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für den Bachelorkombinationsstudiengang Deutsche Literatur

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Academic year: 2022

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Philosophische Fakultät II Institut für deutsche Literatur

Prüfungsordnung

für den Bachelorkombinationsstudiengang Deutsche Literatur

Gemäß § 17 Absatz (1) Ziffer 1 Vorläufige Verfassung der Humboldt-Universität zu Berlin (Amtliches Mitteilungs- blatt der HU Nr. 08/2002) hat der Fakultätsrat der Philo- sophischen Fakultät II der Humboldt-Universität zu Ber- lin am 14. Juli 2004 folgende Prüfungsordnung für den Bachelorkombinationsstudiengang Deutsche Literatur erlassen.*

Inhaltsverzeichnis Teil I

§ 1 Geltungsbereich

§ 2 Studienbeginn

§ 3 Regelstudienzeit und Studienpunkte

§ 4 Anrechnung von Studienzeiten, Studienleistun- gen und Prüfungsleistungen innerhalb und au- ßerhalb des Geltungsbereichs des Grundgesetzes

§ 5 Studienaufenthalte im Ausland Teil II

§ 6 Prüfungsausschuss

§ 7 Prüferinnen und Prüfer

§ 8 Regelung zum Nachteilsausgleich

§ 9 Modulabschlussprüfungen

§ 10 Mündliche Prüfungen

§ 11 Klausuren

§ 12 Hausarbeiten

§ 13 Leistungsbewertung

§ 14 Wiederholbarkeit von Modulabschlussprüfungen

§ 15 Modulabschlussbescheinigungen

§ 16 Zulassungsvoraussetzungen und Zulassung zur Bachelorarbeit

§ 17 Bachelorarbeit

§ 18 Thema, Begutachtung und Verteidigung der Ba- chelorarbeit

§ 19 Wiederholung der Bachelorarbeit und der Vertei- digung

§ 20 Versäumnis, Rücktritt, Täuschung und Ord- nungsverstoß

Teil III

§ 21 Benotungen

§ 22 Begründungspflicht von Prüfungsentscheidun- gen; Gegenvorstellungsverfahren

* Diese Prüfungsordnung wurde am 22. Oktober 2004 von der Senatsver- waltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur befristet bis zum 30. Sep-

§ 23 Bildung der zusammengefassten Gesamtnote der Bachelorprüfung unter Berücksichtigung des Kernfaches, des Zweitfaches und der berufsfeld- bezogenen Zusatzqualifikation

§ 24 Zeugnis und Diploma Supplement

§ 25 Akademischer Grad und Urkunde

§ 26 Ungültigkeit der Bachelorprüfung

§ 27 Einsicht in die Prüfungsakten

§ 28 Inkrafttreten

Anlage 1: Übersicht über die Module und die dazugehö- rigen Modulabschlussprüfungen

Anlage 2: Diploma Supplement

Teil I

§ 1 Geltungsbereich

Diese Prüfungsordnung gilt in Verbindung mit der Stu- dienordnung für den Bachelorkombinationsstudiengang Deutsche Literatur. Sie stellt zusammen mit der genann- ten Studienordnung sicher, dass das Studium im Bache- lorkombinationsstudiengang Deutsche Literatur ein- schließlich der Anfertigung der Bachelorarbeit innerhalb der Regelstudienzeit vollständig abgeschlossen werden kann.

§ 2 Studienbeginn

Die Immatrikulationen für das Bachelorstudium erfolgen jeweils zum Wintersemester.

§ 3 Regelstudienzeit und Studienpunkte

Der Gesamtumfang des Bachelorstudiums beträgt 5400 Stunden, die auf eine Regelstudienzeit von sechs Semes- tern im Umfang von 900 Stunden pro Semester verteilt sind. Das Bachelorstudium Deutsche Literatur im Kern- fach umfasst einschließlich der Bachelorarbeit 2700 Stunden (90 SP).

Das Bachelorstudium Deutsche Literatur im Zweitfach umfasst 1800 Stunden (60 SP), die auf fünf Semester verteilt werden können.

Das Studium der berufs(feld)bezogenen Zusatzqualifika- tion umfasst 900 Stunden (30 SP).

(2)

§ 4 Anrechnung von Studienzeiten, Studienleis- tungen und Prüfungsleistungen innerhalb und au- ßerhalb des Geltungsbereichs des Grundgesetzes (1) Studienzeiten, Studienleistungen und Prüfungsleis- tungen werden von den zuständigen Prüfungsausschüs- sen aufgrund der Übereinstimmung der Prüfungsfächer nach Maßgabe der folgenden Absätze anerkannt.

(2) Studienzeiten, Studienleistungen und Prüfungsleis- tungen in demselben (Teil-) Studiengang an einer Uni- versität oder einer gleichgestellten Hochschule im Gel- tungsbereich des Grundgesetzes werden ohne Gleichwer- tigkeitsprüfung anerkannt. Nicht bestandene Prüfungs- leistungen sind anzurechnen.

