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Frankfurter Ruder-Club Griesheim 1906 e.v. Club-Zeitung. Dezember Jahrgang, 36. Ausgabe

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Academic year: 2022

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Frankfurter Ruder-Club Griesheim 1906 e.V.

Club-Zeitung

Dezember 2017

12. Jahrgang, 36. Ausgabe

(2)

I nhaltsverzeichnis

4–•Vorwort

6–•Ausfahrt Höchster Fähre, die Dritte

8–•Weißwurstachter, ein feucht-fröhliches Unternehmen 10–•Eschwege 2017

13–•Logos auf den Ruderblättern

14–•Bocksbeutelregatta 2017 in Würzburg 20–•Kooperation Schule und Verein

21–•Abrudern 2017, wie immer gut besucht

22–•Herbstputzaktion, eine feuchte Angelegenheit 24–•Besondere Geburtstage

25–•Termine 2018

26–•Namen und Adressen des Vorstandes 27–•Impressum

28–•Bilder aus dem Ruderjahr 2017

Heut abend, als wir zu euch gingen, da war in der Luft ein leises Klingen,

da war ein Rauschen, man wusst’ nicht woher, als ob man in einem Tannenwald wär,

da huschte vorüber und ging nicht aus

ein heimliches Leuchten von Haus zu Haus.

Der Mond kam über die Dächer gesprungen:

„Wohin noch so spät, ihr kleinen Jungen?

Ihr müßt ja zu Bett, was fällt euch ein?“

und lachte uns an mit vollem Schein.

Da lachten wir wieder: „Du alter Klöner, heut abend ist alles anders und schöner.

Und glaubst du’s nicht, kannst mit uns gehen,

da wirst du ein blaues Wunder sehn.“

Da sprang er leuchtend uns voran, bei diesem Hause hielt er an.

Wir gingen hinein mit froher Begier,

und Klingen und Rauschen und Leuchten ist hier.

(Jakob Loewenberg)

(3)

V orwort

2017 - ein Jahresrückblick

Auf das Ruderjahr 2017 können wir mit Freude zurückblicken.

Unsere Mitgliederzahl ist leicht auf 160 gestiegen. Für diese Ent- wicklung sind im Wesentlichen unsere Schnupperkurse verant- wortlich, welche wir jetzt schon seit Jahren erfolgreich durch- führen. Besonderer Dank ge- bührt Henrik Lerp, der hier die Leitung hatte. Auch die vielen Freiwilligen seien an dieser Stel- le erwähnt, ohne die die Kurse nicht hätten stattfinden können.

Im sportlichen Bereich konnten wir bei der Nieder Langstrek- kenregatta am 1. Mai und bei der Würzburger Bocksbeutelre- gatta Siege und gute 2. Plätze einfahren. Insgesamt kann man

sagen, dass die Teilnehmerzahl an den Regatten in den letzten Jahren kontinuierlich ansteigt.

Leider wurde unser Walter Wagner durch einen Autoun- fall kurz von den World Masters im slowenischen Bled abrupt ausgebremst. Allerdings hatten er und seine Frau Edith noch Glück im Unglück. Es ist ihnen erfreulicher Weise kein großer gesundheitlicher Schaden zuge- fügt worden. Ein paar Wochen später war Walter schon wieder im Boot und ist beim Nikolaus- vierer in Mainz gestartet. Ich denke er wird 2018 wieder auf internationaler Ebene angreifen.

Ein Lichtblick ist unser Jugend- licher Manuel Wörner, der bei den diesjährigen hessischen

Jugendmeisterschaften in Esch- wege einen guten 5. Platz bei 23 Teilnehmern in seiner Grup- pe belegen konnte. Man muss erwähnen, dass er durch eine Verletzung am Fuß, die durch eine Operation behoben wer- den musste, einen hohen Trai- ningsrückstand hatte. Somit ist die Platzierung besonders hoch einzuschätzen. Einen großen Anteil an diesem Erfolg hatte sein Trainer Holger Hummel.

Auch ihm sei hier für seine her- vorragende Arbeit gedankt. Ich denke Manuel wird 2018 wie- der neuen Erfolgen zustreben.

