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Grundwissen: Lebensraum Teich und See (Kl. 2-4)

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Academic year: 2022

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Margit Rex: Tiere, Pflanzen, Lebensräume 1

© Persen Verlag

Entdeckungen an Teich und See 1

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Margit Rex: Tiere, Pflanzen, Lebensräume 4

© Persen Verlag

Der Teichmolch 1

Teichmolche gehören zu den Amphibien, weil sie sowohl im Wasser und auch an Land leben können. Den Sommer verbringen die Molche in Tümpeln und Teichen.

Im Wasser fressen sie Larven und Eier von Libellen, Mücken und Wasser-

schnecken, auch von anderen Amphibien. An Land ernähren sie sich von Spinnen, Asseln und Insekten.

Ab März laichen die Teichmolche in einem Laichgewässer. Die Männchen setzen Samen am Boden des Gewässers ab. Dort werden die Samen von den Weibchen aufgenommen. Wenige Tage später legen sie 100 bis 200 befruchtete Eier an Wasserpflanzen ab.

Im Herbst verlassen die erwachsenen Tiere das Gewässer und suchen feuchte Verstecke auf. Teichmolche sind wechselwarme Tiere. Ihre Körper nehmen die Temperatur der Umgebung an. Wenn es kalt ist, werden sie steif, wenn es warm ist, werden sie aktiv.

Sind die Larven geschlüpft, kleben sie mit Haftorganen an Wasserpflanzen. Jetzt sind bereits die Vorderbeine zu erkennen. Zu den Fressfeinden der Larven gehören größere Wasserkäfer, Wanzen, ausgewachsene Molche und Fische.

Einige Tage später schwimmen die Larven frei und ernähren sich von kleinsten Wasser tierchen. Gegen Ende der Larvenzeit sind die Hinterbeine ebenfalls ausgebildet. Nach 6 bis 12 Wochen beginnt die Umwandlung vom Wasser- zum Landtier. Die Kiemen verschwinden und die jungen Teichmolche verlassen das Wasser. Laufkäfer und Vögel haben junge Teichmolche zum Fressen gern. Feinde der erwachsenen Molche sind Ringelnattern, Möwen, Stockenten und

Weißstörche. Sogar Spitzmäuse, Igel, einige Säugetiere wie Spitzmäuse, Igel und Ratten haben Teichmolche auf ihrem Speisezettel.

1

Lies den Text.

Keimling im Ei

Kiemen Vorderbein

geschlüpfte Larve Haftorgan

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Margit Rex: Tiere, Pflanzen, Lebensräume 7

© Persen Verlag

Ich wachse in tieferen Ge wässern vollständig unter Wasser und brauche nur wenig Licht. Ich sorge dafür, dass im Wasser genügend Sauerstoff vor- handen ist. Meine Stängel sind sehr biegsam. In meinem dichten Blattwerk können sich Fische und andere kleine Lebewesen verstecken.

Wasserpest

Pflanzenzonen an Teich und See 2

2

Lies die Texte. Findest du die Pflanzen im Bild der letzten Seite wieder? Trage dort die entsprechende Zahl ein.

Ich wachse im flachen Wasser oder ganz nah am Ufer. Meine weit verzweigten Wurzeln tragen dazu bei, mich am Ufer zu be- festigen. Meine Halme werden bis zu 3 m hoch. Sie sind sehr

biegsam und knicken auch bei starkem Wind nicht ab.

Ich schwimme mit ganz vielen meiner Brüder auf dem Wasser. Meine winzigen Wurzeln bewegen sich frei und erreichen nicht den Grund. Fische und Enten fressen mich gern. Deshalb nennen mich die Leute auch „Entenflott“

oder „Entengrütze“.

Die Wurzeln dieser beiden Pflanzen sind am Grund des Gewässers fest verankert. Ihre Blätter schwimmen an langen Stielen auf der Wasseroberfläche. Die Blüten der Teichrose sind nur etwa 4 cm groß und gelb. Die Seerose hat weiße Blüten die über 15 cm groß sein können.

Mein Name verrät dir meinen Standort. Meine Wurzeln stehen da, wo es immer feucht ist. Ich kann 20 bis 40 cm groß werden. Von März bis Juni trage ich leuchtend gelbe Blüten.

Ich sehe ähnlich aus, wie die Wasserpest und wachse auch unter Wasser. Meine Blätter sind schmal und sehen schon bald wie Tannennadeln aus.

Meine Blätter würden unter Wasser sterben, deshalb lasse ich sie hoch wachsen und auf der Wasseroberfläche schwimmen. Meine Stängel reichen bis auf den Grund.

Wasserlinse

Hornblatt

Schilf

Teichrose Seerose

Laichkraut Sumpf-Dotterblume

6 4

2

1

7 5

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Margit Rex: Tiere, Pflanzen, Lebensräume 9

© Persen Verlag

Erkläre die Begriffe mit deinen eigenen Worten.

Amphibien:

Ebbe:

Feuchtwiese:

Flut:

Gehäuseschnecke:

Heuler:

Insekten:

Kriechsohle:

Larve:

Mein Lexikon

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