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„Nie wieder Krieg!“ - Veranstaltungen 75 Jahre nach der Zerstörung Wesels

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Academic year: 2022

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6. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N

MITTWOCH 5. FEBRUAR 2020

„Platt ist alles andere als för de Katt“

Plattdeutsche Theatergruppe spendet an die Grundschule St. Peter, Rheinberg Seite 6

Schüler wollen faire Noten, Produzenten faire Preise

Xantener Schülerinnen und Schüler werben für Produkte mit Fair-Trade-Siegel Seite 9

„Nie wieder Krieg!“ - Veranstaltungen 75 Jahre nach der Zerstörung Wesels

Gedenkfeiern und dauerhaft Zeichen setzen für den Frieden Seite 11

VERANSTALTUNG ����

GESUNDHEIT ���������

SONDERSEITEN �������

Kinderdisco für

verkleidete Karnevalisten Ferien für Geschwister von kranken Kindern

Do. Fr.

7°1° 8° 2°

WETTER �������������

Die nächste Kinderdisco in der Begegnungsstätte Reichelsied- lung, Eschenstraße 28 in Rhein- berg findet statt am Freitag, 7.

Februar, von 16.30 bis 18.30 Uhr. Alle Kinder von sechs bis 13 dürfen verkleidet kommen, denn es wird eine Karnevalsparty sein.

Der Eintritt ist kostenlos.

Das Frühjahr steht bevor und viele planen das schönste Fest im Leben. Experten helfen gerne bei der Organisation der Hochzeit (S.7)

Fernab vom Alltag neue Ein- drücke gewinnen und Aben- teuer in der Natur erleben: In den Osterferien lädt die AOK Rheinland/Hamburg Kinder mit schwer oder chronisch kranken Geschwistern zur Lichtblick- Ferienfreizeit ein. Vom 14. bis 18. April können Kinder im Alter zwischen 8 und 13 Jahren an der diesjährigen Aktion für Geschwisterkinder in Hürtgen- wald in der Eifel teilnehmen.

Ziel der Ferienfreizeit ist es, dass sich die Geschwister von dem oft schwierigen Alltagsleben in der Familie erholen. Fünf Tage Na- turerleben mit Waldabenteuern und Spaß stärken die Kinder auf ihrem Lebensweg. Die Aktivi- täten und der Austausch mit ähnlich betroffenen Geschwi- stern helfen ihnen, sich in ihrer Situation nicht mehr so alleine zu fühlen. In diesem Jahr findet die Osterfreizeit in Zusammen- arbeit mit der Deutschen Kin- derkrebsstiftung bereits zum 17.

Mal statt. Das Besondere an der Aktion: Da die Ferienfreizeit aus Spenden finanziert wird, kön- nen auch Kinder teilnehmen, die nicht bei der AOK Rheinland/

Hamburg versichert sind. Der Eigenanteil pro Kind beträgt 15 Euro. Anmeldeschluss ist der 21. Februar 2020. Anmeldung bei: Matthias Vogt, Telefon 0228/511-2240.

Draußen Frühlingstemperaturen und im Schützenhaus feierten die „Schneefrauen“ bei der Damensitzung. Die Akteure sorgten bei dieser ersten Sitzung des Xantener Carneval Vereins für super gute Stimmung. NN-Foto: Theo Leie

Betriebsräte sind das

Sprachrohr der Belegschaft

Gewerkschaft NGG ruft auf zur Gründung

KREIS WESEL. Beschäftigte, die sich im Kreis Wesel über schlech- te Arbeitsbedingungen ärgern, sollen sich stärker um ihre In- teressen kümmern – und einen Betriebsrat gründen, wo es noch keine Arbeitnehmervertretung gibt. Dazu hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) anlässlich des 100-jähri- gen Bestehens von Betriebsräten in Deutschland aufgerufen. „Ge- rade in kleinen Bäckereien, Re- staurants und Pensionen brau- chen wir mehr Betriebsräte. Denn ohne das Sprachrohr der Beleg- schaft ziehen Beschäftigte oft den Kürzeren – von der Arbeitszeit bis zur Personalplanung“, be- tont Hans-Jürgen Hufer von der NGG Nordrhein. Nach Angaben der Arbeitsagentur arbeiten im Kreis Wesel 47.700 Menschen in Kleinbetrieben mit weniger als 50 Mitarbeitern – Kleinstbetrie- be mit bis zu fünf Beschäftigten ausgenommen. Die Gründung

eines Betriebsrats ist in Firmen ab fünf Beschäftigten möglich.

„Betriebsräte helfen nicht nur, Jobs zu sichern. Sie geben auch kreative Impulse aus der Beleg- schaft an die Chefetage weiter und tragen dazu bei, Firmen fit für die Zukunft zu machen“, un- terstreicht NGG-Geschäftsführer Hufer. Mit Blick auf die Digita- lisierung seien die Arbeitneh- mervertreter wichtiger denn je.

Von neuen Rezepturen in der Le- bensmittelherstellung bis hin zur Software-Umstellung in der Gas- tro-Kasse – „am Ende profitiert auch das Unternehmen“, so Hu- fer. Nach einer Studie der Hans- Böckler-Stiftung sind Firmen mit Betriebsrat durchschnittlich 18 Prozent produktiver als solche ohne. Der Grund: Arbeitneh- mervertretungen erkennen Pro- bleme im Arbeitsalltag schneller und sorgen für einen besseren Austausch zwischen Belegschaft und Management.

KREIS WESEL. „Da hat das Mi- nisterium ein richtig gutes Papier auf den Weg gebracht“, lobt Brun- hild Demmer, Vorsitzende des Cartiasverbandes Moers-Xanten das Konzept zur Bekämpfung von Wohnungslosigkeit vom Minisiterium für Arbeit, Ge- sundheit und Soziales NRW. Die Landesinitiative heißt „Endlich ein Zuhause“. Der Caritasver- band setzt es für den Kreis Wesel gemeinsam mit dem AWO Kreis- verband Wesel um. Zwei Mitar- beiter der Caritas sind nun mit einem mobilen Beratungsmobil unterwegs mit Haltestationen in Kamp-Lintfort, Rheinberg, Sons- beck, Xanten, Neukirchen-Vlu- yn, Repelen und Kapellen. Brun- hild Demmer stellt klar: „Das mobile Beratungsbüro ergänzt unsere Sprechstunden der Be- ratungsstellen in Moers, Kamp- Lintfort, Rheinberg und Xanten.