Unser Feste waren wie immer ein fester Bestandteil in unserem Vereinsleben. Beim diesjähri-

gen Frühlingfest wurde Walter Wagner für seine 75-jährige Vereinszugehörigkeit geehrt.

Beim Anrudern waren leider nicht so viele Vereine gekom- men wie sonst. Das lag wohl daran, dass die Information nicht zu den Mitgliedern der Vereine durchgedrungen ist.

Jedenfalls war das die Aussage, die wir von Bootsmannschaf- ten erhielten, die an diesem Tag bei uns angelegt haben.

Auch für das nächste Jahr ha- ben wir einiges vor. Die Pla- nung der neuen Trainingshalle

ist im vollen Gang. Der Bauan- trag und die Anträge für die Zuschüsse bei Stadt und Land sind gestellt. Für den Baube- ginn ist der März angepeilt.

Weiterhin planen wir eine Beteiligung an der Lumina- le, einer Lichtkunstveranstal- tung im Rahmen der Messe Light&Building. Es gibt eine Gruppe um Steffi Barthel, die sich mit der Ausgestaltung der Veranstaltung beschäftigt.

Lassen wir uns überraschen.

Wir pflegen in unserem Ver- ein werden viele Aktivitä- ten gepflegt, das Rudern steht aber natürlich immer noch an erster Stelle.

Zum Schluss möchte ich, wie jedes Jahr, euch Mitgliedern, Freunden und Förderern des Frankfurter Ruder-Club Griesheim 1906 e.V. ein fro- hes Fest im Kreise der Familie und alles Gute für das kom- mende Jahr wünschen.

Gerd Volkmann Vorsitzender

Alt Griesheim 6

65933 Frankfurt am Main Telefon (0 69) 38 99 70 01 Telefax (0 69) 38 99 71 19 Mobil (01 70) 8 10 62 01 StarkTransporte@aol.com

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A usfahrt Höchster Fähre, die Dritte

Zum dritten Mal starteten wir am 05.09.2017 wieder zu un- serer Ausfahrt mit der Höchster Fähre nach Frankfurt. Wie im- mer hatten wir gutes Wetter.

In diesem Jahr konnten wir auf dem Schiff auch einen Grill be- nutzen. Jeder brachte wieder was zu essen mit. Gerhard und Maria Nöll von Apfelwein Nöll spendeten Apfelwein, Apfelsaft und Wasser aus Ihrem Sorti- ment. Wie immer ein Genuss, der zu jeder Jahreszeit mundet.

Musik kam dieses Mal nicht von Bernd, dem Mann von Rosie Cürten. Er und Rosi konnten dieses Jahr leider nicht teilneh- men. So mussten wir auf das Musikangebot des Kapitäns zu- rückgreifen. Besser als nichts.

Man denkt: Jedes Jahr die glei- che Strecke muss doch lang- weilig sein. Aber auf einem Fluss und an seinen Ufern gibt es immer wieder was Neues zu sehen. Leider konnten wir die- ses Jahr nicht in den Osthafen einfahren. Aus unerfindlichen Gründen ist das der Fähre nicht mehr gestattet. Mal sehen, ob wir nächstes Jahr wieder ein- fahren dürfen. Der Kapitän will sich jedenfalls darum bemühen.

Zurück ging es wieder dem Sonnenuntergang entgegen.

Die Skyline präsentierte sich

in ihrem Lichterglanz. Es wur- de viel gelacht und gebabbelt.

Nach ca. 4 Stunden, mit dem Blick auf die schön beleuchte-

te Höchster Altstadt, endete unser Ausflug. Ich habe so das Gefühl, dass es im nächsten Jahr eine Wiederholung gibt.

Gerd Volkmann

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W eißwurstachter, ein feucht-fröhliches Unternehmen

Wie jedes Jahr nahmen wir wieder am Weißwurstachter teil, der wie immer von der Rheno Frankonia hervorra- gend organisiert wurde.

Am Tag der Veranstaltung meinte es der Wettergott nicht allzu gut mit uns – Regen satt.

