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Die Klimaeignung für die

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Academic year: 2022

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(1)Geographica Helvetica 1978. -. Nr.. Francois Jeanneret. 1. -. Methode und Probleme Landwirtschaft einer gesamtschweizerischen Grundlagenkartierung (mit Kartenbeilagen). Die Klimaeignung für die. 1.. Raumplanung auf allen Ebenen erfordert wis¬ senschaftliche Grundlagen zur Erfassung und Be¬ urteilung der natürlichen Gegebenheiten. Dabei müssen die einzelnen Teilaspekte durch Speziali¬ sten erfasst und für die Anwendung durch die Die. Raumplanung. bereitgestellt. werden.. vorliegenden Studie - einem Projekt des Delegierten für Raumplanung, Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement - ging es darum, die Klimaeignung für die Landwirtschaft in der Schweiz zu untersuchen und zu kartieren (siehe auch LEUZINGER 1978). Bestehende Arbeiten wie der. Bei. diejenige von rücksichtigen.. MAEDER. (1970). waren. Detaillierte. die Klimaeignung. dabei. zu. für die Landwirtschaft lagen. einzelne Gebiete der Schweiz vor (zum Beispiel diejenigen von HAEBERLI 1971 und PRI1972a. im. Kanton Waadt).. Untersuchung der Klimaeignung für die in der Schweiz wurden die Bezie¬ hungen zwischen Erträgen von Futterbau, Getreide und Kartoffeln hauptsächlich aufgrund der Peri¬ ode 1960 bis 1972 erarbeitet. Die kantonalen landwirtschaftlichen Schulen sowie die eidgenös¬ sischen Verwaltungen und Forschungsanstalten lieferten Daten über die landwirtschaftlichen. Für die. Landwirtschaft. Erträge.. MUNATSPERIUDEN. MEHRMONATIGE. Periode. Periode. Schwellenwerte unterer oberer. Sept.. Ein Agronom. (Herr Philippe VAUTIER, ing.agr.ETH, Eidgenössische landwirtschaftliche Forschungs¬ anstalt Changins bei Nyon) und ein Geograph (der Autor, Geographisches Institut der Universität Bern, Abteilung Professor B. MESSERLI) teilten sich in dieser interdisziplinären Arbeit. Eine ausführliche Beschreibung der Methodik und der wissenschaftlichen Unterlagen findet sich bei JEANNERET + VAUTIER 1977a, die Karten sowie die zugehörigen Erläuterungen bei JEANNERET + VAU¬ TIER. mehrerer Jahre gefunden werden kann.. be¬. Untersuchungen über. nur für MAULT. gestellt werden. Das heisst, dass eine Korrelation zwischen Witterung und Ertrag nur für einzelne Jahre, nicht aber für das Mittel. genüber. Problemstellung. 30. 150. Sept.. Okt.. 30. 150. Mov.. Dez.. - Febr. Nov.. 30. 150. März. - Mai Dez.. 20. 250. Juni. - Aug. Jan.. 20. Febr.. 20. 250. 150. April - Mai Mai. -. 1977b. März. 30. 150. Juni. Juni. - Juli April 2.. Beziehungen. zwischen. Klima. und. landwirtschaft¬. lichen Erträgen. 30. Mai. 40. Juni. eine Abhängigkeit zwischen. März. 150. Klima. 40. 150. Aug.. Mai. -. Wetter einerseits und landwirtschaftlichen Erträgen an¬ derseits bestehen muss, liegt auf der Hand. Die¬ se Beziehung quantitativ zu fassen ist jedoch sehr schwierig. MAEDER (1970) und andere bezie¬ hen sich vor allem auf jährliche und jahreszeit¬. Dass. 150. Aug.. Apri. Juli. 30. 150. Aug.. 30. 150. Schwellenwerte unterer oberer 100. 400. 100. 450. 140. 350. 120. 400. 80. Ü50. 120. 250. 90. 250. 300. 700. 200. 550. 350. 800. 1. - ukt.. und. PERIODEN. Tabelle 1 liche Mittelwerte der klimatologischen Messungen, System von Perioden und Schwellenwerten für das wogegen sich PRIMAULT (1968, 1972b) auf Häufig¬ landwirtschaftliche Jahr (September bis August). keitsanalysen stützt (Quartilmethode). in mm pro Monat für Niederschlagsmengen Bei der vorliegenden Untersuchung wurden zunächst Getreide. Wege gesucht, um präzisere Beziehungen zwischen Klima und Erträgen zu finden. Diese lassen sich jedoch erst dann bestimmen, wenn die Erträge dem Frangois Jeanneret, Dr. phil. nat..Seminarlehrer, 3114 Oberwichtrach. Schulhausstr. 19c Ablauf der Witterung eines einzelnen Jahres ge¬ :. 49.

