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Jahre Jahre

Auszüge aus 25 Jahren Berichterstattung – schwelgen Sie mit uns in den schönsten

Erinnerungen

Son der au sgab e

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Seite 2 - KW 17 25 JAHRE KRONBERGER BOTE Donnerstag, 29. April 2021

Jahre Jahre

Sondera us ga b e

In Zeiten von mittlerweile qualitativ hochwertigen Handyfotos schwer vorstellbar, zum damaligen Zeitpunkt noch außergewöhnlich: Ein Farbbild wollte Herausgeberfamilie Bommersheim haben. Einen Osterhasen in frühlingshaftes Ambiente gestellt, auf den Auslöser gedrückt,

und das Ergebnis begeisterte. Foto: Kronberger Bote

„(S) TÜRMisches“

Das bestgehütete Geheimnis Kron- bergs ist ohne Zweifel, wer schreibt den Kronkauz?

Bis zum Jahre 2003 war das die le- gendäre Kronberger Stadtschreibe- rin Hanna Feldmann mit ihrem wö- chentlichen, in hessischer Mundart verfassten „Stürmischen“. Mit spit- zer Feder nahm sie, die kurz vor ih- rem Tode zur Ehrenbürgerin ernannt wurde, Kronberger Themen unter die Lupe und bereicherte die Leserschaft auch gerne mit historischen Anekdöt- chen.

Danach war guter Rat teuer, es musste schnell ein Ersatz gefunden werden. Nach einer Übergangszeit wurde der Kronkauz geboren, der (hoffentlich!!) unsere Leser bis heute begeistert, auch wenn er einem neuen Design der Titelseite zum Opfer fi el und notgedrungen auf Seite zwei um- ziehen musste.

Das ist ihm aber nicht schlecht be- kommen, und nunmehr gab es ein Team, das sich abwechselnd dem Kronkauz widmete. Das macht abso- lut Sinn, denn jeder der Kronkäuze hat einen anderen Ansatz, einen an- deren Stil, und ich denke, jeder unse- rer Leser hat seine Fans!!

Der Schreiber des Kauzes hat freie Bahn, das ist das Schöne an einer Glosse, sie kann emotional, unsach- lich, frech, ironisch, sarkastisch, lus- tig oder auch richtig böse sein – jedes Stilmittel ist erlaubt!! Es ist immer der freie Blick von oben auf das Ge- schehen in der Burgstadt oder auch der Welt. Wo gibt’s denn sowas?

Gerade erzählte mir eine Mit-Käuzin, sie werde sicher nie Magengeschwü- re bekommen, denn wenn sie sich über ein Thema richtig aufrege, dann schreibe sie immer einen Kronkauz darüber – und gut ist.

Mich begleitet der gute Kauz seit vielen Jahren, und ich muss sagen, ich würde ihn sehr vermissen, gäbe es ihn nicht mehr. Oft raucht einem der Schädel und man denkt, oh Gott, worüber schreibe ich denn heute bloß, und dann kommt doch immer ein Geistesblitz (das mag mancher Leser vielleicht anders sehen..) und das Klacken der Tastatur erfüllt mit einem Mal den Raum. Neben der gut recherchierten Berichterstattung der Redaktion macht eben auch der Kronkauz das außerordentliche For- mat des Boten aus. Defi nitiv nicht üb- lich für ein kostenloses Anzeigenblatt.

Das führt eben letztlich auch zu einer engen Leser-Blatt-Bindung, welche heute in diesen eher printfremden Zeiten eine Besonderheit darstellt.

Wie Bürgermeister Christoph König so treffend in seinem Grußwort be- tonte, egal welcher Partei ein Bürger- meister oder auch Politiker angehöre, sie vereine die Tatsache, dass sie al- le am Donnerstag zuerst einmal den Kronberger Boten läsen!!

Darauf bildet auch er sich was ein,

Mutige Entscheidung führt zu 25-jähriger Erfolgsgeschichte

Kronberg (mw/pu) – „Mit dieser ersten Ausgabe des „Kronberger Boten“ beginnt für uns ein langer und hoffentlich erfolg- reicher Weg. Wir möchten Sie einladen, diesen Weg mit uns gemeinsam zu gehen.“

Dieser von allen damaligen Beteiligten zum offi ziellen Start der neuen kostenlosen Hei- matzeitung für die Einwohner Kronbergs und deren Stadtteile publizierte Wunsch auf der Titelseite der am Gründonnerstag, 4. Ap- ril 1996, veröffentlichten zwölfseitigen Pre- mieren-Ausgabe ist zweifelsfrei in Erfüllung gegangen.

„Sie, liebe Kronbergerinnen und Kron- berger, hießen die frisch aus der Taufe ge- hobenen Botschafter durch das entgegen- gebrachte Vertrauen nicht nur innerhalb kürzester Zeit herzlichst in ihrer Mitte willkommen, vielmehr wird der ‚Kronber- ger Bote‘ – das spiegeln unzählige positi- ve Rückmeldungen wider – nach wie vor sehnlichst donnerstags im Briefkasten erwartet. In diesen Tagen währt diese Er- folgsgeschichte seit 25 Jahren. Der silber- ne Jahrestag der Ersterscheinung ist für mich als Herausgeber gemeinsam mit mei- ner Frau und meinem Team an erster Stel- le Beweggrund, allen unseren geschätzten Kunden, Partnern, Freunden, Bekannten und Lesern auf das Herzlichste zu danken für die fortdauernde Begleitung auf diesem gemeinsamen Weg. Wir möchten Sie einla- den zu einem Rückblick auf die turbulen- ten Anfänge des Kronberger „Blättchens“

verknüpft mit einem Streifzug durch zwei- einhalb Jahrzehnte Burgstadtgeschehen.