Aber es half alles nichts. Wir konnten die Rheno Franko- nia nicht auf ihren Einkäufen sitzen lassen. Also den Achter raus und auf das Wasser ge- gangen. Trotz einiger unge- übter Ruderer ging es durch den Müllermain an der Alten Brücke. Das Boot lief richtig gut.

Insgesamt immerhin 15km bis zurück zu unserem Bootshaus.

Einige Mitglieder machten lieber einen Spaziergang von Gries-

heim zur Rheno Frankonia um der Nässe nicht so aus- geliefert zu sein.

Richtig schön durchnässt kam die Achtermann- schaft an unse- rem Ziel bei der Rheno Frankonia an. Nachdem wir unser Boot an Land gebracht hatten, konnten wir uns in der Bootshalle bei Weißwurst, Bre- zel, Bier, Kuchen und Kaffee

von den Unzulänglichkeiten des Wetters erholen. Es herrscht hier immer eine nette Atmosphäre unter den vielen Mitgliedern der Frankfurter Ruderfamilie.

Nach einiger Zeit mussten wir uns loseisen und die Rückfahrt antreten. Es dauerte eine Wei- le bis die Mannschaft am Boot versammelt war. Zum Glück ist der Weg von Niederrad nach Griesheim nicht allzu weit. Nach ein paar kräftigen Schlägen (im- merhin 250-300) kam unser Steg in Sicht. Schnell war angelegt und das Boot wieder in die Hal- le gebracht. Jetzt ging es ohne Verzug nach Hause unter die

warme Dusche bzw. in die Ba- dewanne. Wir waren schon arg durchnässt. Trotz des schlech- ten Wetters hat es allen, glaube ich, wieder viel Spaß gemacht.

Vielen Dank an die Rheno Frankonia für die gute Orga- nisation und Bewirtung. Wir werden im neuen Jahr be- stimmt wieder dabei sein.

Gerd Volkmann

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E schwege 2017

Am Freitag den 29.9 machte ich zusammen mit meinem Trainer Holger Hummel meinen Einer Bonnie transportfertig. Danach brachten wir ihn zum Ruder- verein-Nassovia, der sich bereit erklärt hatte ihn auf seinem Hän- ger mitzunehmen. Nachdem wir ihn aufgeladen hatten hieß es:

nachhause gehen und schlafen.

Denn am nächsten Tag, dem Samstag, ging es um 6 Uhr morgens los nach Eschwege.

Um halb 9 kamen wir in Esch- wege an und bauten das Boot auf. Da stellten wir fest, dass wir den Rollsitz ins falsche Auto gepackt hatten und mussten nun andere Vereine nach ei- nem passenden Rollsitz fragen.

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Als dieses Problem gelöst war kam ich gerade rechtzeitig zum Start meines Vorlaufs, welcher um 9:20 Uhr statt- fand. Ich musste direkt in mei- ne Bahn fahren und auf das Startsignal musste ich auch nicht mehr lange warten.

Nach dem Start hatte sich das Feld schon leicht zerstreut.

Nach circa 300 Metern konnte ich die Führung übernehmen und hatte das Feld hinter mir.

Da ich Kraft sparen musste, weil mein Finallauf noch am selben Tag stattfinden sollte, nahm ich nun Kraft raus und konnte den Vorlauf für mich entscheiden.

Nun hatte ich Zeit mich zu entspannen und konnte mich vollkommen auf den Finallauf konzentrieren. Dieser sollte um 11:30 Uhr stattfinden.

Als die Zeit verstrichen war, hieß es raus aufs Wasser und

das Beste geben.

Von 23 Startern waren noch 7 üb- riggeblieben.

Ich startete auf der Außenbahn, auf der Seite wo keine Zuschauer waren.

Dann schaltete die Startampel auf Grün.

Ich konnte mich mit dem Ei- ner der Nassovia von dem Feld absetzten und das Rennen lei- ten. An der 400 Meter Marke wurde ich jedoch nach Steu- erbord abgetrieben und kam somit gegen die Bojen, welche die Bahnen abgrenzen. Nach dem mein Skull drei der Bojen getroffen hatte konnte ich mei- nen Kurs wiederaufnehmen.