(2) Beziehungen wurden. Die. in. zahlreiche Arbeiten auf nationaler, regio¬ naler und lokaler Ebene Verwendung. Alle neue¬ ren klimatologischen und agroklimatischen Un¬ terlagen der Schweiz wurden gesichtet und in einer klimatologischen Bibliographie der Schweiz für die Jahre 1921 bis 1973 aufgeführt .(JEANNE¬. eines Systems. Form. auch. agroklimatischen Schwellenwerten festgehal¬ ten. Für jede Kultur wurde das Jahr in eine be¬ stimmte Zahl von ein- oder mehrmonatigen Peri¬. von. Jeder Periode wurde ein obe¬. aufgeteilt.. oden. unterer Schwellenwert für verschie¬ dene Kulturen zugeordnet. Die Tabelle zeigt als Beispiel Perioden und Schwellenwerte der Niederschlagsmengen für Ge¬ treide. Liegt ein Beobachtungswert für eine Periode ausserhalb der zugehörigen Schwellen¬ werte, so wird der Ertrag im betreffenden Jahr beeinträchtigt. Aus der Häufigkeit solchermassen "gestörter" Perioden lässt sich - unter Berücksichtigung weiterer Komponenten - auf die Ertragsmöglichkeiten für das betreffende Jahr schliessen. rer. und. ein. 1975a). Als wesentlichste klimatoloaische Grundlagen auf nationaler Ebene sind die "Kli¬ matologie der Schweiz" (SCHWEIZ.METEOROLOGISCHE ZENTRALANSTALT,ab 1959), die Karten im "Atlas der Schweiz" (IMHOF,ab 1965) und die Nieder¬ schlagskarte von UTTINGER (1949) zu erwähnen.. RET. 1. 3.. Die. der vorliegenden Untersuchung wurden Feldaufnahme die Spätfrostschäden des Früh¬ jahrs 1974 kartiert (JEANNERET 1975b). Obwohl diese einmalige Aufnahme nicht eine allgemein gültige Frostgefährdung widerspiegelt,lässt sie doch auf Gesetzmässigkeiten der räumlichen Ver¬ Im. teilung der Frostschäden schliessen.. klimatologischen Grundlagen. wichtigste Quelle für klimatologisches Be¬ obachtungsmaterial in der Schweiz ist die Meteo rologische Zentralanstalt (MZA). Aus techni¬ schen Gründen musste für die vorliegende Unter¬ suchung die Auswahl des Datenmaterials auf be¬ reits abgelochte Monatsmittel beschränkt werden Niederschlagsmengen standen für 307 Stationen, mm Nieder¬ Niederschlagstage (mit mehr als schlag) für 274 Stationen und die Temperatur¬ mittel für 91 Stationen zur Verfügung, im all¬ gemeinen für die Zeit von 1901 bis 1970 oder 1972. Neben diesem umfangreichen Material Die. 4.. <0. Literatur. i960. -. -. 1901. des Beobachtungsmateriales der MZA für jede Station und landwirtschaftliche Hauptkultur (Futterbau, Getreide und Kartoffeln) die Häufigkeit guter, mittlerer und schlechter Jahre festgelegt. Die Ergebnisse dieser durch einen Computer durchgeführten Untersuchung bil¬ deten die Grundlage für die Bestimmung - unter Berücksichtigung weiterer Gesichtspunkte - der Klimaeignung der einzelnen Stationen für die Hauptkulturen.. Klimatologische. 1960. Grundlagen. Beobachtungen der. von. -. *-. Literatur. 1960/1972. Beobachtungen. Spätfrostschäden. landiirtschaftlichen. Schulen. Klimaeignung. Aufgrund. fanden. 