(3) Studienzeiten, Studienleistungen und Prüfungsleis- tungen in anderen Studiengängen an einer Universität o- der einer Hochschule im Geltungsbereich des Grundge- setzes werden anerkannt, soweit die Gleichwertigkeit festgestellt ist. Gleichwertigkeit ist festzustellen, wenn Studienzeiten, Studienleistungen und Prüfungsleistun- gen in Inhalt, Umfang und in den Anforderungen denen des neu gewählten Studienganges im wesentlichen ent- sprechen. Hierbei ist kein schematischer Vergleich, son- dern eine Gesamtbetrachtung und Gesamtbewertung vorzunehmen. Anstelle der studienbegleitenden Prüfun- gen können in begründeten Ausnahmefällen andere Prü- fungen anerkannt werden, soweit die Gleichwertigkeit nachgewiesen wird. Nicht bestandene Prüfungsleistun- gen sind bezüglich der Wiederholbarkeit von Prüfungs- leistungen anzurechnen.

(4) Studienzeiten, Studienleistungen und Prüfungen, die in Studiengängen an Hochschulen außerhalb des Gel- tungsbereichs des Grundgesetzes erbracht wurden, sind auf Antrag nach Maßgabe der von der Kultusminister- konferenz gebilligten Äquivalenzvereinbarungen anzuer- kennen, wenn solche nicht vorliegen, entscheidet der Prüfungsausschuss im Benehmen mit der zuständigen Stelle der Zentralen Universitätsverwaltung. Im Übrigen kann bei Zweifeln an der Gleichwertigkeit die Zentral- stelle für ausländisches Bildungswesen gehört werden.

Zur Förderung des internationalen Austausches ist bei der Anerkennung im Ausland erworbener Leistungen im Zweifel zu Gunsten der Studierenden zu entscheiden.

(5) Für Studienzeiten, Studienleistungen und Prüfungs- leistungen in staatlich anerkannten Fernstudien gelten die Absätze 2 und 3 entsprechend.

(6) Werden Studienleistungen und Prüfungsleistungen anerkannt, sind die Noten – soweit die Systeme ver- gleichbar sind – zu übernehmen und nach Maßgabe der Prüfungsordnung in die Berechnung der Gesamtnote einzubeziehen. Bei unvergleichbaren Notensystemen wird der Vermerk „bestanden“ aufgenommen.

(7) Einschlägige berufspraktische Tätigkeiten können vom Prüfungsausschuss Germanistik/Skandinavistik für das Modul der berufs(feld)bezogenen Zusatzqualifikation anerkannt werden.

(8) Bei Vorliegen der Voraussetzungen der Absätze (2) bis (5) besteht ein Rechtsanspruch auf Anerkennung. Die Anerkennung von Studienzeiten, Studienleistungen und Prüfungsleistungen, die im Geltungsbereich des Grund- gesetzes erbracht wurden, erfolgt von Amts wegen. Die Anerkennung einer Prüfungsleistung in einem Wahl- pflichtfach oder einem Wahlfach gemäß Absatz 2 und 3 erfolgt dann, wenn das Wahlpflichtfach bzw. Wahlfach nach Studiengang- bzw. Hochschulwechsel beibehalten wird. Die für die Anerkennung gemäß Satz 2 und 3 er- forderlichen Unterlagen sind von der Studentin oder dem Studenten beim zuständigen Prüfungsausschuss vorzu- legen.

(9) Für Studiengänge mit Zulassungsbegrenzung auch in höheren Fachsemestern richtet sich der Zugang zu die- sen höheren Fachsemestern nach den Bestimmungen des Berliner Hochschulzulassungsgesetzes.

§ 5 Studienaufenthalte im Ausland

(1) Studienaufenthalte im Ausland werden empfohlen.

Sie werden auf die Regelstudienzeit angerechnet, wenn keine Beurlaubung von der zuständigen Stelle der Hum- boldt-Universität vorliegt.

(2) Lehrveranstaltungsnachweise für Deutsche Literatur als Kern- und Zweitfach, die während eines Studienauf- enthalts im Ausland auf der Basis eines mit den Fach- vertreterinnen oder Fachvertretern abgesprochenen

„Learning Agreements“ erbracht worden sind, werden anerkannt, wenn Gleichwertigkeit festgestellt ist. Die Entscheidung darüber trifft der Prüfungsausschuss.

Teil II

§ 6 Prüfungsausschuss

(1) Für den Bachelorkombinationsstudiengang Deutsche Literatur ist der Prüfungsausschuss Germanistik/Skandi- navistik der Philosophischen Fakultät II zuständig. Er wird auf Vorschlag der im Rat vertretenen Gruppen durch den Fakultätsrat eingesetzt, besteht aus sieben Mitgliedern und setzt sich wie folgt zusammen:

vier Hochschullehrerinnen oder Hochschullehrer, zwei akademische Mitarbeiterinnen oder akademische Mitar- beiter, eine Studierende oder ein Studierender. Studie- rende, die als Mitglieder des Prüfungsausschusses beru- fen werden, müssen das Basisstudium in einem der Ba- chelorstudiengänge oder das Grundstudium in einem der Lehramts- oder Magisterteilstudiengänge der Philosophi- schen Fakultät II erfolgreich abgeschlossen haben.

(2) Der Prüfungsausschuss wählt eine Vorsitzende oder einen Vorsitzenden und eine Stellvertreterin oder einen Stellvertreter. Beide müssen Hochschullehrerinnen oder Hochschullehrer sein.

