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Gemeinderat/Ortschaftsrat 21

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Nummer 44

21

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Gemeinderat / Ortschaftsrat

Dr.Jörg Schneider www.cdu-ettlingen.de Ortschaftsratsfraktion Oberweier Christlich Demokratische Union Deutschlands

Gässeläcker in Oberweier

Eine unendliche Geschichte mit hoffentlich bald erfreulichem Ende. Die CDU Ortschaftsräte hatten sich, wie bereits auch in der Vergangenheit, klar für dieses Baugebiet ausgesprochen und dieses Thema nie aus den Augen verloren. Immer wieder beschäftigte sich der Ortschaftsrat Oberweier mit

diesem Thema. Letztmalig am 22.10.2009 mit einer eindeutigen Zustimmung für dieses Baugebiet. Jetzt soll es endlich kommen, war die einhellige Meinung auch der anwesenden SPD und FDP/Bürger- liste Gemeinderatsmitglieder.

Aber bekanntlich war in der Vergangenheit immer im Gemeinderat Schluß. Auch konnte man sich des Eindrucks nicht erwehren, daß die Verwaltung dieses Thema nicht gerade als eines ihrer Lieblingsthemen ansieht. Nun liegt es wieder in den Händen des Gemeinderates, der Verwaltung den Auftrag zu geben, dieses Baugebiet endlich zu realisieren.

Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, das Bestehen unseres wohnortnahen Kindergartens und unserer Grundschule durch das Baugebiet „Gässeläcker“ auch zukünftig zu sichern. Ein Baugebiet, von dem wir uns wünschen, dass neben Wohnraum für junge Familien auch generationsübergreifendes Wohnen, durch unter- schiedlichste Haustypen eine soziale Durchmischung möglich wird und das Platz für neue sinnvolle ökologische Konzepte lässt. Ein Baugebiet, das zur zukunftsorientierten Entwicklung und Bereiche- rung für unser Oberweier beitragen soll.

Ettlingen - familienfreundliche Stadt

Ettlingen ist sozial und familienfreundlich. Einige diesbezügliche Auszeichnungen belegen dies amtlicherseits. Aber was macht eine soziale und familienfreundliche Stadt eigentlich aus? Natürlich die offiziellen Angebote wie sie beispielsweise das Jugendzentrum Specht, das Mehrgenerationenhaus, das Begegnungszentrum und viele andere liefern. Aber reicht das alleine eigentlich aus, um sich das Privileg „sozial und familienfreundlich“ wirklich zu verdienen?

Kommt es nicht vielmehr darauf an, dass sich jeder von uns immer wieder fragt, wo und wie man aktiv werden und anderen helfen kann?

Einen Vorschlag hätte ich schon:

Die jetzt anbrechende düstere Jahreszeit ist besonders risikoreich für unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger. Es wird neblig, kalt und rutschig und die Sicht wird schlecht. Und das ist natürlich besonders gefährlich. Man kann stürzen und sich dabei schwer verletzen. Was sollte uns also davon abhalten, der ältere Nachbarin oder dem älteren Nachbarn anzubieten, für sie oder für ihn beispielsweise mit einzukaufen oder auch andere Besorgungen mit zu übernehmen? Vielleicht kennen Sie ja jemanden, den Sie auf diese Weise unterstützen könnten.

Sozial und familienfreundlich wird eine Stadt überwiegend von innen heraus, nämlich durch die Einstellung und die Handlungen ihrer Bürgerinnen und Bürger. Da sind wir alle gefragt. Und Möglichkeiten zu helfen gibt es viele.

René Asché für die SPD-Fraktion

- unabhängige Wählervereingiung - www.fuer-ettlingen.de

Das war "Spitze"

Es war ein verkaufsoffener Sonntag wie immer. Wie immer? Da war doch etwas, was dem Tag ein besonderes Gepräge gegeben hat:

Der Bauernmarkt!!!

Es war nicht einfach der in den verkaufsoffenen Sonntag integrierte Ettlinger Wochenmarkt, der Bauernmarkt ging weiter.

Da gab es ein nettes, meist mit Futtern beschäftigtes Pony zum Streicheln, es gab in einem Gehege lebendige Hühner und vieles mehr, was vor allem wohl den Kindern gefallen hat. Und es gab die Produkte der heimischen Natur.

Der Bauernmarkt hat dem verkaufsoffenen Sonntag sicherlich et- was von seinem reinen Kommerzcharakter genommen. Und so ganz nebenbei hat er auch gezeigt, dass es eine Vielzahl von land- wirtschaftlichen Produzenten gibt, die Frisches und Gesundes aus der Region auf den Tisch bringen - vom Gemüse bis zum Obst, vom Käse bis zum Honig, von der Wurst bis zum köstlichen Braten und, und, und.

