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IP Februar 2009 61

Syrien zuerst

Was die USA und Europa jetzt im Nahen Osten tun sollten

Muriel Asseburg und Volker Perthes | Eine europäisch-amerikanische Initiative zur Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts müsste eine neue Macht- teilung zwischen Hamas und Fatah, die Umsetzung der Gaza-Vereinbarung von 2005 sowie eine zeitnahe Friedensperspektive für die ganze Region be- inhalten. Von zentraler Bedeutung ist dabei die Einbindung Syriens.

Die am 27. Dezember 2008 eingeleite- te israelische Offensive im Gaza-Strei- fen endete nach gut drei Wochen. Al- lerdings wird der Krieg nur durch eine prekäre Waffenruhe abgelöst, die nicht ausreicht, um auch nur mittelfristig Stabilität und Sicherheit zu gewährleis- ten. Für einen dauerhaften Waffenstill- stand, Sicherheit für die Bevölkerun- gen in Israel und den palästinensischen Gebieten und ein friedliches (wenn nicht Mit- so doch zumindest) Neben- einander werden tragfähigere politi- sche und sicherheitspolitische Arran- gements nötig sein.

Nach den kriegerischen Auseinan- dersetzungen sind die Ausgangsbedin- gungen für eine Konfliktregelung nicht besser geworden: Die politische Spal- tung der Palästinenser dauert fort.

Mahmud Abbas, der seit dem 9. Januar 2008 von der Hamas nicht länger als Präsident anerkannt wird, ist durch den Konflikt weiter geschwächt wor- den, und die Hamas selbst bleibt ein Faktor. Israel befindet sich im Wahl-

kampf. Die Umfragen sagen Zugewin- ne für den Likud voraus. Der neue US- Präsident wird sich nahezu unmittel- bar nach der Amtsübernahme dem Nahen Osten widmen müssen. Ange- sichts der Wirtschaftskrise und ande- rer außenpolitischer Herausforderun- gen wird allerdings auch Barack Obama nicht all seine Energien auf ein Kon- fliktfeld richten, an dem schon manch ein amerikanischer Präsident geschei- tert ist. Rasches Engagement aber hat er versprochen; und er dürfte auch ei- nige wichtige Akzente anders setzen als sein Vorgänger. Das gilt konkret mit Blick auf Syrien, allgemeiner gespro- chen mit Blick auf die erklärte Bereit- schaft Obamas, auch Kräfte, die bislang unter Gesprächsvorbehalt standen, zu- mindest indirekt in diplomatische Be- mühungen einzubeziehen.

Die Hoffnung auf eine amerikani- sche Initiative sollte die Europäische Union aber nicht dazu verleiten, Wa- shington das Politische zu überlassen und den eigenen Beitrag auf eine zwei-

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Wichtige Konfliktparteien wie die Hamas und Syrien müssen in eine Regelung einbezogen werden

fellos notwendige Wiederaufbauhilfe oder auf Almosenvergabe zur Linde- rung der humanitären Notlage im Gaza- Streifen zu beschränken. Natürlich würde es auch zu kurz greifen, wenn die Europäer vor allem technische Hil- festellungen leisten würden, um die Zugänge zum „Gefängnis Gaza“ mög- lichst effizient zu kontrollieren und die Tunnels, die sowohl dem Waffen- schmuggel als auch – und vor allem –

der Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln und Gütern des alltäg- lichen Bedarfs ge- dient haben, zu versiegeln. Im Gaza-Krieg hat Europa keine gute Figur gemacht. Individuelle Vermittlungsversuche verliefen weitge- hend im Sande; die EU im Ganzen hat sich als unfähig erwiesen, rasch geeint und tatkräftig aufzutreten, die Lücke auszufüllen, die in der Übergangsphase zwischen den amerikanischen Admi- nistrationen so deutlich klaffte, und sich überzeugend für einen friedlichen Konfliktaustrag und die Wahrung inter- nationalen Rechts einzusetzen.