Der Realisierung der nahe liegenden Idee einer umfangreichen Retrospektive hat die Covid-19-Pandemie mit ihren sämtlichen unerfreulichen Folgen leider Einhalt ge- boten. Vor diesem Hintergrund gilt unsere Verbundenheit all den Anzeigenkunden, die den Gedanken, diesen widrigen Um- ständen trotzend dennoch eine das Viertel- jahrhundert würdigende Sonderzeitung zu erstellen, mitgetragen haben. Halten Sie, liebe Leserinnen und Leser, mit uns ge-

meinsam ein wenig inne und erinnern Sie sich an das eine oder andere aus der Fülle an Nachrichten herausragende Ereignis auf diesem Weg.“

Herzlichst Ihr Alexander Bommersheim Schlendern wir zurück ins Jahr 1996, das vor allem von der im Juni stattgefundenen ersten Bürgermeister-Direktwahl geprägt war. Noch mitten in diesem Wahlkampf, der selbstredend in der örtlichen Berichterstat- tung breiten Raum einnahm, überschlugen sich im Frühling im örtlichen Pressewesen plötzlich die Ereignisse. Der Großteil der Be- völkerung bemerkte die hinter den Kulissen vorgegangenen Veränderungen freilich erst in dem Moment, als die Herausgeber der am 1. September 1970 gegründeten „Königstei- ner Woche“ (KöWo), Annette und Alexander Bommersheim, den Burgstädtern pünktlich zum Osterfest die erste Ausgabe des „Kron- berger Boten“ ins Briefkasten-Nest legten.

Kaum war die Verblüffung ob des überra- schenden Fundes verfl ogen, erfuhr die er- staunte Öffentlichkeit in der Titelgeschichte sowohl vom völlig unerwarteten Verkauf der Zeitung „Kronberger Woche“ durch deren Herausgeber Hans-Peter Reuter, als auch von den Beweggründen für die unverzügliche Geburt eines neuen Mitteilungsblattes unter dem Titel „Kronberger Bote“ am 1. April.

Erste Aufschlüsse gaben die vielsagenden Zeilen der ehemaligen Mitarbeiterinnen der

„Kronberger Woche“, Hannelore Ziebe, die sich für den redaktionellen Teil einsetzte und Mandy Tylak, die gute Seele der Geschäfts- stelle, die beide eilends beim Boten ein neu- es Zuhause fanden. Sie schilderten ihren er- zwungenen Abschied von ihrem vorherigen Arbeitgeber mit bitteren Worten: „Von jetzt auf gleich wurden Menschen alleine gelas- sen, die sich mit ganzem Herzen für diese Zeitung engagiert haben.“

Hintergründe

Um die ganze Tragweite dieses öffentlichen Statements 25 Jahre später verstehen zu kön- nen, ist es zwingend erforderlich, die Blicke

auf sich in der Vergangenheit abgespielte Vorgänge zu richten. Um die Anzeigen ihrer jeweiligen Geschäftskunden zwecks Steige- rung der Effektivität über die eigenen Orte hinaus veröffentlichen zu können, hatten die beiden benachbarten Lokalzeitungen „Kö- nigsteiner Woche“ und „Kronberger Woche“

zusammengearbeitet.

Umso größer war der Schlag nicht nur für die Mitarbeiter des Kronberger Blattes, die durch dessen Verkauf schlichtweg vor voll- endete Tatsachen gestellt worden waren, son- dern auch für die Königsteiner Partnerzei- tung. Zu allem Überfl uss war der Käufer der

„Kronberger Woche“, Gunter Stapf, beileibe kein Unbekannter, sondern Mitte der 1970er- Jahre von „Königsteiner Woche“-Gründer Rudolf Pratsch, dem Vater von Annette Bommersheim, an seine Seite geholt worden und zum besten Mitarbeiter avanciert.

Logische Konsequenz, als Pratsch mit Wir- kung zum 1. Januar 1984 beschloss, sich in den wohl verdienten Ruhestand zurückzu- ziehen, dass Stapf die „Königsteiner Woche“

in Pacht weiterführte. Das funktionierte so lange, bis er 1994 versuchte, die „KöWo“ aus dem Markt zu drängen, indem er eine eigene Marke ins Leben rief. Noch heute ist in der

„Zeitschriften Datenbank“ zu lesen, dass von Oktober bis Dezember 1994 ein „Kö- nigsteiner Stadt-Anzeiger“ erschien, danach:

„aufgegangen in: Königsteiner Woche“. Der unlautere Wettbewerb wurde per Unterlas- sungsklage untersagt; ein Vergleich vor dem Oberlandesgericht Frankfurt regelte das vor- zeitige Ende des Pachtvertrages und die da- mit verbundene Trennung der gemeinsamen Wege zum 31. Mai 1995 (weitere Details zu diesen Vorgängen können übrigens in der zum 50-jährigen Bestehen der Königsteiner Woche erschienen Sonderbeilage nachgele- sen werden).

Unruhige Zeiten

Zurück in Familienhand der Familie Pratsch übernahm mit Tochter Annette und ihrem Ehemann Alexander Bommersheim die nächste Generation die „Geschicke.

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Donnerstag, 29. April 2021 25 JAHRE KRONBERGER BOTE KW 17 - Seite 3

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25 Jahre Qualität und Frische mit Format.

Wir haben mehr gemeinsam, als man denkt…

Wir gratulierem dem Kronberger Boten.

Vor diesem Hintergrund dürfte es nicht ver- wundern, warum durch den Verkauf der Kronberger Partnerzeitung an Gunter Stapf, der zudem inzwischen mit einem „Burg-Ku- rier“ am Start war, in Königstein alle Alarm- glocken schrillten und prompt die Frage im Raum stand: Wie reagieren auf diesen Af- front?

