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Nach Gasexplosion in Ludwigshafen:

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(1)24.10.2014. Nach Gasexplosion in Ludwigshafen: Mehrere Wohnungen unbewohnbar – Hilfe für Betroffene OB Lohse: Ursachen in aller Gründlichkeit aufklären Nach der gestrigen Gasexplosion, bei der die Ludwigshafener Stadtteile Edigheim und Oppau stark betroffen waren, sind mehrere Häuser und Wohnungen im unmittelbaren Bereich der Detonation wegen entstandener Schäden nicht bewohnbar. Davon betroffen sind Wohnungen und Häuser in der Jakob-Scheller-Straße sowie ein Haus in der Oppauer Straße. In die anderen Bereichen um die Unglücksstelle konnten die Bewohnerinnen und Bewohner teilweise schon zurückkehren. Die Versorgung in diesen Wohnungen mit Wasser und Strom ist gewährleistet. Die Stadt prüft aktuell im Explosionsgebiet die Statik der Häuser. Soweit es möglich war, konnte es Bewohnerinnen und Bewohnern ermöglicht werden, persönliche Gegenstände aus den betroffenen Wohnungen zu holen.. Die Menschen, die nach der Explosion nicht mehr in ihre Wohnungen zurückkehren können, wurden zum Teil in Hotels untergebracht. Die Stadt sucht für die Betroffenen, die für längere Zeit nicht in ihre Wohnungen zurückkehren können, vorsorglich Unterkunftsmöglichkeiten. "Das ist für Ludwigshafen und natürlich vor allem für die Stadtteile Oppau und Edigheim ein furchtbares Ereignis und für die Anwohner ein echtes Schock-Erlebnis. Auch ich war sehr betroffen, als ich von meinem Büro informiert wurde, und habe deswegen sofort meinen Urlaub abgebrochen. Ich war gestern Abend noch vor Ort und habe mir an der Unglücksstelle ein Bild von der Lage gemacht und im Bürgerhaus Oppau mit den Anwohnerinnen und Anwohnern gesprochen. Unser Mitgefühl gilt natürlich den Angehörigen des Verstorbenen und der Verletzten. Ich bin sehr dankbar für die gute und hochprofessionelle Arbeit der Feuerwehr, der Rettungsdienste, der Polizei. Die Zusammenarbeit hat hervorragend funktioniert. Und ich habe den Eindruck, dass es angesichts der Situation eine große Anteilnahme der Bevölkerung gibt. Wir in Ludwigshafen halten zusammen. Jetzt sind vor allem zwei Dinge zu tun: Zum Einen den Betroffenen, den Verletzten, aber auch denjenigen, die momentan nicht in ihre Wohnung können, zu helfen. Das läuft momentan sehr gut. Und zum anderen muss es natürlich darum gehen, in aller gebotener Gründlichkeit die Ursachen aufzuarbeiten", erklärte Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse. Ansprechpartner und Folgeschäden Mittlerweile wurde die Sammelstelle für betroffene Bürgerinnen und Bürger vom Bürgerhaus Oppau in das DRK-Heim in der Edigheimer Straße 143 verlegt. Dort wird auch weiterhin seelsorgerische Hilfe geleistet. Aufgrund der Explosion und der Folgeschäden sind der Straßenverkehr und die Telefonleitungen noch immer beeinträchtigt. Bürgerinnen und Bürger, die Schadensansprüche geltend machen oder Informationen möchten, können sich unter der Telefonnummer 0561 934 37 37 an die Firma Gascade wenden. Medienanfragen beantwortet die Firma Gascade unter der Telefonnummer 0561 934 36 36. Spendenkonto eingerichtet Aufgrund der großen Hilfsbereitschaft der Bevölkerung hat die Stadtverwaltung ein Spendenkonto eingerichtet. Spendenkonto unter der Nummer 193056074 bei der Sparkasse Vorderpfalz.

(2) IBAN: DE93545500100193056074, BIC: LUHSDE6AXXX (Ludwigshafen am Rhein) Stichwort "Gasexplosion Ludwigshafen".

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