Jedoch war ich nun ein bis- schen abgeschlagen und mus- ste aufholen. Die Aufholjagd war kräftezehrend, weswegen ich leider beim Zielsprint nicht mehr mitmischen konnte und somit mich im Ziel mit einem 5.

Platz zufriedengeben musste.

Als ich angelegt hatte pack- ten wir das Boot ein und fuh- ren zurück nach Frankfurt.

Manuel Wörner

L iebe Mitglieder,

wie Ihr evtl. bemerkt habt, wur- de die Markierung unserer Ru- derblätter im Frühjahr einheit- lich auf den Winkel umgestellt.

Wir haben festgestellt, dass diese Maßnahme nicht nur Be- geisterung hervorgerufen hat.

Um eine Entscheidung zu der Markierung unserer Ruder- blätter auf möglichst breiter Basis zu ermöglichen, wollen wir die Mitgliedschaft über die Optionen abstimmen lassen.

Blatt mit Winkel Blatt mit rundem Logo lange Tradition Bezug zum Rudersport

in Frankfurt bekannt hebt sich deutlich von anderen Vereinen ab

einfache Erneuerung bei der FISA registriert kostengünstig aus größerer Entfernung

leichter als Griesheimer Boot zu erkennen

Seht Ihr weitere Argumen- te? Lasst sie uns wissen!

Das soll bei der nächsten Jah- reshauptversammlung am 17. März 2018 passieren.

Damit Ihr Eure Meinung gut vorbereiten könnt, wol- len wir schon jetzt die Op- tionen darstellen:

Weitere Pro und Con hinzu- fügen und an Andreas und den Vorstand weitergeben!

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B ocksbeutelregatta 2017 in Würzburg

Es war zehn nach sieben, die Luft noch kalt und feucht, und das Vereinsgelände verwaist.

Erst das eingeschaltete Licht vom Bootshaus gab den bereits beladenen Bootsanhänger aus der Dunkelheit frei. Nach und nach trafen alle diejenigen Teil- nehmer der Bocksbeutelregat- ta ein, die den Fahrdienst von German in Anspruch nehmen durften. Dies waren Juliane, Veronika, Gerd, German, Jens, Werner und Sören. Marion und Andreas sowie Klaus, un- terstützt von Agnes, stießen in Würzburg zu uns, da sie mit ih-

ren eigenen Autos anreisten.

Es wurden noch rasch alle Sachen verladen, sodass wir pünktlich um 7:30 Uhr in Rich- tung Würzburg aufbrechen konnten. German steuerte das Gespann in gewohnter Sicher- heit vom Vereinsgelände, durch den schmalen Weg hindurch, über die Ausfahrt des Park- platzes am Wegesende, der diesmal nicht von falsch par- kenden Autos versperrt war.

Die Stimmung im Bus war trotz der frühen Stunde gut und so wurden auf den hinteren Plät-

zen bereits, nach kurzer Zeit, erste Schnappschüsse gemacht.

Die Fahrt über die Autobahn verlief ohne Verzögerungen.

Nach Ankunft am Gelände der Würzburger Ruderclubs gegen 9 Uhr, wurden uns an der Zu- fahrt Infos für das Abstellen des Bootsanhängers mitgeteilt. Den Bus stellte German auf einem nahe gelegenen Parkplatz ab.

Die anderen schoben den Boots- anhänger auf den uns zugewie- senen Platz. Es waren bereits Dutzende Vereine angereist. So stand Wagen an Wagen, damit alle, auf dem großen aber doch begrenzten Gelände Platz finden konnten. Es wirkte alles gut ko- ordiniert und fast wie ein Puzzle.

Nun ging es daran, vier von den fünf Booten, die sich auf dem Wagen befanden, abzula- den und aufzuriggern. Von den insgesamt fünf Booten, waren zwei Boote vom Frankfurter Ru- derverein mit nach Würzburg genommen worden - auf dem Wasser ehrgeizige Mitstreiter, an Land verbündet. Marions Einer, der ebenfalls auf dem Wagen lag, blieb eingepackt, da sie erkältungsbedingt nicht antreten konnte. Jedoch ließ sie sich es nicht nehmen, den Mixed-Doppelvierer zu steuern.