Vor allem, nachdem in der angebrochen Pha- se der Neuordnung am Zeitungsmarkt, in der teils kleine Lokalzeitungen ihren Betrieb ein- stellen mussten, weil sie die für den Fortbe- stand notwendige Umstellung auf Computer fi nanziell nicht stemmen konnten, die „Kö- nigsteiner Woche“ im Bestreben, neue Part- ner zur Platzierung überörtlicher Anzeigen zu fi nden, erst kürzlich expandierende Weichen Richtung Oberursel und Bad Homburg ge- stellt hatte.

So datierte vom Januar 1996 die kurzent- schlossene Gründung der Hochtaunus Verlag GmbH durch Alexander Bommersheim und Michael Boldt – dem Anzeigenleiter der vor- herigen Oberurseler Lokalzeitung – mit dem Ergebnis, dass nur einen Monat später, am 2.

Februar, die erste Ausgabe der „Oberurseler Woche“ erschien, der am 1. März die „Bad Homburger Woche“ folgte.

So weit, so genug für das Erste, so dachten die Inhaber des Königsteiner Flaggschiffs, bis quasi über Nacht die Entscheidung getrof- fen werden musste, wie mit der neuen Situa- tion in Kronberg umgegangen werden sollte.

Wer Alexander Bommersheim und seine Ehe- frau Annette, die Inhaberin der „Königsteiner Woche“, kennt, weiß, beide haben einen her- vorragenden Riecher für am Schopf zu er- greifende Chancen. Daher wurde nicht lange gefackelt, sondern einmal mehr gehandelt.

An ihren Gedanken und Gefühlen in diesen aufregenden Apriltagen 1996 ließ das Ehe- paar die Kronberger Leserschaft in der nächs- ten Ausgabe unter der Überschrift „Innenan- sicht: Die Geburt des „Kronberger Boten“

direkt teilhaben: „Es war ein Kraftakt. Genau vier Tage Zeit blieben, bis der ‚Kronberger Bote‘ fertig sein sollte. Die Nachricht, dass die ‚Kronberger Woche‘ verkauft wurde, traf viele, die bei diesem Blatt mitarbeiteten oder in der ‚Kronberger Woche‘ einen zuverlässi- gen Partner sahen, wie ein Schlag. ‚Anpa- cken‘ hieß die Devise, und schnell stand fest:

Wir machen weiter. Vorweg: Ohne die tat- kräftige Hilfe von Claus Harbers, Hannelore Ziebe, Thomas Thiemeyer, Arne Klempert, Waldemar Muth, Thomas Wanhoff, Rudolf Pratsch und den vielen, die uns Texte und Ar- tikel zukommen ließen, wäre dieses Vorhaben zum Scheitern verurteilt gewesen. Und auch ohne die Anzeigenkunden, die vor einer neu- en Situation standen und uns die Treue hiel- ten. Vielen Dank!

Wie macht man nun ein solches Blatt? Neben Verwaltungsarbeiten (Druckerei anrufen, Preislisten erstellen, Termine organisieren) musste ein Konzept auf den Tisch. ‚Redakti- onell‘ sollte das neue Blatt werden, mit viel Liebe und Engagement, mit Bildern von Men- schen in Kronberg.

Dank der Mitarbeit oben genannter Personen trudelten erste Texte ein. Noch während sie die Koffer für ihren lange geplanten Urlaub packte, telefonierte Hannelore Ziebe nach Terminen, schickte freie Mitarbeiter los und gab immer wieder neue Ideen.

In den Räumen der ‚Königsteiner Woche‘ in der Hauptstraße in Königstein, die die Feder- führung übernommen hatte, saßen derweil

Mutige Entscheidung …

In den Händen von Horst Stein (links) lag unser Schicksal: Der Drucker überprüfte die laufende Produktion, drehte mal hier und schaltete mal dort. Und immer der Blick auf den

„Kronberger Bote“. „Schön“, meinte er. Alexander Bommersheim (rechts) nahm die End-

kontrolle vor. Foto: Kronberger Bote

Arne Klempert und Thomas Wanhoff mit Alexander Bommersheim und Rudolf Pratsch am Computer und entwickelten ein Layout.

Die „Times“ als Schrift, Überschriften nach links, Ortsmarken – am Ende sah das Mittei- lungsblatt schon fast wie eine richtige Zeitung aus.

Und zwischendurch immer neue Ideen: Ein Farbbild auf der Titelseite wollen wir haben.

Einen Osterhasen in frühlingshaftes Ambiente gestellt, auf den Auslöser gedrückt, und das Ergebnis begeisterte. Bis in die Nacht wurde geklebt, gedruckt, ausgeschnitten und wieder in den Papierkorb geworfen. Und trotz allem Stress, alle hatten Spaß bei der Arbeit. Ohne den wären wir auch nicht so lange wach ge-

blieben, hätten wir nicht die erste Ausgabe he- rausgebracht. Als die ersten elf Seiten schon fast fertig waren, stand die schwierigste Auf- gabe bevor: der Leitartikel. Der ‚Kronberger Bote‘, soviel stand fest, übernimmt die ehe- maligen Mitarbeiter der ‚Woche‘. Solider und professioneller Journalismus, gemacht von Leuten mit Erfahrung, soll den Boten aus- zeichnen. ‚Ein Marktplatz der Meinungen, Ideen und Geschichten‘ wollen wir sein.

Und den Anzeigenkunden ein Partner sein:

‚Grundlage eines partnerschaftlichen Ver- hältnisses, wie wir es mit unseren Kunden anstreben, sind für uns Professionalität, Ver- lässlichkeit und Vertrauen in den gemeinsa- men Erfolg‘.