Deutsche und europäische Politiker sollten sich bewusst sein, dass ihr Be- kenntnis zu Israels Sicherheit als Lip- penbekenntnis empfunden wird, solan- ge sie nicht deutlich stärker als bislang Verantwortung für eine politische Rege- lung des Konflikts übernehmen und sich an deren Kosten beteiligen. Jetzt muss es darum gehen, gemeinsam mit der neuen US-Administration konsequent auf eine tragfähige und umfassende Konfliktregelung hinzuarbeiten. Denn arabische Unterhändler wie Ägypten können zwar zwischen den palästinen- sischen Gruppierungen beziehungswei- se zwischen der Hamas und Israel ver-

mitteln, aber nicht einmal ansatzweise ein konsequentes und intensives inter- nationales Engagement ersetzen.

Eine entsprechende europäisch- amerikanische Initiative müsste auf jeden Fall drei Hauptelemente beinhal- ten: 1. ein neuerliches Machtteilungs- arrangement zwischen der Hamas und Fatah; 2. die Umsetzung der Vereinba- rung von 2005 (Agreement on Move- ment and Access), die nach dem israe- lischen Abzug darauf abzielte, den Zu- gang für Personen und Waren nach Gaza offen und die Verbindung zwi- schen Gaza und West Bank zu erhalten, ergänzt durch Maßnahmen, die Waf- fenschmuggel effektiv verhindern kön- nen; sowie 3. eine politische Perspekti- ve, also die Umsetzung einer Zwei-Staa- ten-Lösung und einer umfassenden Friedenslösung in der Region in abseh- barer Zeit. Eine solche Initiative kann nur gelingen, wenn wichtige Konflikt- parteien, insbesondere die Hamas und Syrien, einbezogen werden.

Hamas bleibt Akteur

Selbst wenn es Israel gelungen sein sollte, der Hamas einen „entscheiden- den Schlag“ zu versetzen, also die mi- litärische Infrastruktur der „Islami- schen Widerstandsbewegung“ zerstört und wichtige Führungspersonen getö- tet zu haben, selbst wenn die Zustim- mung der Bevölkerung im Gaza-Strei- fen zur Herrschaft der Hamas deutlich schrumpft, bleibt die Bewegung poli- tisch relevant. Die Hamas ist durch ihre religiösen und sozialen Aktivitä- ten gesellschaftlich tief verwurzelt.

Nicht zuletzt aufgrund des Scheiterns des 1993 in Oslo begonnenen Friedens- prozesses hat die Hamas bei den Parla- mentswahlen 2006 einen Erdrutsch- sieg und die absolute Mehrheit im Pa-

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lidieren. Es wäre illusionär zu glauben, dass Mahmud Abbas und seine Fatah infolge des Krieges einfach wieder die Macht im Gaza-Streifen übernehmen oder dort gar von Israel oder der inter- nationalen Gemeinschaft installiert werden könnten.

Dass die Hamas geschwächt, aber nicht vernichtet werden soll, hat Israels Regierung schon dadurch unterstrichen, dass sie zeitgleich zur militärischen Es- kalation in indirekten, von Ägypten vermittelten Gesprächen mit den Isla- misten über eine Waffenruhe verhan- delt hat. Die Hamasführung hat wieder- holt unter Beweis gestellt, dass sie – an- ders als Fatah – einen Waffenstillstand sowohl in den eigenen Reihen als auch bei den anderen Gruppierungen weitge- hend durchsetzen kann. Die Zerstörung palästinensischer Regierungs- und Si- cherheitseinrichtungen und ziviler In- frastruktur hat allerdings die Ausübung jeglicher effektiver Autorität im Gaza- Streifen weiter kompliziert. Die Hamas hat zwar den Krieg nicht gewonnen;

aber der Krieg dürfte auch nicht die Kräfte im politischen Spektrum Palästi- nas gestärkt haben, die ein Ende der Besatzung durch Verhandlungen errei- chen wollen. Der Zorn auf Israel ist auch bei Fatah-Anhängern und anderen Gegnern der Hamas gewachsen. Damit hat das Risiko zugenommen, dass dschi- hadistische (am Vorbild der Al-Kaida orientierte) Gruppierungen Zulauf er- halten und ihr Unwesen ausweiten.