Während noch letzte Handgriffe an den Booten vorgenommen wurden, machten sich Juliane, Veronika und Sören auf den Weg zum Regattabüro. Zum ei- nen um bereits einige Startnum- mern abzuholen, zum anderen musste Juliane gewogen wer- den, da sie auch als Steuerfrau für den Männer-Doppelvierer vorgesehen war. Zwischenzeit- lich waren auch Marion und Andreas sowie Klaus, in Beglei- tung seiner Frau Agnes, und damit alle Teilnehmer der Bocks- beutelregatta, eingetroffen.

Die vier Boote, die starten soll- ten, waren wie folgt gemeldet:

• Mixed-Gig-Doppelvie- rer, Startnummer 35 : Ve- ronika, Sören, Jens, Juliane und Steuerfrau Marion

• Männer-Gig-Doppel- vierer, Startnummer 229 : Klaus, Gerd, Werner, Ger- man und Steuerfrau Juliane

• Männer-Doppelzwei- er, Startnummer 87: An- dreas und German

• Männer Achter als Renn- gemeinschaft, Startnummer 191: Andreas Dau vom RC Griesheim , Michael Jarosch, Andreas Bahmer, Lukas Fischer, Steffen Bresemann, Florian Gall

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vom RVRF, Helmut Meyer und James Freis vom FRGS (Korrek- te Reihenfolge unbekannt)

Bis zum Start des ersten Bootes war noch etwas Zeit und so gab es die Gelegenheit den ande- ren Mannschaften beim Able- gen zuzusehen und sich auf die Gegebenheiten einzustellen.

Denn man muss die zu bewälti- gende Distanz von viereinhalb Kilometer zurücklegen um an

den Startpunkt der Strecke zu gelangen. Die Schifffahrt war für den Zeitraum des Wettstreits unterbrochen. Um 11 Uhr fiel der Startschuss für die Regatta.

Um 11:21 Uhr war der Start des ersten Bootes von uns, es galt also genug Zeit einzuplanen, dass man sich, entsprechend der Startnummer, am Startplatz einordnen konnte, damit eine korrekte Abfolge gewährlei-

stet war. Die Startzeiten der einzelnen Boote waren über den Tag verteilt. Der Start des ersten Bootes war um 11:21 Uhr und der des letzten Bootes, war für 16:36 Uhr vorgesehen, es wurde also ein langer Tag.

Den Auftakt machte das Boot mit der Nr. 35, der Mixed-Dop- pelvierer. Es gab insgesamt drei Boote innerhalb der Altersklasse.

Nach 17:17 Minuten kam das Boot als Dritter ins Ziel. Auch wenn hier keine Medaille erzielt wurde, war es eine tolle Lei-

stung. Dann folgte, um 13:28 Uhr, das Boot mit der Nr. 87, der Männer-Doppelzweier, der gegen einen Mitstreiter antrat und nach nur 16:48 Minuten als Zweiter die Ziellinie passier- te. Auch hier wurde eine be- achtliche Zeit erzielt. Danach

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Apotheker Martin Beyhl e.K.

Lärchenstraße 110 · 65933 Frankfurt-Griesheim Gebührenfreies Kundentelefon

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Mo bis Sa 8.00 bis 13.00 Uhr

Mo bis Sa 15.00 bis 18.30 Uhr (außer Mi und Sa)

kam das Boot mit der Nummer 191 der Männer-Achter der

Renngemeinschaft zum Zuge. In dieser Altersklasse war die Kon- kurrenz etwas größer. Hier galt es sich gegen drei weitere Kon- kurrenten durchzusetzen. Nach kurzen 14:47 Minuten konnte hier das Ziel auf dem vierten Platz erreicht werden. Als viertes und letztes Boot trat die Nr. 229, der Männer-Doppelvierer, das Rennen an. Da es in dieser Al- tersklasse keine weiteren Boote gab, musste hier gegen die Zeit gefahren werden, die Vorgabe lag bei 17:05 Minuten. Dieser besonderen Herausforderung musste sich die Mannschaft stel- len und… siegte. Nach spannen- den 17:02 Minuten konnte der Sieg beansprucht werden. Der Erfolg jedes Einzelnen ist auch eine Leistung aller Anwesenden der Regatta. Denn jedes Boot wurde gleichermaßen mit An- feuerungsrufen unterstützt, was

hier und da bestimmt für zusätz- liche Energieschübe gesorgt hat.

