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Schönefelder Gemeindeanzeiger

Mitteilungsblatt für die Gemeinde Schönefeld 9. Jahrgang 2-2011 25. Februar 2011 Für die Ortsteile der Gemeinde Schönefeld: Großziethen Kiekebusch • Schönefeld • Selchow • Waltersdorf und Waßmannsdorf

Zur Sache

Die Fotos, die Sie auf unserer heutigen Titelseite sehen, entstanden während der Sitzung des zeitweiligen Ausschusses

„Entwicklung“, der am 27. Januar 2011 im Brandenburgsaal des Rathauses tagte.

Dieser Auschuss beschäftigt sich mit der Gestaltung der künftigen Entwicklung der Gemeinde. Er kann zwar keine Beschlüsse fassen, aber der Gemeindevertretung Empfehlungen für eine harmonische Gestaltung aller Ortsteile geben. Wie alle Ausschussitzungen war auch diese öffent- lich, was vor allem viele Selchower nutz- ten, denn ihr Ortsteil war Punkt 7 auf der Tagesordnung. Den Ausschussmitgliedern ist die Meinung der Bürger wichtig und deshalb unterbrach der Vorsitzende des Ausschusses, Olaf Damm, die Beratung und gab den Bürgern Gelegenheit ihre Meinung kund zu tun. Das verstehe ich unter praktizierter Demokratie. Mehr über die Arbeit dieses Ausschusses lesen Sie in dieser Ausgabe. Wir haben auch eine neue Rubrik eingeführt. Sie heißt „Hingeschaut“.

Wir möchten alle Leser dazu aufrufen, sich in ihren Ortsteilen umzusehen und uns mitzuteilen, wo es mit der Ordnung hapert oder wo rücksichtslos Müll ent- sorgt wird. Die Gemeinde Schönefeld soll doch ihrem Namen Ehre machen.

Außerdem haben wir die traditionsreiche Landgaststätte Apel in Rotberg besucht und waren bei den Kiekebuscher Heimat- freunden, die ihre Heimatstube vorstellten.

Darüber, was sich in der Schwimmhalle tut, berichtet Monique Weiß, einst Deut- sche Meisterin im Rettungsschwimmen.

Wir werden Ihnen auch weiterhin interssan- te Neuigkeiten aus der Schönefelder Welle präsentieren und sollten Sie Fragen zu den Kursangeboten haben, dann rufen Sie einfach dort an oder gehen mal vorbei. Ich wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Ihre Angela Hybsier

Vorgestellt:

Karl Lobeth, CDU Seite 7

Besuch in der Landgaststätte Apel

Seite 18 Informationen

zum Lärmschutz

Seite 4

Pläne für die Zukunft von Schönefeld

Beratung des Ausschusses „Entwicklung“

(2)

Informationen zur Gemeinde Schönefeld finden Sie auch auf der Internetseite:

www.gemeinde-schoenefeld.de

Seite 2

Aus der Gemeindeverwaltung

Sitzungstermine März

01.03., 19.00 Uhr Sitzung des Ortsbeirates Großziethen

03.03., 18.00 Uhr Sitzung des zeitweiligen Ausschusses „Entwicklung“

08.03., 18.00 Uhr Sitzung des Ortsbeirates Schönefeld 10.03., 18.30 Uhr Sitzung der Gemeindevertretung 14.03., 18.00 Uhr Sitzung des Finanzausschusses

15.03., 18.30 Uhr Sitzung des Bildungs- und Sozialausschusses 16.03. Sitzung der Ortsbeiräte Waltersdorf u. Waßmannsdorf 17.03., 18.30 Uhr Sitzung des Bauausschusses

23.03., 18.30 Uhr Sitzung des Hauptausschusses

24.03., 17.00 Uhr Sitzung des zeitweiligen Ausschusses „Ortsbild“

31.03., 18.00 Uhr Sitzung des zeitweiligen Ausschusses „Entwicklung“

Die Sprechzeiten der Schieds- stelle der Gemeinde Schönefeld finden im Raum 217, 2. Etage im Rathaus der Gemeinde Hans- Grade-Allee 11 in 12529 Schöne- feld auf Vereinbarung statt.

Bitte rufen Sie bei Bedarf eine

Sprechstunden der Schiedsstelle

der folgenden Rufnummern an, um einen Termin zu vereinba- ren:Tel.: 030 633 83 27

Brigitte Bischof, Schiedsfrau Tel.: 03379 44 46 01 Herr Fuchs, Stellvertreter

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Hans-Grade-Allee 11 in 12529 Schönefeld Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung:

Hans-Grade-Allee 11, 12529 Schönefeld

Montag 13.00 bis 15.00 Uhr

Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr, 13.00 - 15.30 Uhr und 15.45 - 18.00 Uhr

Mittwoch geschlossen

Donnerstag 13.00 bis 15.00 Uhr

Freitag 09.00 bis 12.00 Uhr

Service-Point/Zentrale 030 / 53 67 20 0 Sekretariat Bürgermeister: 030/53 67 20 10 Dezernat I - Bürgerdienste 030/53 67 20 33 Dezernat II - Bau- und Investorenservice 030/53 67 20 55 Dezernat III - Zentrale Dienste 030/53 67 20 22 Einwohnermeldeamt

Frau Svenja Zantke 030/53 67 20 77

Frau Mandy Rosemeier 030/53 67 20 88

Fotonachweis:

Fotos: S. 1 (2); 6; 7; 10; 12 (2); 13; 15 (2); 16; 1( (2) A. Hybsier

Sprechstunden der Polizeiwache Schönefeld

Die Sprechstunde der Polizeiwache Schönefeld findet diens- tags vom 13.00 bis 18.00 Uhr im Rathaus Schönefeld, 2.

OG, Raum 217 statt.

Einer der Revierpolizisten steht den Einwohnern als An- sprechpartner zur Verfügung.

Außerhalb der Sprechstunde erreichen Sie:

PHK Lothar Stoldt 030 / 634 80 240 POM´in Karina Köhler 030 / 634 80 241 POM´in Barbara Jungnickel 030 / 634 80 242

Sollten die Revierpolizisten im Einsatz sein, können Sie sich jederzeit beim Wachhabenden melden, der unter der

Telefonnummer 030 / 634 80 0 erreichbar ist. Er wird

Ihnen in jedem Fall weiterhelfen.

Geburtstage Februar

Der Bürgermeister der Gemeinde Schönefeld gratuliert allen Jubilaren sehr herzlich zum Geburtstag und wünscht alles Gute!

Hedwig Thrun, Waltersdorf, zum 96.

Lieselotte Rebisch,

Großziethen, zum 91.

Anna Kuhrt, Großziethen, zum 90.

Gerhard Hachenberger,

Schönefeld, zum 90.

Karl Stöcker, Waßmannsdorf, zum 80.

Lothar Haase, Großziethen, zum 80.

Lilian Klotzkowski,

Großziethen, zum 80.

Waltraud Gall, Großziethen, zum 80.

Erika Jakobeit,

Waßmannsdorf, zum 80.

Inge Jurisch, Waltersdorf, zum 80.

Elsbeth Tautz, Schönefeld, zum 80.

Christa Schürenkämper,

Schönefeld, zum 80.

Horst Gramsch, Schönefeld, zum 80.

Anna Bartschat, Großziethen, zum 80.

Johann Kainz, Großziethen, zum 75.

Anton Oder, Waltersdorf, zum 75.

Margot Lindenau, Schönefeld, zum 75.

Gertrud Marschewski,

Großziethen, zum 75.

Wolfgang Schwadtke,

Großziethen, zum 70.

Irene Herzig, Waßmannsdorf, zum 70.

Renate Lepel, Großziethen, zum 70.

Inge Oertelt, Großziethen, zum 70.

Gisela Petzold, Schönefeld, zum 70.

Franz Dönni, Großziethen, zum 70.

Karin Drews, Schönefeld, zum 70.

Bengi Cengiz, Großziethen, zum 70.

Renate Klose, Schönefeld, zum 70.

Norbert Wittig, Schönefeld, zum 70.

Birsen Tüx, Großziethen, zum 70.

Wolfgang Böttger,

Schönefeld, zum 65.

Jürgen Aßmann, Großziethen, zum 65.

Bektas Öztas, Großziethen, zum 65.

Helmut Gutsche,

Waßmannsdorf, zum 60.

Helga Klar, Schönefeld, zum 60.

Dorothea Hansche, Selchow, zum 60.

Doris Preußner, Schönefeld, zum 60.

Regina Reschke, Großziethen, zum 60.