Neue Machtteilung

Europäische und amerikanische Politik, die auf eine dauerhafte Konfliktregelung

abzielt, wird die Hamas nicht länger ignorieren können. Dabei geht es zu- nächst darum, neue ägyptisch oder sau- disch vermittelte Gespräche, die eine Aussöhnung und ein neues Machttei- lungsarrangement zwischen Fatah und Hamas auf den Weg zu bringen versu- chen, nicht zu blockieren, sondern zu unterstützen. Europa sollte dazu die Bereitschaft signalisieren, mit einer pa- lästinensischen Übergangsregierung zu kooperieren, die von allen relevanten politischen Gruppierungen getragen wird. Das schließt die finanzielle Un- terstützung ein, selbst wenn man dazu die Hürde der „Listung“ einer der Re- gierungsparteien als terroristische Or- ganisation überwinden muss.

Tatsächlich werden Fatah und Hamas kooperieren müssen, um eine Neuwahl des Präsidenten und des Par- laments möglich zu machen. Nur ein so legitimierter Präsident wird den not- wendigen Rückhalt für Verhandlungen mit Israel haben. Machtteilung ist auch die Voraussetzung dafür, dass die euro- päischen Maßnahmen zum Aufbau eines palästinensischen Staates nicht

© Reuters/Eric Feferberg/Pool (Syria)

Krisendiplomatie:

Bei einem Treffen in Damaskus bittet Frankreichs Präsi- dent Sarkozy seinen syrischen Kollegen Assad um Vermitt- lung zwischen der Hamas und Israel

Bild nur in Printausgabe

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länger ins Leere laufen. Denn es ist un- möglich, demokratische, effiziente und legitime Regierungs- und Sicherheits- einrichtungen aufzubauen, solange die politisch-territoriale Teilung andauert.

Und: Frieden ohne den Gaza-Streifen wird es nicht geben.

Ein tragfähiger Waffenstillstand Ein Waffenstillstand wird nur tragfähig sein, wenn er das Sicherheitsbedürfnis beider Seiten berücksichtigt und wirt- schaftliche Entwicklung im Gaza-Strei- fen zulässt. Letzteres aber kann unter den Bedingungen einer nahezu voll- ständigen Blockade nicht stattfinden, unter der das Gebiet seit der Entfüh- rung des israelischen Soldaten Shalit im Juni 2006 und, weiter verschärft, seit der gewalttätigen Machtübernah- me der Hamas im Juni 2007 steht. Eine dauerhafte Öffnung der Grenzübergän- ge zum Gaza-Streifen, wie sie das 2005 von US-Außenministerin Rice verhan- delte Agreement on Movement and Access vorsieht, gehört zu den elemen-

taren Vorausset- zungen für Wie- deraufbau und wirtschaftliche Entwicklung. Dies wird auch ein Ar- rangement zwischen allen beteiligten Parteien (Israel, Palästinensische Au- torität, Hamas, Ägypten, EU) erfor- dern, das es erlaubt, den Grenzüber- gang Rafah zwischen dem Gaza-Strei- fen und Ägypten wieder zu öffnen und die Tätigkeit der europäischen Grenz- mission (EU BAM Rafah) wieder auf- zunehmen. Sinnvollerweise würde die Mission ergänzt durch eine weitere Be- obachtermission, deren Aufgabe es wäre, auf ägyptischer Seite der Grenze darüber zu wachen, dass bestehende

Tunnels geschlossen und keine neuen Schmuggelwege geöffnet werden. Letzt- lich muss ein Waffenstillstand, um tragfähig zu sein, auch die West Bank einschließen.

Zwei-Staaten-Lösung

Mit dem Scheitern des Annapolis-Pro- zesses ist einmal mehr deutlich gewor- den: Der von der internationalen Ge- meinschaft verfolgte Ansatz, dass eine Konfliktregelung in Nahost das Ergeb- nis von bilateralen Verhandlungen zwi- schen den Konfliktparteien ohne inter- nationale Vorgaben sein müsse, hat bisher nicht zum Erfolg geführt. Seine Erfolgschancen sind auch künftig ge- ring. Denn Vetogruppen in beiden Be- völkerungen haben sich als zu stark und die gewählten Führungen als zu schwach beziehungsweise in ihren Be- mühungen um friedlichen Ausgleich als zu wenig konsequent erwiesen, so dass auch künftig nicht damit zu rech- nen ist, dass die notwendigen „schmerz- haften Kompromisse“ ohne internatio- nalen Druck zustande kommen. Dabei liegen die Grundzüge einer Konflikt- regelung mit den Clinton-Parametern vom Dezember 2000, den Ergebnissen der Verhandlungen von Taba im Januar 2001 und dem inoffiziellen Genfer Ab- kommen vom Herbst 2003 längst vor.