Zwischen den einzelnen Durch- läufen blieb genug Zeit zum Erholen, Essen und für aus- giebige Unterhaltungen. Das perfekte Wetter trug zur sehr guten Stimmung bei. Es war ein goldener Oktobertag, der schö- ner hätte nicht sein können.

Nachdem alle Boote, nicht nur die des Ruderclub Griesheim, ihre Rennen absolviert hatten, war noch etwas Zeit bis zur Siegerehrung. Marion und An- dreas sowie Agnes und Klaus

traten bereits die Rückfahrt an.

Vor dem Gebäude des Akade- mischen Ruderclub Würzburg fand die Siegerehrung statt.

Nach und nach wurden alle Gewinner aufgerufen und die Medaillen sowie der Bocksbeutel – eine Flasche fränkischem Wein – überreicht. Nachdem Gerd, Werner, German und Steuerfrau Juliane geehrt wurden, wurde der Sieg gebührend gewürdigt und angestoßen. Gerd hatte in weiser Voraussicht gekühlten Sekt mitgenommen. Sören hat- te, auf Wunsch, ebenfalls gut gekühlt, einen Obstlikör dabei.

Die Sektkorken knallten, die Glä-

ser erklangen und alle prosteten sich zu. Obwohl erklangen nicht ganz zutreffend war- es waren Einwegbecher und der Klang fiel daher bescheiden aus. Aber der guten Stimmung tat dies keinen Abbruch. German blieb diszipliniert und trank nichts, denn er musste uns sicher nach Frankfurt zurück fahren. Als letz- te wichtige Aufgabe stand das Abriggern der Boote auf dem Programm, damit die Rückfahrt angetreten werden konnte.

Mit vereinten Kräften war diese Aufgabe zügig erledigt und wir fuhren, mit schönen Eindrük- ken im Gepäck, nach Frankfurt zurück. Alle Beteiligten waren sich einig, es war ein toller Tag.

PS: Mein persönlicher Dank an alle, besonders an Mari- on, die unser Boot trotz Er- kältung gesteuert hat.

Sören Geburtig

Übrigens:

Ein Vereins-Kurzarmtrikot kostet 30€.

Die Jacke hat folgende Konditionen:

1) Ab 6 Stck. brutto EUR 122.-/Stck.

2) Ab 12 Stck. brutto EUR 109.-/Stck.

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K ooperation Schule und Verein

Die Meisterschule in Frank- furt-Sindlingen und der Frankfurter Ruder-Club Griesheim 1906 e.V.

Bereits im elften Jahr findet die Kooperation zwischen der Mei- sterschule in Sindlingen und dem Frankfurter Ruder-Club Griesheim 1906 e.V. statt. Im Rahmen des Nachmittagsunter- richtes ist es, dank des Ruder- vereins in Griesheim, möglich, den Kindern der Meisterschule eine Ruder AG anzubieten.

Die Schülerinnen und Schüler der diesjährigen AG freuen sich jeden Donnerstag besonders auf die Aktivität im Freien.

Bei schönem Wetter ist es, dank der Organisation von Herrn Volkmann und Herrn Becker, möglich, mit zwei Booten auf dem Main zu rudern. Die frei- willigen Ruderlehrer erklären den Kindern die Vorbereitung, den Umgang, das An- und Ab- legen mit den Booten und das Rudern auf dem Wasser. Den freundlichen Umgang wissen die Schülerinnen und Schüler sehr zu schätzen und sind be- geistert von den großen Fort-

schritten, die sie seit Beginn des Schuljahres gemacht haben.

Doch auch bei schlechtem Wetter bietet die schöne Anla- ge des Vereins Ausweichmög- lichkeiten, um das Rudern zu trainieren. Im Kraftraum stehen vier Ergometer bereit, an denen Technikübungen und Wettren- nen veranstaltet werden kön- nen. Somit kann die AG auch über die Wintermonate statt- finden und die Schülerinnen und Schüler können sich auf das geplante Wettrennen der zwei Schulboote vorbereiten.