So erreichen wir Menschen, die nicht die festen Sprechstunden nutzen.“ Aus „Endlich ein Zu- hause“ - das ein trautes Heim assoziert, hat der Caritasverband den Slogan entwickelt „Jeder Mensch braucht ein Zuhause!“

Das bedeutet auch, dass jeder Mensch für sich definieren darf, wie er sich ein Zuhause vorstellt.

Nur weil viele eine komfortable dauerhafte Bleibe bevorzugen, gibt es durchaus Menschen, die

ihrem Freiheitsdrang freien Lauf lassen und sich bewusst für ein Leben auf der Straße entschei- den und sich wohlfühlen, wenn sie eine Zeit lang in ihr Zelt unter der Autobahn schlüpfen können. Für Brunhild Demmer ist es daher wichtig, dass die bei- den Mitarbeiter Katharina Soyke und Heiko Hohenhaus zunächst den Kontakt zu den Menschen herstellen und herausfinden, was deren Bedarf ist. Erst im Ge- spräch bei einer Tasse Tee oder Kaffee kann man ermitteln, wo

der Schuh drückt, ist auch die Erfahrung von Heiko Hohen- haus, der die städtischen Notun- terkünfte in Moers betreut hat.

Für Katharina Soyke ist dieser Bereich Neuland. Nach ihrem Psychologie-Studium hat sie im November in diesen Fach- bereich gewechselt, sie arbeitet auch im betreuten Wohnen mit hilfsbedürftigen Menschen. „Wir haben in unserem Bus, in dem unser mobiles Beratungsbüro eingerichtet ist, die Möglichkeit, Anträge auszufüllen und auszu-

drucken, wir können direkt Kon- takte zu speziellen Fachdiensten herstellen, wir helfen bei der Si- cherung des Lebensunterhaltes und in besonderen Notlagen.

Wir haben warme Schlafsäcke und Socken an Bord, so dass wir schnelle Hilfe leisten können.“, berichtet sie von der Arbeit, die aber auch für sie bedeutet, erst einmal Vertrauen aufzubauen, Geduld aufzubringen und Konti- nuität in dem Beratungsangebot.

Das Angebot ist kostenfrei, die Beratung absolut vertraulich, der

Datenschutz wird gewährleistet.

Wenn der Obachlose moti- viert werden konnte, seine Situ- ation zu ändern und es um die Vermittlung in eine Wohnung geht, wird‘s auch für die Exper- ten schwierig, da der Wohnungs- markt nicht viele Angebote - und erst recht nicht für diese Klientel - bereit hält. „Es gab eine Zeit, da sollten Notunterkünfte abge- schafft werden. Doch inzwischen ist ihre Anzahl auf das Vier- bis Fünffache gestiegen gegenüber vor zehn Jahren“, beleuchtet Demmer die städtische Aufgabe, für Obdachlose zu sorgen. Auf dem privaten Wohnungsmarkt sieht es schlecht aus, so bleiben Menschen, die übergangsweise in einer (wenig komfortablen) Notunterkunft untergebracht werden, oft viel länger dort, bis passende Räume gefunden sind.

Doch für viele Menschen „am Rande unserer Gesellschaft“ ist der Schlafplatz nicht das ein- zige Problem. Der Kreis Wesel schätzt ihre Zahl auf 884. Sie haben Existenzängste, finanzi- elle Schwierigkeiten, eventuell Alkohol- oder Drogenabhängig- keiten. Begegnungen auf Augen- höhe tuen ihrem Selbstwertge- fühl gut. Sie fühlen sich wahrge- nommen, wenn Heiko Hohen- haus oder Katharina Soyke auf sie zukommen, sie ernst nehmen,

sich für ihre Probleme interes- sieren. Daher wird der Bus nicht nur an diesen Haltestationen ste- hen, sondern auch direkt zu den Menschen in existenzieller Not hinfahren. Eine Kontakaufnah- me ist daher auch außerhalb der Beratungszeiten möglich, sowohl für die Betroffenen als auch für Menschen aus ihrem Umfeld, die sich Sorgen machen und darauf hoffen, dass ihnen geholfen wer- den kann.

Lorelies Christian

Unterwegs für Menschen, die Hilfe brauchen

Gesundheitsministerium NRW unterstützt auch im Kreis Wesel ein Projekt zur Bekämpfung von Wohnungslosikeit, mobiles Beratungsbüro ist im Einsatz

Standorte

Das mobile Beratungsbüro des Cartiasverbandes Moers-Xanten hält unter anderem:

in Rheinberg, Eschenstraße 28 montags von 11 bis 13 Uhr in Sonsbeck, Herrenstraße 2, dienstags von 11 bis 13 Uhr in Xanten, Poststraß dienstags von 14 bis 16 Uhr

Die Kontaktaufnahme kann so- wohl telefonisch als auch per Mail erfolgen. Ansprechpartner sind:

Heiko Hohenhaus Telefon 0176 15430204

Katharina Soyke Tel.efon 0176 15430027

e-Mail: BeratungMobil@caritas- moers-xanten.de

Heiko Hohenhaus und Katharina Soyke sind mit dem Mobilen Beratungsbüro unterwegs. NN-Foto: L.C.

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„Menzelen - Helau, hier rockt die Sau!“

Unter diesem Motto feierte der Spielmannszug Menzelenerheide Karneval. Sehr zur Freude des Publikums trat auch die Tanz- gruppe „New Generation“ (Foto oben) auf, die eigentlich im letz- ten Jahr ihre letzte Session machen wollte, doch so doll gefeiert wurde, dass sie den Rückzug verschob.

Riesenstimmung herrschte im Saal, auch bei den Auftritten von Andrea Heringer (Foto r.) , die mal figurformende Wäsche anpries, die für mancherleit Über- raschungen gut ist und auch als Sängerin Erna Gesangestalent zeigte. Alle Akteuere durften sich über viel Beifall freuenund so kam bis zum Programmende gegen Mitternacht keine Langeweile auf.

NN-Fotos: theo Leie

Wie es seit vielen Jahren gute Tradition ist, verleiht die 1. Große Gocher Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß 1956 im Rahmen eines Empfangs vor ihrer ersten Prunksitzung im Gocher Kastell den „Orden für hervorra- gende Verdienste um den niederrheinischen Karneval.“ Der 59. Ordensträger ist Heinz Roters aus Xanten.

