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Academic year: 2021

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(1)

HTW Dresden FIM ‐Software Engineering I ‐Prof. Dr.‐Ing. Anna Sabine Hauptmann       1 6. Vorlesung

Womit beginnt die Anforderungsanalyse?

Wie werden Anforderungen ermittelt?

Welche Perspektiven hat die Anforderungsmodellierung?

Wie werden die Anforderungen beschrieben?

Welche Diagrammarten bietet die UML zur Unterstützung der  Anforderungsmodellierung?

HTW Dresden FIM ‐Software Engineering I ‐Prof. Dr.‐Ing. Anna Sabine Hauptmann       2

6. Vorlesung

Ziele Stakeholder

Kontext

Klare Formulierung des Problems,  das durch Einsatz des SW‐Systems  gelöst werden soll. 

Auf welche Frage 

ist das zu entwickelnde SW‐System  die Antwort?

Requirements‐Gehirn

Chris Rupp  &  die SOPHISTen Requirementsengineering 

und Management Hanser Verlag, 3‐446‐40509‐7 

Kapitel 4: 

Ziele, Informanten  und deren Fesseln (S.86 ff)

siehe auch Leseprobe

6. Vorlesung

Ziele Stakeholder

Kontext

Anwender,  Wissensträger,  Interessenvertreter, 

Lobby, ….

Requirements‐Gehirn

Chris Rupp  &  die SOPHISTen Requirementsengineering 

und Management Hanser Verlag, 3‐446‐40509‐7 

Kapitel 4: 

Ziele, Informanten  und deren Fesseln (S.86 ff)

siehe auch Leseprobe

(2)

HTW Dresden FIM ‐Software Engineering I ‐Prof. Dr.‐Ing. Anna Sabine Hauptmann       4 6. Vorlesung

Ziele Stakeholder

Kontext

Wer/was aus dem Kontext interagiert  über die Schnittstellen

(Verbindungsstellen) mit dem System?

• Anwender

• Administrator

• andere Systeme

• …

Requirements‐Gehirn

Chris Rupp  &  die SOPHISTen Requirementsengineering 

und Management Hanser Verlag, 3‐446‐40509‐7 

Kapitel 4: 

Ziele, Informanten  und deren Fesseln (S.86 ff)

siehe auch Leseprobe

HTW Dresden FIM ‐Software Engineering I ‐Prof. Dr.‐Ing. Anna Sabine Hauptmann       5

6. Vorlesung

Um das Wesen eines Systems (bzw. Prozesses) zu verstehen,  muss zunächst seine Grenze erforscht werden, d.h. 

• sein Kontext und 

• die Interaktion des Systems mit diesem Kontext 

muss erforscht werden.

6. Vorlesung Um das Wesen eines Systems 

(bzw. Prozesses) zu verstehen,  muss zunächst seine Grenze  erforscht werden, d.h. 

sein Kontextund 

die Interaktion  des Systems mit diesem  Kontext  muss erforscht werden.

wird zunächst nicht betrachtet

Angehörigerder HTW

Benutzer

1 Bibliothek nutzen und verwalten

<<gesamtes System>>

Administrator Student

Buchhändler Partnerbibliothek (Katalog, ...)DB Sonstiger

Person Mitarbeiter

der HTW

Bibliothekar

Dezernat HF

Praktikum 2: Kontext der Bibliothek

(3)

HTW Dresden FIM ‐Software Engineering I ‐Prof. Dr.‐Ing. Anna Sabine Hauptmann       7 6. Vorlesung

Praktikum 3: Eingabe‐/Ausgabedaten

Eingabedaten:

- Verlängerungswunsch Ausgabedaten:

- aktualisierter Benutzerausweis Eingabedaten:

- Änderungswunsch Ausgabedaten:

- aktualisierter Bennutzerausweis

Eingabedaten:

- Ausgabedaten:

- Entlastungsschreiben Eingabedaten:

- Abmeldewunsch Ausgabedaten:

- eventuell Absage

Eingabedaten:

- Anmeldewunsch Ausgabedaten:

- Eingabedaten:

- Ausgabedaten:

- Benutzerausweis oder altern. Absage

Benutzer

1.2.3 Benutzerdatenändern 1.2.2 Benutzer

abmelden

Person

1.2.4 Benutzerausweisverlängern 1.2.1 Benutzer

anmelden

<<textlich beschrieben>>

Bibliothekar

(Katalog, ...)DB Anmeldewunsch = {

Name, + Vorname(n),  + Geschlecht, + Geburtsdatum, + Anschrift,

+ (Heimatanschrift) *zusätzlich bei Studenten*, + Staatsangehörigkeit, + Statistikgruppe *z.B. Student, Behörde*

}

Anschrift = Heimatanschrift  = { PLZ

+ Ort + Straße mit Nummer }

Um das Wesen eines Systems  (bzw. Prozesses) zu verstehen,  muss zunächst seine Grenze  erforscht werden, d.h. 

sein Kontextund 

die Interaktion  des Systems mit diesem  Kontext  muss erforscht werden.