Die Ruder AG der Meister- schule dankt dem Frankfurter Ruder-Club Griesheim 1906 e.V. für den netten Ruderun- terricht und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit.

Hannah Heinle

A brudern 2017, wie immer gut besucht

Auch in diesem Jahr nah- men wieder viele aktive und passive Mitglieder an unserem Abrudern teil.

Die Aktiven begaben sich bei rauem Wasser und starkem Wind in die Boote. Wir hatten einen Achter, einen Dreier und einen Zweier in Aktion. Der Ach- ter lief trotz einiger ungeübter Ruderer in dieser Bootklasse ganz gut. Da aber das Wetter nicht besser wurde, brachen wir

unsere Ausfahrt frühzeitig ab.

Der Dreier und der Zweier konn- ten aufgrund der erfahrenen Ruderer länger auf dem Wasser blieben. In der Zwischenzeit hat- ten die Passiven sich zum ersten

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Mal zu Kaffee und Kuchen in unserem neuen Vereinszimmer verabredet. Die Beschaffung des Kuchens stellt sich als ein wenig schwierig heraus. Aber letztendlich konnte durch die Bäckerei Müller noch Kuchen geliefert werden. Es hat allen so gut gefallen, dass sie es im näch-

sten Jahr wiederholen wollen.

Nachdem die Aktiven wieder angekommen und die Boote wieder in die Halle verbracht waren ging es in unser Vereins- lokal, wo wir es uns mit 36 Per- sonen bei Essen und Trinken gut gehen ließen. Die Letzten haben sich kurz vor Mitternacht auf den Weg nach Hause ge- macht. Soweit ich weiß, sind alle gut zu Hause angekommen. Ich gehörte auch dazu. Wir sehen uns wieder in 2018 zum Abru- dern in unserem Ruder-Club.

Gerd Volkmann

H erbstputzaktion, eine feuchte Angelegen- heit

Trotz widriger Wetterverhält- nisse fand sich eine schöne Anzahl von Mitgliedern auf un- serem Vereinsgelände ein um ein wenig Ordnung zu schaf- fen. Wie jedes Jahr um diese Zeit fallen nun mal die Blätter von den Bäumen reichlich auf unser Gelände. Dies heißt, mit vereinten Kräften sie in die vor- handenen Säcke zu verfrachten.

Bei Dauerregen ein schweres Unterfangen. Doch letztendlich hatten die Blätter keine Chan- ce. Besonders gewagt war der

Einsatz von Steffi Barthel. Mit Säge und Baumschere bewaff- net kletterte sie auf den Baum am Steg und beseitigte die Äste, die über unseren Steg hingen.

Weiterhin wurden die Dusch- räume und die Küche auf Vor- dermann gebracht. Unsere

Boote wurden in diesem Jahr ausgiebig genutzt. Somit hatten die Bootskörper jede Menge schwarze Streifen vom Anlegen

an den Bootsstegen in unserer Stadt. Nach einigen Mühen wa- ren die Boote von ihrem Makel befreit und sehen nun fast wie neu aus. Nach getaner Arbeit gab es Bratwurst satt, sowie di- verse Salate die von Mitgliedern mitgebracht wurden. Frisch gestärkt wurden noch die letz- ten vorhandenen Müllsäcke mit Blättern gefüllt und die Garten- geräte weggeräumt. Ich denke jeder hat nach diesem Einsatz erstmal ein heißes Bad bzw. Du- sche genommen um sich wieder aufzuwärmen. Vielen Dank an alle, die an diesem Tag im Ein- satz waren und dem schlech- ten Wetter getrotzt haben.

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B esondere Geburtstage

In den ersten vier Monaten des Jahres 2018 gibt es wieder einige „runde“ Geburtstage. Natürlich wünschen wir jedem Geburtstagskind gleichermaßen alles Gute, drucken aber nur die besonderen Daten in unserer Clubzeitung ab - alles andere würde den Rahmen sprengen. Trotzdem auch von dieser Stelle:

Herzliche Glückwünsche an alle Geburtstagskinder

im ersten Drittel des Jahres 2018!!