Banal? FE glaubt das nicht. Fur das Besinnen auf eigene Stärken, auf den Landwirt, den Bäcker oder den Metzger ums Eck war der Bauernmarkt allerbeste Werbung - um mit Hans Rosenthal zu spre- chen: Das war Spitze - und hoffentlich nicht das letzte Mal. Der Ettlinger Handel hat hier im Bemühen, den verkaufsoffenen Sonntag attraktiver zu machen, einen guten Griff getan. Verkaufsoffene Sonntage gibt es in der Region zuhauf, die Ettlinger Konzeption mit dem Bauernmarkt ist ein Alleinstellungsmerkmal, das bei den Besuchern ankommt. Der Besuch hat es bewiesen.

Peter Worms für FE

GRÜNE -

DIE GRÜNEN

Bürgermeisterkandidatur

Viele Menschen mit unterschiedlichsten Talenten und Ausbil- dungswegen wären gerne Bürgermeister in Ettlingen.

Wir hätten vorerst gern auf eine Neubesetzung der BM-Stelle verzichtet, weil wir unseren langjährigen Amtsleitern selbst- ständiges Arbeiten zutrauen und weil unsere Stadt sparen soll- te. Falls es ohne BM nicht gut laufen würde, könnte man immer noch ausschreiben und dann das Stellenprofil anhand der auf- getretenen Probleme zielgerichtet definieren.

Aber, die Mehrheit des Gemeinderats will die Stelle sofort neu besetzen, sind doch auch 2 Kandidaten aus den Reihen des Gemeinderats unter den Bewerbern.

Abhängig vom Profil der einzelnen Kandidaten und deren wei- teren Ambitionen, wird so bereits jetzt der Kampf um die Ober- bürgermeisterwahl in 2 Jahren eröffnet, partei- und fraktions- politisches Geplänkel inklusive.

Nun, wenn wir schon jetzt die Weichen stellen müssen, so wünsche ich mir einen Bewerber/eine Bewerberin, der soziale und wirtschaftliche Fragestellungen nicht mit der Fixierung auf unbegrenztes Wachstum betrachtet, sondern bereit ist sich unbequemen Realitäten wie sinkenden Einnahmen, demogra- fischem Wandel, begrenzten Ressourcen und fortschreiten- dem Klimawandel zu stellen und diese Probleme auf lokaler Ebene offensiv anzugehen. Jemand der nicht Allen Alles ver- spricht und seine Erfüllung nicht vorrangig darin sieht, auf mög- lichst vielen Events medial abgelichtet zu werden.

Bewerber sollten Profil und Ideen haben, ein "wählt mich, weil ich gut bin - und dann sehen wir mal weiter" reicht nicht.

Barbara Saebel

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Nummer 44Donnerstag, 29. Oktober 2009

Gemeinderat / Ortschaftsrat

www.f dp -e tt ling e n.d e

Pascal Drot- schmann, neu gewählter Gemeinderat der FDP / Bürgerliste

Bildungsangebote für alle 2 Werkrealschulen in Ettlingen!

Ettlingen hat eine reichhaltige Bildungslandschaft und das soll auch so bleiben! Trotz einem Rück- gang der Schülerzahlen von 3% auf 4998 und der drohenden Frage nach demWarum? gehört im- merhin dieBaustelle Schulzentrum nach viel zu langer Zeit und einigenteilweise- gravierenden baulichen Mängeln bald der Vergangenheit an.

Unterricht ohne täglichen Lärm und in teilweise neu ausgestatten Räumen ist dann endlich (wie- der) möglich.

Der Qualitätsoffensive Bildung der Landesregie- rung sei Dank müssen wir nun uns aber vor allem über unsere Hauptschulen und deren Fortbestand Gedanken machen. Dabei sprechen die Schüler- zahlen leider eine eindeutige Sprache und zeigen drastisch, dass die HS in Schöllbronn und Bruch- hausen in dieser Form langfristig nicht mehr zu halten sind. Es geht nun darum, die Weichen für zwei neuartige Werkrealschulen zu stellen, um zu- künftig auch weiterhin den Bildungsansprüchen al- ler gerecht zu werden. Allem Lokalpatriotismus zum Trotz muss uns klar sein, dass langfristig le- diglich die Schillerschule dem Bildungsanspruch gerecht werden kann, wenn jetzt nicht weichen- stellend entschieden wird. Kooperationen können sicherstellen, dass allen Ettlinger Schülern ein ge- rechtes Bildungsangebot zur Verfügung steht und das auch so bleibt!

Freie Wähler Ettlingen e.V.

Beim Rondell 2, 76275 Ettlingen Tel: 01634555758, Fax: 07243/17948 eMail:briefkasten@freie-waehler-ettlingen.de

Es bewegt sich was in Sachen Wasensteg

In der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik (AUT) am 14.10.2009 stellte die Verwaltung verschiedene Vor- schläge zur Zukunft des Wasen- stegs vor. Diese reichten von der er- satzlosen Entfernung bis zu einer 360.000 Euro teuren vorgespannten Granitbrücke. Favorisiert wurde von der Verwaltung eine kombinierte Fußgänger- Radfahrerbrücke in einer Breite von 2,50 m, etwas abgesetzt vom bisherigen Standort. Kostenansatz 250.000 Euro. Tenor der meisten Fraktionen, so auch der Freien Wähler, war jedoch ein schnellstmöglicher Ersatz an der bisherigen Stelle.

