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Vorgestellt: Lang­ jährige Autoren des „Ärzteblatt Sachsen“

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„Ärzteblatt Sachsen“

Am 1. 8. 1936 in Plauen/V. geboren, wollte ich Weber werden. Mein Geschichtslehrer riet meinen Eltern aber, mich auf die Oberschule zu schicken. 1954 reichte meine Abitur- note „2“ nicht zur Aufnahme für ein Medizinstudium. Die Möglichkeit, in Uniform Medizin zu studieren, nutzte ich. Die Studienorte waren Leipzig und Greifswald. An das Staatsexamen 1959 schloss sich die einjährige Pflichtassistenz im Bezirks- krankenhaus Plauen an. Von Januar 1961 bis Dezember 1965 diente ich als Militärarzt in der NVA. Aus dieser Zeit stammt die Anerkennung als Facharzt für Sozialhygiene. Die Pro- motion war 1963 geschafft. Von 1966 bis 1971 erfolgte meine Fach-

arztausbildung für das Gebiet HNO/

Phoniatrie in Plauen, Leipzig, Berlin, Rostock und Brno. Meine Facharzttä- tigkeit zwischen 1971 und 2013 übte ich nur in Plauen aus, und sie bezog sich besonders auf Phoniatrie und Audiologie. Letzteres betraf

die Anfänge einer HNO-fachärztlich verordneten Hörgeräteversorgung, die Lärmarbeiterbetreung, die Früh- erkennung kindlicher Hörstörungen sowie die Begutachtung bei Lärm- schwerhörigkeit als Berufskrankheit.

Von 1978 bis 1984 fungierte ich als Leiter der Abteilung Gesundheits- und Sozialwesen beim Rat der Stadt Plauen. Meine fachärztliche Arbeit verrichtete ich bis zur Wende in der Poliklinik Plauen, danach in einer Gemeinschaftspraxis. Seit 1964 bis 2014 sind aus meiner Feder 119 Pub- likationen erschienen, 25 davon im

„Ärzteblatt Sachsen“.

Die Plauener Medizingeschichte konnte ich 2007 unter dem Titel

„Von der Badestube bis zum Vogt- landklinikum“ veröffentlichen.

Seit 2014 im Ruhestand, bedeutet mehr Zeit für Geschichte, Schach, vogtländische Malerei und Radeln.

Dr. med. Heinz Zehmisch

Medizingeschichte

304 Ärzteblatt Sachsen 7 / 2015

Dr. med. Heinz Zehmisch © privat

Emanzipation

Die ersten niedergelassenen Ärz- tinnen und Zahnärztinnen/Denti- stinnen im sächsischen Vogtland

Der Beitrag widerspiegelt einen spe- ziellen Abschnitt aus dem großen

Kapitel „Emanzipation“. Die Befrei- ung aus einer Abhängigkeit begann in der Römerzeit und bezog sich zunächst auf Sklaven. Späterhin, wenn es sich um die Gleichstellung handelte, betraf diese Bezeichnung auch Juden und Frauen (Brockhaus;

1923).

In der Gegenwart ist die Rolle und Stellung der Frau hinsichtlich Gleich- stellung in Familie und Gesellschaft noch nicht abgeschlossen. Chancen- gleichheit im Beruf und gleicher Lohn für gleiche Arbeit sind noch immer aktuelle Problemfelder. Jeder weiß, was mit „Frauenquote“ ge -

Gedenktafel für die ersten beiden deutschen niedergelassenen Ärztinnen Dr. Emilie Lehmus und Dr. Franziska Tiburtius in Berlin, Alte Schönhauser Str. 24, Foto: Juni 2014, Christa Rettig, Plauen

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