Als „Seine Eminenz“ steht er seit 20 Jahren in der Bütt und hält den Menschen den närrischen Spiegel vor (die NN berichteten). Mit ihm freuen sich Sitzungspräsident Achim Verrieth, seine Frau Dagmar und der 1.

Vorsitzende Jörg Lang. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Närrischer Kaffeeklatsch

‚MENZELEN-WEST. Der Se- nioren-Treff AG Bürgerhaus Menzelen-West lädt ein zum när- rischen Kaffeeklatsch. Er findet statt am Mittwoch, 12. Februar im Schützenhaus Am Wippött.

Die Senioren dürfen sich freu- en auf Kafeetrinken mit Kuchen und Schnittchen sowie auf ein närrisches Programm. Mode- ratoren sind Helene Zabel und Leo Raskopp. Ein Sektempfang serviert von Ingrid Raskopp fin- det auch statt.Für unterhaltsame Musik sorgt wieder Rolf Trost.

Einlass ist ab 14.11 Uhr.

Karneval der Senioren

VEEN. So wie jedes Jahr, feiert der Seniorentreff „Immer Jung 65 plus“, auch dieses Jahr Kar- neval. Am Mittwoch, 19. Februar beginnt das Karnevalstreiben im Pfarrheim Veen um 14.11 Uhr.

Einlass ist um 13.30 Uhr. Dazu lädt das Team herzlich ein. An- meldungen werden von Käthi Elber, Telefpm 02802 2781 oder Sigrid van Bernum, Telefpm 017632643522 bis zum 15. Fe- bruar entgegen genommen.

Kinderkarneval mit Clown Liar

MiLLiNgEN. Der SV Millingen organisiert die Millinger Karne- valssitzung für Kinder am Sonn- tag, 16. Februar, um 14.11 Uhr in der Turnhalle der Schule am Bienenhaus. Eltern, Großeltern oder Tanten und Onkel dürfen mitgebracht werden. Nach der Begrüßung durch Millingens Jugendobfrau Angelika Glanz, übernehmen die Kinder Han- nah Glanz (neun Jahre) und Pia Brinkmeier (zehn Jahre) die Mo- deration durch das Programm unter dem Motto „Unter dem Meer“. Neben den Auftritten der unterschiedlichen Tanzgarden wird die Zaubershow mit Clown Liar, der mit seinen magischen Künsten nicht nur die Kleinen in seinen Bann ziehen wird, einer der Höhepunkte sein.

Ausstellung

„Kunstbügel“

XANTEN. Der Verein Stadt- kultur Xanten lädt ein zur Aus- stellungseröffnung. 30 Künstler und Künstlerinnen des Kul- turkreis Dinslaken zeigen ihre Werke unter dem Titel „Kunst- bügel“. Die Eröffnung in der Galerie im Dreigiebelhaus am Dom in Xanten ist am Sonntag, 9. Februar von 10 bis 14 Uhr.

Zur Eröffnung sprechen Tho- mas Görtz, Bürgermeister der Stadt Xanten und Magdalene Schwan – Storost, Vorsitzende des Kulturkreis Dinslaken. An- schließend sind die Werke bis zum 21. März zu sehen. Die Galerie ist geöffnet dienstags bis freitags von 14 bis 17 Uhr, mittwochs von 9 bis 13 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr - so- wie nach Vereinbarung.

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Ein Prosit auf die Gemütlichkeit!

Zum Prinzentreffen des Kar- neval Ausschuss Gemütlichkeit Ossenberg fanden sich wieder die Adligen von 40 Karnevalsver- einen aus der Region am Schloss Ossenberg ein. Hausherr Herzog von Urach hieß sie ebenso will- kommen wie der Präsident des KAG Andreas Hupe. Sogar aus den Niederlanden waren „De lange Rakkers“ aus Doetinchem angereist. Nach dem Empfang am Schloss wrde im Festzelt weitergefeiert. Präsident Hupe

konnte viele Ehrengäste begrü- ßen: Bürgermeister Frank Tat- zel, den Landtagsabgeordneten René Schneider, den ehemaligen stellvertretenden Landrat Die- ter Bartels, Inge Gatz, die Prä- sidentin der Förderation Euro- päischer Narren, Vertreter der Ossenberger Vereine mit dem Schützen-Königspaar Wolfgang Dröttboom und Ute Schreyer.

Auch der Direktor der Rheinber- ger Solvay-Werke stieß mit den Ossenberger Karnevalisten auf

gute Nachbarschaft an. Ein be- sonderes Dankeschön erhielten die Vertreter der Volksbank Niederrhein, die Volksbank ist Hauptsponsor im Ossenberger Karneval. Für die Ossenberger Tollitäten, Prinzessin Susanne I.

sowie die Kinderprinzessin Lena I. war das Prinzentreffen nach den vielen auswärtigen Terminen das erste „Heimspiel“ und damit der erste richtige Höhepunkt in ihrer Amtszeit und sie hatten zu- sammen mit ihren Adjutanten

alle Hände voll zu tun, um die Sessionsorden an den Mann oder die Frau zu bringen.

Mit den Gastvereinen wurde im Festzelt ausgelassen gefeiert.

Unter der Moderation des Sit- zungspräsidenten Dr. Michael Nagel und seines Stellvertreters Michael Elsner traten die Tanz- gruppen des KAG Ossenberg auf, und auch Tanz- und Musikgrup- pen vieler Gastvereine zeigten ihr Können.

NN-Foto: theo Leie

Das Festzelt bebte in Ossenberg

Das neu gegründete Kinder-Ju- gend-Komitee, das sich aus Mit- gliedern der Ossenberger Tanz- garden gebildet hat, bereitete den Kindern einen unvergesslichen Nachmittag. Für Ossenbergs Kinderprinzessin Lena I. war es der bisherige Höhepunkt ihrer Regentschaft und sie war sicht- lich stolz. Das Programm gestal- teten der eigene Nachwuchs und auch befreundete Karnevalsver-

eine, wie die Minimöhnen aus Alpen, die Piccolinos aus Orsoy, die Borther Funken, der Förder- kreis Kinderkarneval aus Wesel, die Ossenberger Mini-Garden, die Red Angels und die Show- tanzgruppe Black Cherries. Bei Mitmachspielen waren natürlich alle gefragt, aktiv zu werden. Ma- ra Quasnik und Kiara Arnold be- geisterten mit ihren sprechenden Puppen mit den Stimmen von

Lara Stinitz nd Theresa Kohl. Ste- phanie Rieck von der Volksbank Niederrhein erhielt den Sessions- orden und einen Blumenstrauß als Dank für die finanzielle Un- terstützung.