Frank Kaser, Großziethen, zum 60.

01/11 Feststellungsbeschluss zu Neubesetzungen in den Aus- schüssen

02/11 Beschluss über die zuständi- ge Grundschule für den Orts- teil Waßmannsdorf

03/11 Beschluss der 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung für die Gemeinde Schönefeld 04/11 Beschluss der Gefahren- und

Risikoanalyse/ Gefahrenab- wehrbedarfsplan der Gemein- de Schönefeld

05/11 Beschäftigung von fünf ar-

Beschlüsse der Gemeindevertretung vom 2.02.2011

beitslosen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in den Ortstei- len Großziethen und Schöne- feld der Gemeinde Schönefeld im Rahmen der Bürgerarbeit 06/11 Beschluss des Leitbildes für

Entwicklungsschwerpunkte 07/11 Beschluss über die 2. Ände-

rung des Bebauungsplanes 1/98 III – neu b im Ortsteil Schönefeld

08/11 Beschluss des Protokolls des Bauausschusses vom 13.01.2011

Informationen zu den Beschlüssen der Gemeindevertretung erfahren Sie auf der Internetseite der Gemeinde. www.gemein- de-schoenefeld in der Rubrik Politik/Bürgerinformationssystem, sowie im Amtsblatt der Gemeinde.

(3)

Aus der Gemeindevertretung

Seite 3

Informationen des Bürgermeisters

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Schönefeld,

ehe man sich versieht, ist man schon im März des neuen Jahres angelangt und die vielen Vorha- ben der Gemeinde Schönefeld warten darauf, zügig fortgesetzt oder neu begonnen zu werden.

Um unser Projekt Hans-Grade- Allee zu beenden, bedarf es einer erneuten Vollsperrung der Straße, die dann im Eiltempo fertig gestellt werden muss.

Wann wir damit beginnen, steht noch nicht endgültig fest, seien Sie aber versichert, es wird schnellst möglich erledigt. Är- gerlich war die große Zahl der Autofahrer, die diese Straße bisher unberechtigterweise be- nutzt haben. Nur der Linienbus hatte vom Straßenverkehrsamt eine Genehmigung. Alles andere, was darauf fuhr, war nicht rech- tens. Bei möglichen Unfällen oder anderen Geschehnissen wäre die Frage der Haftung sicherlich sehr strittig geworden. Meine Bitte:

Bitte benutzen Sie die Umge- hungsstraße und zwar solange, bis die neue Straße fertig ist.

Die Feuer- und Rettungswache

an der Grade-Allee wird voraus- sichtlich auch nicht im Juni 2011 fertig gestellt sein, sondern erst einen Monat später. Grund sind die ungünstigen Witterungsbedin- gungen und die große Zahl der Diebstähle von Kabeln, Material und sogar Putzmaschinen. In der Großziethener Kita „Gänseblüm- chen“ werden die Verzögerungen nur gering sein, aber letztendlich werden alle bereits begonnenen kommunalen Bauten in den kommenden Monaten zu Ende gebracht. Ärgerlich war und ist besonders für die Selchower, dass der Straßenausbau im Ort zum Erliegen gekommen ist. Eine Versammlung mit dem Bauleiter, Herrn Stein, trug ein wenig zur Aufklärung bei. Und weil wir schon bei den Problem- fällen sind, möchte ich kurz über die zahlreichen und vor allem lästigen Wildschweine ein Wort verlieren. Besonders geplagt sind die Waltersdorfer in ihrer Siedlung, aber auch am Schöne- felder Bauernsee oder anderen Ortes in der Gemeinde sorgen die Wildschweine für Unmut. Ein ausgewachsener Keiler brachte es vermutlich fertig, in Walters- dorf die Karosse eines PKWs so zu zerkratzen und einzubeulen, dass man meinen konnte, da wäre jemand mit Hammer und Schmirgelpapier am Wagen ge- wesen und habe seine Wut am Auto ausgelassen. Lobend muss man hier, trotz aller Belästigun- gen durch die Schweine, die Waltersdorfer Jagdpächter er- wähnen. Wie Jagdpächter Günter Born mitteilte, wurden in der letzten Jagdsaison fast 90 Wild- schweine allein in Waltersdorf geschossen. Hoffen wir, dass auch in den nächsten Monaten die Jäger weiterhin erfolgreich

auf die Pirsch gehen.

Die Jahresversammlung der Feuerwehren unserer Gemein- de zeigte die herausragenden Leistungen der einzelnen Orts- wehren, der Jugendfeuerwehren und auch die unserer Wettkampf- feuerwehr. An zwei Punkten müssen und werden wir jedoch etwas tun: zum einen steht die Anschaffung eines Beamers, der für die zahlreichen Veranstaltun- gen der Wehren genutzt werden kann, obenauf. Zum anderen muss künftig gemeinsam mit der Wehrführung mehr Werbung für die Feuerwehren gemacht werden. Gilt es doch, neue Ka- meraden zu gewinnen und die personelle Decke der Wehren insgesamt zu stärken. Dazu kommt, dass der Übergang von der Jugendfeuerwehr in die Ein- satzgruppen besser vorbereitet werden muss.

Unsere neue Schwimmhalle ist der Magnet an sich. Die Besu- cherzahlen steigen weiterhin an und die Benutzer der Halle sind mehr als zufrieden. Das Personal hat sich an die neuen Geräte und Maschinen gewöhnt und viele Arbeiten laufen jetzt viel professioneller von der Hand.

Noch läuft der erste große Test, wann, wie viele Besucher vor Ort sind, damit nach dem ersten Pro- behalbjahr entschieden werden kann, wie die Belegung der Halle erfolgen kann. Der Waßmann- dorfer S-Bahnhaltepunkt macht enorme Fortschritte und wird mit Sicherheit im Sommer fertig gestellt sein.

Die neuen DSL-Verbindungen sollten in der Siedlung Walters- dorf bis Mai 2011 fertig gestellt sein, so zumindest die Aussage der Telekom. Dafür wird u. a.

der vorhandene Verteilerkasten

am Standort „Im Wiesengrund 53“ durch ein neues Multi- funktionsgehäuse in der Zeit vom 24.2.-25.3.2011 ersetzt.

In Großziethen muss an einigen Stellen nachgebessert werden, weil die Übertragungsleistung weit von dem entfernt ist, was normalerweise von einer High- Speed-Leitung erwartet wird.

Eine Idee, die ich in einem Brief an unseren Ministerpräsidenten M. Platzeck vorgetragen habe, wurde von den Landräten aus Teltow-Fläming und Dahme-Spree- wald, sowie meinem Kollegen aus Mahlow-Blankenfelde mit- getragen. Kern des Vorschlags ist es, das Geld, welches die Gemeinde Schönefeld als soge- nannte „Reichensteuer“ zusätz- lich an das Land abführen muss, in unseren beiden Landkreisen zu belassen, damit wir damit sogenannte Härtefälle oder not- wendige Um- oder Absiedlungen realisieren können. Damit wäre ein echtes Bündnis am Boden zu schmieden und die besonders betroffenen Menschen in Schöne- feld und in Mahlow-Blankenfelde hätten die Chance, dass ihnen geholfen werden kann. Wenn das brandenburgische Kabinett dem zustimmen sollte, wäre damit erstmals ein gangbarer Weg aufgezeigt, der Betroffenen die Hoffnung geben könnte, dass sich um ihr Schicksal ernsthaft gekümmert wird. Hoffen wir also, dass sich unser Ministerpräsi- dent von dieser Idee überzeu- gen lässt und sie voll und ganz unterstützt.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen alles Gute und weiterhin Freude und Erfolg in unserer Gemeinde Schönefeld

Ihr Bürgermeister Dr. Udo Haase

In eigener Sache

Bitte Redaktionsschluss beachten

Die nächste Ausgabe des „Schönefelder Gemeindeanzeigers“

erscheint am 1. April 2011. Bürger, Ortsteilbürgermeister, Gemeindevertreter, Pfarrer und Vereinsvorsitzende, die Beschlüs- se, Beiträge und Termine veröffentlichen möchten, geben ihre Zuschriften in der Gemeindeverwaltung Schönefeld bis zum 16.

März 2011 ab. Im Rathaus ist ein Postfach eingerichtet worden.

Im Rathaus ist ein Fach eingerichtet worden.

Es besteht auch die Möglichkeit, sich direkt an Frau Hybsier, Fax 030/44 04 69 19, Mobil 0178/866 16 57 oder per E-mail:

angela.hybsier@gmail.com zu wenden.

