
Rote Karte Schüler*innen erhalten in der Sekundarstufe I eine Rote Karte, wenn sie trotz Verwarnung durch eine Gelbe Karte weiterhin den Unterricht stören. Rote Karten werden im Logbuch dokumentiert, ggf. erfolgt ein Elterngespräch, wenn ein*e Schüler*in trotz mehrfacher Ermahnung weiterhin stört oder Regeln verletzt.
Lehrer*innen, Tutor*innen
Schüler*innen schulen
Lehrer*innen Die Evangelische Schule Berlin Zentrum teilt ihre Erfahrungen über ihre Lern- und Schulkultur mit anderen interessierten Pädagog*innen, Schulleiter*innen, Dozent*innen, Student*innen, Eltern und Schüler*innen.
In der Werkstatt “Schüler*innen schulen Lehrer*innen” haben Externe die Möglichkeit, unsere Schüler*innen als Experten in eigener Sache zu erleben. Im Rahmen von Schulveranstaltungen & Vorträgen außerhalb der ESBZ erzählen die Schüler*innen über ihre Lernerfahrungen in den vielfältigen Settings der Schule.
Schulprogramm
Schüler*innenausweis ... wird zum Schuljahresbeginn im Sekretariat im Rahmen der Öffnungszeiten gegen Vorlage eines Passbildes ausgestellt bzw.
verlängert und berechtigt zum Erhalt von finanziellen Vergünstigungen für Schüler*innen.
Sekretariat
Schüler*innenvertretung ... ist die Gesamtheit aller nach dem Schulgesetz gewählten
Schülervertreter*innen. Die SV tagt regelmäßig. Die Schülersprecher*innen und ihre Vertreter*innen werden von allen Schüler*innen gewählt. Sie vertreten die Interessen der Schüler*innen in der Schulkonferenz und wirken in allen Gremien der Schule mit.
Schüler*innen S
Schulfeste Die ESBZ ist nicht nur ein Ort des Lernens, sondern vor allem ein Ort der
Begeg nung. Regelmäßig findet das Campusfest am Freitag in der 4. Schul woche statt, an welchem die Jugendlichen ihre Herausforderung präsentieren. Weitere Höhepunkte sind zahlreiche Aufführungen von den Kursen Darstellendes Spiel sowie Musicalaufführungen am Ende des Jahres. Das Weihnachtskonzert kombiniert mit einer vielseitigen Ausstellung des Leistungskurses Kunst hat sich ebenfalls bewährt.
Seit Herbst 2015 gibt es das Alumnifest (meistens am Abend des Campustages).
Unsere Festkultur soll weiter wachsen, denn Schulfeste sind wichtige
Bestandteile des Schullebens. In Überlegung sind für das Schuljahr 2016/ 2017 ein Sommerfest als 10-Jahres-ESBZ-Fest, die Präsentation “Projekt Verant- wortung” und die Präsentation “Alle ins Ausland” werden darüber hinaus zusammengelegt. Ferner werden die Feste mit Präsentationen aus den Werkstattformaten bereichert.
Es gibt außerdem eine von Eltern und Lehrer*innen organisierte Veranstaltung zum Ende der 10. Klasse, den von Schüler*innen selbst organisierten
Schüler*innenball sowie den von Abiturient*innen vorbereiteten Abi-Ball.
Schulleitung
Schulgebäude Öffnungszeiten /
abschließen Das Schulgebäude ist für das Team von 6 bis 18 Uhr frei zugänglich. Eine spätere Nutzung - außer bei Elternabenden oder Festen - muss mit der Schulleitung abgesprochen sein.
Schulleitung
Schulgeld Das Schulgeld ist gemäß Schulvertrag nach Einkommen und Anzahl der Geschwisterkinder an Evangelischen Schulen gestaffelt. Seit August 2016 beträgt es 3,9% des maßgeblichen Einkommens für die Sek I (gebundener Ganztagsbetrieb), für Sek II 2,2 % des maßgeblichen Einkommens.