1972. der. Bestimmung. Meteorologische Beobachtungen I 322 Stationen Stationen. Agronomische. Ertragsterte 37. Million Monatswerte -. halbe. Die. wurde. 1. über eine. Rahmen. als. Frühjahr. 1972. und. 197». Erhebungen. Karte der. Agroklinatische Scheellenierte tör futterbau, Getreide und Kartoffeln. 1974. Spätfrostschäden 500'000. ioa-Bibl logrdphn Schieiz. Kl. Computer-Analyse. Definition der guten, Ittleren und schlechten Landeirtschaftsjahre. ¦. Unterlagen für die Klinaeignung für Körnermais, Bestehende. Zilschenfruchtbau. und. Spezialkulturen. V. 0. C. L. I. ¦. der. 1921. Häufigkeit ungestörter Perioden für futterbau, Getreide und. Kartoffeln. futterbau, Getreide. /. Kartoffeln. und. Kommentar und Erläuterungen den. Karten. /. 1. 500'000. :. elgnung. und. I. :. Kliaa-. lür Getreide. 500'OÜO. ergänzende Kulturen). Kliiaeignung;kortc für Landwirtschaft. I. :. die. 200*000. ¦. Untersuchungsbericht. Abb. 50. Verarbeitung und Zwischen resultat«. '. Niederschlagshaushaltes. Karte der. Kombinierte Eignungskategorien für die sechs Kulturen. zu. 1973. Karte des. Eignungsbeurteilung für 322 Regenmess- und Klimastationen. (Hauptkulturen. -. 1:. Schema über den Arbeitsablauf. Ergebnisse.

(3) Ferner wurde die Klimaeignung für drei weitere Kulturen aus bestehenden Unterlagen entnommen: Körnermais (hauptsächlich nach PRIMAULT 1972a),. In dieser Systematik von Vegetationsdauer und Niederschlagshaushalt sind die Zonen so ver¬. teilt,dass. höhere. Gebirge ohnehin. im. Lagen. feuchter sind. und die Differenzierung in ver¬ Typen des Niederschlagshaushaltes we¬. Zwischenfruchtbau Spezialkulturen (haupt¬ sächlich nach SCHREIBER et alii 1977). Die Ab¬ vermittelt einen schematischen Ueber¬ bildung. schiedene. niger sinnvoll wird.. Das. blick. über den gesamten Vorgang.. ist. nicht symmetrisch.. Klimaeignungskategorien. 6.. und. 1. 5.. Die. Kombination der Klimaeignung für die sechs Kulturen stellte die Grundlage für die Bestim¬ mung der Eignungskategorien dar. Aus allen mög¬ lichen Kombinationen wurden total zwanzig Klas¬ sen gebildet, die nachfolgend als "Zonen" be¬ zeichnet werden. Jede der 322 Stationen konnte einer dieser Zonen zugeordnet werden. Eine kur¬ ze Beschreibung der Zonen findet sich auf der beiliegenden Legende, während die wichtigsten Kriterien auf der Rückseite der Klimaeignungs¬ karten (Beilage zu JEANNERET + VAUTIER 1977b) aufgeführt sind. Die. Aus. den. denen. klimatischen Eigenschaften. Zonen. hängigkeit spielen die. der. verschie¬. sich eine Systematik in Ab¬ zwei Faktorengruppen. Einerseits. ergab von. Dauer der. Vegetationsperiode. q. Dreieck in Abbildung. Kartierung der Klimaeignung. die Praxis genügt die Bestimmung der Klima¬ eignung für einzelne Punkte Beobachtungssta¬ tionen) nicht. Verlangt wird eine flächenhafte Darstellung,also eine Kartierung. Im vorliegen¬ den Fall wurde die Klimaeignung im Massstab 1:200'000 für die ganze Schweiz kartiert (siehe Für. beiliegendes Kartenmuster).. Extrapolation. Die. von. stellt