Auch die Damensitzung der KAG Ossenberg war wieder ein vol- ler Erfolg. Moderatorin Sonja Kleinbongardt führte duch ein abwechslungsreiches Programm, das 340 Frauen genossen. Num-

mernboy Mike Stief, der stellver- tretende Elferratssprecher und Adjutant von Prinzessin Susanne, machte seine Sache gut. Die KAG Tanzgarden La Luna und Red Dia- monds konnten ebenso überzeu- gen wie das Männerballett Spor- ker Grenztröpfges. Viel Applaus erhielten auch die drei Tenöre aus Borth, die Evergirls für ihre Trave- stieshow und das Männerballett Rheinperlen. Foto: privat

Aktionen im Haus der Begegnung

XANTEN. Das Haus der Begeg- nung lädt alle Seniorinnen und Senioren am Donnerstag, 6. Fe- bruar um 12.30 Uhr zuleckerem Heringsstipp ein.Der Kostenbei- trag beträgt 4 Euro. Eine vorhe- rige Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 02801-77980 oder per Mail: Barbara.doerk@stadt- xanten.de oder persönlich im Haus der Begegnung.

Die Karnevalsfeier startet im Haus der Begegnung am Don- nerstag, 13. Februar ab 14.30 Uhr. Die Moonlights spielen fet- zige Musik und sorgen für aus- gelassene Stimmung und Spaß beim Schunkeln, Tanzen und Polonaise. Der Kostenbeitrag beträgt Euro. Anmeldung bitte unter Telefon 02801-77980 oder per Mai: Barbara.doerk@stadt- xanten.de oder persönlich im Haus der Begegnung.

Zum gemütlichen Tratsche- Tee und Klön-Kaffee treffen sich die Senioren am Dienstag, 18. Fe- bruar um 14.30 Uhr. Auch dafür ist eine Anmeldung erwünscht unter Telefon 0280177980oder per Mail an Barbara.doerk@

stadt-xanten.de oder persönlich.

Die Alzheimer Gesellschaft Moers Niederrhein präsentiert am Dienstag, 11. Februar um 15 Uhr den Spielfilm, der drei inei- nander verwobene Episoden von Menschen mit Demenz erzählt.

Im Anschluss ist Gelegenheit zum Gespräch unter der Leitung von A.Sturtz. Bitte anmelden unter Telefon 02801-77980 oder unter der Mail: Barbara.doerk@

stadt-xanten.de

Kinotag im

Siegfried Museum

XANTEN. Jeden zweiten Mitt- woch im Monat ist langer Mu- seumstag im SiegfriedMuseum Xanten. An diesem Tag können neben dem Besuch der Dau- er- und Sonderausstellung zu- sätzlich zwei Filmvorführungen besucht werden. Der Kinder/Ju- gendfilm startet um 15 Uhr und der Erwachsenenfilm um 20 Uhr.

Es gilt reduzierter Eintrittspreis für Erwachsene. Kinder und Ju- gendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt.

Während der Winteröffnungs- zeiten schließen TIX und Mu- seum um 17 Uhr. Das Museum öffnet wieder um 19 Uhr über den Eingang Ziegelhof. Die Ein- trittskarte behält ihre Gültigkeit.

Die Februarfilme am 12. Februar stehen alle im Zeichen des Bre- xit. Der Animationsfilm über die Lieblingshunde der Queen führt in den Buckingham Palace und der Erwachsenenfilm an Corn- walls Küsten. Aus rechtlichen Gründen darf der Titel des Films nicht genannt werden.

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Mittwoch 5. Februar 2020 NieDerrheiN NachrichteN

04

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Veranstalter: Informations-Forum-Gesundheit e.V.

Anmeldung und Sitzplatzreservierung Tel.: 02041 54675

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Einladung zum öffentlichen Patientenseminar

Feste Zähne ein Leben lang und in jedem Alter

Donnerstag, 13. Febr. 2020

Vortragsbeginn 18:00 Uhr

Gastreferent des Abends:

Zahnarzt und Implantologe Dr. Harald P. Hüskens, Bahnhofstr. 38, 47589 Uedem, Tel.: 02825 370 www.implantate-am-niederrhein.de

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Hotel See Park Janssen

Danziger Straße 5 47608 Geldern

Zahnimplantation ohne Skalpell, bezahlbar und sicher

Öffentliches Patientenseminar am Do., 13. Februar 2020 um 18:00 Uhr in geldern, Hotel See Park Janssen

Dieser Vortrag macht Sie schlauer und tut garantiert nicht weh!

Unsere Informationsveranstaltung über

„Feste Zähne ein Leben lang in jedem Alter “ findet am Donnerstag, 13. Februar 2020, um 18:00 Uhr im Hotel See Park Janssen, Dan- ziger Straße 5, in 47608 Geldern statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Aus organisato- rischen Gründen bitten wir um Anmeldung Tel.: 02041 54675. Weitere Informationen auf www.info-forum-gesundheit.de Gastreferent des Abends

wird Zahnarzt Dr. Harald P. Hüskens aus Uedem sein.

Experte der Implantologie

Dr. Hüskens legte schon vor vielen Jahren seinen Tätigkeitsschwerpunkt auf Zahn- implantate. Als erfahrener Experte für Orale Implantologie erklärt er es so: „Am Anfang steht immer die gute Beratung, die auch Möglichkeiten und Alternativen zur prothetischen Versorgung auf künstlichen

Wurzeln aufzeigt“. Sein Vortrag erklärt, wie mit Zahnimplantaten festsitzender, ästhe- tischer Zahnersatz entsteht und dass es für bestimmte Mund- und Kieferknochensitua- tionen sogar verschiedene Lösungen geben kann.

Sein Vortrag hat folgende Inhalte:

• Zahnverlust - was ist zu tun?