(3) Die Amtszeit des Prüfungsausschusses beträgt drei Jahre. Für Studierende beträgt die Amtszeit in der Regel ein Jahr. Eine Wiederwahl ist möglich. Die Mitglieder des Ausschusses üben ihr Amt nach Ablauf einer Amtsperio- de weiter aus, bis Nachfolgerinnen oder Nachfolger ge- wählt worden sind und diese ihr Amt angetreten haben.

(3)

Der Fakultätsrat kann mit der Mehrheit der Mitglieder vor Ablauf der Amtszeit einen anderen Prüfungsaus- schuss bestellen.

(4) Der Prüfungsausschuss bestellt die Prüferinnen und Prüfer und achtet darauf, dass die Prüfungsbestimmun- gen eingehalten werden. Er entscheidet über die Anrech- nung von Studienzeiten, Studienleistungen und Prü- fungsleistungen, berichtet regelmäßig dem Fakultätsrat über die Entwicklung der Prüfungs- und Studienzeiten und legt die Verteilung der Fachnoten und der Gesamt- note offen. Der Prüfungsausschuss kann durch Beschluss Zuständigkeiten auf die Vorsitzende oder den Vorsitzen- den und deren Stellvertreterin oder Stellvertreter übertra- gen.

(5) Die Mitglieder des Prüfungsausschusses haben das Recht, bei der Abnahme von Prüfungen zugegen zu sein.

Sie sind zur Amtsverschwiegenheit verpflichtet. Sofern sie nicht dem öffentlichen Dienst angehören, sind sie durch die Vorsitzende oder den Vorsitzenden entspre- chend zu verpflichten.

§ 7 Prüferinnen und Prüfer

(1) Zu Prüferinnen oder Prüfern werden Hochschullehre- rinnen oder Hochschullehrer und habilitierte akademi- sche Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter bestellt. Davon abweichend dürfen nichthabilitierte akademische Mitar- beiterinnen oder Mitarbeiter und Lehrbeauftragte zu Prü- ferinnen und Prüfern nur bestellt werden, soweit sie zu selbständiger Lehre berechtigt sind und wenn Hoch- schullehrerinnen oder Hochschullehrer oder habilitierte akademische Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter für Prü- fungen nicht zur Verfügung stehen. Studienbegleitende Prüfungen (Modulabschlussprüfungen) können auch von den jeweiligen Lehrkräften abgenommen werden.

(2) Studienbegleitende Prüfungen können von nur einer Prüferin oder einem Prüfer abgenommen werden.

(3) Die Ausgabe des Themas für die Bachelorarbeit sowie die Betreuung und Bewertung kann nur Hochschullehre- rinnen oder Hochschullehrern bzw. habilitierten akade- mischen Mitarbeiterinnen oder Mitarbeitern übertragen werden.

§ 8 Regelung zum Nachteilsausgleich

Weist eine Studentin oder ein Student nach, dass er oder sie wegen länger andauernder oder ständiger körperlicher Beeinträchtigungen bzw. Behinderungen nicht in der La- ge ist, Prüfungsleistungen und Studienleistungen ganz oder teilweise in der vorgesehenen Form zu erbringen, legt der Prüfungsausschuss auf schriftlichen Antrag in Absprache mit der Studentin oder dem Studenten und der Prüferin oder dem Prüfer Maßnahmen fest, wie gleichwertige Prüfungsleistungen und Studienleistungen innerhalb einer verlängerten Bearbeitungszeit oder in anderer Form erbracht werden können.

§ 9 Modulabschlussprüfungen

(1) Die Prüfungen werden studienbegleitend im An- schluss an das jeweilige Modul durchgeführt.

(2) Die Teilnahme an den Modulabschlussprüfungen be- darf der Anmeldung im Prüfungsbüro. Voraussetzung für die Anmeldung zu den Modulabschlussprüfungen ist der Nachweis über den Erwerb der Studienpunkte des Moduls auf der Grundlage der jeweils geforderten Leis- tungen. Jedes Modul des Fachstudiums wird durch eine mündliche oder schriftliche Prüfung abgeschlossen.

(3) Jede Modulabschlussprüfung muss bestanden sein.

Die Modulabschlussprüfung ist bestanden, wenn als Ge- samtnote mindestens „sufficient/ausreichend (3,6 – 4,0)“

erzielt wurde.

(4) Eine genaue Aufstellung über die zu den jeweiligen Modulen gehörenden Prüfungsleistungen findet sich in Anlage 1 zu dieser Prüfungsordnung.

§ 10 Mündliche Prüfungen

(1) Durch mündliche Prüfungen soll die Prüfungskandi- datin oder der Prüfungskandidat nachweisen, dass sie o- der er die Zusammenhänge des Prüfungsgebietes er- kennt und spezielle Fragestellungen in diese Zusam- menhänge einzuordnen vermag.

(2) Mündliche Prüfungen haben in der Regel eine Dauer von ca. 20 Minuten. Im Vertiefungsstudium besteht die Möglichkeit einer Gruppenprüfung (vgl. Anlage 1). Die wesentlichen Gegenstände und Ergebnisse sind in einem Protokoll festzuhalten. Das Ergebnis ist der Prüfungs- kandidatin oder dem Prüfungskandidaten im Anschluss an die mündliche Prüfung bekannt zu geben.

