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Pressemitteilung

Berlin, den 30. Mai 2017

Große Unternehmerdelegation des Ost-Ausschusses auf dem Weg nach Minsk

1. Sitzung des Deutsch-Belarussischen Unternehmerrats mit Außenminister Makej

Deutsche Exporte nach Belarus legen deutlich zu

Im Rahmen einer Delegation des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft reisen vom 31. Mai bis 2. Juni 2017 rund 25 Vertreter vorwiegend mittelständischer Unternehmen zu hochrangigen Gesprächen in die belarussische Hauptstadt Minsk. Geleitet wird die Wirtschaftsdelegation von Egbert Tölle, Sprecher des Länderkreises Belarus im Ost- Ausschuss und Vorstandsmitglied der Remondis Gruppe. „Die nur eine Flugstunde von Deutschland entfernte Republik Belarus hat hervorragende Potenziale für Industrie und Handel. Sie ist zudem eine Schnittstelle internationaler Warenströme zwischen Asien und Europa. Das starke Interesse an der Reise bestätigt die Attraktivität des Standortes“, so Tölle.

Auf dem Programm der Delegation stehen Treffen mit hochrangigen Vertretern des belarussischen Außen- und Wirtschaftsministeriums sowie der Nationalen Agentur für Investitionen und Privatisierung. Darüber hinaus sind eine Präsentation des Flughafens Minsk und ein Besuch des chinesisch-belarussischen Industrieparks Great Stone geplant.

„Belarus ist ein wichtiges Transitland nach Russland und Zentralasien und über die Eurasische Wirtschaftsunion an einen Markt mit 180 Millionen Verbrauchern

angeschlossen. Diese Brückenfunktion könnten deutsche Investoren noch stärker nutzen, und dafür wollen wir den Weg bereiten“, sagte Ost-Ausschuss-Geschäftsführer Michael Harms.

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Erstes Treffen des deutsch-belarussischen Unternehmerrats

Im Rahmen der Reise trifft sich erstmals seit seiner Neugründung im März 2017 der Deutsch-Belarussische Unternehmerrat. Dessen erste Sitzung wird vom belarussischen Außenminister Wladimir Makej eröffnet. Co-Vorsitzende des Unternehmerrats sind Sergej Nowitskij (HENKEL Bautechnik) als Vertreter der belarussischen Unternehmer sowie Felix Zimmermann (REMONDIS SE) auf deutscher Seite. „Der Unternehmerrat sorgt für Annäherung und Austausch zwischen Firmen in Belarus und Deutschland“, betont Zimmermann: „Als Schnittstelle zwischen Industrie und Behörden unterstützt der Rat den Abbau von Handelshemmnissen und wird seinen Beitrag zur Entwicklung der

Wirtschaftskontakte zwischen Unternehmen beider Länder leisten, die gegenwärtig eine hervorragende Wachstumsperspektive haben.“

Deutsch-belarussischer Handel belebt sich

Die belarussische Wirtschaft kommt nur langsam aus der Rezession, in die sie durch die Wirtschaftskrise in Russland und verschleppte Strukturreformen geraten war. Für 2017 prognostiziert die Osteuropabank EBRD nochmals einen leichten Wachstumsrückgang um 0,5 Prozent, 2018 soll die Konjunktur dann wieder anziehen. Die deutschen Ausfuhren nach Belarus sind im ersten Quartal 2017 nach mehrjähriger Talfahrt erstmals wieder gestiegen. Sie legten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 17 Prozent auf 285,4 Millionen Euro zu. Die Einfuhren aus Belarus sanken hingegen im selben Zeitraum um 5,5 Prozent auf 108 Millionen Euro.

Der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft wurde 1952 als erste Regionalinitiative der deutschen Wirtschaft gegründet. Der Ost-Ausschuss vertritt die deutsche Wirtschaft in bilateralen Gremien und führt jährlich eine Vielzahl von Informationsveranstaltungen, Unternehmerreisen und Konferenzen in und über 21 Länder durch. Die Organisation mit Sitz in Berlin versteht sich als Kompetenzcenter der deutschen Wirtschaft für die

osteuropäischen und zentralasiatischen Zukunftsmärkte. Der Ost-Ausschuss wird von fünf großen Wirtschaftsverbänden sowie über 200 Mitgliedsunternehmen getragen.

Presse-Kontakt

Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft Andreas Metz

Tel.: +49 30 2028-1441 E-Mail: A.Metz@bdi.eu www.ost-ausschuss.de Twitter: @OstAusschuss

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