• Feste Zähne an einem Tag

• Zahnimplantate können helfen

• Diagnostik mit DVT

• Implantation nach Extraktion

• Auch ohne Knochenaufbau

• Fälle aus der eigenen Praxis

• Ästhetischer Zahnersatz

• Informationen zu den Kosten

Nutzen Sie die Gelegenheit, unseren Refe- renten persönlich kennenzulernen und ver- ständliche Informationen aus erster Hand zu erhalten.

Nach dem Vortrag ist genügend Zeit, dass sie Herrn Dr. Hüskens persönlich ihre eige- nen Fragen stellen können.

Feste Zähne bezahlbar u. sicher

Durch die Dentale Volumentomografie (DVT) – um hier nur eine Methode anzu- sprechen – werden Kieferknochen, Nerven,

Blutgefäße und von außen nicht sichtbare Besonderheiten über digitale Schichtauf- nahmen dargestellt und ermöglichen somit dem Implantologen eine dreidimensionale und exakte Planung. Durch den Einsatz schonender Behandlungsmethoden ist auch die Zahnversorgung von Patienten mit Vor- erkrankungen problemlos möglich.

Organisator und Veranstalter

ist der gemeinnützige Verein Informations- Forum-Gesundheit e.V. Im Rahmen un- serer über 16-jährigen Vereinstätigkeit stellen wir immer wieder fest, dass deutsch- landweit noch großer Wissensbedarf be- steht. Für unsere Aufklärungsarbeit sind der qualifizierte Wissenstransfer und die neu- trale Aufklärung von großer Wichtigkeit.“

so der Vorsitzende Hans-Peter Keller.

Mehr Infos auf unserer Facebook-Vereins- seite www.facebook.com/patientenscout.de Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

zahnarzt Dr. Harald P. Hüskens Widder

21.03.-20.04.

Sie haben Energie, wissen aber nicht, wie Sie diese am besten einsetzen können und wollen? Suchen Sie Ihre Antwort bloß nicht bei anderen.

Auch für die Vertiefung einer Liebesbe- ziehung ist diese Woche kaum geeignet.

Stier 21.04.-21.05.

Können Sie andere von Ihren Absichten überzeugen, tragen Ihre Anstrengungen jetzt Früchte.

Was bis Freitag schleppend voran- geht, erledigt sich anschließend fast von selbst.

Zwilling 22.05.-21.06.

Konzentrieren Sie Ihre Kräfte auf einige we- nige Vorhaben, haben Sie die Gelegenheit, große Schritte nach Vorn zu machen. Für schnelle Entschlüsse ist diese Zeit allerdings nicht geeignet.

Krebs 22.06.-22.07.

Besonders nach dem Wochenende zeigt sich, ob Ihre kurzfristigen Pläne gründlich genug durchdacht sind. Mit Ihren hohen An- forderungen stehen Sie sich vielleicht selbst ein wenig im Wege.

Löwe23.07.-.23.08.

In mindestens einem Lebensbereich sollte es eine auff allend günstige Entwicklung geben. Neh- men Sie die Dinge selbst in die Hand, ist dort allerdings sehr viel mehr möglich.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Ihren momentanen Energieüberschuss können Sie in sportlichen Aktivitäten umsetzen.

Sie können aber auch gezielt auf etwas hinarbeiten, das Sie lange Zeit aufgeschoben haben.

Waage 24.09.-23.10.

Nicht immer ist es das ganz große Glück, das hinter der nächsten Ecke auf Sie lauert. Achten Sie auf die kleinen inspirierenden Momente.

Ihre Sterne wollen Sie verwöhnen.

Jemand hier auf Erden auch.

Skorpion 24.10.-22.11.

Lassen Sie sich nicht von anderen in Ihre Planung hineinreden.

Am besten geben Sie Ihre Sache erst aus der Hand, bis ganz sicher gestellt ist, dass wirklich nichts mehr schief gehen kann.

Schütze 23.11.-21.12.

Wenn man sich wegen eines freundschaft- lichen Rates an Sie wendet, braucht dahinter nicht gleich mehr zu stecken. Finger weg von Traumpartnern, die bereits gebunden sind. Träumen Sie lieber weiter.

Steinbock 22.12.-20.01.

Jetzt tritt etwas mehr Leichtigkeit in Ihren Alltag. Wenn Sie sich aber ausschließlich auf Ihr Glück verlassen, dürften Sie wichtige Entwicklungen über- sehen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Beziehungen und Finanzen – in beiden Bereichen kann es mit nur wenig eigenem Einsatz leichter als seit langem zu Fort- schritten und stabilen Verhältnissen kommen.

Fische 20.02.-20.03.

Auch wenn äußere Umstände der Anlass für die momentanen Schwierigkeiten sein mögen – jetzt geht es darum, zu den eigenen Schwächen und Stärken zu stehen.

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„Probleme der Bauernfamilie nicht mit Geld allein zu lösen“

Landwirtschaft will überzeugende Vorgaben statt finanzieller trostpflaster

Kreis wesel. Die Bauernfa- milien in westfalen-lippe kri- tisieren den Plan der Bundesre- gie-rung, die landwirte bei der Umsetzung schärferer Auflagen ausschließlich finanziell zu un- terstützen.

Der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband (WLV) und die Bewegung „Land schafft Verbindung“ fordern stattdessen fachlich überzeugende Rahmen- bedingungen in der Novelle der Düngeverordnung. Hier müssten Bund und Länder dringend nachbessern, um die Akzeptanz der Landwirte zu gewinnen. Fi- nanzielle Trostpflaster, die in er- ster Linie dazu dienten, handeln- den Akteuren in der Politik ein gutes Gewissen zu verschaffen, lehnen beide Organisationen als durchsichtigen Kuhhandel ab.

„Die derzeit vorliegenden Vorschläge zur Verschärfung der Düngeverordnung basieren auf Daten und Berechnungsverfah- ren, die teilweise wenig trans- parent und aus fachlicher Sicht mehr als fragwürdig sind. Es kann niemanden verwundern, dass dies bei uns Bauern auf kein Verständnis trifft und sehr umstritten ist“, sagten Vertreter beider Organisationen heute in Münster.