(3) Studierende, die sich zu einem späteren Prüfungs- termin der gleichen Prüfung unterziehen wollen, werden nach Maßgabe der räumlichen Verhältnisse und nur mit Zustimmung der Prüfungskandidatin oder dem Prü- fungskandidaten als Zuhörer zugelassen. Die Zulassung erstreckt sich jedoch nicht auf die Beratung und Be- kanntgabe der Prüfungsergebnisse.

§ 11 Klausuren

(1) In den Klausuren soll die Prüfungskandidatin oder der Prüfungskandidat nachweisen, dass sie oder er in be- grenzter Zeit und mit begrenzten Hilfsmitteln mit den gängigen Methoden seines Faches Aufgaben lösen und Themen bearbeiten kann.

(2) Klausuren haben eine Dauer von jeweils 90 Minuten.

Der Prüfungskandidatin oder dem Prüfungskandidaten können Themen zur Auswahl gegeben werden.

(3) Das Bewertungsverfahren für Klausuren soll vier Wo- chen nicht überschreiten.

§ 12 Hausarbeiten

(1) In den Hausarbeiten soll die Prüfungskandidatin oder der Prüfungskandidat die Fähigkeit zu selbständigem wissenschaftlichen Arbeiten unter Beweis stellen. The- mensetzung und geforderter Umfang sollen in einem sinnvollen Verhältnis stehen

(4)

(2) Eine Hausarbeit hat in der Regel einen Umfang von ca. 13 Seiten (40.000 Zeichen).

(3) Die Anmeldung einer Hausarbeit als Modulab- schlussprüfung kann unter Vorbehalt und in Absprache mit der Leiterin oder dem Leiter der jeweiligen Veranstal- tung ab der 5. Veranstaltungswoche erfolgen. Für Haus- arbeiten ist ein Themenvorschlag von der Studierenden oder dem Studierenden zu entwickeln und mit der Lehr- kraft des jeweiligen Seminars abzusprechen.

(4) Hausarbeiten sind bis spätestens sechs Wochen nach Ende der Vorlesungszeit abzugeben. Das Bewertungsver- fahren für Hausarbeiten soll vier Wochen nicht über- schreiten.

§ 13 Leistungsbewertung

Die Bewertung der Modulabschlussprüfungen wird von allen hauptamtlich tätigen Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern und wissenschaftlichen Mitarbeiterin- nen und Mitarbeitern vorgenommen.

§ 14 Wiederholbarkeit von Modulabschlussprü- fungen

(1) Nicht bestandene Modulabschlussprüfungen können grundsätzlich zweimal wiederholt werden.

(2) Der Prüfungsausschuss stellt sicher, dass die erste Wiederholung der jeweiligen Modulabschlussprüfung spätestens mit Beginn der Vorlesungszeit des auf die nicht bestandene Prüfung folgenden Semesters, die zwei- te Wiederholung spätestens mit Ende der Vorlesungszeit des auf die nicht bestandene Prüfung folgenden Semes- ters durchgeführt werden kann.

(3) Die Wiederholung einer bestandenen Modulab- schlussprüfung ist nicht zulässig.

§ 15 Modulabschlussbescheinigungen

(1) Nach dem erfolgreichen Abschluss jedes Moduls des Basis- und Vertiefungsstudiums wird vom Prüfungsaus- schuss eine Bescheinigung ausgestellt. Aus dieser Be- scheinigung gehen die besuchten Veranstaltungen, die darin erbrachten Studienpunkte, Datum und Benotung der Modulabschlussprüfung hervor.

§ 16 Zulassungsvoraussetzungen und Zulassung zur Bachelorarbeit

(1) Die Zulassung zur Bachelorarbeit ist nach dem erfolg- reichen Abschluss aller Module des Basis- und Vertie- fungsstudiums des Kernfachs (ausgenommen des Mo- duls der berufs(feld)bezogenen Zusatzqualifikation) und des Zweitfachs beim Prüfungsausschuss schriftlich zu beantragen. Dem Antrag sind folgende Unterlagen beizu- fügen:

- ein Nachweis darüber, dass die Antragstellerin oder der Antragsteller an der Humboldt-Universität im Bachelorkombinationsstudiengang Deutsche Litera- tur mindestens seit einem Semester immatrikuliert ist;

- die geforderten Modulabschlussbescheinigungen bzw. als gleichwertig anerkannte Leistungen;

- eine Erklärung darüber, ob die Antragstellerin oder der Antragsteller bereits eine Bachelorarbeit in dem- selben Studiengang an einer anderen Hochschule endgültig nicht bestanden hat oder sich in einem schwebenden Prüfungsverfahren befindet;

- eine Bescheinigung von einer/m vom zuständigen Prüfungsausschuss (vgl. § 6) bestellten Prüferin oder Prüfer, dass von ihr oder ihm die Themenstellung für die Bachelorarbeit und die Begleitung der The- menbearbeitung übernommen wird.

(2) Die Antragstellerin oder der Antragsteller kann unter Vorbehalt zur Abschlussarbeit zugelassen werden, wenn zum Zeitpunkt der Anmeldung der Bachelorarbeit nicht mehr als zwei der geforderten Modulabschlüsse des Ver- tiefungsstudiums noch ausstehen. Die vorbehaltlose Zu- lassung zur Abschlussarbeit erfolgt dann bei Vorlage der noch ausstehenden Modulabschlussbescheinigung(en).