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Seite 4 - KW 17 25 JAHRE KRONBERGER BOTE Donnerstag, 29. April 2021

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„Neue Zeiten bringen neue Ideen und machen neue Kräfte mobil.“ Es wäre schön, wenn sich diese Aussage der AWO-Gründerin Marie Juchacz

auch in unserer Zeit bewahrheiten würde.

Die AWO Kronberg-Königstein sagt Danke für 25 Jahre engagierte Berichterstattung!

Wir wünschen weiterhin viel Freude, Kreativität und Mut!!

Wir gratulieren dem Kronberger Boten ganz herzlich zum 25-jährigen Jubiläum und bedanken uns für die präzise lokale Berichterstattung!

Weiterhin wünschen wir viel Erfolg sowie spannende und aktuelle Berichte.

Bürgelstollen 1 61476 Kronberg

Tel.: 06173 963620 info@buergelstollen.de

Liebe Bürgelstollen-Gäste, Freunde, Förderer und Unterstützer!

In dieser Zeit sind wir sehr dankbar für die Hilfen und Unterstützungen durch diverse anonyme Spenden und die konstante Abholung von Speisen.

Wir freuen uns heute schon, Sie hoffentlich bald wieder bewirten zu dürfen.

Dafür haben wir bis zum Sommer weiterhin unser Zelt. In den Innenräumen wurde dank der Stadt Kronberg eine neue Be- und Entlüftungs-Anlage eingebaut,

sodass wir auch hier jetzt gute Luftverhältnisse haben.

Ihre Regine & Bernd Bunne mit Team

Nachdem um 2 Uhr nachts der letzte Artikel aufgeklebt wurde, lieferten wir müde, aber erleichtert die Zeitung bei der Druckerei ab. Ein wenig stolz waren wir schon, als wir die ersten Exemplare in der Hand hielten. Der Farbdruck war gelungen, die Druckerei Gratzfeld hatte ganze Arbeit geleistet. Schon am Mittwochabend wurden die ersten Ex- emplare ausgetragen, wir selbst steckten noch am Freitag einige Kronberger Boten in der Innenstadt in den Briefkas- ten. Kaum erschienen, kamen die ersten Anrufe: ‚Glück-

wunsch‘, … ‚und das in dieser kurzen Zeit‘, ‚Wir wünschen uns genau so ein Blatt für Kronberg‘. Das tat gut und ent- lohnte für die getane Arbeit.

Am Ende unseres Leitartikels schrieben wir: ‚Mit dieser Ausgabe des Kronberger Boten beginnt für uns ein langer und hoffentlich erfolgreicher Weg. Wir laden Sie ein, diesen Weg mit uns gemeinsam zu gehen‘. Unsere ‚Wandergruppe‘

ist in der Zwischenzeit (nur eine Woche später!) schon ge- wachsen und wir freuen uns über jeden, der mit uns geht.“

Mutige Entscheidung …

Kronberg (pu) – Das bewährte Er- folgsrezept der schon seit 26 Jahren bestehenden „Königsteiner Woche“

war die Richtschnur auch für das neue Mitteilungsblatt als Multiplika- tor gewerblicher und privater Anzei- gen verknüpft mit Nachrichten aus dem Heimatgeschehen. Die „Neuen“

am Markt mit einer Premierenaufla- ge von 9.000 verteilten Exemplaren für Kronberg mit den Stadtteilen Oberhöchstadt und Schönberg punk-

teten mit der eröffneten Möglichkeit für Unternehmen, Geschäfte und Familien, ihre Anzeigen in einem Verbund, bestehend aus Bad Hom- burger Woche, Oberurseler Woche, Königsteiner Woche und dem Kron- berger Boten mit einer Gesamtaufla- ge von 64.700 Exemplaren, schalten zu können. Wobei damals wie heute keine Zwangskombination vorge- schrieben ist, sondern die zahlenden Auftraggeber individuell dort ihre

Anzeige platzieren können, wo sie Kunden oder bei Geburts-, Hoch- zeits- oder Traueranzeigen Freunde und Bekannte aufmerksam machen möchten.

Darüber hinaus schrieb sich die Redaktion zwecks Steigerung von Akzeptanz und Mehrwert, die Ver- öffentlichung eigener Berichte, Reportagen und Porträts auf die Fahnen. In Abrundung dessen adres- sierte sie als weiteren elementaren Baustein die Einladung an die Le- serschaft, das Blatt mit Textbeiträ- gen, Leserbriefen oder auch einmal redaktionellen Tipps mitzugestalten:

„Nur so kann der ‚Kronberger Bote‘

zu einem Forum für alle Kronberger werden – einem Marktplatz der Ide- en, Meinungen und Geschichten.“

Fundamentales

Umso bemerkenswerter, dass von der ersten Stunde an einige Funda- mente zu finden sind, die nach wie vor Bestand haben. An erster Stelle zu nennen die von Heimatdichterin und Heimatforscherin Hanna Feld- mann ins Leben gerufene Glosse

„Stürmisches“ – damals noch meist auf Seite 1 platziert.

Nicht minder seit jeher zum festen Rahmenplan zählen Sonderseiten wie „Mit dem Auto in den Frühling“, der „Immobilienmarkt“ oder der Leserservice „Apothekendienst“.

Ad hoc waren jedenfalls acht Kron- berger Geschäftsleute von diesem schlüssigen Gesamt-Konzept über- zeugt. Dieser Kreis wuchs bereits in den nachfolgenden Monaten trotz der am Markt existierenden Konkur- renzsituation mit Sonntagszeitungen und „Burg-Kurier“ permanent.

Der in diesen Apriltagen veröffent- lichte Nachrichtenmix war ebenfalls breit gefächert.