Dabei favorisieren wir eine reine Fußgängerbrücke, da der Umweg für Radfahrer zumutbar ist und auf der Brücke damit auch keine Konflikte zwischen Fußgängern und Radfahrern entstehen können. Der neue Steg sollte außerdem gerade so breit sein, dass zwei Kinderwagen oder Rollstuhlfahrer anei- nander vorbeikommen. Eine solche Lösung dürfte deutlich unter 100.000 Euro zu haben sein und wäre sicherlich im Sinne der betroffenen Anwohner, die kein teures Prestige- objekt, sondern eine einfache Fußgängerbrücke möchten. Bis zur Neuerstellung kann der Steg mit wenigen tausend Euro wieder verkehrssicher gemacht werden. Das bringt Zeit für eine sorgfältige Prüfung von Ausschreibung und Angeboten.

Jürgen Maisch www.freie-waehler-ettlingen.de

Vereine und Organisationen

Ettlinger Sportverein 1847 e.V.

Abt. Leichtathletik

Verleihung der Sportabzeichen 2009 Die im Laufe des Jahres beim Ettlinger Sportverein erworbenen Sportabzeichen werden am13. November um 19 Uhrin der Sportgaststätte Baggerloch im Rah- men einer kleinen Feierstunde an die er- folgreichen Teilnehmer übergeben.

Lauftreff Ettlingen

24. München Marathon (11.10.) Beim München Marathon waren bei bestem Laufwetter rund 6.500 Läufer und Läuferin- nen an den Start gegangen. Gelaufen wurde größtenteils über für den Verkehr gesperrte Straßen, vorbei an vielen Sehenswürdigkei- ten der bayerischen Landeshauptstadt. Da- rüber hinaus beteiligten sich noch 2.590 Läu- fer am 10 km-Lauf und 1.635 am Staffel- Marathon. Für Claudia Edel war es ein ganz besonderes Erlebnis: es war ihr erster Mara- thon, den sie souverän absolvieren konnte.

Lauftreff Ergebnisse:

Jürgen Frommhold 3:40:53 Std. (376. M/

40); Marc-Oliver Guth 4:00:45 Std. (656. M/

40); Claudia Edel 4:51:20 Std. (208. W(40)

22. Oberwald Volkslauf /17.10.) Nasskaltes Wetter begleitete die 355 Teil- nehmer beim 10-km-Volkslauf des Rüp- purrer Turn- und Sportvereins. Der voll- kommen ebene Parcours mit Start und Ziel beim Rüppurrer Stadion, führte über be- festigte Waldwege durch den naheliegen- den Oberwald. In der Altersklasse W/55 konnte Ulla Möhlmann vom Ettlinger Lauf- treff mit ihrer Zeit von 48:15 Min. einen 1.

Platz belegen.

Lauftreff-Ergebnisse:

Thomas Gasch 37:50 Min. (6. M/35); Ed- gar Schüber 41:47 Min. (13. M/40); Andre- as Doser 43:05 Min. (14. M/40) ; Andreas Rauenbühler 45 :41 Min. (25. M/45); Martin Kunz 47:41 Min. (28. M/45), Ulla Möhl- mann 48:15 Min. (1. W/55); Werner Becker 50:36 Min. (5. M/70)

6. Mallorca-Marathonlauf (18.10.) Lauftreff-Erlebnis auf den Balearen Über ein unvergessliches Lauferlebnis wussten 5 Ettlinger Lauftreff-Läufer zu be- richten. Schon zwei Tage zuvor war das Quintett zur beliebten Urlaubsinsel Mallor- ca angereist. Beim Start am Sonntagmor- gen vor der Kathedrale von Palma herrsch- te leichter Nieselregen und - ungewöhnlich für diese Region, aber optimal für die Läu- fer - Temperaturen von nur 15 Grad.

Die ersten 10 km führten zunächst am Yachthafen vorbei und dann durch die Straßen der Altstadt. Anschließend über ei-

nen anspruchsvollen, hügeligen und stre- ckenweise leicht rutschigen Parcours in Richtung El Arenal. Unter strahlender spa- nischer Sonne erfolgten dann die letzten 10 km am Meer entlang. Beeindruckend war hier die Begeisterung der spanischen Zuschauer und der vielen deutschen Urlau- ber entlang der Strecke. Das Ziel am Fuß der Kathedrale erreichten die rund 1500 Finisher über einen 200 m langen roten Teppich.

Strahlende Gesichter nach dem erfolgrei- chen Mallorca-Marathon, v.l.n.r. Hannes Ibach, Bernd Weber, Erika Weber, Dieter Rauenbühler

Lauftreff-Ergebnisse:

Hannes Ibach 3:15:05 Std. (8. M/50); Die- ter Rauenbühler 3:27:35 Std. (50. M/45);

Rolf Maier 3:40:56 Std. (17. M/55); Bernd Weber 3:50:03 Std. (55. M/50); Erika We- ber 4:12:47 Std. (12. W/50)

Referenzen

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