HTW Dresden FIM ‐Software Engineering I ‐Prof. Dr.‐Ing. Anna Sabine Hauptmann       8

6. Vorlesung

Anforderungen ermitteln – aber wie ?

Chris Rupp  &  die SOPHISTen Requirementsengineering und Management

Hanser Verlag, 3‐446‐40509‐7 

S. 86  

„Tim Lister sagt: ,Viele Projekte scheitern bevor sie begonnen haben.‘

Unsere Beobachtungspraxis bestätigt (leider) nur zu oft, dass er damit Recht hat.

Deshalb konzentrieren wird uns in diesem Kapitel auf die kurze Phase zu Beginn einer  Produktentwicklung – auf wenige, aber entscheidende Stunden oder Tage.

Auch wenn Sie kein anderes Kapitel in diesem Buch lesen und nur die Ideen dieses  Kapitels systematisch in die Praxis umsetzen, hat sich der Preis des Buches für Sie 

wahrscheinlich gelohnt.“

siehe auch Leseprobe

6. Vorlesung

Auslöser‐Reaktionen‐Tabelle (ART)

Funktion

Auslöser

= Eingabedaten von außen !

Reaktion

= Ausgabedaten nach außen !

Bemerkungen evt. 

Gruppierung

Benutzer  anmelden

Anmeldewunsch Benutzerausweis  alternativ Absage

Benutzer darf sich  nur einmal  anmelden

Benutzerdaten  verwalten

Eingabe‐

daten

Ausgabe‐

daten

Funktion

Eine Zeile entspricht einer essenziellen Funktion

Eingabedaten Ausgabedaten

(4)

HTW Dresden FIM ‐Software Engineering I ‐Prof. Dr.‐Ing. Anna Sabine Hauptmann       10 6. Vorlesung

Welche Funktionen  muss das System realisieren?

Funktionsstrukturdiagramm Bibliothek

nutzen und verwalten

essenzielle

Gruppen essenzielle

Funktion

Benutzer- daten verwalten

interne Ausleihe verwalten

Fernleihe verwalten Mahnungen

verwalten Literatur- kauf verwalten

Literatur suchen

essenzielle Funktionen essenzielle

Funktionen essenzielle Funktionen essenzielle

Funktionen essenzielle Funktionen

... .... ... ...

Benutzer anmelden Benutzer

abmelden Benutzer- daten ändern

Benutzeraus-

weisverlängern

essenzielle Funktionen

HTW Dresden FIM ‐Software Engineering I ‐Prof. Dr.‐Ing. Anna Sabine Hauptmann       11

6. Vorlesung

datenorientierte Zerlegung (temporäre Daten) Datenstruktur „Anmeldewunsch“

Anmelde- wunsch

Nachname Vorname(n) GebDatum Geschlecht Anschrift Statistik- gruppe

Staats- angehörig- keit

wenn Neben- wohnung vorhanden

Heimat- Anschrift Anschrift

PLZ Ort Strasse

Funktion „Eine Person meldet sich als Benutzer an benötigt Eingabedaten:

Anmeldewunsch.

Anmeldewunsch = { Name, + Vorname(n),  + Geschlecht, + Geburtsdatum, + Anschrift,

+ (Heimatanschrift) *zusätzlich bei Studenten*, + Staatsangehörigkeit, + Statistikgruppe *z.B. Student, Behörde*

} Anschrift = Heimatanschrift  = {

PLZ + Ort + Straße mit Nummer }

Datenstrukturdiagramm

Datenkatalogeintrag

6. Vorlesung

Welche Daten sind zu speichern?  (bei relationaler Datenorganisation ERM

hat 1 hat CN

hat C

ist CN

ist CN hat N

ist CN ist C

Hauptwohnung

geschrieben ausgeliehen

ist ein

Nebenwohnung

Leser Ort

OrtsNr Ortsnam Vorwah OrtsNr Ortsname Vorwahl

Wörterbuch Buch

Kinderbuch Fachbuch Autor

AutorenN Nachnam AutorenNr Nachname

Belletristik

Ausleihe RueckgabeDatu LeserNr RueckgabeDatum LeserNr

(5)