Geschäftsmodell, Fundamentales und Nachrichten-Bandbreite

So kann‘s gehen … So kann‘s gehen …

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Delikatessen & Weine

Das Team von Klinger Delikatessen gratuliert dem Kronberger Boten ganz herzlich zum 25. Geburtstag!

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Tel. 06173 / 29 44 Fax 06173 / 57 77

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Alles Gute und die besten Wünsche

zum 25-jährigen Jubiläum

– auf 25 weitere erfolgreiche Jahre!

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Donnerstag, 29. April 2021 25 JAHRE KRONBERGER BOTE KW 17 - Seite 5

Jahre Jahre

Sondera us ga b e

Österliche Aktionen von Burgverein (Aus- stellung), SPD Ortsverein und Opel-Zoo (jeweils Ostereiersuche) wurden beispiels- weise fl ankiert von den Sorgen der Orts- vereinigung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) ob der kurzzeitig drohenden Schlie- ßung der Kleiderkammer. Der Bridge-Club freute sich über 200 Turnier-Teilnehmer, die Altkönigschule über die von Bundes- bildungsminister Dr. Jürgen Rüttgers ver- liehene Urkunde „Schule des Jahres“ für das „Kreisau Projekt“ und im Schlosshotel Kronberg hatte die „Jugendmeisterschaft der gastgewerblichen Ausbildungsberufe im Bezirk Main-Taunus-Kinzig stattgefun- den. Außerdem spendierte Ballenstedt Ur- laub für 15 Kinder, der Partnerschaftsverein Kronberg-Le Lavandou suchte Mitfahrer für eine Busreise in die Partnerstadt, der Ju- gendring für den Tagesausfl ug zu den Karl- May-Festspielen während der Aktionskreis Lebenswerte Altstadt den Fritz-Best-Platz frühlingsreif machte.

Die Politik stritt unter anderem über die Einrichtung eines Jugendhauses in der Vil- la Winter, den Bau einer zweiten Sporthalle an der Altkönigschule nebst der damit ver- bundenen Vor-und Mitfi nanzierung und die Forderung nach einem durchdachten Ver- kehrskonzept für den Opel-Zoo. Kommt Ih- nen, liebe Leserinnen und Leser, da Einiges bekannt vor?

Zunächst Freitag

Damit auch weiterhin sowohl in Königstein,

Kronberg, Bad Homburg und Oberursel die Zeitungen pünktlich in den Briefkästen lan- deten, musste die Druckreihenfolge ein we- nig angepasst werden.

Daraus resultierend verschob sich der Er- scheinungstag des „Kronberger Boten“

ab der zweiten Ausgabe auf Freitag. Erst pünktlich zum vierten Jahrestag im April 2000 gab es die von allen Verantwortlichen der Geschäftsstellen getragene gemein- schaftliche Entscheidung: „Kronberg wie- der zurück auf Donnerstag!“ Ab der dritten Ausgabe ging schon der durch Anzeigen fi - nanzierte Traum des Einzugs der ersten re- gelmäßigen Farben in Erfüllung, sodass zur Freude der Anzeigenkunden direkt die neue Sonderseite „Rund um die Gesundheit“ in

„rot“ die Aufmerksamkeit auf sich ziehen konnte. Am Ende des Geburtsmonats star- tete mit dem „Lehrstellen-Markt“ das erste darüber hinaus gehende Projekt unter der Überschrift „Wir porträtieren Firmen mit Lehrstellenangebot“ und die Kirchen-Nach- richten hielten Einzug.

Erstes Gewinnspiel

Von der von allen Seiten kommende positi- ven Resonanz überwältigt war im Mai der perfekte Zeitpunkt für einen Dank in Form eines Gewinnspiels, für das Geschäftsleute Gutscheine spendeten, verknüpft mit der selbstbewussten Botschaft: „Ein Freitag oh- ne ‚Kronberger Bote‘ ist wie Kronberg ohne Frühjahrsduft … und wie der ‚Kronberger Bote‘ ohne Leserinnen und Leser!“

Geschäftsmodell …

Mit dem Einzug in das „Zeitungshaus“ (siehe folgende Seite) wandelte sich der Unterstrich des Titels „Kronberger Bote“ von grau in rot. Ein Teil des Starter-Teams lächelte stolz in die Kamera des Fotografen: Der Herausgeber des ‚Kronberger Boten‘, Alexander Bommers- heim (hinten rechts), Wendelin Großmann (links), Hannelore Ziebe (Zweite von rechts), Tho- mas Thiemeyer (hinten links) und Hanna Feldmann (ganz rechts). Foto: Kronberger Bote

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Seite 6 - KW 17 25 JAHRE KRONBERGER BOTE Donnerstag, 29. April 2021

Jahre Jahre

Sondera us ga b e

„Kronberg ist immer noch eine erste Adres- se – als Schlafstadt. Hier gibt es immer wie- der bewundernswertes kulturelles Engage- ment, aber der überwiegende Teil der Bürger nimmt das nicht einmal wahr“, lautete bei- spielsweise die Kritik der knapp zwei Jah- re später völlig überraschend verstorbenen Bürgermeisterkandidatin der Bündnis90/

Die Grünen, Gudrun Brehmer-Hondrich, in einem am 31. Mai veröffentlichten Gespräch mit dem „Kronberger Boten“.

Sie reagierte damit auf die jüngste Diskus- sion über das mangelhafte Image der Stadt und der fehlenden „Corporate Identity“.

Ein Großteil der Kaufkraft wandere nach Oberursel, Bad Homburg, Wiesbaden, vor allem natürlich nach Frankfurt ab. Eine Aufgabenstellung, die bis in die Gegenwart andauert, wobei das 2019/20 erarbeitete in- tegrierte Stadtmarketing-Konzept und die in den kommenden Wochen zu erwartende Besetzung der Stelle einer/s Leiterin/Leiters Stadtmarketing bekanntlich endlich Zug in die Angelegenheit bringen soll.