heikle. punkthaften Informationen. Probleme, geht es doch darum, mög¬ lichst alle Faktoren zu berücksichtigen.Es stan¬ den für die Schweiz 322 Klima- und Regenmesssta¬ Station auf tionen zur Verfügung, das heisst 1. durchschnittlich. etwa. 130. km. stufen. Nach. H. \. G. Ein. von. IMHOF (1972) ist es nicht sinnvoll, an Hang¬ lagen die Abfolge sämtlicher Stufen darzustellen, da die einzelnen Flächen meistens keine prakti¬ sche Bedeutung erlangen,. (siehe Landschaftsprofile, 100-150/ 150-. 170. /. E-a. / /. /. C_4. 180-190/. F. \. E«-«. D,-4. 170-180/. \. F. E. \. Ds-6. D. \. C5-,. C. /a,. /b,. /a,. /ß, /. A,. /b«. /a«. /. B,. /A,. \. B.. A.. B. r. 6. Unausge¬ Tendenz. zu. Sommenrockenheit. Tendenz. usgeglichen zu. Nässe. glichen. +. 1:200'000 wurden als Beilagen VAUTIER. (1977b). zu. publiziert.. Diskussion einiger Ergebnisse. Klimaeignungskarten für die Landwirtschaft vermitteln ein synthetisches Bild des klimabe¬. Die. dingten Anbaupotentials im Gebiet der Schweiz. widerspiegeln im wesentlichen die Möglich¬. Sie. Typusl. keiten, die die traditionelle Landwirtschaft seit langer Zeit wahrnimmt. So erscheint das tiefere Waadtland als günstiges Getreidegebiet, das für Grasbau eher zu trocken ist, das Walli¬ ser Rhonetal als für Spezialkulturen (Obst-,Ge¬ müse- und Rebbau) geeignet und das Glarnerland als ein bevorzugtes Viehzuchtgebiet. Es lässt. Verteilungsschema der Eignungszonen. (Dreiecksflächen A± bis H) in Abhängigkeit der Vegetationsperiode (Ordinate A bis H, nach SCHREIBER et alii 1977) und des Niederschlags¬ bis 6). haushaltes (Abszisse 1. Massstab. JEANNERET 7.. wurde. (südalpiner. Niederschlagshaushalt Abb.2:. Abb.3).. die Klimaeignung einer einzelnen Kultur kartiert. Die Klimaeignungskarte für Ge¬ treide im Massstab 1:500'000 zeigt die Anbaumög¬ lichkeiten für die wichtigste Kultur. Im selben Massstab entstand auch eine Karte des für den Pflanzenwuchs wirksamen Niederschlagshaushaltes. Diese beiden Karten wie auch die vier Blätter der Klimaeignungskarte für die Landwirtschaft. Gesondert. im. 190-210/b,. 2. Höhen-. und. /H 100/. Die. diesem Grund. besonderes Problem stellt die Kartierung Gebieten dar, in welchen keine Station liegt. Die Festlegung der Grenzen zwischen einzelnen Zonen erfolgte in erster Linie aufgrund der Hö¬ henverhältnisse, aber auch unter Berücksichti¬ gung anderer Faktoren. Sehr oft wurden diese Grenzen auf funktionale Geländescheiden verlegt, wie Steilstufen, Wälder, Flussläufe, Siedlungen. Diese Landschaftseinheiten sind oftmals sehr wirksame geländeklimatische Grenzen.. damit auch die thermischen Verhältnisse (in Ab¬ hängigkeit der Höhenlage u.a.) eine grosse Rol¬ le. Anderseits ist der für die Vegetation wirk¬ same Niederschlagshaushalt von Bedeutung, der Frequenz und Ergiebigkeit der Niederschläge in Abhängigkeit des Pflanzenwachstums umfasst.. weniger als. aus. sich aber auch zeigen,. dass. der. unausgeglichene 51.

