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Medienmitteilung Coronavirus: Homeoffice und Ladenschliessungen –

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Academic year: 2022

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Kaufmännischer Verband Schweiz Reitergasse 9

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Telefon +41 44 283 45 13 Fax +41 44 283 45 65 kommunikation@kfmv.ch kfmv.ch

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Der Bundesrat hat heute weitere Massnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus beschlossen.

Unter anderem müssen Läden schliessen, die keine Güter des täglichen Bedarfs anbieten.

Der Kaufmännische Verband unterstützt die beschlossenen Massnahmen und die vom Bundesrat in Aussicht gestellte Vereinfachung des Härtefallprogramm.

Heute hat der Bundesrat neue Massnahmen im Kampf gegen Covid-19 beschlossen. Es gilt wo immer möglich eine Homeoffice-Pflicht. Zudem müssen alle Läden, die keine Güter des täglichen Bedarfs anbieten, bis auf weiteres schliessen. Restaurants sowie Sport-, Kultur- und Freizeiteinrichtungen bleiben weiterhin bis Ende Februar geschlossen. Der Kaufmännische Verband unterstützt die beschlossenen Massnahmen und die vom Bundesrat in Aussicht gestellte Vereinfachung des Härtefallprogramms, um Erwerbsausfälle für die betroffenen Unternehmen und Angestellte abzufedern.

Neben der fünfwöchigen Verlängerung der bisher geltenden Massnahmen hat der Bundesrat heute neue Massnahmen im Kampf gegen Covid-19 beschlossen. Unter anderem müssen alle Läden, die keine Güter des täglichen Bedarfs anbieten, bis auf weiteres schliessen. Der Kaufmännische Verband kann die erweiterte Schliessung aufgrund der aktuellen epidemiologischen Lage nachvollziehen. Eine reduzierte Mobilität kann dazu beitragen die Ausweitung zu verlangsamen.

Dasselbe gilt auch für die neu eingeführte Homeoffice-Pflicht. Es ist aus Sicht der Angestellten unabdingbar, dass ihre Gesundheit so gut wie möglich geschützt wird. Die Arbeit im Homeoffice, wo immer möglich, reduziert mögliche Verbreitungswege des Virus während des Arbeitswegs und bei Arbeit im Betrieb. «Das Arbeiten von zuhause darf jedoch keinesfalls auf Kosten der Arbeitnehmenden geschehen», so Caroline Schubiger, Leiterin Beruf und Beratung beim Kaufmännischen Verband Schweiz.

«Es gilt in Anbetracht der Corona-bedingten Ausnahmesituation Augenmass zu halten.»

Erwerbsausfälle abfedern

Ausserdem begrüsst der Kaufmännische Verband die Vereinfachung und Ausweitung der Härtefallhilfen.

Unternehmen, Selbständigerwerbende und Angestellte, welche direkt oder indirekt von den behördlichen Massnahmen im Zusammenhang mit der Pandemie betroffen sind, müssen rasch und unkompliziert Hilfe erhalten. Besonders in der Tieflohnbranche, zu der auch der Detailhandel, die Gastronomie und Hotellerie zählen, ist eine schnelle finanzielle Entschädigung gefragt. «Eine Vereinfachung des Härtefallprogramms sowie die Weiterführung der Kurzarbeitsbeiträge im Tieflohnbereich sind dringend notwendig.

Beschäftigte in Branchen mit Tieflohnstellen stehen besonders unter Druck. Die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie und ihr Erwerbsausfall müssen dringend abgefedert werden», so Schubiger.

Medienmitteilung

Coronavirus: Homeoffice und Ladenschliessungen – rasche Hilfe notwendig

Zürich, 13. Januar 2021

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Zitate

Caroline Schubiger, Leiterin Beruf und Beratung beim Kaufmännischen Verband Schweiz:

«Das Arbeiten von zuhause darf jedoch keinesfalls auf Kosten der Arbeitnehmenden geschehen. Es gilt in Anbetracht der Corona-bedingten Ausnahmesituation Augenmass zu halten.»

«Eine Vereinfachung des Härtefallprogramms sowie die Weiterführung der Kurzarbeitsbeiträge im Tieflohnbereich sind dringend notwendig. Beschäftigte in Branchen mit Tieflohnstellen stehen besonders unter Druck. Die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie und ihr Erwerbsausfall müssen dringend abgefedert werden».

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Engagement in Zeiten der Krise

Sowohl auf politischer und sozialpartnerschaftlicher Ebene, wie auch gegenüber seinen Mitgliedern, wird der Kaufmännische Verband weiterhin sein bestmögliches tun, um gute Lösungen während der Corona-Krise zu finden. Er steht Arbeitnehmenden, Arbeitgebenden, KV-Lernenden sowie Berufs- und Praxisbilder/innen tatkräftig zur Seite. In seinem Corona FAQ beantwortet der Kaufmännische Verband die wichtigsten arbeitsrechtlichen Fragen im Zusammenhang mit dem Coronavirus: Was können Erwerbstätige von ihrem Arbeitgeber und ihrem Vorgesetzten erwarten, wenn sie weiterhin vor Ort im Betrieb arbeiten müssen?

Was muss man im Homeoffice oder bei Kurzarbeit beachten? Wie kann man die Lernenden-Ausbildung auch remote sicherstellen?

Das Corona FAQ steht Mitgliedern sowie Nichtmitgliedern des Verbands kostenlos zur Verfügung.

Der Kaufmännische Verband ist seit mehr als 140 Jahren das Kompetenzzentrum für Bildung und Beruf im kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Umfeld. Wir beraten und informieren unsere Mitglieder zu Fragen rund um ihre berufliche Laufbahn und setzen uns für die Stärkung ihrer Arbeitsmarktfähigkeit ein.

Zudem vertreten wir Arbeitnehmende aus dem Büro, Verkauf, Gewerbe und der Industrie in mehr als 40 Gesamtarbeitsverträgen. Über unsere Schulen – kaufmännische Grund- und Weiterbildungsschulen, die Hochschule für Wirtschaft (HWZ), das Schweizerische Institut für Betriebsökonomie (SIB) – bieten wir praxisnahe Aus- und Weiterbildungen an. Wir sind Träger bzw. Mitträger verschiedener Berufs- und Fachprüfungen. Mehr auf kfmv.ch.

Weitere Auskünfte Kommunikation Kaufmännischer Verband Schweiz Telefon +41 44 283 45 13, Kommunikation@kfmv.ch

Caroline Schubiger, Leiterin Beruf und Beratung Kaufmännischer Verband Schweiz Telefon +41 44 283 45 53, Caroline.Schubiger@kfmv.ch

Media Corner kfmv.ch/mediacorner

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