Schulstiftung
Schulgesetz Bindend für die ESBZ sind das Schulgesetz des Landes Berlin und das Kirchliche Schulgesetz, es ist auf der Webseite der Schulträgerin unter www. schulstiftung-ekbo.de zu finden.
Schulgesetz
Schulleitungsteam ... ist von der Schulträgerin berufen und leitet die Schule. Das Schulleitungs- team setzt sich aus der Schulleiterin Caroline Treier, Mittelstufenleiterin Jenni Leonhard, dem Oberstufenleiter Martin Glischke und der
Projektleiterin für die Neue Oberstufe Barbara Stockmeier zusammen.
Schulleitung
Schulpatenklasse ESBM und ESBZ Zur Verstetigung der Kooperation beider Schulstandorte der Gemein- schafts schule sind für alle Jahrgänge Klassenpatenschaften eingerichtet.
Ziel der Patenschaften ist es, kürzere Wege zwischen den Schulstandorten über die Klassen zu schaffen. Mit eigenverantwortlich entwickelten
Begegnungen oder gemeinsamen Projekten sollen tragfähige Verbindungen entstehen. Dadurch wird den Schüler*innen der ESBM ein niedrigschwel- liger Übergang zur ESBZ ermöglicht.
Schulprogramm
Schulsanitäter Medizinische Erstversorgung bei Unfällen erfolgt durch die Schulsanitäter, die immer über die Einsatzhandys erreichbar sind. Die Telefonnummern hängen im Sekretariat und in den Teamräumen aus. Bei Unfall/ Einsatz der Schulsanitäter oder bei selbst geleisteter Erster Hilfe verantworten die Pädagog*innen, dass sie die Eltern telefonisch informieren und der/die Schüler*in ggf. abgeholt wird. Erste-Hilfe-Kästen sind in den Fach-Räumen sowie auf jeden Flur mindestens einmal vorhanden.
Schüler*innen
Schulsozialarbeit Unsere Schulsozialarbeit besteht ab 2016/ 2017 aus einem
dreiköpfigen Team: Gülcan Peköz als Erzieherin, Steffen Engler und Jakob Schlee als Schulsozialarbeiter. Schwerpunkte unserer Arbeit sind Beratung und Mediation von Schüler*innen und Lehrer*innen bei Konflikten, Präventionsarbeit, Konfliktlotsenarbeit, Pausenbetreuung, Zivilcouragetraining.
Schulsozialarbeit
Schulsprecher*in ... ist der gewählte Vorstand der Schülerschaft und vertritt die Schüler*innen außer- und innerschulisch.
Schüler*innen
Schulträgerin ... ist die Schulstiftung der Evangelischen Kirche Berlin, Brandenburg,
Schlesische Oberlausitz (EKBO). www.schulstiftung-ekbo.de Schulstiftung
Sekretariat ... ist von tägl. 7.30 bis 14.30 Uhr besetzt. Es nimmt Krankmeldungen, Hinweise und Anfragen entgegen. Telefonisch ist das Sekretariat tägl.
von 7:30-12:30 Uhr zu erreichen. Schüler*innen nutzen während der Pausenzeiten die Öffnungszeiten des Sekretariats außer im Krankheitsfall.
Frau Bebla Frau Köppen
Selbstkontrolle ... ist nach dem Konzept der ESBZ wesentlicher Bestandteil des Lernens
und ist in den Lernmaterialien im Lernbüro angelegt. Schüler*innen
Selbstständigkeit ... wird durch das Lernkonzept der ESBZ gefördert und ist notwendige Voraussetzung für die Arbeit in der Sekundarstufe I im Lernbüro und in den Projekten, in der Sekundarstufe II bei den Pulsaren und Lernexpeditionen.
Tutor*innen und Fachlehrer*innen begleiten die Jugendlichen, um diese Kompetenz zunehmend auszubauen.
Alle
Selbstverständnis Die ESBZ gründete sich mit dem Anspruch einer Reformschule mit radikalem Wandel der Lernkultur. Als evangelische Schule ist der christliche Glaube Maßstab für Lernen und Handeln. Als Schule in freier Trägerschaft wollen wir Beispiel gebend sein im Blick auf zukunftsfähige Entwicklungen und uns von einer Schule des Aufbaus und des Aufbruchs zu einer Schule der Zukunft entwickeln.