Diese müssen spätestens eine Woche vor dem Abgabe- termin für die Abschlussarbeit beim Prüfungsausschuss eingereicht sein. Der Abschluss des Moduls der be- rufs(feld)bezogenen Zusatzqualifikation ist keine Voraus- setzung für die Anmeldung der Bachelorarbeit.

(3) Über die Zulassung zur Bachelorarbeit entscheidet der Prüfungsausschuss.

§ 17 Bachelorarbeit

(1) Mit dem erfolgreichen Abschluss der Bachelorarbeit und der dazugehörigen Verteidigung (Modul 10) sowie dem Nachweis des erfolgreichen Abschlusses des Moduls der berufs(feld)bezogenen Zusatzqualifikation endet der Bachelorkombinationsstudiengang Deutsche Literatur.

(2) In der Bachelorarbeit soll die Befähigung zur selbst- ständigen Bearbeitung und sachgerechten Darstellung einer wissenschaftlichen Problemstellung aus dem Be- reich der Deutsche Literatur innerhalb einer vorgegebe- nen Frist nachgewiesen werden.

(3) Die Bachelorarbeit ist eine eigens für den Abschluss des Studiengangs Deutsche Literatur angefertigte Arbeit.

Sie wird in der Regel in deutscher Sprache verfasst. Über Ausnahmen entscheidet der Prüfungsausschuss auf schriftlichen Antrag.

(4) Die Abschlussarbeit soll einen Umfang von ca. 40 Sei- ten (120.000 Zeichen) nicht überschreiten und Thesen im Umfang von zwei Seiten enthalten. Sie ist in dreifa- cher Ausfertigung beim Prüfungsausschuss einzurei- chen. Sie ist mit Seitenzahlen, einem Titelblatt, einem Inhaltsverzeichnis und einem Verzeichnis der verwende- ten Quellen und Hilfsmittel zu versehen. Stellen in der Arbeit, die den verwendeten Quellen und Hilfsmitteln wörtlich oder sinngemäß entnommen sind, müssen un- ter Angabe der Quelle(n) und/oder der/des Hilfsmittel(s) gekennzeichnet sein. Auf der letzten Seite ist vom Ver- fasser der Arbeit zu versichern, dass diese selbständig verfasst worden ist und dabei keine anderen Quellen und Hilfsmittel als die angegebenen verwendet worden sind.

(5) Die Bearbeitungszeit beträgt drei Monate. Diese Be- fristung beginnt mit dem Tag nach der Themenvergabe.

Die Einhaltung oder Überschreitung dieser Frist wird

(5)

durch direkte Einreichung der Arbeit beim Prüfungsaus- schuss oder bei Zusendung durch das Datum des Post- stempels festgestellt und aktenkundig gemacht. Bei Fristüberschreitung gilt die Bachelorarbeit als nicht be- standen.

(6) Im nachgewiesenen Krankheitsfall oder wegen eines anderen zwingenden Grundes kann der Vorsitzende des Prüfungsausschusses auf Antrag eine angemessene Ver- längerung der Abgabefrist vornehmen.

§ 18 Thema, Begutachtung und Verteidigung der Bachelorarbeit

(1) Das Thema für die Bachelorarbeit wird aus dem Kern- fach vergeben. Die Themenstellung erfolgt durch die fachlich zuständigen Hochschullehrerinnen oder Hoch- schullehrer und habilitierten Mitarbeiterinnen oder Mit- arbeiter. Die oder der Studierende kann eine Prüferin o- der einen Prüfer vorschlagen. Der Vorschlag begründet keinen Anspruch.

Das Thema ist so zu begrenzen, dass die Bearbeitungs- zeit eingehalten werden kann. Den Studierenden ist Ge- legenheit zu geben, eigene Themenvorschläge zu ma- chen. Der Vorschlag begründet keinen Anspruch.

(2) Das Thema der Bachelorarbeit kann einmal zurück- gegeben werden. Die Themenrückgabe kann nur inner- halb einer Frist von 14 Tagen nach Ausgabe des Themas erfolgen und ist innerhalb der genannten Frist dem Prü- fungsausschuss schriftlich anzuzeigen.

(3) Diejenige Person, von der das Thema der Bachelorar- beit gestellt wird, bescheinigt die Übernahme der The- menstellung und die Begleitung der Themenbearbeitung.

Diese Person ist Erstgutachterin oder Erstgutachter bei der Benotung der eingereichten Arbeit. In Abstimmung mit der Erstgutachterin bzw. dem Erstgutachter bestellt der Prüfungsausschuss eine zweite Gutachterin oder ei- nen zweiten Gutachter, die oder der die eingereichte Ar- beit unabhängig von der Erstgutachterin oder vom Erst- gutachter prüft und benotet.