IMPRESSUM

Herausgeber: Gemeinde Schönefeld, Sitz: Hans-Grade-Allee 11, 12529 Schönefeld,

Service-Point/Zentrale, Telefon: 030 / 53 67 20-0

Redakteurin: A. Hybsier, Fax: 030/44 04 69 19 oder 0178/866 16 57 E-mail: angela.hybsier@gmail.com

Auflage und Erscheinungsweise: Der Schönefelder Gemeindeanzeiger hat eine Auflagenhöhe von 7.400 Exemplaren, die kostenlos an alle Haushalte der Gemeinde verteilt werden. Der Schönefelder Gemeindeanzeiger erscheint ca. 12 mal jährlich. Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht in jedem Fall der Meinung des Herausgebers.

Verlag: Rudower Panorama-Verlag + Medien GmbH, Köpenicker Str. 76, 12355 Berlin, Telefon/Fax 030 - 664 41 85.

Anzeigentelefon: 030 - 663 37 48 o. 664 49 02, Fax: 030 - 664 49 02.

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 15/09.

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Seite 4

Im Blickpunkt

Die Weichen für die Zukunft werden heute gestellt

Wie wird Schönefeld in der Zu- kunft aussehen? Welche Gewerbe werden sich in der unmittelba- ren Umgebung des Flughafens ansiedeln? Wie wird sich das Bild der Gemeinde verändern und welchen Einfluss haben die Schönefelder darauf?

Es gibt viele Fragen, die die Schönefelder Gemeindevertreter lösen müssen. Sie sind dieje- nigen, die mit ihren heutigen Beschlüssen die Gestalt der künftigen Gemeinde bestimmen.

Im März 2010 machten sich die Gemeindevertreter auf den Weg in die zwei Münchner Gemeinden Oberding und Hallbergmoos, die beim Bau des Münchner Flugha- fens vor ähnlichen Fragen stan- den wie die Schönefelder jetzt.

In zwei sehr unterschiedlichen Gemeinden erfuhren die Schöne- felder, wie die Gemeindevertreter dort damit umgegangen waren.

Wichtige Erfahrungen für die eigene Tätigkeit wurden damals gesammelt. Ein Ergebnis war die Bildung des zeitweiligen Aus- schusses „Entwicklung“, der sich mit all diesen Fragen befasst und der der Gemeindevertre- tung Empfehlungen zur Entschei- dungsfindung unterbreitet. Der Ausschuss wird von Ingenieur- büros beraten, die das nötige Fachwissen einbringen.

Auf der Beratung am 27. Januar 2011 standen u.a. auf der Ta- gesordnung:

Städtebaulicher Entwurf der AirTown in Waltersdorf

Präsentation des Projektes AirTown, Ortsteil Waltersdorf Das Projekt AirTown wurde von André Sudmann vorgestellt. Die AirTown GmbH besteht seit 2009 und ist ein Gemeinschaftsprojekt der Unternehmensgruppe Max Bögl und KapHag Immobilien Holding GmbH. Unmittelbar an der Abfahrt der Autobahn A113 entwickelt AirTown ein städte- bauliches Konzept, das ausse- hen könnte wie in der Grafik dargestellt. Sudmann erklärte, dass es den Entwicklern wichtig ist, ein Konzept zu entwerfen, das dem Standort gerecht wird.

Die Entfernung zum Terminal beträgt nur ca. 1,7 km. Neben gewerblich genutzten Immobilien sollen Wohnungen, Hotels und Dienstleistungsgebäude errich- tet werden. AirTown soll einen Wiedererkennungswert haben und qualitativ hohe Ansprüche erfüllen. Das Konzept ist flexibel ausgerichtet und wird über einen längeren Entwicklungszeitraum realisiert.

Präsentation des Projektes Baufeld West/Lufthansa, Ort- steil Schönefeld

Die Präsentation zum Baufeld West/Lufthansa hatte einen völlig anderen Charakter. Die Lufthansa beabsichtigt mit der Fertigstel- lung des Flughafens ihre noch in Berlin tätigen Tochtergesellschaf- ten nach Schönefeld umzusiedeln und damit die 3600 Mitarbeiter

nach Schönefeld zu verlagern.

Die Lufthansa besitzt im west- lichen Teil ein Grundstück, das sie dafür nutzen möchte. Das ist jedoch nur ein Teil des gesam- ten Baufeldes. Daneben gibt es zahlreiche andere Eigentümer und nur mit deren Einverständnis kann das Gelände als Ganzes entwickelt werden. Die Projekt- entwickler der Lufthansa erläu- terten die Situation und das von ihnen geplante weitere Vorgehen.

Der Ausschussvorsitzende Damm sagte, dass sich die Gemeinde zur Lufthansa bekannt habe und dass das Konzept schlüssig sei, sich mit allen Eigentümern auf ein Gesamtkonzept zu einigen.

Aktueller Sachstand zum Be- bauungsplan 03/10 „Ver- anstaltungsgelände“, Ortsteil Selchow

Auf diesen Tagesordnungspunkt hatten besonders die vielen Gäste im Saal gewartet. Sie waren aus Selchow gekommen, um aus erster Hand zu erfahren, wie es in ihrem Ortsteil weiter gehen soll. Olaf Damm erklärte in seinen einführenden Worten, dass die Gemeinde auf der Seite der Selchower stehe und sich darum kümmere, dass den Einwohnern bei der geplanten Entwicklung nicht die Luft aus- gehe. Im Einzelnen ging es um das Verkehrskonzept, das eine Straßensperrung während der ILA verhindern soll. (Wir hatten

darüber in der Januarausgabe berichtet.) Neu ins Gespräch gebracht wurde der Bau einer Straße, die die Vollsperrung verhindern soll. Das Veran- staltungsgelände wäre nicht zerschnitten und der Verkehr könnte in Spitzenzeiten geregelt werden. Für die Selchower wäre das eine geringere Belastung, so die Begründug für die Pläne durch Planer Illiges. Auch der Entwicklungsausschuss hält das neue Konzept für praktikabel.

Dann kamen die Selchower zu Wort. Der Ausschussvorsitzende Damm unterbrach die Bera- tung, um ihnen Gelegenheit zu geben, ihre Meinung zu sagen.

Ortsvorsteher Mann forderte:

„Wir hätten gern einen Bauab- laufplan und Informationen über die Verkehrsführung während der Bauarbeiten und danach, damit wir uns darauf einstellen können.“ Herr Stippekohl fragte:

„Was müssen wir noch alles hinnehmen? Wie ist das mit dem Schallschutz, wenn auch noch die Straße durch den Ort führt?“

Noch sind nicht alle Fragen be- antwortbar. Eine Klausurtagung des Ausschusses soll mehr Klarheit bringen. Wichtig ist allen aber, dass sie im Gespräch mit den Selchowern bleiben.

Das will auch die Messe Berlin, deren Vertreterin Birgit Com- pans das folgende Kurzinter- view gab:

(5)

Thema: Fluglärm

Seite 5

Birgit Compans von der

Messe Berlin zum Stand der Gespräche mit den Selcho- wern

„Wir haben gemeinsam mit den Selchowern einen Stamm- tisch. Dort sind alle Meinungen vertreten. Der Ortsvorsteher, Herr Mann, hat Betroffene mit unterschiedlichen Standpunkten ausgesucht. Es ist nicht immer einfach, aber wir versuchen durch konstruktive Beiträge die Sache vorwärts zu bringen.

Bis jetzt sehe ich eine positive Stimmung, obwohl kontroverse Meinungen vorhanden sind. Wir

gehen auf die Belange der Sel- chower ein und versuchen den Zoll zu tragen. Allerdings können wir nicht alles berücksichtigen.

Wir wollen und müssen einen gemeinsamen Konsens finden.

Wir kümmern uns um den Guts- park, der als Ausgleichs- und Ersatzmaßnahme für die Ver- siegelung von Flächen gestaltet werden soll. Über 1 Mio. Euro sollen dafür aufgwendet werden.

Wir möchten, dass das Geld in Selchow bleibt. Ich würde mir wünschen, dass sich auch ein Investor findet, der das Gutshaus wieder herrichtet.“ A.H.

Stimmen von Selchower Bürgern nach der Sitzung des zeitweiligen Ausschus- ses „Entwicklung“

Regina Jakob

„Das mit der neuen Straße ist völlig neu für mich. Immer kommt wieder etwas Neues.

Ich möchte eigentlich nicht weg. Ich wohne schon seit 59 Jahren in Selchow.“

Sabine Kinscher: „Bei den Treffen mit der Berliner Messe werden wir sehen, wie das konkret aussehen wird.“

Marianne Mehles:

„Wir gehen zu allen Bür- gerversammlungen. Das Projekt der Straße ist neu für uns. Alles andere ist schon sehr straff für uns.