Alle
Selbstwirksamkeit .... ist das Vertrauen und die Überzeugung in die eigene Stärke und die Wirksamkeit eigenen Handelns. Mit ihrer Lernkultur, den Projekten Verantwortung und Herausforderung, mit Visionen wie „Plant for the Planet“ und Projekten mit Ernstcharakter in der Lebensrealität ermöglicht die ESBZ vielfältigen Erfahrungen von Selbstwirksamkeit und stärkt damit die Persönlichkeit und das Selbstbewusstsein ihrer Schüler*innen.
Schulprogramm
Silentium ... bietet die Möglichkeit, versäumte Unterrichtszeit nachzuholen. Die Teilnahme am Silentium ist verpflichtend und wird wirksam bei häufigem selbstverschuldeten Zuspätkommen, nicht gemachten Hausaufgaben, nicht genutzter Unterrichtszeit. Das Silentium findet samstags von 9.00-10.30 Uhr statt.
Schulprogramm
Singen ... wird in der ESBZ ein großer Stellenwert gegeben: in der Klassenstunde,
im Gottesdienst, bei der Vollversammlung wird gesungen. Schulprogramm
Selbstlernzentrum = SLZ Das Selbstlernzentrum in Haus B hat betreute Öffnungszeiten und steht jedem*r Schüler*in offen. Außerhalb der Öffnungszeiten kann das SLZ auch gerne genutzt werden, jedoch nur mit einer aufsichtsführenden Person.
Das Selbstlernzentrum für die Oberstufe ist leider noch ohne Aufsicht, steht nur den Schüler*innen zur Verfügung.
Schulprogramm
SV Bildungswerk (Bildungswerk für Schülerbeteiligung und Schülervertretungsarbeit e.V.)
Das SV-Bildungswerk ist ein gemeinnütziger Verein mit dem Ziel Schule demokratischer zu gestalten. Der Verein bietet Seminare und Fortbildungen für Schülervertretungen und Schüler*innen in ganz Deutschland. Das SV Bildungswerk arbeitet hier an der ESBZ in der 3. Etage, Haus A.
Tag der offenen Tür ... findet einmal jährlich im November statt, um Interessierten Einblick in die Schule und das Schulprogramm zu geben.
Er wird von einem pädagogischen Kleinteam (jährlich rotierend 1-3), den Schüler*innen und Eltern sowie dem Leitungsteam gestaltet. Der Termin ist auf der Webseite veröffentlicht und findet am Freitag, den 25.11.2016 statt und gilt für die Sekundarstufe 1 und 2.
Schulleitung
Team Die ESBZ ist eine Teamschule: Das Arbeiten in Teams ist auf allen Ebenen strukturell verankert. Es gibt das Schulleitungsteam, das Gesamtteam aller Lehrer*innen, Lehrer*innenteams (in der Sekundarstufe I jeweils für drei Klassen verantwortlich), die sich zweiwöchentlich treffen, das Team Schulsozialarbeit (Erzieherin, zwei Sozialpädagogen und ggf. FSJler*innen), das Team der Willkommensklassen. Auf Schüler*innenebene werden vielfältige Team-Lernarrangements initiiert, es gibt darüber hinaus das Klassenlehrer*in-Team, das für jeweils eine Klasse zuständig ist. Ferner gibt es Arbeitsgemeinschaften und Gremien, in denen Schüler*innen, Eltern, Lehrer*innen und außerschulische Partner*innen gleichberechtigt vertreten sind. Das Lehrer*innen-Team wird in der Teamentwicklung unterstützt durch Teamfortbildungen und ggf. in Supervisionen, die in Abstimmung mit der Schulleitung initiiert werden können.
Alle T
Trinken Viele Kinder trinken zu wenig. Deshalb ist das Trinken von Wasser in den Lernarrangements erlaubt und gewünscht. Zuckerhaltige Getränke wirken sich negativ auf das Konzentrationsvermögen aus und sind daher im Klassenraum nicht erlaubt.