Friedrich-Ebert-Straße

Gleichermaßen emotional diskutiert vor 25 Jahren die Einrichtung eines Museums für Burg- und Stadtgeschichte, die Gründung ei- nes Montessori-Kinderhauses oder der Um-

bau der Friedrich-Ebert-Straße zur verkehrs- beruhigten Zone. Aufgrund des heutigen Erscheinungsbildes für alle nachgefolgten Generationen kaum noch vorstellbar, aber mit großer Mehrheit votierte das Parlament Ende 1996 für die Vorlage des Magistrats, die Friedrich-Ebert-Straße, die Königsteiner Straße und die Merianstraße zwischen Kö- nigsteiner und Jaminstraße zu entwidmen.

Daraus resultierend konnte dieser Straßen- zug von einer Landesstraße (L 3005) zu städtischen Straßen heruntergestuft werden.

Gleichzeitig wurde die Hainstraße zwischen der Jaminstraße und dem Hainknoten (An- bindung an die B 455) zu einer Landesstraße umgewidmet.

Damit entsprach die Klassifi zierung der Straßen ihrer Funktion im Rahmen der seit rund drei Jahren praktizierten Verkehrsfüh- rung durch die Kronberger Innenstadt. Im Zuge der an Gestalt annehmenden Umge- staltung der Friedrich-Ebert-Straße und in Anknüpfung an frühere Zeiten gewann die Idee eines „Frankfurter Tors“ an Gewicht.

Erscheinungsbild Bahnhof

Am Bahnhof bestand ebenfalls Handlungs- bedarf, erörtert wurden nicht nur wegen der wenig anschaulichen Fahrradanlage Verbes- serungen für das Erscheinungsbild.

Einblick ins Geschehen 1996

Kronberg (pu) – Mangels Geschäftsstelle lie- fen anfangs zunächst alle Fäden in Königstein zusammen, doch auf der Titelseite vom 24.

Mai 1996 (siehe Foto Seite 5) endlich die er- lösende Nachricht: „In altem Zeitungshaus ein

‚Bote‘ mit Zeitgeist.“

Auszüge aus der damaligen Top-Meldung:

„Die Tradition des Kronberger Zeitungshau- ses bleibt erhalten: Der ‚Kronberger Bote‘ ist seit Montag Mieter der Tanzhausstraße 17, die bisher die Geschäftsstelle der Taunus-Zeitung beherbergte. Damit führt der ‚Kronberger Bo- te‘ die über 70-jährige Zeitungsgeschichte des Eckhauses im Herzen Kronbergs fort.“

Künftig werde in der Tanzhausstraße, so hieß es weiter, wieder „ein Blatt gemacht“ und in diesem Zusammenhang wurde an Stadthisto- risches erinnert: „Als Adam Andrée einst sei- ne Druckerei in der Tanzhausstraße gründete, war gerade das Schloss Friedrichshof fertigge- stellt. Ab 1933 dann erschien der Kronberger Anzeiger, ein dreimal wöchentlich erscheinen- des Lokalblatt …, der am 31. Dezember 1963 sein Erscheinen einstellte. Der Grund war der Verkauf an die Frankfurter Neue Presse. Ein Kopfblatt des Verlags ist das amtliche Verkün- digungsorgan der Stadt Kronberg, die Taunus- Zeitung, die ihre Redaktion und Geschäfts- stelle einrichtete. Im Januar 1970 erschien

das Lokalblatt erstmals nach Erwerb des Ti- tels vom Verlag Kleinböhl in Königstein. Die

‚Kronberger Zeitung‘, ein amtliches Veröffent- lichungsblatt der Stadt Kronberg, erschien am 24. Februar 1970 als Reaktion auf den Verkauf des allseits beliebten ‚Anzeigers‘. Herausgeber war Robert Andrée, ein Sohn Adam Andrées.“

In den Räumen im Erdgeschoß betreuten fort- an Mandy Tylak Kunden und Leser, während Herausgeber Alexander Bommersheim von Anzeigenberater Wendelin Großmann Un- terstützung bei der Anzeigenaquise erhielt.

Auch die Mannschaft der den redaktionellen Teil führenden Hannelore Ziebe war mit Claus Harbers, Klaus Ehlert (Fotograf, beide beim Fototermin verhindert), Thomas Thiemeyer und Hanna Feldmann mittlerweile fi x. Doch nicht nur die Anzeigen- und Textannahme befand sich in dem Haus, sondern auch die druckfertige Produktion. Satz, Texterfassung, Redaktion und Umbruch waren im Erdge- schoss und im ersten Stock angesiedelt.

Versprechen

Am Ende des Berichts die klar umrissene Zielsetzung: „Der Herausgeber des ‚Kronber- ger Boten‘, Alexander Bommersheim, möchte das Mitteilungs- und Anzeigenblatt ins nächs- te Jahrtausend führen.“

Geschäftsstelle im „Zeitungshaus“

Kronberg (pu) – Schritt für Schritt arbei- tete die Mannschaft des Boten mit Herzblut kontinuierlich an einer gedeihenden Ver- netzung, um zur Schaffung von Mehrwert sowohl für die Kunden als auch die Leser- schaft bestens aufgestellt zu sein.

Zwecks besserer Orientierung an dieser

Stelle ein etwas ausführlicherer Einstieg in die Geschehnisse, die in Kronberg zum damaligen Zeitpunkt für Gesprächsstoff sorgten.

Denn manches, was 1996 aktuell war, zieht sich wie ein roter Dauerbrenner-Faden durch die nachfolgenden Jahre.