Ich bin Urselchowerin, bin dort geboren und wollte nie weg. Aber jetzt, wenn alles passt, würden wir gehen. So kann man nicht wohnen und leben. Die Straße vor uns, die Straße hinter uns, die Bahn neben uns. Hoffnung haben wir nicht, wünschen würden wir sie uns.“

Informationen aus der Fluglärmmkomission von Robert Rust

Als Alternative (auf der Karte gestrichelt) werden für die Nordbahn ein Geradeausflug und dann ein Eindrehen auf die In- ternationalen Flugrouten vorgesehen. Schönefeld hat den Geradeausflug vertreten.

Die DFS wird diese Va- riante auf ihre Betrof- fenheitsauswirkungen hin untersuchen und der FLK berichten.

Antrag 12, Optimierung Ostabflug Südbahn (mehr als 15 °)

Am 17. Januar fand die 71.

und am 14. Februar 2011 fand bereits die 72. Sitzung der Flug- lärmkommission (FLK) statt – die weiteren Sitzungen erfolgen in einem monatlichen Abstand.

An der Sitzung nahmen 33 Mitglieder, 18 ständige Gäste sowie die Geschäftsführung der FLK teil.

Es wurde von der FLK bestätigt, dass zunächst für das Jahr 2011 ab der 70. Sitzung die Tagesordnung, beschlossene Anträge und das bestätigte Protokoll einschließlich der An- lagen auf der Internetseite des Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (MIL) einge- stellt werden (http://www.mil.

brandenburg.de/sixcms/detail.

php/484669)

Ziel der nächsten Sitzungen ist die weitere Bearbeitung der vorliegenden Anträge, in enger Zusammenarbeit mit der DFS, um somit eine sachliche Basis für die neuen Abflugrouten des BBI zu erarbeiten. Die Anflug- routen werden erst danach betrachtet.

Die Deutsche Flugsicherung (DFS) hat auf der 71. Sitzung der FLK ihre Stellungnahme zu verschiedenen neu einge- brachten Flugroutenvorschläge abgegeben.

Unter anderem:

Antrag 6

Optimierung für Abflüge Nord- bahn durch leichtes Abknicken nach Norden

Als Alternative 2 (auf der Karte gestrichelt) wird der Geradeaus-Abflug vorgeschlagen. Schönefeld hat für die Südbahn den Geradeausflug vertreten. Auch diese Variante wird die DFS auf ihre Betroffenheits- auswirkungen hin untersuchen und der FLK berichten.

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Seite 6

Thema: Fluglärm

Lärmschutz – Hilfe für Betroffene

Interview mit dem Ombudsmann in Sachen Lärmschutz, Herrn Truttmann

Seit einem knappen Jahr sind Sie als Ombudsmann zu Fragen des Fluglärmschutzes für die Bürger der Gemeinde Schönefeld tätig. Mit welchen Problemen haben sich die Bürger an Sie gewandt?

Die Bürger wenden sich mit den verschiedensten Fragen zum Fluglärmschutz an mich. Es sind sowohl grundsätzliche Fragen als auch Detailfragen, wie man im ganz konkreten Fall seine Schallschutzansprüche geltend machen kann. Es ist eine ziemlich

komplizierte Angelegenheit, die im Moment zusätzlich durch die Flugroutendiskussion erschwert wird. Ich hoffe, dass die Flug- routen so bald wie möglich festgelegt werden. Viel Zeit für die Umsetzung des Lärmschut- zes bleibt dann nicht mehr bis zur geplanten Eröffnung des Flughafens.

Wer kommt zu Ihnen?

Das sind vor allem die vom Flug- lärm Betroffenen in Selchow und Waltersdorf, aber auch Bürger z.B. aus Waßmannsdorf. Sie kommen, wenn sie mit ihren Fragen nicht weiter wissen oder die vielen technischen Details nicht verstehen. Ich kümmere mich um diese Probleme und versuche, falls nötig, im Gespräch mit der Flughafen Berlin Schöne- feld GmbH (FBS) Lösungen zu finden. Das ist nicht immer ganz leicht, vor allem wenn es um einige grundsätzliche Probleme oder Grenzfälle geht. Einige Dinge sind geklärt, andere noch nicht.

Die Fragen und Antworten liste ich in einem Fragenkatalog auf.

Wichtig für mich ist, dass ich den Bürgern, die Hilfe bei mir suchen,

Auskünfte zu ihrer konkreten Si- tuation geben kann und sie nicht allein gelassen werden mit ihren Sorgen. Denn die Betroffenen sind keine Bittsteller, sondern haben das Recht zu wissen, warum welche Schallschutzmaßnahmen ausgeführt werden oder nicht.

Oftmals liegen die Erwartungen der Bürger und die festgestellten Schutzmaßnahmen weit ausein- ander.

Können Sie bitte ein konkretes Beispiel nennen.

Nachdem die Betroffenen, einen Antrag auf Schallschutzmaßnah- men bei der FBS eingereicht haben, erstellt ein Ingenieurbüro eine sogenannte Schallschutz- technische Objektbeurteilung (STOB). Darin ist als Ergebnis vermerkt, welche Schallschutz- maßnahmen bei ihrem Haus durchgeführt werden, um das festgelegte Schutzziel zu errei- chen. Diese Beurteilung ist eine Auflistung zahlreicher technischer Details und Fachbegriffe, deren Bedeutung und Zusammenhänge für den einzelnen nur schwer zu verstehen sind. Auch ich habe dafür einige Zeit gebraucht.

Aber es ist positiv, dass die Betroffenen diese Berechnungs- grundlagen vom Ingenieurbüro erhalten, damit diese überprüft werden können. So werden z.B.

in der STOB manchmal einzelne Räume als „nichtanspruchsbe- rechtigt“ bezeichnet und erhalten keine Schutzmaßnahmen; hier gilt es, der Sache auf den Grund zu gehen.

Welche Hilfe können Sie den Bürgern anbieten?

Ich biete u.a. Hilfe beim „Lesen“

der STOB an und nehme eine Prüfung auf Plausibilität vor. Die

Schallberechnung selbst kann ich nicht durchführen, aber Wi- dersprüche oder Unklarheiten innerhalb der Beurteilung feststel- len. Ein erster Schritt ist oftmals, dass ich mir vor Ort das Gebäude ansehe und mit den Angaben in der STOB vergleiche. Fragen, die sich ergeben, werden mit dem Hauseigentümer ausführlich besprochen. Ich helfe auch, wenn es nötig ist, schriftliche Wider- sprüche an das Ingenieurbüro zu formulieren. Ich empfehle den Bürgern, sich die Unterlagen vor der Unterzeichnung genau anzu- sehen und bei Unklarheiten Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Wer sind Ihre Ansprechpart- ner?

Das ist in erster Linie die FBS, mit der ich regelmäßige Gespräche führe. Einige Dinge konnten schon geklärt werden. Entscheidungen kann letztlich nur die FBS treffen und so werde ich manchmal auch zum „Überbringer schlechter Nachrichten“. Auch die Ingenieur- büros sind je nach Fragestellung meine Ansprechpartner. Allerdings ist Geduld nötig und ich wünsche mir, dass die Klärung der offenen Fragen schneller ginge. Auch mit dem Ombudsmann des Landkrei- ses, Herrn Diedrich, führe ich einen regelmäßigen Austausch.

Wir beschäftigen uns ja mit gleich- gelagerten Fragen und suchen gemeinsam nach Lösungen.

Wie kann man Sie erreichen?

Bürger, die Fragen haben oder einen Termin vereinbaren möch- ten, können das telefonisch tun.

Ich bin täglich im Rathaus unter der Tel.: 030/536720-97 zu erreichen.

Vielen Dank für das Gespräch.