(4) Vallon. de. St.lmier. MOWTAGNE DU DROIT. Ol>. 5S°. ?s!8s. LAMBOING. ös. <-J°ÖjS. COURTELARY. CHT. OBERHOLZ. MOR1GEN. BlELERSEE. Längenberg. - Gürbe -. Aaretal. und. RUEGGISBERG. BS>. KIRCHENTH URNEN. f&SB. KIRCHDORF. BRENZIGKOFEN. GÜRBE". AARE. Lavaux oooooooi IOOOOOOO. OOOOOOOi >OOOOQOQ. VERS CHEZ. lOOO-n-CMALET AGOBET. LES-BLANC5-MONTS. 1. I. DE!. PULa. ^°^H»n-*fi. MONTAGNE. o2ö^ögö°öSögögö°ö. LUTRY LAC LEMAN. mm. Linth-Tal. bei Glarus. Rheintal. bei Chur. ENE. WSW VORDERGLARNI5CH. 400. SCHILT. MONTAFON. 2200. 2000 1800. 600. 400 200. =sgf. mm. 1000. Öl 800 CHUR. ENNENDA GLARUS. 600. Linth. 400. Abb.. 3:. Profile Juras,. 52. der Klimaeignung für die Landwirtschaft Mittellandes und der Alpen.. des. durch ausgewählte Landschaften des.

(5) ,*- A. B3- 4. ¦>::¦¦. ®^raU*»A}chei. ¦. k^i ¦. ¦. '". :. .S^rh-i. ¦ ¦. ^©SW. -. aap. öt#-*?lwer3. ¦¦ .;:;. >-Sv;<'. l>. vl^. aug;. v:Vitrf;.. Jsr. ¦¦¦<. ;^:. ü.. &3f. *S'*SS*§£S:. flE^. r.i^;. aiKäe-rten. .*¦. ;.jü. 4Äe^Sjorf]. ,!--;hrriii;. znrl-^flP^. /UBalMÄpsU. -Jm*. :,<¦*. '. :sw. -7. tfun&ofen/Hj^^. ;';::.-' ¦. KetTsonned -WlI. /^^S. tffötaif. '. ÄnffÄ!#. ¦. U<-.h.:!:; ;. ::¦¦. Messjgkö||. i. WiggisjAif. /f. J. MMtätetten. «Urtönen. *«AhÄra *-3>M. ¦yfBrswil'-S*^.#Mo. 'js'jy*. rsi. C1-4. gs5§Sks6edorf. C1-4. ftcgenbuchsee. ¦. ;.". ^. allikoi. :¦¦::. .fovvaben. *3. .1 B. CS. S»s« ;:!'. \>c. HlVllli':. ¦.'rWlSrW^. D1-4. jefokappelefp^r; y^£!*^fs4. ». eroottigen^. C1-4. FS.?»rS. .l/:/. *»«£/. m\MM\i 1.:. ¦. >:. ci-4ifei:. 11?. >"-¦¦. R. ---.:. &^. -.. //>. F. m& ¦täffli. L. *...'.. ..:L. VM. inncwi. ,|nT,unisrn-. ¦storLi. skA. *S. 1. n. Diet sbera ¦¦¦:¦¦¦¦.:. i.-.h. B5-6. Pöedermum. met. C1-4. >JS. ;tbi:^ -/::(. Sfflfe. H1-4 :.;¦>,. I. Cl-4 b'-rci.