Der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband und

Land schafft Verbindung kriti- sieren vor allem das vorgesehene Verbot der Düngung von soge- nannten Zwischenfrüchten und die 20-pozentige Absenkung der maximal zulässigen Düngung von Pflanzen in nitratbelasteten Gebieten. Sie verweisen darauf, dass diese Vorgaben aus fachlicher Sicht nicht überzeugend seien und zudem die Festlegung der betrof- fenen Gebiete nicht auf Eintrags- quellen ziele, sondern pauschal großzügig sanktioniert werde.

Medienberichten zufolge hat der Koalitionsausschuss der Bundesregierung gestern Finanz- hilfen in Höhe von einer Milliar- de Euro für einen „anstehenden Transformationsprozess“ der Landwirtschaft in Aussicht ge- stellt. Die Mittel sollen über eine Laufzeit von vier Jahren gewährt werden und für Agrarumwelt- programme und Investitionen zur Verfügung stehen. Kon- kretere Aussagen zur Mittelver- wendung liegen derzeit nicht vor.

Landwirte übergaben eine Pressemitteilung von Land schaft Ver- bindung an die Büros der Bundestagsabgeordneten Weiss und Reu-

ther. Foto: privat

Geplante Erweiterung des Salzabbaus bereitet Sorgen

bürgerinitiative informierte zahlreiche bürger, weitere Veranstaltungen gefordert

Borth. Die Bürgerinitiative der salzbergbaugeschädigten informierte in der Gaststät- te zur Post über die erweite- rungspläne der K+s Minerals and Agriculture. Aufgrund der behördlichen Auflagen musste der saal bereits 30 Minuten vor Beginn der Veranstaltung und erreichen von 200 teilnehmern geschlossen werden.

Die Bürgerinitiative (BI) möchte deshalb, dass weitere Informationsveranstaltungen in Rheinberg, Xanten und Alpen in größeren Räumlichkeiten abge- halten werden. Sowohl Xantens Bürgermeister Thomas Görtz als auch Alpens Bürgermeister Thomas Ahls haben angekün- digt, dass im März jeweils eine entsprechende Veranstaltung or- ganisiert werden soll.

Zusätzlich zum bereits beste- henden und verlängerten Rah- menbetriebsplan soll der Salzab- bau in zwei weiteren Abbauge- bieten fortgeführt werden. Zum einen die Südwestflanke mit 2.744 Hektar, zum anderen das Südost-Feld mit 2.062 Hektar.

In seinem Vortrag betonte Karl Krebber-Hortmann, zweiter Vor- sitzender der BI, dass sie nicht grundsätzlich gegen den Berg- bau sei, allerdings die aktuellen Randbedingungen für eine Fort- setzung des Salzbergbau nicht stimmten. Ein Hauptkritikpunkt ist dabei die Weigerung der K+S, sich der Schlichtungsstelle Berg- schaden NRW anzuschließen.

Die BI prognostiziert groß- flächige Senkungen, wie eine Karte näher darstellt (Link am Ende des Artikels). In den exi- stierenden Gebieten in Büderich, Ginderich, Menzelen, Borth und Wallach seien die Auswirkungen bereits zu erkennen.

Dabei kann zwischen fol- genden Schäden unterschieden werden: Schäden an Gebäuden und privaten Eigentum, an der Infrastruktur, Senkungen von Grundstücken und landwirt- schaftlichen Flächen, Einwir- kungen auf den Wasserhaushalt, sowie die Gefährdung durch Hochwasserereignisse und bei Starkregen.

Die Schäden an Gebäuden rei-

chen von Rissen im Mauerwerk bis hin zu Schieflagen des Hauses.

Der Salzabbau bis zum Jah- re 2002 wurde von der Solvay und anschließend von der Esco durchgeführt. Wenn Schäden da sind, ist zunächst zu klären, in welchem Verantwortungsbereich das betroffene Objekt liegt.

Die Schadensaufnahme und Bewertung erfolgt allerdings durch den möglichen Verursa- cher. Deshalb fordert die BI den Beitritt der Bergbauunterneh- men zur Schlichtungsstelle Berg- schaden NRW.

René Schneider, Mitglied des Landtags (SPD), forderte auf der Veranstaltung den Beitritt in die Schlichtungsstelle als Ne- benbestimmung im aktuell be- antragten Rahmenbetriebsplan verbindlich zu machen.

Ergebnisse der

Jahreshauptversammlung Auf der anschließenden Jah- reshauptversammlung wurden einige Posten innerhalb der BI neu besetzt. Im Amt des ersten Vorsitzenden wurde Torsten

Schäfer wiedergewählt. Das Amt des Schriftführers konnte bisher nicht besetzt werden. Die Ver- sammlung hat dem Vorstand allerdings freie Hand gewährt, diese Position nachträglich zu besetzen. Als neue Beiräte wur- den Karl-Heinz Kamps und Dr.

Ehrhardt Liebrecht gewählt.

Um möglichst viele Ideen und Ansätze im Zusammenhang mit dem Planfeststellungsverfahren zu erhalten, ruft die BI alle in- teressierten Bürger auf, mitzu- arbeiten. Ein erster Termin ist Donnerstag, 6. Februar, ab 19.30 Uhr in der alten Dorfschule in Ginderich.

Weitere Informationen zur ge- planten Erweiterung sind auch auf der Homepage der Bürgerini- tiative unter salzbergbaugeschae- digte.de abrufbar. Verschiedene Karten im Zusammenhang mit dem Rahmenbetriebsplan gibt es unter ris.xanten.de/sdnetrim/

UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZ- Vo81JP26LyWsQQ46DwMAh- reFXQTWFZxTnkaHdna0Sov/

Planerische_Mitteilung.pdf.

Die Informationsveranstaltung der Bürgerinitiative der Salzbergbaugeschädigten war so gut besucht, dass nicht alle Interessierten teil-

nehmen konnten. Foto: privat

Absicherung junger Familien

AlPeNN. „Absicherung junger Familien - welche Regelungen sind wichtig?“ ist das Thema eines Vortrags, zu dem die Volks- hochschule einlaädt. Er findet statt am Mittwoch, 12 Febru- ar von 19 bis 20.30 Uhr im Al- pener Rathaus. Fachanwalt Björn Jennert gibt wissenswerte und praktische Hinweise zum Thema

„Berliner Testament“ sowie zu Vorsorgevollmachten und Pati- entenverfügungen. Absicherung ist keine Frage des Alters - daher ist es wichtig, rechtzeitig Klar- heit und Sicherheit zu schaffen.