A.H

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Aus der Gemeindevertretung

Seite 7

Vorgestellt: Gemeindevertreter Karl Lobeth (CDU)

Gemeindevertreter Karl Lobeth Persönliches

geboren 1951, verheiratet, 2 erwachsene Töchter, ein Enkel, war 30 Jahre lang beim Flugha- fen Catering tätig, jetzt in Alters- teilzeit, hat 32 Jahre lang in Sel- chow gewohnt und seit 1983 in Kiekebusch, Hobby ist sein alter Bauernhof, war schon in der Ge- meindevertretung als Kiekebusch noch ein eigenständiger Ort war, 1992 bei der Amtsgründung Mitglied des Amtsauschusses, seit 2003 Gemeindevertreter in der Großgemeinde Schönefeld, stellv. Vorsitzender des Bau- ausschusses, des zeitweiligen Ausschusses „Ortsbild“, Mitglied des Ortsbeirates Kiekebusch Mein Engagement in der Ge- meinde

„Ich bin hier in der Gemeinde aufgewachsen, zur Schule ge- gangen und habe dann bei Stell- macher Walter Patzer 3 Jahre gelernt. 5 Jahre lang war ich im Klärwerk tätig und später bei der Interflug und Lufthansa im Cate- ring. Meine Eltern und auch die Eltern meiner Frau stammen aus Selchow. Ich kenne alle Ortsteile und viele der Einwohner und für mich ist es ganz normal, dass ich mich für meine Gemeinde einsetze und mich kümmere.

Mich interessiert, was gebaut wird und wie sich die Gemeinde entwickelt. Ich war in der Feuer- wehr Maschinist, solange es in Kiekebusch eine gab. Das letzte Sinnbild, unser alter Löschturm, steht jetzt in Großziethen vor der Feuerwache. Außerdem bin ich seit 15 Jahren Mitglied im Ge- meindekirchenrat, bewahre den

Kirchenschlüssel und öffne die Kirche, wenn Besucher vorbei kommen.“

Die Arbeit in der Gemeinde- vertretung

„In der Gemeindevertretung ar- beiten Menschen mit verschie- denen Meinungen zusammen. Es gibt viele, die sich engagieren.

Da geht es nicht ohne Proble- me ab. Demokratie heißt, dass man sich einigen muss, dass man einen gemeinsamen Nenner finden muss. Da gibt es schon mal Auseinandersetzungen, am Ende müssen wir entscheiden, was das Richtige für die Gemein- de ist. Darüber reden wir. Die Aufgaben sind heute viel größer als 2003 bei der Bildung der Großgemeinde. Man lernt dazu, muss sich mit den gesetzlichen Grundlagen auskennen und ent- sprechend der Kommunalver- fassung handeln. Ich sehe mich auch in den kleinen Ortsteilen um, die keinen Vertreter in der Gemeindevertretung haben. Ich vertrete die Bürger der ganzen Gemeinde, nicht nur die von Kiekebusch und kümmere mich auch um deren Belange.“

Was mir gefällt

„Wir haben viele große kommu- nale Sachen angeschoben. Da kommt schon manchmal Angst auf, dass man sich als Gemeinde übernimmt, denn man muss auch die Nachfolgekosten einbeziehen und sich darum kümmern, dass die Bewirtschaftung funktioniert.

Man muss vorsichtig sein und darf die Gemeinde nicht zu hoch belasten. Es soll alles schön und modern sein, aber unseren Gegebenheiten angepasst.

Es macht schon stolz, wenn man viele Jahre mitgeplant und mit- entschieden hat und wenn dann ein Projekt abgeschlossen ist.

Besonders in meiner Arbeit im Bauausschuss wird das deutlich.

Die meisten Beschlüsse der Ge- meindevertretung kommen aus diesem Ausschuss, der sich mit den großen Projekten befasst, immer neue Bebauungspläne entwickelt und in vielen Sitzun- gen diskutiert. Dabei sind die Sachkundigen Einwohner eine große Hilfe. Wir Gemeindever-

treter sind größtenteils Laien und bringen große Sachen auf den Weg und da hilft uns das Fachwissen sehr beim Treffen der richtigen Entscheidungen.

Die Arbeit in den Ausschüssen halte ich für sehr wichtig. Hier geht es um Sachfragen, um das Abwägen von Für und Wider für ein Projekt. Wir entscheiden jetzt, wie Schönefeld mit seinen unter- schiedlich geprägten Ortsteilen einmal aussehen wird. Deshalb befasst sich der Ausschuss

„Entwicklung“ u.a mit den Fragen was, wo, in welchem Ortsteil gebaut werden soll oder welche Gewerbeansiedlungen für die Gemeinde wichtig sind.“

Was mir nicht gefällt

„Ich begrüße das Radwegekon- zept der Gemeinde, bin aber nicht mit der Situation hier in Kie- kebusch zufrieden. Ein Radweg von Kiekebusch nach Karlshof ist im Konzept leider nicht ent- halten. Ich wünsche mir, dass eine Lösung für diesen einen Kilo- meter gefunden wird. Wir haben auch keinen Spielplatz für die Kleinen, nicht mal eine Schaukel.

Es wäre auch schön, wenn wir in unserem Ortsteil wenigstens eine öffentliche Bank hätten.

Die älteren Kiekebuscher, die regelmäßig zum Verkaufswagen kommen, würden sich darüber freuen, wenn sie einen Sitzplatz

zum Warten hätten.“

Die Gemeinde in der Zukunft

„Die Gemeinde um den Flughafen südlich von Berlin wird wachsen und sich entwickeln. Uns wird der Flughafen lenken. Und es werden neue Leute herziehen und die jungen Leute werden hier bleiben wegen der Arbeit. Das gefällt mir.

Viele neue Dinge werden entste- hen, trotzdem wollen wir hier um Kiekebusch – Rotberg den ländlichen Charakter erhalten und uns darum kümmern, was in un- serem Dorf passiert. Als wir noch eine eigenständige Gemeinde waren, hatten wir hier einmal ein Gewerbegebiet geplant. Damals war das Projekt nicht so richtig vorangekommen. Jetzt gibt es wieder Interesse von Investo- ren, sich dort anzusiedeln. Wir hoffen, dass uns die Belastung durch den Verkehr dann nicht zu negativ beeinflusst. Ich hoffe, dass in unserem Ortsteil die noch stehenden Ruinen verschwinden und wir auch bald wieder eine Gaststätte haben werden. Es wäre schön, wenn wir wieder diesen Platz hätten, an dem sich die Einwohner treffen oder auch mal feiern können. Außerdem wünsche ich mir, dass mehr junge Leute nachziehen und sich in der Gemeinde engagieren und an der Gestaltung der Zukunft teilnehmen.“ A.H.

60 Jahre für die Feuerwehr

Am 26.08.1950 trat Georg Rammhold in die Freiwillige Feuerwehr Waßmannsdorf ein.

Vielen jungen Kameraden brach- te er die Liebe zur Feuerwehr und die Pflichterfüllung nahe.

So auch dem heutigen Gemein- debrandmeister Udo Schukat - wie der auf der Jahreshaupt- versammlung der Freiwilligen Feuerwehren in Schönefeld im Januar betonte. Und somit war es ihm eine besondere Freude,

den Kameraden Rammhold zu seinem 60-jährigen Jubiläum auszuzeichnen. Die Kameraden im Wappensaal des Rathauses spendeten stehend Beifall und zeigten auf diese Weise dem Kameraden Rammhold, dass es doch etwas ganz Besonderes ist, 60 Jahre in der Freiwilligen Feuerwehr zu sein.

(8)

Hingeschaut:

Unser Anzeigentelefon:

663 37 48

Seite 8

Aus der Gemeindeverwaltung

Im Interesse eines gepfleg- ten Ortsbildes der Gemeinde Schönefeld sollte jeder Bürger seinen Müll so trennen, dass er auch entsorgt werden kann.

Selbst wenn gelbe Säcke vom Abfuhrunternehmen, aus welchen Gründen auch immer, nicht ent-

sorgt wurden, ist jeder Bürger verpflichtet diese vom jeweiligen Sammelpunkt wieder zu entfer- nen, damit es nicht so aussieht, wie auf diesem Foto gut zu sehen. Das Ordnungsamt Die Fotos wurden im Großziethe- ner Friedhofsweg gemacht.

Verbandsgewässerschauen in der Gemeinde Schönefeld

23.03.2011 13.00 Uhr

OT Kiekebusch, OT Rotberg, OT Großziethen, OT Waßmannsdorf, OT Selchow

Die Sitzungsorte können zu einem späteren Zeitpunkt im Internet unter www.wbv-dahme-notte.de eingesehen werden.