(6) Abb.4: Ausschnitt aus der "Zusammenfassenden Legende" zur Klimaeignungskarte für die Land¬ wirtschaft (siehe nebenstehend: Ausschnitt aus. Blatt. 1, 1:200*000)} Bearbeitung: F.Jeanneret u..Ph. Vautier unter Mitwirkung von Dr. J. Caputa, Dr. R. Haeberli, Prof. Dr. B. Messer1i u.a., Stand 1976; Herausgeber: Eidg. Justiz- u. Polizeidepartement, Der Delegierte für Raum¬ planung, u. Eidg. Volkswirtschaftsdepartement, Abt. für Landwirtschaft; Kartographie u. Druck: Eidg. Landestopographie, 3084 Wabern, 1977.. A,. Denominaziona. Bezeichnung. Spezialkulturen bevorzugl oder beg. un«ig. Cultures speciales. Colture special!. prilerenti elles. prelerenoeii. Niederschlagshaushalt auf der Alpensüdseite da¬ für verantwortlich ist, dass die Produktionsbe¬ dingungen trotz langer Vegetationsperiode und günstigen thermischen Voraussetzungen nicht für alle Kulturen ideal sind. Ebenso lässt sich de¬ monstrieren, dass auch die Umgebung von Basel infolge gelegentlicher Trockenheit für Futter¬ bau keine Höchsterträge erwarten lässt. Die Einteilung in kombinierte Eignungskatego¬ rien zeigt deutlich, dass die einzelnen Kultu¬ ren spezifische Ansprüche an das Klima stellen. Das heisst, dass die einzelnen Zonen sich in ihrer Klimaeignung für die verschiedenen Kultu¬ ren recht deutlich unterscheiden.. o. 1. 8. A2. Spezialkulturen begünstigt. Grandes eultures eultures speciales. et. Grandi colture. Anwendungen. und. Ausblick. e. lavonsees. Klimaeignungskarten für die Landwirtschaft insbesonders im Hinblick auf Anwendungen im Bereich der Raumplanung erstellt. Sie werden in den vorliegenden Massstäben vor allem für die Planung auf nationaler, kantonaler und regiona¬ ler Ebene geeignet sein. Vielleicht vermitteln diese Untersuchungen aber auch Informationen, die für den Agronomen, den Klimatologen und den Geographen dienlich sind. Eine weitere Anwen¬ dung werden die Karten als Beilage zu einer Neu¬ auflage der "Eidgenössischen Anleitung für die Die. Ackerbau und. Grandes eultures et eultures fourrageres. Grandi colture e colture (oraggere lavonzzate. Fun erbau. Cultures lourragtres. Colture foraggere (avoruzate. A3. A«. begünstig!. A5. Dauerg'unland bevorzugt oder begünstigt. A.. Spezialkulturen sehr begünstigt. Ackerbau. Erbai permanenti prelerenziali lavorizzate. permanents Dieli ent eis. 0. Cuiiu'es speciale* ti«s lavonsees grandes cultures. Colture special!. Grandes Cultures cultuies speciales. Grandi colture. Grandi colture. Erb*. Weiland. B,. Ackerbau und Spezialkulturen. et. e. wurden. Schätzung. landwirtschaftlicher. Liegenschaften" Grandes culture* et ures fourrageres. Grandi colture e colture (oraggere. Cultures lourragfee* grandes cultures. Colture foraggere. Cultures lounsgeres. Colture foraggere. B,. Ackerbau und Funerbau. B3. SÄ"". ei. Futter bau. B.. B5. B,. C,_.. c.». 11. Erbai permanenti. Dauergrünland permanents. Dauergrünland und Spezialkulturen. Futterbau und Ackerbau.. permanents et cultures speciales. Cultures louirageres grandes cultures. et. C5-,. D,... Herbage* permanents. Oausrgrunland und. Herbages. Colture loraggere grendi colture. e. Erbai pemnenenti con restnzioni. Erbai permanenti colture con. e. mit Einschränkungen avec. D6-s. E,-3. E,.». 