Der 1990 noch von der Stadtverordneten- versammlung (das Land Hessen führte 1992 die Bürgermeister-Direktwahl ein) gewählte Amtsinhaber Wilhelm Kreß (SPD) wurde so- wohl von Gudrun Brehmer-Hondrich (Bünd- nis90/Die Grünen) als auch Christoph Fay (CDU) herausgefordert. Nachdem im ersten Wahlgang am 16. Juni 1996 auf den christ- demokratischen Kandidaten 43,9 Prozent, auf Wilhelm Kreß 39,2 Prozent und auf die

erste Bewerberin um die erste Bewerberin um diesen Posten beachtliche 16,8 Prozent entfi elen, mussten die beiden mit den meisten auf sich verbuchten Stimmen 14 Tage später in die Stichwahl. Dort setzte sich am 30. Juni Wilhelm Kreß gegen seinen CDU-Herausfor- derer Christoph Fay mit 4.514 zu 4.039 Stim- men (52,8 Prozent) durch und ging damit am 1. Dezember in seine zweite Amtszeit.

Foto: Kronberger Bote

Amtsinhaber Kreß siegt gegen Fay

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Büro: 06082 1698 Inhaber:

Gerhard und Robert Daniel

Herzlichen Glückwunsch zu 25 Jahren Kronberger Bote

und weiterhin viel Erfolg!

Danke für 25 Jahre Lokaljournalismus, der ankommt.

Kronberger

Bote "Ja b itte"

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Donnerstag, 29. April 2021 25 JAHRE KRONBERGER BOTE KW 17 - Seite 7

Jahre Jahre

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Sie hatte schon lange geplant, nach ihrem 70. Ge- burtstag in eine Seniorenwohnanlage umzuziehen.

So besuchte Oriana Wolbert unter anderem den Rosenhof Kronberg, lernte bei einer Führung das Haus kennen und besichtigte Appartements. „So schön geschnittene Appartements, die allen An- sprüchen gerecht werden. Das hat mir sehr ge- fallen“ erinnert sich Frau Wolbert. Sie war schon seit längerer Zeit verwitwet und es fehlten ihr so- ziale Kontakte. Auch konnte sie sich nicht mehr um alles alleine kümmern. „Man kann sich im Rosen- hof einfach sicher fühlen und bekommt in allem Unterstützung und Betreuung! Der für alle Fälle organisierte hauseigene Pflegedienst hat meine Entscheidung für den Rosenhof noch verstärkt.“

Nach dem Einzug hat Oriana Wolbert sich schnell eingelebt und gleich neue Freundschaften geschlossen. „Hier habe ich viele Gesprächspart- ner gefunden,“ berichtet Frau Wolbert. „Man kann, aber muss nicht allein sein. Und die Unter- stützung im Alltag ist passgenau: Die tägliche Ver- pflegung, die Appartementreinigung, die Gruppen- angebote uvm.“

Als die Corona-Pandemie kam, hat sich Frau Wolbert gut aufgehoben und sicher gefühlt: „All die Fürsorge und die vielen Informationen, die wir im Laufe der Pandemie von den Rosenhof-Mit- arbeitern bekommen haben. Ich finde es toll, was die Mitarbeiter hier alles auf die Beine stellen und wie flexibel alle sind. Und es ist doch ein Geschenk, dass wir im Rosenhof so schnell geimpft wurden. “ Rosenhof-Bewohnerin Oriana Wolbert

Trotz Corona: „Ich finde es toll, was die Mitarbeiter hier alles auf die Beine stellen.“

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* Im Rahmen der aktuellen Pandemie kann es zu Einschränkungen kommen.

Und die Leserschaft des Boten war mittendrin statt nur dabei, wählte – hätten Sie es noch gewusst? – aus den drei Vorschlägen „Post- haus“, „Posthorn“ oder „Posthof“ ersteres als Namen für das fertiggestellte Geschäftshaus mit Ladenpassage am Berliner Platz. Auf ähnliche Nachhaltigkeit hoffte man bei der Aufgabenstellung „Die Leser des ‚Kronber- ger Boten‘ gestalten ein Ortsschild für ihre Stadt“, nachdem sich der Magistrat für eine Erneuerung der Ortseingangsschilder ausge- sprochen hatte. Letztendlich erreichten die Geschäftsstelle zwar zahlreiche Ideen, leider verlief diese Aktion irgendwann im Sande.

Darüber hinaus begleitete der „Bote“ ab Mit- te des Jahres Großereignisse mit in Szene setzenden Sonderseiten. Gelegenheiten boten die Fußball-Europameisterschaft, die Thäler Kerb, das Stiftungsfest von Burgverein und Stiftung und der Herbstmarkt des Bundes der Selbstständigen.

Der Leserservice erhielt Aufwertung durch die Einführung eines Veranstaltungskalen- ders sowie eines Überblicks über das Kron- berger Vereinsleben; Hanna Feldmann war mit der Serie „Kronberger Familiengeschich- ten“, das kann jeder, der sie kannte, bestens erinnern, ganz in ihrem Element.

Aberystwyth

Endgültig Nägel mit Köpfen machten die Verantwortlichen Anfang August beim im Jahr zuvor schon vom Kronberger Parlament abgesegneten Vorhaben „Partnerschaft mit Aberystwyth“. In Anwesenheit von Bürger- meister Wilhelm Kreß und rund 50 weiteren Bürgern aus dem Taunus zurrten Volksver- treter der walisischen Stadt in einer eigens anberaumten Stadtverordnetenversammlung den Terminplan für die im nächsten Jahr an- stehenden Feierlichkeiten fest. Freundschaft-

liche Beziehungen bestehen schon seit 1968, ein erster Versuch, sie in eine Städtepartner- schaft münden zu lassen, scheiterten jedoch 1985. „Nun haben wir Partnerschaften in allen Himmelsrichtungen“, gab Kreß seiner Freude Ausdruck. Nach Le Lavandou, Porto Recanati und Ballenstedt sei nunmehr auch der Nordwesten komplett.