Amtsblätter 01/2011 und 02/2011 veröffentlicht

21.01.2011 Nummer: 01/11 Inhaltsverzeichnis:

Amtliche Bekanntmachung Beteiligung zum Bebauungsplan 04/09 „Lichtenrader Chausseee / Mahlower Weg“ Ortsteil Groß- ziethen

Öffentliche Bekanntmachung des Beschlusses und Inkraft- treten Bebauungsplan 02/10

„Erschließung Kienberg“ Ortsteil Waltersdorf

Bekanntmachung des Bürger- meisters für den MAWV 26.01.2011 Nummer: 02/11 Inhaltsverzeichnis:

Amtliche Bekanntmachung Friedhofssatzung für die Gemein-

de Schönefeld

Friedhofsgebührensatzung für die Gemeinde Schönefeld Satzung über die Straßenreini- gung (Straßenreinigungssatzung - StrRS)

Das Amtsblatt der Gemeinde Schönefeld enthält aktuelle Be- kanntmachungen der Gemein- de sowie die Beschlüsse der Gemeindevertretung. Es kann bezogen werden: im Rathaus der Gemeinde Schönefeld, 12529 Schönefeld, Hans-Grade-Allee 11 sowie einzeln oder im Abonne- ment gegen Erstattung der Porto- und Versandkosten. Im Internet finden Sie es unter www.gemein- de-schoenefeld.de/Amtsblatt

Informationes des Einwohnermeldeamtes

Die Gemeinde Schönefeld sucht für alle Ortsteile Tagespflegeper- sonen, welche die Betreuung von Kindern im Alter von 0-3 Jahren übernehmen.

Um als Tagespflegeperson tätig werden zu können, ist die Erfül- lung bestimmter Voraussetzun- gen erforderlich.

Bei Interesse melden Sie sich bitte unter folgender Adresse:

Gemeinde Schönefeld Dezernat I Bürgerdienste Schule/ Kita

Frau Sternkicker Hans- Grade-Allee 11 12529 Schönefeld Tel: 030/53672035

Oder Sie wenden sich direkt an den Landkreis Dahme- Spree- wald unter der Telefonnummer 03546/201746 bei Frau Wa- genknecht.

Ist Ihr Personalausweis, Rei- sepass oder Kinderreisepass abgelaufen?

Oder läuft er bald ab?

Dann muss ein Neuer beantragt werden! Also schnell nachschau- en!

Den Antrag für ein neues Doku- ment stellen Sie beim Einwoh- nermeldeamt. Damit Ihr Antrag bearbeitet werden kann, ist es erforderlich, dass alle notwendi- gen Unterlagen vorliegen:

Jede Person für die ein Doku- ment beantragt werden soll, muss persönlich bei der Antrag- stellung erscheinen, seine Ori- ginal-Geburtsurkunde oder ggf.

Original-Eheurkunde, sowie sein derzeitiges Dokument vorlegen.

Um den Antrag komplett zu machen, wird pro zu beantragen- des Dokument ein biometrisches Passbild benötigt.

Die Kosten für ein neues Doku- ment sind altersgebunden:

Personalausweis

für unter 24-Jährige = 22,80 € für über 24-Jährige = 28,80 € Reisepass

für unter 24-Jährige = 37,50 € für über 24-Jährige = 59,00 € Kinderreisepass

bis zum vollendeten

12. Lebensjahr = 13,00 €

Tagespflegeperson gesucht!

Die aktuelle Einwohnerzahl der Gemeinde Schönefeld:

13.562 (Stand 10.1.2011)

(9)

Aus der Gemeindeverwaltung

Seite 9

Bekanntmachung der

Jagdgenossenschaft Waltersdorf Bekanntmachung der

Jagdgenossenschaft Kiekebusch

EINLADUNG

zu der Versammlung der Mit- glieder der Jagdgenossenschaft Waltersdorf am

Montag, dem 28.03.11, um 18.00 Uhr im ehemaligen Rathaus Waltersdorf, Berliner Str. 1 Eingeladen sind alle Eigentümer von Grundflächen, die zum ge- meinschaftlichen Jagdbezirk der Jagdgenossenschaft Waltersdorf gehören, auf denen die Jagd ausgeübt werden darf.

Gemäß Satzung kann sich ein Grundeigentümer mittels schrift- licher Vollmacht durch einen anderen Jagdgenossen vertreten lassen. Miteigentümer und Ge- samthandseigentümer können ihr Stimmrecht nur einheitlich ausüben, eine Bevollmächtigung ist nachzuweisen.

Zur Feststellung der Stimmbe- rechtigung sind zwingend aktuel- le Grundbuchauszüge (unbeglau-

Der Bürgermeister als Notvor- stand der Jagdgenossenschaft Kiekebusch lädt zur Jagdgenos- senschaftsversammlung am

Dienstag, dem 29.03.11, um 18.00 Uhr in den Generationstreff Kiekebusch,

Kiekebuscher Dorfstraße 14 in 12529 Schönefeld ein.

Damit die Versammlung pünktlich um 18 Uhr begonnen werden kann, werden die Jagdgenossen gebeten, sich rechtzeitig einzu- finden.

Tagesordnung:

1. Begrüßung

2. Feststellung der anwesenden und vertretenden Jagdge- nossen und der durch diese gehaltenen Flächen

3. Beschluss der Satzung 4. Wahl des Jagdvorstandes 5. Sonstiges

Eingeladen sind hiermit alle Jagd- genossen, das heißt Eigentümer bejagdbarer Flächen im Jagdbe-

zirk Kiekebusch.

Entsprechende Unterlagen sind mitzubringen und vorzuweisen!

Zur Prüfung der Mitgliedschaft in der Jagdgenossenschaft hat sich jeder Jagdgenosse bei der Versammlung auszuweisen.

Jeder Jagdgenosse, der nicht selbst an der Versammlung teilnimmt, kann einen Vertreter gerader Linie durch schriftliche Vollmacht bestimmen. Der Be- vollmächtigte hat sich ebenfalls entsprechend auszuweisen.

Bei gemeinschaftlichem Eigentum (z. B. Miteigentum, Erbengemein- schaft) kann das Stimmrecht nur einheitlich ausgeübt werden. Des- halb ist einer der Eigentümer von den übrigen Miteigentümern zur Stimmabgabe zu bevollmächtigen, sofern diese nicht selbst an der Versammlung teilnehmen können;

dies gilt auch für Eheleute.

Der Bürgermeister der Gemeinde Schönefeld als Jagdnotvorstand Dr. Udo Haase bigt) vorzulegen!

Tagesordnung:

1. Begrüßung und Feststellung der Tagesordnung

2. Neuwahl des Vorstandes und der Stellvertreter

3. Neuwahl des Schriftführers und des Kassenführers und deren Stellvertreter

4. Neuwahl von 2 Rechnungsprü- fern und deren Stellvertreter 5. Beschluss zur Aufstellung des

Jagdkatasters und dessen Organisationsform

6. Informationen und Anfragen / Verschiedenes

Anmerkung:

Für juristische Personen handeln ihre verfassungsmäßig berufenen Organe oder deren Beauftragte.

Die Versammlung ist gemäß der Satzung unabhängig von der Anzahl der erschienenen Jagd- genossen beschlussfähig.

Der Bürgermeister der Gemeinde Schönefeld als Jagdnotvorstand Dr. Udo Haase

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12529 Schönefeld OT Großziethen Schönefelder Weg 1 Tel./Fax 03379 - 44 76 29

Ansprechpartner: Sabine Henck

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Monique Weiß berichtet:

Seite 10

Schwimmbad „Schönefelder Welle“

Liebe Leser des Schönefel- der Gemeindeanzeigers,

mein Name ist Monique Weiß.

Ich komme aus Luckenwalde und arbeite seit dem 01. 12.

2010 in der Schönefelder Welle als Fachangestellte für Bäder- betriebe. Am 01. 12. 2010 er- hielten alle Mitarbeiter feierlich von Bürgermeister Dr. Haase unsere Arbeitsverträge. Fernse- hen und Reporter verschiede- ner Zeitungen waren auch da.

Bis zur Eröffnung, die am 18.

12. 2010 statt fand, hatten wir jede Menge zu tun, z.B.

DRK- Schulung, Einweisung über Reinigungsarbeiten, Umgang mit Reinigungsmaschinen wie dem Beckensauger und Hochdruck- geräten. Die Wasseraufberei- tungstechnik sowie Brand- und Chlorgasanlagen wurden uns in- tensiv vom Fachmann erklärt. Am 17.12. gestalteten wir unsere gemeinsame Weihnachtsfeier mit

Monique Weiß an ihrem Arbeitsplatz den Angestellten aus dem Rat-

haus. Dies war auch gleichzeitig die Generalprobe für die am 18.12. anstehende Eröffnung der neuen Schwimmhalle. Unser Gemeindeoberhaupt erschien zur Weihnachtsfeier im zünftigen Retro-Badelook, Strohhut und Gehstock. Sein Privileg - er durfte als Erster die Schönefelder Welle in Schwingung versetzen. Im Anschluss gingen dann alle anderen freiwillig baden. Es gab Kaffee, Kuchen und weihnacht- liche Süßigkeiten. Kinder bzw.