'cstnctiont Erbai permanenti. Oeuergr unland.. Herbaoes. Einschränkungen. avec lorte*. Dauergrünland. Herbages. Erbei permanenti. und einige. permanente el quelque* cultures. t. Oauergiunland. Herbages naturels pr*l trenne It avec. Erbai naturali. permanent*. Ackerkulturen. G. Weiden und Wiesen. Alpweiden. Ausserhalb Klassierung. lOO'OOO ha wurden doch in den Jahren 1942-1967 oder fast 8% des Kulturlandes der landwirtschaft¬ lichen Nutzung entzogen, und dies zu 78% im Tal¬. Verbesserung der vorliegenden Klimaeignungs¬ karte für die Landwirtschaft wird möglich,wenn - die agroklimatischen Schwellenwerte für kürze¬ re Perioden zur Verfügung stehen (10 oder 5 Tage), - die meteorologischen Beobachtungen eines gros¬ sen Teils des Stationsnetzes als Tageswerte ab¬ gelocht worden sind, - das System von Perioden und Schwellenwerten auf weitere Kulturen ausgedehnt worden ist, - agroklimatische Schwellenwerte auch für weite¬ Eine. re aleune colture. Einschränkungen. F. sicher offenbahren die Karten die Lage der begünstigten Landwirtschaftsgebiete in der Schweiz. Untersuchungen,wie diejenige von HAE¬ BERLI (1975),zeigen, dass aber gerade in diesen Gegenden am meisten Kulturland verloren geht,. Ganz. :. con rettrizione. Dauer grün land. mit Einschränkungen. und. gebiet. Erbai permanenti. mit Einschränkungen. Heimwesen. (1978) erfahren.. meteorologische Elemente (Sonnenstrahlung,. Luftfeuchtigkeit usw.) vorliegen, - Häufigkeit und Verbreitung meteorologischer Extremereignisse berücksichtigt werden können. Schliesslich wird für die Raumplanung die Kombi¬ Bewölkung,. nation der Klimaeignung mit andern Elementen. Pasc. oh e. prati. prair.es. " H,..,. Alpeggi. ganze. these Non classil>caio. we¬. sentlich sein,insbesonders der von FREY et alii (1977) erarbeiteten Bodeneignung, damit die Eig¬ nung für die Landwirtschaft generell für das. kartiert werden kann. Erst aller wesentlicher Faktoren wird. Land. Raumplanung ermöglichen,die de auf fundierte Grundlagen. die Syn¬ es. der. notwendigen Entschei¬ zu. stützen. 53.

(7) Bibliographie. alii,. et. FREY.E.. in. Vorbereitung: Bodeneignungs¬ (Massstab 1:200'000)= Carte. karte der Schweiz. aptitudes des sols de la Suisse. Grundla¬ für die Raumlpanung. Der Delegierte für Raumplanung, Abteilung für Landwirtschaft u.. des. gen. Oberforstinspektorat, des. hier +. Text. Bern:. 8. +. Karten.. Carte. du. potentiel naturel. surfaces agricoles. du. canton. 1971:. HAEBERLI,R., de. 1'amenagement. regional. Vaud.. de. OCVU:. 13,. Ca35. S.. Karte.. 1. Ei. ab. 1965. (Hrsg.): Atlas der Schweiz.. dg.Landestopographi. e,. Wabern-Bern.. IMHOF,E., 1972: Thematische buch der AI lg.Geographie. Kartographie. Lehr¬ Berlin: 360 S. +. X,. Beilagen. 1975a: Die Verteilung der Spät¬ frostschäden in der Schweiz im Frühling 1974.. landwirtschaftl.. - Informationen Klimaforschung, Bern 13: 15 1975b:. 15(1): Beiträge zur. Forschung. 1-14 +Karte. JEANNERET.F.,. u.. S.+. Grundlagen. Karte.. zum. Klima. der. Schweiz:. Klimatolog.Bibliographie 1921-1973. Klimatologie der Schweiz N, Beiheft zu den An¬ nalen der Schweiz.Meteorolog.Zentralanstalt 1974. - Geographica Bernensia. G3:. 124. S.. +. 