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Urahmnstuü (der zehnte Abschnitt des Bhägavata Puräna) mit Erklä¬ rung in gereimten Versen von Vämana

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5. dnonecvari von Gnänadcva (angenommener Name) Erklärung der

Illing. Gitä im Melrmn Ovi. 211 Bl. fol. Bombay i845.

6. \ ' i'ikja siddbänta stotra (dem Cankam zugeschrieben) und Cäla- grämastotra (aus dem Pndmapuränn).

7. Urahmnstuü (der zehnte Abschnitt des Bhägavata Puräna) mit Erklä¬

rung in gereimten Versen von Vämana. 70 Blätter. Bombay 1842.

8. Gangalahari von Gagannätha mit Präkrita Uebersetzung von Vä- mana. 11 Blätter.

9. 10. 11. Drei mahralliseh-sanskrilisrhc Schulbücher: Sanskrita-väkja ralnävali, Bbäshä mangari u. s. w., fabda siddhi nibandha (alphah.

Verzeichniss der Sanskr. Verbalwurzeln mit ihren Flexionen).

12. Svapuadbjäja , ein Traumbuch, Sanskritversc mit mahratt Erklä¬

rung. (Vielleicht aus einem Puräna wie das 1835 zu Calcutta gedruckte Buch gleichen Titels aus dein Brahmavaivarta puräna.) Gedruckt zu Baroda 1845. 50 Seilen.

13. Palli patana Kärikä. Bombay 1S45. 48 Seiten. Ein anderer Beitrag zum indischen Aberglauben: sie enthält Sanskritverse mit mahrat- tiseber Erklärung, über die glücklichen oder unglücklichen Er¬

eignisse, welche aus dem Kriechen kleiner Eidechsen u. s. w.

über die einzelnen Theile des menschlichen Leibes sich voraus¬

sagen lassen, und ähnliche Dinge.

Tübingen im Deccinbcr 1846.

It. Koth.

Ueber das Sanskrit - Werk Balabhärata.

Durch die Güte des Herrn Ober-Bibliothekar G. Typaldos in Athen

gebt mir so eben der erste Theil der von ihm herausgegebenen , von D c m.

Galanos verfassten griechischen Ueherselzung eines Sanskrit-Werkes zu, welches den Titel BalaßaQnra i. e. Balabhärata führt. Der Verfasser des Originals nennt sich Amara oder vollständiger Amarac'andra C4ua- paoavSoa, /laO^/jx^i rov ooipov Zi;vaüäTTa i. c. G'inadatta). Sein Werk scheint in Europa völlig unbekannt geblieben zu sein; ich finde wenigstens nirgends eine Erwähnung desselben und vormuthe, dass es einer sehr späten Zeit angehören werde. Galanos übersetzte aber <x7ro tov Bonx/iavixov, es muss also im Sanskrit abgefasst sein. Schon in dein Prodroinus 'ivSi- ncäv fiBzafp. (Athen. 1845. KaxaL p. Iß'), wo eine kurze Probe dieser Ue¬

bersetzung mitgetheilt ward, ist das Werk selbst als eine JSvvtoui) tSt Maxaßaodrae bezeichnet und damit stimmt zuerst der Titel , welcher, wenn richtig durch <sj IcH^T^vt umscllriel,en . sicher nichts anderes als „Klein - Bhärata" heisst. An und für sich könnte man wohl „ Kin-

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der - Bliärata" übersetzen, da die Inder ebenfalls Kinderschriften hatten

(^M^7«RTO N^'Nd , gj^^J^cte.), allein dagegen spricht

zum Theil der Inhalt des vorliegenden und der Umstand, dass auch von anderen W erken Auszüge oder kürzere Bearbeitungen (als solche) durch den Zusatz q[ | ry^- zum Titel des Originals bezeichnet werden. lii'ila ist also hier ein Gegensatz zu dem viel grösseren Umfange des ganzen B bar ata oder Ma¬

li ab h ara ta gebraucht und durch das mahA des letzteren wohl mit veranlasst, aber nicht ausschliesslich hervorgerufen. Wenigstens führt nach Wilson.

Mackenzie Coli. I. pag. 280, no. XXVII. an abridged Version of the C ri -

Bhägavata by Kovernäth den ähnlichen Titel Bäla - Bhägavata.

Dass aber jenes Puräna je den Zunamen mahA gehabt hätte, wie z. II. das

Brahma-Purana wohl Adi-Puräna heisst, ist mir nicht bekannt. Dazu

kommen endlich Ausdrücke wie ej | crl *_[T^^r7T " or mo " se - Der Inhalt des Werkes widerspricht dieser Fassung des Titels nicht.

Die vorliegenden 20 Bogen enthalten Buch 1 in 12 Capiteln u. 1908 Versen, Buch II in 5 Capiteln u. (j83 Versen, und ISO Verse von Buch III. Buch II heisst wie im Mhbh. Sufißattagßa i. e. Subhaparvan, Cap. I behandelt rör Zraraxov rov ZapaaarSa ( ef. Adhj. 19 — 23 Garasandhabadha ) j Cap. II t>)v rixrjv xara Ttöv reaaäpcov fitomv t?7» y'~,s (ef. A. 24 — 31 Vigvigaja') ; Cap. III tt}i> ßuot/.ix^v &voiitv (ef. A. 32 — 34 Ragasujika) etc. Wenn so¬

mit der Gang beider Werke im Grossen und Ganzen übereinstimmt, so fehlt es doch nicht an Abweichungen mancher Art: vieles wird ganz vermisst, Anderes, selbst berühmte Episoden, sind in wenige Verse zusammengezogen.