Die Gebühr liegt bei 5 Euro. In- formationen bei der Volkshoch- schule, Telefon 02843-907400.

Bücherflohmarkt bei Emmaus

soNNtAG. Der nächste Bücher- flohmarkt mit Räumungsver- kauf bei Emmaus in Sonsbeck, Alpener Straße 40, findet am Samstag, 8. Februar von 10 bis 14 Uhr statt. Alle Bücher im Bü- cherflohmarkt gibt es zum halb- en Preis, also für nur 1,25 Euro das Kilo. Von Kinderbüchern über Romane, Krimis, Kunstbü- cher, Reiseliteratur bis zu anti- quarischen Schätzchen ist alles noch reichlich dabei! Die Hälfte der Einnahmen beider Termine (1. und 8. Februar) spendet Em- maus an die Hilfsorganisation medico international. Der näch- ste Bücherflohmarkt findet dann erst wieder im Mai 2020 statt.

Sprechstunde des Seniorenbeirats

rheiNBerG. Die nächste Sprechstunde des Rheinberger Seniorenbeirates findet statt am Freitag, 7. Februar, 10 bis 12 Uhr Uhr, Altes Rathaus in Rheinberg.

Eine Anmeldung ist nicht erfor- derlich. Außerhalb der Sprech- stunde können Gesprächstermine vereinbart werden unter Tele- fon 0172/9885190 oder über die Homepage www.seniorenbeirat- rheinberg.de. Ältere Menschen und deren Angehörige können sich mit allen Anliegen an den Se- niorenbeirat wenden. Alles wird vertraulich behandelt. Während der Sprechzeiten sind Notfall- dosen für nur zwei Euro und die kostenlose Notfallkarte erhältlich.

Mit Xantour durch Diersfordt

xANteN. Die Gruppe Xantour bietet am Freitag, 7. Februar, ei- ne Wanderung durch den Diers- fordter Wald an. Gestartet wird um 9 Uhr am Hafen in Xanten.

Hier geht`s in Fahrgemeinschaf- ten zum Parkplatz (Navi Bahn- hof Mehrhoog, Bahnhofstraße 66, 46499 Hamminkeln).

Von dort geht es um 9.45 Uhr los. Die Wanderstrecke geht von Mehroog zum Diersfordter Forst zur Moorlandschaft und nach Hamminkeln. Von Hamminkeln geht es zurück mit den Bus nach Mehrhoog. Die Streckenlänge beträgt circa 15 Kilometer. Wei- tere Infos auch unter www.xan- tour.de.

(5)

SPD Xanten stellt Kreistagskandidaten auf

Der SPD-Ortsverein Xanten hat bei seiner Mitgliederversamm- lung seine beiden Kandidaten für die Kreistagswahlbezirke 1 (Xan- ten) und 2 (Sonsbeck/Xanten) nominiert. Sowohl Axel Herm- sen für den Wahlbezirk 1 als auch Marion Nasskau für den Wahlbe- zirk 2 wurden von den Mitglie- dern einstimmig nominiert. Zu- vor hatten bereits die Sonsbecker SPD-Mitglieder auf ihrer Auf- stellungsversammlung Marion Nasskau für den gemeinsamen Wahlbezirk einstimmig nomi-

niert. Damit wird die Europakan- didatin des SPD-Kreisverbands aus dem vergangenen Jahr nun versuchen, einen Sitz im neuen Kreistag zu erringen. Als Dele- gierte für die Delegiertenwahl zum Ruhrparlament wurden der Ortsvereinsvorsitzende Volker Markus und Marion Nasskau mit großer Mehrheit gewählt. Im Verlauf der Versammlung stell- te Landratskandidat Dr. Peter Paic sein Wahlprogramm für die Wahl am 13. September vor. Mit Anja Buchmann und Dana Mar-

kus konnten zudem zwei neue Genossinnen begrüßt werden.

Die Wahl der Kandidaten für den Rat der Stadt Xanten, die Auf- stellung der Reserveliste sowie die Wahl einer Kandidatin bzw.

eines Kandidaten für das Bür- germeisteramt in Xanten wird voraussichtlich Mitte März statt- finden. Das Foto zeigt (v.l.): Olaf Finke (Fraktionsvorsitzender), Axel Hermsen, Marion Nasskau, Dr. Peter Paic und Volker Markus (Vorsitzender)

Foto: privat

Sascha Wagner von den Linken will Landrat werden

Kreisparteitag wählte den 39-Jährigen als Kandidat

KREIS WESEL. Die Linke im Kreis Wesel hat auf ihrem Kreisparteitag einen eigenen Landratskandidaten gewählt.

Sascha H. Wagner, Fraktions- chef der Linken im Kreistag und Kreissprecher wurde mit überragender Mehrheit von den Mitgliedern gewählt. Damit folgte die Mitgliederversamm- lung dem Vorschlag des Kreis- vorstandes.

Der 39-jährige Landesge- schäftsführer der nordrhein- westfälischen Linken setzte in seiner Bewerbungsrede direkt auf Angriff indem er die Jamaika- Kooperation im Kreistag scharf kritisierte: „Die Jamaika-Koope- ration wollte sparen, vor allem sparte sie an eigenen Gedanken und Ideen für den Kreis Wesel.

CDU, Grünen und FDP hatten doch erklärt, im Kreistag eine gestalterische Mehrheit bilden zu wollen. Aber sie gestalteten nichts, sie verunstalteten nur“.

Die Kooperation habe dem Klo- ster Kamp die Mittel gestrichen, die Kosten der Straßenbahnlinie 903 zu Lasten der Stadt Dinsla- ken verlagert und Kürzungen bei der AIDS-Hilfe, den Frauenbera- tungsstellen, bei den Wohlfahrts- verbänden und bei der Burghof- bühne Dinslaken durchgesetzt.

„Unsere zentrale Forderung wird es sein diese Beschlüsse zurück zu holen und dafür zu streiten, dass die frühen Hilfen wieder so ausfinanziert werden, dass wir uns im Kreis nicht neue soziale Problemlagen schaffen – hier gehören Investitionen hin, das ist an die Zukunft denken,“ so Wagner der damit die sozialen Themenklar in den Mittelpunkt seines Wahlkampfes rücken will.