(4) Die Note der Bachelorarbeit wird aus dem arithmeti- schen Mittelwert der beiden Benotungen gebildet. Be- steht in der Beurteilung durch das Erst- und Zweitgutach- ten eine Differenz von mindestens zwei Noten oder wird von einer oder einem der beiden Gutachterinnen oder Gutachter die Abschlussarbeit mit „fail/nicht bestanden (4,1 – 5,0)“ bewertet, bestellt der Prüfungsausschuss eine weitere sachkundige Gutachterin oder einen weiteren sachkundigen Gutachter. Die Drittbewertung soll binnen eines Monats erfolgen. Auf der Grundlage der drei Be- wertungen entscheidet der Prüfungsausschuss endgültig.

(5) Nachdem der Prüfungsausschuss die Gutachterinnen oder Gutachter bestellt und die Bachelorarbeit an diese zugestellt hat, sind die Gutachten in der Regel spätestens innerhalb von vier Wochen vorzulegen. Die Gutachten und ein Exemplar der Abschlussarbeit sind Bestandteil der Prüfungsakte.

(6) Ist die Abschlussarbeit mindestens mit der Note „suf- ficient/ausreichend (3,6 – 4,0)“ bewertet worden, findet eine öffentliche Verteidigung der Arbeit statt, an der bei- de Gutachterinnen oder Gutachter teilnehmen. Sie hat

eine Dauer von ca. 30 Minuten. Die Verteidigung bein- haltet eine einführende Darstellung der Ziele und Ergeb- nisse der Bachelorarbeit auf der Grundlage der vorgeleg- ten Thesen, gefolgt von einer Diskussion. Die Verteidi- gung wird mit „bestanden/nicht bestanden“ bewertet.

§ 19 Wiederholung der Bachelorarbeit und der Verteidigung

(1) Die Bachelorarbeit kann bei der Beurteilung

„fail/nicht bestanden (4,1 – 5,0)“ einmal mit einem neuen Thema wiederholt werden. Eine zweite Wiederholung ist ausgeschlossen. Fehlversuche an anderen Universitäten werden angerechnet.

(2) Wird die Bachelorarbeit wiederholt, ist spätestens drei Monate nach dem Bescheid über die endgültige Note für die eingereichte erste Arbeit mit der Erstellung einer zweiten Bachelorarbeit zu beginnen. § 17 Absatz (6) fin- det entsprechend Anwendung.

(3) Die Wiederholung einer nicht bestandenen Verteidi- gung muss innerhalb von drei Monaten ermöglicht wer- den.

(4) Über begründete Ausnahmen entscheidet der Prü- fungsausschuss auf schriftlichen Antrag der Kandidatin oder des Kandidaten.

(5) Die Wiederholung einer bestandenen Prüfung ist nicht zulässig.

§ 20 Versäumnis, Rücktritt, Täuschung und Ord- nungsverstoß

(1) Eine Prüfungsleistung gilt als „fail/nicht bestanden (4,1 – 5,0)“, wenn die oder der Studierende zu dem ange- setzten Termin ohne triftige Gründe nicht erscheint oder wenn diese oder dieser nach Beginn der Abnahme einer Prüfung ohne triftige Gründe zurücktritt.

(2) Die für das Versäumnis oder den Rücktritt geltend gemachten Gründe müssen dem Prüfungsausschuss un- verzüglich angezeigt und glaubhaft gemacht werden. Bei Krankheit ist ein ärztliches Attest vorzulegen. Die Ent- scheidung über die Anerkennung oder Nicht-Aner- kennung der geltend gemachten Gründe wird der oder dem Studierenden vom Prüfungsausschuss mitgeteilt.

Werden die Gründe für das Versäumnis oder den Rück- tritt anerkannt, wird ein neuer Termin festgelegt. Bereits vorliegende Leistungen sind in diesem Fall anzuerken- nen.

(3) Versucht die Prüfungskandidatin oder der Prüfungs- kandidat, das Ergebnis der Prüfungsleistung durch Täu- schung oder durch Nutzung nicht zugelassener Hilfsmit- tel zu beeinflussen, gilt die Leistung oder die Prüfung als

„fail/nicht bestanden (4,1 – 5,0)“. In schwerwiegenden Fällen kann der Prüfungsausschuss bestimmen, dass ei- ne Wiederholung nicht möglich ist.

(4) Die oder der Studierende hat das Recht, innerhalb von acht Wochentagen die Entscheidungen nach den Absät- zen (1) und (3) vom Prüfungsausschuss überprüfen zu lassen. Dazu ist ein schriftlicher Antrag zu stellen.

(6)

(5) Der Prüfungsausschuss ist verpflichtet, belastende Entscheidungen der oder dem Studierenden unverzüg- lich mitzuteilen, zu begründen und mit einer Rechtsbe- helfsbelehrung zu versehen. In den Fällen, die in den Abs. 1 und 3 ausgeführt sind, soll die oder der Studieren- de vom Prüfungsausschuss angehört werden.

Teil III

§ 21 Benotungen

Für den Abschluss der Module und für die Bachelorarbeit einschließlich ihrer Verteidigung sowie als Gesamtnote werden jeweils folgende Noten vergeben:

ECTS- Grade

Deutsche Note

ECTS- Definition

Deutsche Übersetzung A 1,0 – 1,5 excellent hervorragend B 1,6 – 2,0 very good sehr gut

C 2,1 – 3,0 good gut

D 3,1 – 3,5 satisfactory befriedigend E 3,6 – 4,0 sufficient ausreichend FX/F 4,1 – 5,0 fail nicht bestanden

§ 22 Begründungspflicht von Prüfungsentschei- dungen; Gegenvorstellungsverfahren

Für die Begründungspflicht von Prüfungsentscheidun- gen und das Gegenvorstellungsverfahren wird auf § 27 der Allgemeinen Satzung für Studien- und Prüfungsan- gelegenheiten der HU verwiesen.