Alle
Tutor*in Jede Klasse hat zwei Lehrer*innen, von denen jede*r für ca. 13 Schüler*innen als Tutor*in verantwortlich ist und bei Fragen oder Problemen helfend zur Seite steht. Bei konkreten Schwierigkeiten steht das entsprechende Kleinteam unterstützend zur Seite.
Tutor*innen, Schüler*innen
Tutorgespräche Regelmäßig (mind. alle zwei Wochen) findet ein Gespräch zwischen Tutor*in und dem/der Jugendlichen statt, bei dem der Lernfortschritt, die Ziele der Woche, Unterstützungsbedarf, die Führung des Logbuchs, Fragen und Anregungen besprochen werden. Sollten die Tutorgespräche aus unterschiedlichen Gründen häufiger nicht stattfinden, wenden sich die Eltern vertrauensvoll an den/die Tutor*in bzw. ggf. an Elternvertreter*innen
Tutor*innen, Schüler*innen
Umweltschutz Die ESBZ achtet auf Umweltschutz. Die Jugendlichen werden ermutigt, selbstwirksam und engagiert Initiativen zu ergreifen, um Wissen und Handeln miteinander zu verbinden. Nachhaltigkeit ist z.B. ein wesentliches Kriterium für die Auswahl und Ausgestaltung der Projekte und Pulsare. Im ESBZ-Alltag gibt es noch viel Potenzial, unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern (Heizung, Fenster, Licht, Müll, Kopien ...).
Alle
Visual Learning
(GK 06.12.2014) Grundidee: Denken verfügt neben der analytischen auch über eine zusammenschauend-gestaltende Fähigkeit. Die Parmenides Learning- to-Think Stiftung hat mit Visual Learning ein pädagogisches Konzept entwickelt, das sowohl analytisches als auch konstellatives Denken fördert und die mentale Kreativität steigert.
Schulleitung U
V
Im Schuljahr 2015/ 2016 nahmen bereits Schüler*innen aus Jg. 8 und 11 an einem Halbjahreskurs teil. Im Schuljahr 2016/ 2017 erhalten die Schüler*innen in Jg. 9 in Verbindung mit der Lesestunde und Schüler*innen in Jg. 11 einen Kurs über drei Monate.
Vollversammlung /
Oberstufenversammlung ... ist in der Sekundarstufe I freitags die wöchentliche Versammlung aller Schüler*innen und Lehrer*innen in der Aula zwischen 12.15 und 13.00 Uhr.
In der Oberstufe nennt sich die Versammlung Oberstufenversammlung und findet zweiwöchentlich am Freitag von 10.30 bis 12 Uhr statt.
Schulprogramm
Wahlpflichtfach I (WP I)
in Jg. 7 bis 10 ... für Jahrgang 7 bis 10 wird WP bei Sprachen für vier Jahre gewählt und kann bei Naturwissenschaften und Darstellendem Spiel nach zwei Jahren gewechselt werden.
Schüler*innen
Wahlpflichtfach II (WP II)
in Jg. 9 bis 10 ... ab Jahrgang 9 für Sprachen, Berufswahlvorbereitung und andere
interessensgelenkte Fächer (Creative Writing, Kunst etc.) Schüler*innen
Werkstätten ... wählen die Jungen und Mädchen pro Halbjahr. Hier treffen sich
Jugendliche, die ähnliche Neigungen haben. Durch die freie Werkstattwahl sollen sich die Jugendlichen ihrer Stärken bewusst werden, sie sichtbar machen und auf diese Weise positiv gefördert und stabilisiert werden.
Die Werkstattangebote sind vielfältig. Sie stammen vor allem aus den Bereichen Musisch-Künstlerisches, Bewegung, Forschen und Agenda 21.
Auch außerschulische Expert*innen (auch Eltern) oder Schüler*innen leiten Werkstätten.
Schüler*innen
Wertgegenstände ... sowie Geld werden im Spind eingeschlossen oder am Körper getragen.