Und in besonderem Maße an:

Rosemarie Cürten 4. Januar 55 Jahre Bernhard Romisch 12. Januar 44 Jahre

Moritz Grafe 30. Januar 18 Jahre

Jan Barthel 12. Februar 10 Jahre

Agnes Kesztyüs 25. Februar 60 Jahre

Helga Baun 11. März 80 Jahre

Veronika März 8. April 30 Jahre

Andreas Albert 10. April 22 Jahre

Ulrike Kurze 12. April 30 Jahre

Peter Junker 18. April 77 Jahre

In der April-Ausgabe unserer Clubzeitung wollen wir die besonderen Geburtstage im zweiten Drittel des Jahres 2018

veröffentlichen; wer das nicht möchte, möge uns das bitte wissen lassen.

T ermine 2018

Vereinstermine

01. Januar 2018, 10 Uhr Neujahrsrudern

17. März 2018, 18 Uhr Jahreshauptversammlung 12. Mai 2018, 15 Uhr Frühlingsfest

13. Mai 2018, 10 Uhr Anrudern mit Frühschoppen 23. Juni 2018, 15 Uhr Sommerfest

24. Juni 2018, 10 Uhr Frühschoppen 27. Oktober 2018, 15 Uhr Abrudern

15. Dezember 2018, 18 Uhr Weihnachtsfeier

Bitte merken Sie sich die Termine für 2018 vor, da nicht mehr gesondert eingeladen wird!

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N amen und Adressen des Vorstandes

Geschäftsführender Vorstand

Vorsitzender (Postanschrift)

Gerd Volkmann

Auf der Beun 20, 65933 Frankfurt Tel. 069-383326

mobil 0176 444 68905 volkmann@rcgriesheim.de Schatzmeister Alexandros Papathanassiou

Alt Griesheim 52, 65933 Frankfurt Tel. 069-3809756890

papathanassiou@rcgriesheim.de Sportwart Walter Bierwerth

Am Herrngarten 3, 65817 Eppstein Tel. 0170-6751979

bierwerth@rcgriesheim.de Schriftführer Dominik Jahnke

Griesheimer Stadtweg 91, 65933 Frankfurt Tel. 069-400384730

jahnke@rcgriesheim.de

Beisitzer

Platzwart Dr. Ludwig Schäfer

Am Brennhaus 8, 65933 Frankfurt Tel. 069-381883

Vereins-

kommunikation

Dr. Eva Kaufmann

Im Hopfengarten 5, 61440 Oberursel Tel. 06171-200488

kaufmann@rcgriesheim.de

Ehrenmitglieder / Ältestenrat

Willi Maser (Ehrenvorsitzender, Vor- sitzender des Ältestenrates), Walter Wagner, Winfried Kuth, Dr. Ludwig Schäfer, Dr. Heinrich Beder (Ehren- vorsitzender)

Vereinsadressen

Bootshaus

Griesheimer Stadtweg 77A 65933 Frankfurt

Postanschrift

Frankfurter Ruder-Club Griesheim 1906 e.V.

c/o Gerd Volkmann Auf der Beun 20 65933 Frankfurt Internet

www.rcgriesheim.de

Bankverbindung

Volksbank Griesheim

BIC: GENODE51FGH

IBAN: DE59 5019 0400 0001 0711 06

I mpressum

Frankfurter Ruder-Club Griesheim 1906 e.V.

Amtsgericht Frankfurt am Main Vereinsregister Nr. 4325

Redaktion: Geschäftsf. Vorstand Satz & Layout: Eva Kaufmann Druck: Leo Druck GmbH, Stockach

Bildmaterial: Die fotografischen Vorlagen für die Abbildungen die- ser Ausgabe wurden, sofern nicht anders angegeben, von Mitglie- dern des Ruder-Clubs Griesheim zur Verfügung gestellt.

Erscheinungsweise:

Mai, August, Dezember

Nächster Redaktionsschluss:

15. April 2018

Die namentlich gekennzeichneten Beiträge geben die Auffas sung des jeweiligen Verfassers wider und können von der Meinung des Vorstandes und der Redaktion abweichen.

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B

ilder aus dem Ruderjahr 2017

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