§ 23 Bildung der zusammengefassten Gesamtno- te der Bachelorprüfung unter Berücksichtigung des Kernfaches, des Zweitfaches und der be-

rufs(feld)bezogenen Zusatzqualifikation

(1) In die Gesamtnote für Deutsche Literatur als Kernfach gehen die Noten der fachwissenschaftlichen Module, ge- wichtet nach den jeweils zu erbringenden Studienpunk- ten, ein.

(2) In die Gesamtnote für Deutsche Literatur als Zweit- fach gehen die Noten der fachwissenschaftlichen Module, gewichtet nach den jeweils zu erbringenden Studien- punkten, ein.

(3) Das Modul der berufs(feld)bezogenen Zusatzqualifika- tion wird nicht benotet und geht daher nicht in die Ge- samtnote ein.

(4) Die Gesamtnote des Bachelorabschlusses wird vom Prüfungsausschuss des Kernfachs errechnet. Zur Er- mittlung der zusammengefassten Gesamtnote aus Kern- fach (einschließlich der Bachelorarbeit) und Zweitfach werden die jeweiligen Noten mit der Zahl der Studien- punkte multipliziert, dann addiert und durch die Summe der einbezogenen Studienpunkte dividiert. Bei der Aus- weisung des Notenwertes wird nur die erste Dezimal- stelle hinter dem Komma berücksichtigt. Alle weiteren Stellen werden gestrichen.

(5) Das Bachelorstudium gilt als erfolgreich abgeschlos- sen, wenn mindestens die Gesamtbenotung „suffi- cient/ausreichend (3,6 – 4,0)“ erreicht worden ist.

§ 24 Zeugnis und Diploma Supplement

(1) Nach der Bildung der Gesamtnote wird vom Prü- fungsausschuss des Kernfachs ein Zeugnis ausgestellt. In diesem werden ausgewiesen:

- die studierten Module, nach Studienphase(n) und Ti- teln geordnet und ausgewiesen nach Kernfach und Zweitfach,

- die studierten Module der berufs(feld)bezogenen Zusatzqualifikation

- die jeweils erbrachten Studienpunkte, - die Noten für die Module,

- das Thema der Bachelorarbeit und ihre Benotung sowie

- die Gesamtnote.

(2) Alle Noten werden numerisch und verbal ausgewie- sen.

(3) Das Zeugnis trägt das Datum der letzten Prüfung. Es ist von der oder dem für das Kernfach zuständigen Deka- nin oder Dekan sowie von der Vorsitzenden oder dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses des Kernfachs zu unterschreiben und mit dem Siegel der Humboldt- Universität zu Berlin versehen.

(4) Als Zusatz zum Zeugnis gibt das „Diploma Supple- ment“ in standardisierter englischsprachiger Form er- gänzende Informationen über Studieninhalte, Studien- verlauf, die mit dem Abschluss erworbenen akademi- schen und beruflichen Qualifikationen und über die ver- leihende Hochschule. Auf Antrag der Absolventin oder des Absolventen wird das Diploma Supplement auch in deutscher Sprache ausgehändigt. Auf Antrag der Absol- ventin oder des Absolventen wird zusätzlich zur Ausstel- lung des Diploma Supplements eine Übersetzung des Zeugnisses in englischer Sprache ausgehändigt.

(5) Hat die Kandidatin oder der Kandidat den Bachelo- rabschluss nicht erbracht, wird ihr oder ihm auf Antrag und gegen Vorlage der entsprechenden Nachweise sowie der Exmatrikulationsbescheinigung eine schriftliche Be- scheinigung ausgestellt, die die erbrachten Leistungen und deren Noten sowie die noch fehlenden Leistungen enthält und feststellt, dass der Bachelorabschluss nicht erreicht worden ist.

§ 25 Akademischer Grad und Urkunde

(1) Aufgrund des erfolgreichen Abschlusses des Bache- lorkombinationsstudiengangs Deutsche Literatur wird der Akademische Grad „Bachelor of Arts“ (B.A.) verlie- hen. Damit wird der erste berufsqualifizierende Ab- schluss erworben.

(2) Mit der Verleihung dieses Akademischen Grades wird eine Urkunde mit dem Datum der Ausstellung des Zeugnisses ausgehändigt. Die Urkunde ist in deutscher und englischer Sprache ausgestellt und trägt die Unter- schrift der oder des für das Kernfach zuständigen Deka-

(7)

nin oder Dekans sowie die der Vorsitzenden oder des Vorsitzenden des Prüfungsausschusses des Kernfachs und das Siegel der Humboldt-Universität zu Berlin.

§ 26 Ungültigkeit der Bachelorprüfung

(1) Hat die oder der Studierende bei einer der Prüfungen getäuscht und wird dieser Sachverhalt nach der Aushän- digung des Zeugnisses bekannt, kann der Prüfungsaus- schuss nachträglich die Noten für diejenigen Prüfungs- leistungen, bei deren Erbringung der Studierende ge- täuscht hat, entsprechend berichtigen und die Bache- lorprüfung ganz oder teilweise als „fail/nicht bestanden (4,1 – 5,0)“ erklären.