4. Karten.. Hinweise. u.. Quellenangaben. zu. Klimaeignungskarten. Im Auftrag des Insti¬ tuts für Orts-, Regional- u. Landesplanung der ETH-Z: 23 S. +2 Karten.. PRIMAULT,B.,1968: Der Einfluss des Klimas auf die Entwicklung einer Kultur. Dargestellt am. Beispiel. von. (29):. VAUTIER,Ph., Kartierung der Klimaeignung für die Landwirtschaft in der Schweiz Leve cartographique des aptitudes 1977a:. climatiques pour l'agriculture en Suisse. Bei¬ heft 4 zum Jahrbuch der Geogr.Gesellschaft von 1977.. vier Körnermaissorten.. Die. Grüne. 1065-1068.. PRIMAULT,B.,1972a: Ausreifwahrscheinlichkeit von Körnermais bis 15. Oktober. Agrarmeteorologi¬ sche Blätter der Eidg. Forschungsanstalt für Betriebswirtschaft u. Landtechnik Tänikon 2 Karten. :. PRIMAULT.B.,1972b: Etude mesoclimatique du Can¬ ton de Vaud. Cahier de 1'amenagement regional 14 OCVU: 186 S.. SCHREIBER,K.F.; KUHN.N.; HUG.C; HAEBERLI,R.; SCHREIBER,C.,1977: Wärmegliederung der Schweiz Niveaux thermiques de la Suisse. Grundlagen für die Raumplanung, Bern: Text + 5 Karten. SCHWEIZERISCHE. JEANNERET.F.;. Bern. MAEDER,F.,1970:. 1968. JEANNERET,F.,. Schweiz,. LEUZINGER,H.,1978: Grundlagenkarten für die Raumplanung. Geographica Helvetica 1/1978, S. 17-20. den. HAEBERLI,R., 1975: Verlust an landwirtschaftli¬ cher Kulturfläche. Informationshefte des Dele¬ gierten für Raumplanung 1975(2): 15 S. IMHOF,E.,. VAUTIER,Ph.,1977b: Klimaeignungs¬ karten für die Landwirtschaft in der Schweiz Cartes climatiques pour l'agriculture en Suisse. Grundlagen für die Raumplanung, Der Delegierte für Raumplanung U.Abteilung für Landwirtschaft, Bern: 57 S. + 6 Karten.. JEANNERET.F.;. METEOROLOGISCHE. ZENTRALANSTALT,. Klimatologie der Schweiz. Beihefte Annalen der MZA Zürich.. ab. 1959:. zu. den. UTTINGER,H.,1949: Die Niederschlagsmengen in der Schweiz 1901 - 1940. Führer durch die schwei¬ zerische Wasser- u. Energiewirtschaft 2 (3): 27. S.. +. 1. Karte.. Literaturbesprechung. Heinrich Michael, Karstmorphologische Studien in den Berner Alpen, Tübinger geogr.Stu¬ dien, Heft 65, 77 S., 3 Karten, 8 Abb., 15 Pho¬. BLESSING. tos, Selbstverlag gen. 1976,. DM. des. Geogr.Inst. d.Univ..Tübin¬. 30.. Autor hat sich zum Ziele gesetzt, drei alpi¬ Karstgebiete verschiedener Höhe im weiteren Umkreise der Berner Alpen zu beschreiben, zu ver¬ gleichen und ihre Entstehung zu deuten. Es sind dies das Wildhorngebiet (2300m - 2700m UM), die Faulhorngruppe (1400 - 2400m UM) und das Brüniggebiet (unter 1400m). Ein besonderes Gewicht wur¬ de auf die Faktoren der Struktur, der Altformen, der pleistozänen Vergletscherung, der Verkar¬ Der. ne. 54. stung, der Petrovarianz und der Klimavarianz für die Entstehung und Verteilung der Formen gelegt. Der grosse Umfang des Arbeitsgebietes, gemessen hat es of¬ an der zur Verfügung stehenden Zeit, fensichtlich nicht gestattet, alle bei diesen Untersuchungen auftretenden Probleme weiter zu verfolgen und die Beweise dafür zu erarbeiten. Es ist schade, dass die Arbeiten über die Mor¬ phogenese der Schweizer Alpen nicht für die Da¬ tierung der Altformen herangezogen wurden. Der Autor hat aber mit dieser Arbeit eine Grundlage voller Anregungen geschaffen, die aufgegriffen und weiter verfolgt werden sollten. GH A. Bögli 1/1978.

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