Enkel der Rathausmitarbeiter durften als besonderes Andenken an diesen Tag einen Wasserball und ein Quietsche-Entchen mit nach Hause nehmen. Nun war der große Tag für alle, die vor und während der Realisierung am Bau des Schwimmbades beteiligt waren und natürlich auch für uns, die Neuen, die nun dafür sorgen wollen, dass die Gäste sich hier wohlfühlen und

gerne wieder kommen. Dann kam die große Eröffnung der Schönefelder Welle. Der Vor- mittag gehörte der Prominenz aus der Politik, Wirtschaft und Sport, umringt vom Blitzlichtge- witter der Fotografen. Die Kinder der Astrid-Lindgren-Grundschule boten ein Programm und eine Band sorgte für musikalische Unterhaltung. Für Gaumenfreu- den war mit Kaffee, Kuchen und Obst reichlich gesorgt. An dieser Stelle gilt unser ganz besonderer Dank der Sekretärin des Bürger- meisters Frau Rasche und Frau Bösel vom Dezernat 1 für die

tolle kulinarische Vorbereitung und die Gestaltung und Deko- rierung. Am Nachmittag um 15 Uhr kam dann die Bevölkerung in das neue, lang ersehnte Schwimmbad. Führungen durch das Objekt waren an diesem Tag möglich. Die Gäste haben viele Fragen zu Kursangeboten, Öffnungszeiten, Sauna und vieles mehr, die wir täglich beantwor- ten. Jetzt ist Ende Februar und die Gästezahlen steigen immer mehr und mehr, was uns alle sehr freut. Die Schönefelder Welle ist bei der Bevölkerung sehr gut angekommen.

(11)

27. März Beginn Sommer- der

zeit!

SCHÖNEFELD Aus den Ortsteilen

Seite 11

Schönefelder Chronik- in eigener Sache

Gibt es einen Ort ohne Geschichte? Wohl nicht. So hat auch Schöne- feld seine Geschichte von der Ortsgründung bis zur heutigen Gegenwart. Am 16.12.2010 konnte Ortschronistin Frau Karin Lein, die von ihr verfasste Orts- chronik an den Schönefelder Bürgermeister, Herrn Dr. Haase, übergeben. Die Chronik kann nun auch von den Schönefel- dern im Schönefelder Rathaus erworben werden. Wer sich mit der Erfassung und Einsicht in die unterschiedlichsten Schrift- stücke zurückliegender Epochen beschäftigt, kann es nur verste- hen, wie aufwendig die Arbeit der Chronisten ist, örtliche Geschichte zu verfolgen und zu erforschen. Viele Schriften der vergangenen Jahrhunderte sind in Sütterlinschrift verfasst und nicht jeder Schreiber hatte eine saubere Handschrift, was die Aufarbeitung erschwerte.

Gemeinsam haben wir viel Zeit in den unterschiedlichsten Archi- ven verbracht, um Schönefelder Geschichte zu erfassen und zu dokumentieren. Dies hat viel Zeit und Aufmerksamkeit erfordert, so dass wir unseren Bürgermeis-

ter, Herrn Dr. Haase, um einen Aufschub bei der Fertigstellung um ein Jahr gebeten hatten.

So konnten wir Ende 2010 die Chronik erst einmal vollenden und diese fertigstellen. Der Umfang der vorgegebenen Sei- tenzahl brachte uns erneut vor Probleme. Umfangreiches Ma- terial musste der vorgegebenen Seitenzahl angepasst werden.

Einige Beiträge konnten deshalb nur in Kurzform erscheinen. Am 27.1.2011 konnten wir im Mehr- generationenhaus im Schönefel- der Schwalbenweg 8 die Chronik den interessierten Schönefel- dern präsentieren, was reichlich Anklang fand. Dies werden wir auch in Zukunft so weiterführen.

Wir haben festgestellt, dass mehr und mehr Schönefelder Interesse an unserer Arbeit und den geschichtlichen Ereignissen in unserer Gemeinde finden. Oft war die Suche doch recht be- schwerlich, zumal verschiedene Archive Unterlagen in ihrem Bestand hatten. Auch Zeitzeu- gen, soweit sie Bereitschaft zur Mitarbeit bekundeten, wurden in unsere Arbeit einbezogen.

Dafür noch einmal jetzt unseren herzlichen Dank an Sie. Ihre Er-

innerungen und Erlebnisse, zur Schönefelder Geschichte, war für uns eine Bereicherung un- serer Nachforschungen, die wir gut einflechten konnten. Auch die uns zur Verfügung gestellten alten Postkarten, Dokumente und Fotos konnten wir zum besseren Verständnis und zur Darstellung in unserer Chronik verwenden.

Wir sammeln aber weiter und sind jedem Schönefelder dank- bar, der uns auch zukünftig bei der Erfassung Schönefelder Geschichte behilflich ist. Schnell werden mal alte Fotos oder Alben entsorgt, wo man auch noch alte nicht mehr existente Gebäude erkennen kann. Sie, liebe Schönefelder, wissen ja selbst wie sich Schönefeld allein in den letzten Jahren verändert hat. Ein Beispiel sind nur die Häuser an der B179, die dem Autobahnbau weichen mussten, zu denen auch das ehemalige Chausseehaus gehörte. Fotos von der Straßenbahn nach Schönefeld, alte Bauerngehöfte, der alte Sportplatz, die Schule, das ehemalige Gutshaus, von der ehemaligen Mühle oder vom Leben dort, sie sind für uns

Programm für die Senioren des Ortsteiles Schönefeld für das Jahr 2011

23. März

Modenschau im Sportcasino Schönefeld,

Sportplatz Schönefeld, Beginn: 15:00Uhr April

Osterbasteln mit Frau Schulenburg

Mai

Veranstaltung der Verkehrswacht, mit Herrn Bauer

Juli

Großveranstaltung der Brandenburgischen Seniorenwoche in der Mehrzweckhalle Großziethen

September

Kegeln am See

Oktober

Modenschau

23. November

Weihnachtsbasteln

21. Dezember

Weihnachtsfeier

Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat findet ein Romménachmittag im Mehrgenerationshaus statt. Beginn: 15:00 Uhr

Für die einzelnen Veranstaltungen werden die genauen Termine durch Aushang und im „Schö- nefelder“ noch bekannt gegeben.

von großer Bedeutung. Vieles existiert heute nicht mehr. Bitte schauen Sie, liebe Schönefel- der, doch einmal nach, ob Sie solche Aufnahmen besitzen. Sie bekommen alle Bilder, Fotos und sonstige interessante Do- kumente natürlich unbeschadet zurück, nachdem wir diese im Computer, natürlich mit Ihrem Einverständnis erfasst haben.

Liebe Schönefelder, Ortsge- schichte kann man nur erfor- schen und der Nachwelt erhalten, wenn man die Zeugnisse vergan- gener Epochen sammelt und für die chronische Aufarbeitung nutzen kann. Jedes weggeworfe- ne alte Foto ist unwiederbringlich verloren. Wir Schönefelder Orts- chronisten möchten aber soviel wie nur möglich erhalten, sodass auch nachfolgende Generationen unser heutiges Leben und das ihrer Vorfahren zurückverfolgen können.

Sollten Sie fündig werden und uns in unserer Arbeit unterstüt- zen wollen, wären wir Ihnen schon jetzt sehr dankbar. Bitte melden Sie sich bei:

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KIEKEBUSCH Seite 12

Aus dem Ortsteilen

Heimatfreunde Kiekebusch

Informationsveranstaltung zum Ortsfamilienbuch

Ines Hensler, hier mit Dietrich Kundoch, ist begeistert von den aus- gestellten Dokumenten: „Ich bin hier geboren und war früher in der

Gemeindevertretung von Kiekebusch.

Ich möchte auch hier bleiben. Wir wohnen in Karlshof. Ich finde es beeindruckend, welche Dokumente es noch gibt. Anerkennung für die Arbeit, die dahinter steckt, sie alle zusammenzutragen. Auch wir haben für das Fammilienbuch Fotos und Dokumente beigesteuert. Unser Opa

ist 1934 hierher gezogen und seitdem ist die Familie hier.“

Cindy Mißbach betrachtet die alten Dokumente in der Heimatstube.