(2) Waren die Voraussetzungen für die Zulassung zu ei- ner Prüfung nicht erfüllt, ohne dass die oder der Studie- rende hierüber täuschen wollte, und wird dieser Sachver- halt erst nach Aushändigung des Zeugnisses bekannt, ist diese Unzulässigkeit durch das Bestehen der Prüfung behoben. Hat die oder der Studierende die Zulassung zu einer Prüfung vorsätzlich zu Unrecht erwirkt, so kann der Prüfungsausschuss nachträglich die Prüfung als

„fail/nicht bestanden“ erklären.

(3) Die oder der Studierende hat vor der Entscheidung des Prüfungsausschusses Gelegenheit zur Anhörung.

(4) Das unrichtige Zeugnis und die Bachelorurkunde sind einzuziehen, wenn eine der Prüfungen als „fail/

nicht bestanden (4,1 – 5,0)“ erklärt wurde. Gegebenenfalls sind ein neues Zeugnis und eine neue Bachelorurkunde vom Prüfungsausschuss auszustellen.

§ 27 Einsicht in die Prüfungsakten

Nach der Aushändigung der Bachelor-Urkunde kann die Absolventin oder der Absolvent innerhalb eines Jahres einen schriftlichen Antrag auf Einsicht in seine Prü- fungsakte beim Prüfungsausschuss stellen. Dem Antrag ist stattzugeben.

§ 28 Inkrafttreten

Diese Prüfungsordnung tritt am Tage nach ihrer Veröf- fentlichung im Amtlichen Mitteilungsblatt der Hum- boldt-Universität zu Berlin in Kraft.

(8)

Anlage 1: Übersicht über die Module und die dazugehörigen Modulabschlussprüfungen

Modul 1: Basismodul Ältere deutsche Litera- tur

Klausur (90 Minuten) 1 SP

Modul 2: Basismodul Neuere deutsche Litera- tur

Klausur (90 Minuten) 1 SP

Modul 3: Literaturwissenschaft als Kulturwis- senschaft

mündliche Prüfung (ca. 30 Minuten) 2 SP

Modul 4: Literaturgeschichte I Klausur (90 Minuten) oder

mündliche Einzelprüfung (ca. 20 Minuten) oder

mündliche Gruppenprüfung (ca. 60 Minuten)

Die Module 4, 5 und 6 sind durch unterschiedliche Prüfungsformen abzuschließen.

2 SP

Modul 5: Literaturgeschichte II Klausur (90 Minuten) oder

mündliche Einzelprüfung (ca. 20 Minuten) oder

mündliche Gruppenprüfung (ca. 60 Minuten)

Die Module 4, 5 und 6 sind durch unterschiedliche Prüfungsformen abzuschließen.

2 SP

Modul 6: Literaturgeschichte III Klausur (90 Minuten) oder

mündliche Einzelprüfung (ca. 20 Minuten) oder

mündliche Gruppenprüfung (ca. 60 Minuten)

Die Module 4, 5 und 6 sind durch unterschiedliche Prüfungsformen abzuschließen.

2 SP

Modul 7: Text- und Medienanalyse I Hausarbeit (ca. 13 Seiten/40.000 Zeichen) 2 SP Modul 8: Text- und Medienanalyse II Hausarbeit (ca. 13 Seiten/40.000 Zeichen) 2 SP Modul 9: Kulturelle Kommunikation Hausarbeit (ca. 7 Seiten/20.000 Zeichen)

oder

Projektbericht (ca. 7 Seiten/20.000 Zeichen)

2 SP

Modul 10: Abschlussmodul Bachelorarbeit und Verteidigung 10 SP

Modul 11: Berufs(feld)bezogene Zusatzquali- fikation

Teilnahme am Praxiskolloquium mit „bestan- den“/„nicht bestanden“

(9)

Anlage 2: Diploma Supplement

1. HOLDER OF THE QUALIFICATION

1.1 Family Name, First Name 1.2 Date, Place, Country of Birth 1.3 Student Identification Number

2 INFORMATION IDENTIFYING THE QUALIFICATION

2.1 Name of Qualification and Title Conferred (in original language) 2.2 Main Field(s) of Study

2.3 Name an Status of Awarding Institution (in original language)

2.4 Name and Status of Institution administering studies (in original language) 2.5 Language(s) of Instruction/Examination

3 INFORMATION ON THE LEVEL OF THE QUALIFICATION

3.1 Level of Qualification 3.2 Official Length of Programme 3.3 Access Requirements(s)

4 INFORMATION ON THE CONTENTS AND RESULTS GAINED

4.1 Mode of Study

4.2 Programme Requirements 4.3 Programme Details 4.4 Grading Scheme

4.5 Overall Classification of the Qualification (in original language) 5 INFORMATION ON THE FUNCTION OF THE QUALIFICATION

5.1 Access to Further Study 5.2 Professional Qualification 6 FURTHER INFORMATION

Berlin, den

______________________________ _______________________________

(Dekan/in) (Vorsitzende/r des Prüfungsausschusses)

Stempel/Siegel

Referenzen

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