Am 31. Juli endete die Amtszeit von Erstem

Stadtrat Karsten Stahlberg (unabhängig), ei- nen Tag später übernahm Nachfolger Wolf Dieter Groote (CDU).

Der Schritt ins Internet

Einen vorweihnachtlichen Wunsch erfüll- te sich der „Neue“ am Zeitungsmarkt ab 8.

November mit dem Schritt ins Internet. „Wir wollen damit die Kronberger Bürger noch

besser informieren, außerdem bieten wir un- seren Kunden damit eine neue Werbemög- lichkeit“, begründete Herausgeber Bommers- heim diesen dritten gesetzten Meilenstein innerhalb der ersten aufregenden und ereig- nisreichen neun Monate. Eine Veranstaltung zum 100. Geburtstag der Stadtbücherei und die 1. Silvester-Benefi z-Gala zugunsten der Kronberger Burg beendeten das Jahr.

Diese Damen hatten Grund zu feiern und sind dementsprechend ausgelassen: Der Anlass war die Einweihung des „Montessori-Hauses für

Kinder“ in der Wilhelm-Bonn-Straße 34 a. Foto: Kronberger Bote

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Seite 8 - KW 17 25 JAHRE KRONBERGER BOTE Donnerstag, 29. April 2021

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Kronberger Bote

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Seite 8 - KW 17 25 JAHRE KRONBERGER BOTE Donnerstag, 29. April 2021

Jahre Jahre

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Kronberg (mw) – Auch wenn die Debat- ten bis zur Entscheidung, die alte Grund- schule als sogenannten „Schandfl eck“ am Schulgarten abzureißen und das gesamte Gelände neu zu beplanen, weit mehr als zehn Jahre gedauert hatten. Die Verän- derungen im Stadtbild Kronbergs wa- ren direkt vor und zum Beginn des 21.

Jahrhunderts unübersehbar und die Bau- stellen dementsprechend groß. Im ersten Schritt kam 1999 die S-Bahn-Station Kronberg-Süd mit dem P&R-Parkplatz rechtzeitig zum 125-jährigen Jubiläum der Eisenbahnlinie Kronberg-Frankfurt- Rödelheim hinzu. 2000 folgte der Bau- beginn von Bendersee (Accenture) in Kronberg Süd, gefolgt 2001 vom Abriss des ortsbildprägenden Frankfurter Hofs Ecke Frankfurter Straße/Hainstraße in der Stadtmitte. Wenig später fi el die Ent-

scheidung für die Umsetzung des Mäck- ler-Entwurfs. Der Architekt bespielte mit seinen Plänen nicht nur das ehemalige Gelände der Alten Grundschule, sondern sollte mit der Idee der Markthalle auch den Berliner Platz und den Schulgarten neu gliedern. In letzter Minute hatte ein Bürgerbegehren den von der Mehrheit der Stadtverordneten abgesegneten Mäckler- Entwurf mit der Markthalle noch zu verhindern gesucht, war jedoch Anfang 2004 abgelehnt worden.

Während sich die Stadtmitte nun ra- sant veränderte, die Bürgerinnen und Bürger im Sommer obendrein ihr Waldschwimmbad in ein Erlebnisbad umgewandelt vorfanden, mussten die Schülerinnen und Schüler, Lehrer und Schulleitung der Altkönigschule, bald nach ihrer 100-Jahrfeier noch echte Tie-

fen erleben und Durchhaltevermögen be- weisen: Eine chaotische Auslagerung der Schüler nach Asbestfunden beispielswei- se, die viel länger dauern sollte, als vom Kreis angekündigt, sowie immer mal wieder Wassereinbrüche beispielswei- se. Generationen von Schülern berichten heute noch von den beliebten Kressesaat- Zuchten auf den ekelig alten und vor Näs- se triefenden Teppichböden aufgrund des maroden Flachdachs. Doch schließlich wurde auch in der Altkönigschule nach jahrelangen Diskussionen 2007 endlich mit der Kernsanierung begonnen. Die Asbestsanierung mit dem Bau zweier neuer Gebäude sollte bis Ende 2011 dau- ern, in dieser Zeit waren die Schüler in Containern ausgelagert. 37,5 Millionen Euro unter Beteiligung der Stadt an den Neubauten verschlang dieses dringend

Viele Baustellen prägen den Ort – Kronbergs Stadtmitte verändert ihr Gesicht

Donnerstag, 29. April 2021 25 JAHRE KRONBERGER BOTE KW 17 - Seite 11

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Übrigens fällt in das Jahr 2003 auch der Ent- schluss, nach Kauf des Postgebäudes in der Hainstraße dort die Stadtbücherei unterzubrin- gen (zuvor war sie in der Receptur beheimatet).

Außerdem entstand in diesen Jahren das Jugend- zentrum Villa Winter (inzwischen nochmals zum Museum Kronberger Malerkolonie umge- baut), das Jugendhaus in Oberhöchstadt wurde neu gebaut und die Weichen für einen Neubau am Dalles gestellt. All diese Investitionen in die Infrastruktur der Stadt wurden noch getätigt, be- vor sich mit Ende 2003 der Anfang einer jahr- zehntelangen Talfahrt der städtischen Finanzen abzeichnen sollte: Die Stadt Kronberg musste plötzlich gegen ein erhebliches Defi zit im Haus- haltsäckel ankämpfen, das bleiben und noch grö- ßer werden würde. Erst mit dem Doppelhaushalt 2018/19 sollte sich die Lage der Kronberger Fi- nanzen wieder deutlich entspannen.

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