Auch abgeschlossene Sportkabinen sind kein Garant, die Sportlehrer*innen sammeln Wertgegenstände zu Beginn des Unterrichts ein.
Schüler*innen W
Willkommensklassen Seit 16.11.2015 bzw. 04.01.2016 gibt es an unserer Schule zwei
Willkommensklassen. Das Lehrer*innenteam besteht aus Anna Matthias, Nicklas Rommé, Ali Bulat und Guillermina Ackermann. Die Schüler*innen sind, je nach sprachlicher Kompetenz, in die Klassen fest integriert.
Schulprogramm
Zertifikat ... ist in der Sekundarstufe I ein Beleg für eine individuell erbrachte Leistung in einem bestimmten Unterrichtsfach. Das Zertifikat stellt die erworbenen Kompetenzen dar und kann auch Vereinbarungen und Lerntipps enthalten. Es wird im Zertikatsordner gesammelt, im Logbuch tabellarisch erfasst und den Eltern zur Unterschrift vorgelegt.
Die Zertifikate müssen sehr gut aufbewahrt werden, sie sind Teil des Lernberichts.
Tutor*in,
Schüler*innen, Eltern
Zivilcourage ... ist Grundlage des Ethos der Schule und drückt sich im Schulprogramm
durch Ermutigung, Engagement und Verantwortungsübernahme aus. Schulprogramm
Zwei Minuten Stille ... damit beginnt in allen Klassen und Lerngruppen der Unterricht in der Sekundarstufe 1 am Morgen, in der Sekundarstufe 2 bisher noch nicht.
Schulprogramm Z
ÜBERSICHT ÜBER FINANZIELLE ANFORDERUNGEN
Welche Kosten tragen Eltern an der ESBZ pro Jahr?
An die Schulstiftung EKBO
Das Schulgeld ist gemäß Schulvertrag nach Einkommen und Anzahl der Geschwisterkinder an Evangelischen Schulen gestaffelt.
Seit August 2015 beträgt es 3,9% des maßgeblichen Einkommens für die Sek I (gebundener Ganztagsbetrieb), für Sek II 2,2 % des maßgeblichen Einkommens. Eine Tabelle zur Eingruppierung befindet sich auf der Webseite der Schulträgerin unter www.schulstiftung-ekbo.de.
Essensgeld für die Jahrgänge 7-10: aktuell 48 Euro. Vertrag und Zahlung erfolgen über die Schulstiftung.
An die Schule ESBZ
Lehr- und Lernmittelgeld 105 (15 Euro für Rosetta Stone und bettermarks-Lizenz) Euro pro Jahr (entspricht 7,50 Euro pro Monat) Kontoverbindung für das Büchergeld: ESBZ IBAN: DE57 10050000 1010005223
Klassenkasse 10 – 15 Euro pro Halbjahr, wird klassenintern geregelt. Ab 2015 jährlich 90 Euro pro Klasse aus Klassenkasse für Präventionsarbeit.
150 Euro für Herausforderung (Klassen 8-10) plus 5,00 pauschal für Reisekosten der Betreuer
Projekt Herausforderung 150 Euro in bar an die Schüler*in plus 10 Euro für die Reisekosten der Betreuer*innen (wird beim BiZi vor den Sommerferien eingesammelt).
An Mietra GmbH Miete für Schulspind:
36 Euro pro Jahr (entspricht 3 Euro pro Monat), zzgl. einmalig eine Kaution i.H. von 16 Euro
Kontoverbindung Mietra: IBAN: DE78 8606 5483 0308 0050 89, Kto.-Nr. 308 005 089, Raiffeisenbank Grimma, BLZ 860 654 83)
An Verein WESB e.V.
Erbeten ist eine Spende: Richtwert 240 Euro/Jahr/Kind; zwei und mehr Kinder 360 Euro/Jahr Elterneigenleistung: 3 Stunden oder alternativ 30 Euro pro Monat;
Mitgliedsbeitrag bei Mitgliedschaft im Verein: 12 Euro pro Jahr
Kontoverbindung WESB e. V.: BIC BFSWDE33BER, IBAN DE98100205000001010200