Der Übergang zu einer Vermittlung, die den Konfliktparteien aktiv hilft, ihre Differenzen zu überwinden, statt wie bisher vornehmlich auf die Förde- rung von Gesprächen zu setzen, ist daher überfällig. Zu einem solchen An- satz gehören ein konsequentes Moni- toring, wie beide Seiten ihre Verpflich- tungen erfüllen, genauso wie die Vor- lage einer Blaupause für ein Endstatus- abkommen durch das Nahost-Quartett und konkrete Angebote für eine inter- Eine dauerhafte Öffnung der

Grenzen zum Gaza-Streifen ist Voraussetzung für Wieder- aufbau und Entwicklung

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nationale Truppenpräsenz, die die Um- setzung eines solchen Abkommens überwacht und mittelfristig den Frie- den sichert.

Die regionale Dimension

Die neue US-Regierung müsste zudem auch auf einer anderen Schiene eines neuen nahöstlichen Friedensprozesses aktiv werden. Tatsächlich sind die Chancen, die bislang indirekten, von der Türkei vermittelten Gespräche zwi- schen Israel und Syrien in direkte Ver- handlungen unter amerikanischer Ägide zu überführen und zu einem erfolgrei- chen Abschluss zu bringen, derzeit grö- ßer als die Aussichten auf einen Frie- densvertrag zwischen Israelis und Paläs- tinensern. Damaskus ist genuin nicht nur am Prozess, sondern an einem Frie- den interessiert: Die Isolation des Lan- des würde damit beendet, seine wirt- schaftlichen Aussichten würden sich verbessern und Präsident Assads Popu- larität im eigenen Land würde wachsen, wenn es ihm gelänge, die israelisch be- setzten Golan-Höhen zurückzugewin- nen, die sein Vater 1967 verlor.

Israel, die USA und auch Europa sollten sich in diesem Zusammenhang konzeptionell wie praktisch vor dem Fehler hüten, eine Aufkündigung des durchaus engen syrisch-iranischen Ver- hältnisses zur Vorbedingung eines Aus- gleichs zwischen Israel und Syrien zu erklären. Die Logik nahöstlicher Dyna- miken funktioniert umgekehrt: Wenn Syrien Frieden mit Israel schließt, wird das nicht nur insgesamt zur Beruhigung der Region beitragen, sondern auch eine dauerhafte Befriedung der israelisch- libanesischen Front erlauben. Zudem werden die Interessen Syriens und des Iran im Nahen Osten automatisch we- niger stark überlappen als heute. So

wird Syrien die libanesische Hisbollah nicht mehr brauchen, um indirekt Krieg gegen Israel zu führen, und sein Inter- esse an der Unterstützung der Hamas wird schwinden. Schon heute, mit Blick auf die relativ erfolgreichen indirekten israelisch-syrischen Gespräche des ver- gangenen Jahres, ist Syrien eher an einer Beruhigung der Lage in Palästina und an einer Wiederherstellung paläs- tinensischer Einheit interessiert als an einer Ausweitung eines Konflikts, in dessen Schatten eine

Fortführung der Ver- handlungen mit Isra- el politisch unmög- lich ist. Man kann

davon ausgehen, dass Syrien auch die Hisbollah in diesem Sinne „beraten“

und keine Anstalten gemacht hat, aus dem Libanon eine zweite Front zu er- öffnen. Bereits 2007, im Vorfeld des kurzlebigen saudisch vermittelten in- nerpalästinensischen Abkommens von Mekka, hatte Syrien sich konstruktiv eingebracht und seinen Einfluss auf die in Damaskus ansässige Exilführung der Hamas genutzt.

Die Chancen auf eine Konfliktregelung zwischen Israel und Syrien stehen gut

Dr. MURIEL ASSE- BURG ist Leiterin der Forschungsgruppe Naher / Mittlerer Osten und Afrika in der SWP.

Prof. Dr. VOLKER PERTHES ist Direktor der Stiftung Wissen- schaft und Politik (SWP) in Berlin.

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