„Wir sind die Partei, die wei- terhin entschieden gegen Ar- mut, steigende Mieten und die schwarze Null ankämpfen muss,“

meint der in Dinslaken lebende Kandidat.

Auch ansonsten stand der Kreisparteitag der Linken ganz im Fokus der anstehenden Kom- munalwahlen. Ausgiebig dis- kutierten die Mitglieder über den Haushaltsplan des Kreis- verbandes, der ebenfalls bei nur wenigen Enthaltungen verab- schiedet wurde. Größter Finanz- posten ist der Wahlkampfetat für die Wahlen im September.

Zudem fanden Delegierten- wahlen des Kreisverbandes für diverse Landesgremien statt. Als Delegierte für den Landespar- teitag wurden gewählt: Jasmin Waldes, Louisa Zühlke, Sascha H. Wagner (alle aus Dinslaken), sowie Sidney Lewandowski (Kamp-Lintfort). Für den Lan- desrat (kleiner Parteitag) wurden Barbara Wagner, Günther Wag- ner (Wesel), Susanne Hirschberg (Kamp-Lintfort) und Detlef Fuhg (Dinslaken) gewählt. Für die Vertreter*innenversammlung zur Aufstellung der Reserveliste zum RVR entsenden die LINKEN Gerd Baßfeld (Dinslaken), Fried- helm Fischer (Moers), Christina Appel (Xanten) und Susanne Hirschberg (Kamp-Lintfort).

Sascha Wagner gibt sich kämp- ferisch. Foto: privat

Mehr Kandidatinnen für die Wahlen gefordert

Gleichstellungsbeauftragte wollen Parité

KREIS WESEL. Frauen stellen 51 Prozent der wahlberech- tigten Bevölkerung. Gemessen daran sind sie im Vergleich zu Männern in den Stadt- und Ge- meinderäten sowie im Kreistag unterrepräsentiert. Aktuell liegt der Frauenanteil im Kreis Wesel bei rund 25 Prozent.

Spitzenreiter ist hier der Stadt- rat Moers mit immerhin 32 Prozent Frauenanteil, trauriges Schlusslicht der Stadtrat Dinsla- ken mit nur noch 13 Prozent, der Kreistag hat knappe 26 Prozent.

Dass hier die Interessen und Belange von Frauen nicht re- präsentiert oder gar durchge- setzt werden können, liegt auf der Hand. Der Arbeitskreis der Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Wesel setzt sich dafür ein, dass Fraueninteressen mehr Ge- wicht in den Räten und Parla- menten erhalten. Sie schließen sich damit der Forderung des Deutschen Frauenrates an, der dieses Ziel auch auf Bundesebe- ne verfolgt.

Am 13. September 2020 fin- det die nächste Kommunalwahl statt. Bereits jetzt werden die für die Kommunalwahl erforder- lichen Wahllisten durch die Par- teien aufgestellt. „Wir finden“, so Petra Hommers, Gleichstel- lungsbeauftragte des Kreises Wesel, „dass auf diesen Wahlli- sten an aussichtsreichen Stellen – nämlich vorne auf der Liste - mindestens ebenso viele Frauen nominiert werden müssen wie Männer. Frauen stellen mehr als die Hälfte der Bevölkerung und sind in allen gesellschaft- lichen und sozialen Schichten vertreten. Folglich sollten sie auch mindestens zu 50 Prozent in den Parlamenten vertreten sein.“ Die Unterrepräsentanz von Frauen widerspricht dem Demokratiekonzept, das eine

gleichberechtigte Teilhabe aller und somit auch effektive Ein- flussnahme der Bürgerinnen und Bürger voraussetzt.

Frauen haben das Recht auf gleiche Chancen bei der Ein- flussnahme auf politische Ent- scheidungen. Bisher wurden sie allerdings nicht bzw. auf wenig aussichtsreiche Wahlpositionen gesetzt, sodass sie nur vereinzelt in die Räte bzw. den Kreistag einziehen konnten. Das muss sich ändern. „Die oft zu hörende Aussage, es gibt keine bzw. we- nige Frauen, die sich zur Wahl stellen, können wir nicht nach-

vollziehen. Es ist das Argument der „ewig Gestrigen“, so Hom- mers.

„Die Rahmenbedingungen für die politische Teilhabe von Frauen sind zu verändern. Aber auch die eigene Haltung zur Parität ist bedeutend – sowohl für Frauen als auch Männer.

Die persönliche Ansprache von Frauen und ein Mitnehmen und Begleiten durch etablierte Par- teimitglieder verspricht Erfolg,“

sagt Jeanette Romich, stellver- tretende Gleichstellungsbeauf- tragte des Kreises . „Wir fordern die Parteien im Kreis Wesel auf, die Listen und Wahlkreise bei der anstehenden Kommunal- wahl paritätisch wechselweise mit Frauen und Männern zu besetzen. Dafür haben wir eine E-Card erstellt, die wir an die Parteien im Kreis Wesel versen- den, mit der Forderung „Mehr Frauen in die Räte“!

Die Volkshochschule verabschiedete jetzt ihren Xantener Ortsring- leiter Klaus Kaja. Er war seit über 20 Jahren der Ansprechpartner für Xantener Bürger in Sachen Weiterbildung. Das Foto zeigt (v-l-) Dr. Jens Korpfkamp, volkhochschulleiter, seine Vertreterin Nicole Bobek und

den scheidenden Klaus Kaja. Foto: VhS

„Mehr Frauen in die Räte!“

Forderung der Gleichstellungsbeauftrag- ten, die sie an die Parteien im Kreis Wesel

versandt haben

KURZ & KNAPP

Neue Gemeindepläne: Die Ge- meinde Alpen hat neue werbe- finanzierte Ortspläne wie auch Großformatpläne erstellen las- sen. Der Plan ist auch als digi- taler Stadtplan auf der Website der Gemeinde Alpen wie auch als App (Alpen app/One) auf allen mobilen Endgeräten zu finden.

Der gedruckte Ortsplan enthält auch die Fahrradroute „Alpen- tour am Niederrhein“ und ist bei den Alpener Banken und im Rat- haus erhältlich.

Ehrenamstag in Alpen: Am Frei- tag, 13. März, um 18 Uhr findet im Pädagogischen Zentrum, Fürst-Bentheim-Straße 33 wie- der der Ehrenamtstag statt.

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