„Ich lebe seit 34 Jahren hier in Kiekebusch, bin hier geboren und hier geblieben. Die Heimatgeschichte interesiert mich und ich finde toll, dass das alles erhalten bleibt und aufgearbeitet wurde. Später kann man darauf zurück greifen. Meine Oma kam als Flüchtling aus Polen,

ist hier geblieben und hat geheiratet. Auch mir gefällt es hier.“

Mitte Januar hatten die Kie- kebuscher Heimatfreunde zu einer Informationsveranstaltung eingeladen, bei der auch die Hei- matstube, die es seit kurzem im Generationstreff gibt, vorgestellt wurde. Viele Gäste waren ge- kommen. Das Interesse an den Familiengeschichten des Dorfes ist groß. Jürgen Nossack erläu- terte die Vorgehensweise beim Zusammentragen der Dokumen- te und bei der Systematisierung.

Anhand von Beispielen zeigte er, wie das Ortsfamilienbuch ausse- hen könnte. In akribischer Klein- arbeit haben die Heimatfreunde Daten, Dokumente und Fotos zusammengetragen. Sie haben viele Gespräche mit den Familien geführt, um Geschichte lebendig zu machen. Das Ortsfamilien- buch wird mehr als 100 Familien mit ca. 1500 Personen aus den letzten 2 bis 3 Jahrhunderten einschließen. Recherchiert wurde und wird in Kirchenbüchern, stan- desamtlichen Unterlagen, Famili- enstammbüchern, Familienalben, Adressbüchern, Telefon CDs, Gedenkschriften und Grabreden.

Auch Internetdatenbanken wie www.familysearch.org wurden zu Rate gezogen. Seit 2008 wurden auf diese Weise viele Daten und Dokumente gesammelt. Im letz- ten Jahr fanden 8 Familiennach-

mittage mit 65 Familien statt.

Auch in diesem Jahr sollen diese Nachmittage fortgesetzt werden.

Wie ein einzelner Familienstamm- baum aussehen könnte, zeigte Jürgen Nossack anhand seiner eigenen Familie. Ausgerollt ist er 3,65 m lang, kein gängiges Druckformat. Deshalb überle- gen die Heimatfreunde, wie das Ortfamilienbuch in einem hand- lichen Format gestaltet werden kann. Noch gibt es viel Arbeit und Hilfe wird gebraucht. Wer Interesse hat, kann sich bei den Heimatfreunden melden. Ingelore Kundoch würde sich besonders freuen, wenn der Verein neue Mitglieder aus Karlshof gewinnen könnte.

Der Verein hat jetzt auch eine Hei- matstube, in der Dokumente und Materialien aufbewahrt werden und besichtigt werden können.

Sie wurde mit großzügiger Unter- stützung der Gemeinde und des Ortsbeirates gestaltet. Dietrich Kundoch, ehemaliger Bürgermeis- ter, verweist auf ein Dokument, das dort zu sehen ist, von Pfarrer Reisch, der von 1900 bis 1930 in Kiekebusch war und das er auf dem Sterbebett verfasste.

Darin mahnt er zu mehr Demut, Nachsicht, Toleranz, Respekt und Vergebung. Tugenden, die auch heute noch gültig sind.

Die Kiekebuscher Heimatfreunde wollen ihre Umgebung in diesem Jahr auch vor Ort erkunden und eine Wanderung durch die Gemarkung Kiekebusch machen

unter der Führung von Herrn Fischer, der als Bodendenkmals- pfleger die 20 Fundstellen genau kennt. Den Termin werden wir Ihnen rechtzeitig mitteilen. A.H.

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Die Heimatfreunde Kiekebusch bedanken sich bei allen, die sich am 22.1.2011 bei der Eröffnungsveranstaltung der Heimatstube eingebracht haben, ob mit bereitgestellten Ausstellungsstücken, bei der Bewirtung und Versorgung der Gäste oder mit informativen Beiträgen.

Termine für Familiennach- mittage, jeweils um 15 Uhr im Generationentreff Kiekebusch 19.2., 14.5., 25.6., 10.9., 22.10. und 12.11.2011.

In der Regel werden dazu aus- gewählte Familien nach vor- heriger Absprache gesondert eingeladen. Solche Vorgespä- che können nach telefonischen Terminverständigung (033762- 82 96 66 oder 030-63 31 23 11) jeweils montags in der Heimatstube geführt werden.

Ingelore Kundoch zeigt eine alte Beschreibung des Dorfes Kiekebusch, die nicht leicht zu lesen ist, denn sie ist in Sütterlin verfasst.

Aus den Ortsteilen

Seite 13 KIEKEBUSCH

D i e t r i c h K u n d o c h :

„Eines der in- teressantesten Dokumente, das in unserer Hei- matstube zu sehen ist, ist die Zeichnung des alten Gutes von 1740. Ich wünsche mir Zuwachs vor allem von jungen Menschen in unserem Heimatverein.“

Edelgard Reimer: Ich bin in Kiekebusch geboren und wohne jetzt in Schulzendorf.

Die Geschichte von Kiekebusch interessiert mich. Ich bin hier auf- gewachsen und komme immer her, auch wenn die Frauen hier ihre Nachmittage machen. Meine Schwester wohnt hier. Es ist eine schöne Sache, dass die alten Dinge bewahrt werden.“

Dirk Reimer: „Ich bin hier geboren und wohne jetzt in Schulzendorf. 27 Jahre habe ich in Kiekebusch gelebt. Die Ge- schichte interessiert mich sehr,

bin dem Ort sehr verbunden, deshalb engagiere ich mich bei den Heimatfreunden. Ich finde es schön, dass die Geschichte für die Nachwelt festgehalten wird.“

Karl Lobeth: „Ich finde das Ortsfamilienbuch wichtig. Welche Ortschaften haben schon sowas.

Es gibt viele Heimatmuseen, aber ein Ort mit einem Ortsfamilien- buch fällt mir nicht ein. Auch der Name Lobeth taucht in den alten Dokumenten auf. Meine Familie hat hier einen alten Bauernhof.

Ich selbst stamme aus Selchow, bin über zwei Tanten hierher nach Kiekebusch gekommen.“

Bernd Fischer: Ich bin durch Herrn Nossack zu den Kiekebu- scher Heimatfreunden gekom- men. Ich war wisschenschaftli- cher Zeichner am Märkischen Museum und habe ehrenamtlich im Bereich der Bodenfunde gearbeitet. Die Gegend hier um Kiekebusch ist sehr fundreich. Es gibt zahlreiche urgeschichtliche Fundplätze aus verschiedenen Zeitepochen beginnend bei der Steinzeit über die Bronzezeit bis ins Mittelalter.“

Detlef Bertram, Ortsvorste- her: „Jeder Ort sollte eine Chronik haben. Unsere wurde hervorragend ausgearbeitet. Ich

unterstütze auch die Arbeit am Ortsfamilienbuch. Das ist eine gute Sache für die Nachwelt.

Dabei sollte jedoch die Gegen- wart nicht vergessen werden. Die Chronik muss weitergeschrieben werden. Ich wünsche mir, dass sich daran auch die jüngeren Karlshofer beteiligen.“

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Einkaufen in Selchow

SELCHOW Seite 14

Aus dem Ortsteilen

Jeden Donnerstag besuchen uns die fleißgen Verkäuferinnen in Selchow. Bei jedem Wind und Wetter und auch bei Frost und Schnee kommen sie in ihren

Im Januar trafen sich 13 Senioren und Seniorinnen zum ersten Spie-

lenachmittag in Selchow. Zuerst wurde Kaffee getrunken und dann wurde gespielt. Alle hatten viel Spaß. Gespielt wurde Mensch ärgere dich nicht, Skip Bo, Phase 10 und Rummy cup. Nicht alle Spiele waren bekannt, aber alle wollten neu dazu lernen. Wenn es zeitlich passt, dann wird es zwei- mal im Monat einen Spielenach- mittag geben. Liebe Selchower, wenn Sie jetzt Lust bekommen haben, mitzuspielen, dann melden Sie sich bei Brigitte Stippekohl.

Verkaufswagen, so dass auch die älteren Leute, die nicht mehr so gut laufen können, ihre Einkäufe erledigen können. Mir gefällt, was auf dem Kassenzettel des Flei-

schers Rubel GmbH aus Lübben steht: Hier bei uns läuft die Ware nicht vom Band, wir schaffen noch mit fleißiger Hand. Bäcker Schüren kommt aus Gräbendorf.

Ich finde es jedenfalls toll, dass die Wagen bei jedem Wetter und Schnee immer zur Stelle sind. Ein Dank an die Damen.

Brigitte Stippekohl

Informationen zu den Ortsteilen der Gemeinde finden Sie unter:

www.gemeinde-schoenefeld.de/Gemeinde Schönefeld/Die Ortsteile

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