Einiges ist hinzugekommen, darunter dein Geiste des allen Heldengedichts ganz Fremdartiges.

Um dieses vorläufige Urtheil weiter zu begründen , wird man indessen den Verfolg der Uebersetzung abwarten müssen. Das steht inzwischen fest, dass Balabhärata von Werken wie I Ii hii s as am u c'c'uj a (s. Prodr. //.

J. u. Hamilton et Langles Cat. p. 21) oder Panc'aratna (d. i. eine blosse Zusammenstellung von fünf Haidstücken des Mhbh. s. Wilson M. C. I, 58.

Lenz Bericht, No. 4. Biihllingk Verz. No. 14) gänzlich verschieden ist und für einen Auszug oder eine kürzere, doch nicht ganz unselbständige Bear¬

beitung des Hauptinhalts des Mahäbhärata gelten könne.

Freilich würde uns die Herausgabe des Originals willkommener sein, allein wir werden uns diese Uebersetzung auch wohl als einen kleinen Beilrag zur Kenntniss der indischen Literatur und der Geschichte des grossen Epos insbesondere gefallen lassen. Interessant würde es sein, zu erfahren, ob un¬

ser Werk etwa in irgend einem Zusammenhange mit dem persischen Aus¬

züge des Mhbh. siehe, der handschriftlich in mehreren Bibliotheken Europa"«

aufbewahrt wird.

Greifswald, Febr. 1S47.

A. Iloefer.

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Die vollständige arabische Uebersetzung von Galens

Hauptwerke über die Anatomie.

Der Unterzeichnete erhielt vor einiger Zeit unter andern Zusendungen aus England auch einige Numern der London Medical Gazette , in welcher eine für die orientalische Literatur im Allgemeinen und die medicinischeii Wissenschaften insbesondere höchst wichtige Notiz enthalten ist. So viel ich weiss, ist diese Notiz in kein die orientalischen Interessen vertretendes deutsches Blatt übergegangen, auch habe ich in mehreren unserer bedeuten¬

deren medicinischen Journale vergebens nach ihr gesucht. Ich beeile mich deshalb, Ihnen den beregten Artikel milzutheilen. In der London Medical Gazette, December 6, 1844, pag. 329 fol. heisst es :

„Entdeckung der fehlenden Bücher von Galen's vorzüglichstem anatomischen Werke.

Eine sehr interessante und werthvolle Entdeckung ist kürzlich in Oxford ge macht worden, von der wir billiger Weise die Herren Mediciner in Kenntniss setzen müssen, obschon wir sehr befürchten, ihre Wichtigkeit werde in Frank¬

reich und Deutschland besser eingesehen und richtiger geschätzt werden, als in Grossbritannien. Es ist bekannt, dass Galen's vorzüglichstes anatomisches Werk, betitelt JTegl ävaro/iixtHv £y/reiQr,ae(ov , De administrationibus ana- toinicis, ursprünglich aus fünfzehn Büchern besteht, von denen jedoch nur acht und ein Stück vom neunten auf uns gekommen sind. Den Inhalt eines jeden einzelnen Buches kennen wir durch Galen selber, aus dessen Bericht (De libris propriis cap. 3. tom. XIX. pp. 24. 25. ed. Kühn) ; wir wissen, dass die letzten sechs Bücher von den Augen, der Zunge, dem Oesophagus, larynx, os hyoides, den zu diesen Theilen gehörigen Nerven, den Arterien, Venen, den vom Gehirn und dein Kückenmark ausgehenden Nerven, endlich von den Zeugungsorganen handeln ; es sind demnach Galen's Forschungen über ver¬

schiedene der wichtigsten Theile des Körpers in den letzten Büchern ent¬

halten. In Ackermanns Historia literaria, welche der Kühn'schen Ausgabe des Galen vorgedruckt ist (p. LXXXIV), finden wir folgende Notiz: — „K Golii arabico codice libros VI usque ad XV edituruin se promiserat Thomas Bartholinus , De libris legendis, Dissert. III. p. 75 (p. 58. ed. 1711). Erant Galcni de adininistr. anatom. libri sex poslreini cum adnolationibus Jacobi Golii in Bibliothcca Narcissi, Archiepiscopi Dublinensis , n. 1787." — We¬

der Ackermann , ein ausserordentlich fieissiger und sorgfältiger Forscher, konnte etwas Weiteres über diesen Gegenstand auffinden, noch olfenbar auch Kühn, der sonst in dem letzten Bande seiner Ausgabe des Galen einige Irr- thüiucr verbessert und einige Auslassungen nachholt. Als uns aber zufällig ein davon vollkommen verschiedenes Werk in die Hände fiel, nämlich I. G.

Wenrichs Abhandlung „De Auctorum Graecorum Versionibus et Cominen-

tariis Syriacis, Arabicis, Armeniacis Pcrsicisque" (Lips. 1842. 8°), fanden wir die Angabe, dass sich zwei Copien der arabischen Uebersetzung auf der bodlcjanischen Bibliothek zu Oxford befinden sollen, von denen die eine alle fünfzehn Bücher, und die andere nur die letzten sechs enthalte. Dieser

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