HTW Dresden FIM ‐Software Engineering I ‐Prof. Dr.‐Ing. Anna Sabine Hauptmann       13 6. Vorlesung

pruefen, ob Leser schon angemeldet

Leserdaten speichern Anmelde-

wunsch pruefen Leserdaten eingeben

Fehler- ausschrift anzeigen

Leseraus- weisdaten anzeigen Absage

anzeigen

fehlerhafte Eingabe

Leser schon angemeldet

Leser

Leser Ort Leserdaten

Absage

Anmeldewunsch schliessen

Fehlerausschrift Anmeldewunsch

Leserausweis OK

fehlerhafte Eingabe

Leser schon angemeldet Leser

Ortsname

Leser Ort Anmeldewunsch

Absage Leserausweis

Leser = Benutzer analog: UML ‐Aktivtätsdiagramm

Welche Prozesse müssen realisiert werden? Datenflussdiagramm

HTW Dresden FIM ‐Software Engineering I ‐Prof. Dr.‐Ing. Anna Sabine Hauptmann       14

6. Vorlesung

Welche  Prozesse  müssen  realisiert  werden?

Aktivitäts‐

diagramm [schon angemeldet]

[noch nicht angemeldet]

[vollständig]

[unvollständig]

Benutzerdatenspeichern Benutzer

suchen Anmeldewunsch auf Vollständigkeit prüfen

Absage drucken Fehlerhinweis

anzeigen Anmeldewunsch

äußern

Benutzerdaten Benutzernummer und

Anmeldedatum ermitteln Anmeldewunsch

eingeben/ korrigieren

Benutzerausweis Benutzerausweis

drucken Benutzerdaten

Absage

Benutzerdaten lesen Anmeldewunsch Anmeldewunsch

Anmeldewunsch System

Bibliothekar Datenbank Benutzer

Person

6. Vorlesung

Welche Zustände kann ein Objekt (System, Teilsystem, Prozess) einnehmen?

Zustandsdiagramm

after 1 Jahr [Student oder Sonstiger]

schwerwiegender Verstoß / Sperrung speichern

schwerwiegender Verstoß / Sperrung speichern Benutzer hat sich abgemeldet Benutzerausweis ist verlängert / Gültigkeit ändern

Benutzer hat sich abgemeldet after 5 Jahre [Mitarbeiter der HTW]

Person hat sich angemeldet <<CreateTrigger>>

gültig

<<State>>

vorübergehend ungültig

<<State>>

endgültig ungültig

<<State>>

Benutzerausweis

(6)

HTW Dresden FIM ‐Software Engineering I ‐Prof. Dr.‐Ing. Anna Sabine Hauptmann       16 6. Vorlesung

Welche Objekte lösen gemeinsam eine Aufgabe?

Analyse‐Klassendiagramm Verbindungsstelle zum Entwurf 

*

0..1

0..1 ZweitAnschrift 1..* Benutzer

1..* Benutzer 1

1 1..*

1..*

1 HauptAnschrift

Ausleihe

Fachbuch Buch

Benutzer

Kinderbuch Belletristik

Autor Anschrift

Woerterbuch

HTW Dresden FIM ‐Software Engineering I ‐Prof. Dr.‐Ing. Anna Sabine Hauptmann       17

6. Vorlesung

Womit beginnt die Anforderungsanalyse?

Systemziele und Systemkontext sind die Basis für alle Anforderungen und damit auch für  das gesamte Projekt.  Wichtig ist ein wertungsfreier  Umgang mit Systemzielen und  Systemkontext. Ebenso wichtig ist es, zu Beginn alle am Projekt Beteiligten  Personen  mit ihren Rollen und Interessen zu kennen.

Wie werden Anforderungen ermittelt?

Kreavitätstechniken (Brainstorming, Wechsel der Perspektive,  …) Befragungstechniken (Fragebogen, Interview, …)

artefaktbasierte Techniken (Eingabe‐, Ausgabedokumente, Wiederverwendung Audio‐, Videoaufzeichnungen

Anwendungsfallmodellierung,  Essenzbildung Welche Perspektiven hat die Anforderungsmodellierung?

funktionale P., datenorientierte P. Struktur (temporär, persistent),  datenflussorientierte P.,  objektorientierte P., zustandsorientierte P.

Perspektive von außen, Perspektive auf das Innere

Perspektive  auf  die Struktur gerichtet, Perspektive auf das Verhalten gerichtet

6. Vorlesung

Wie werden die Anforderungen beschrieben?

• natürlichsprachlich

• durch Modelle grafische Darstellungen

• natürlich sprachlich, aber nach Schatzschablonen

Welche Diagrammarten bietet die UML zur Unterstützung  der Anforderungsanalyse?

• Anwendungsfalldiagramm

• Aktivitätsdiagramm

• Klassendiagramm

• (Sequenzdiagramm)

• Zustandsdiagramm

Praktikum UML: Unified Modeling Language

Referenzen

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