• Keine Ergebnisse gefunden

des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Die Verwendung von Building Information Modeling (BIM) in Baden-Württemberg

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Die Verwendung von Building Information Modeling (BIM) in Baden-Württemberg"

Copied!
10
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

16. Wahlperiode 13. 05. 2020

A n t r a g

Der Landtag wolle beschließen, die Landesregierung zu ersuchen zu berichten,

1. wie sie BIM allgemein, nach ihrer Kenntnis im Bundesländervergleich sowie deren Rolle in der Digitalisierungsstrategie des Landes bewertet;

2. welche übergreifende BIM-Zielfelder für Städte, Kommunen, Verwaltungen, Unternehmen und Geodatendienste existieren;

3. welche Chancen sie für eine Beschleunigung sowie für eine bürokratische Ent- lastung bei Planungs- und Bauverfahren durch BIM sieht;

4. wie die Zusammenarbeit mit regionalen Vertretern der Wirtschaft (z. B. dem BIM Cluster BW) gestaltet und koordiniert wird;

5. welche Handlungsfelder und Initiativen es gibt, um Unternehmen, insbesondere mittelständische Unternehmen, und beteiligte Akteure im stark fragmentierten Bausektor an BIM heranzuführen und Innovationen im BIM-Umfeld zu unter- stützen;

6. ob in den relevanten Ausbildungsbereichen, Hochschulen und Berufsschulen Konzepte vorliegen, damit der Bildungsbereich „BIM-fit“ gemacht werden kann beziehungsweise welche relevanten Hochschul- und Berufsausbildungen bereits BIM-basiertes Arbeiten lehren (ggf. unter Angabe der Lehreinrichtung);

7. welche Informationen zur Verfügbarkeit von entsprechenden Fachkräften mit BIM-Kompetenzen bei den Unternehmen ihr vorliegen;

Antrag

der Abg. Daniel Karrais u. a. FDP/DVP und

Stellungnahme

des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau

Die Verwendung von Building Information Modeling (BIM)

in Baden-Württemberg

(2)

 8. wie viele Unternehmen in Baden-Württemberg ihr bekannt sind, die Software für BIM erstellen und vertreiben und wie sie das Wachstumspotenzial in die- sem Bereich bewertet;

 9. wann der BIM-basierte Bauantrag in Baden-Württemberg eingereicht werden kann und wie dieses Ziel erreicht werden soll;

10. welche Förder- und finanziellen Unterstützungsmodalitäten für BIM-Anwen- dungsfelder zur Verfügung stehen (unter Angabe des Projektzeitraums und Fördervolumens);

11. welche Maßnahmen bereits ergriffen wurden oder geplant sind, um das Vor- handensein hinreichender technischer Ausstattung (sprich Software wie Hard- ware) und Bauwerksdatenmodellierung (BIM)-relevanter Kompetenzen in Behörden sicher zu stellen;

12. inwieweit BIM allgemein sowie besonders bei Infrastrukturprojekten im Rah- men öffentlicher Aufträge bisher in Baden-Württemberg Anwendung gefunden hat;

13. wie viele Projekte der öffentlichen Hand bisher mit BIM-Anforderungen aus- geschrieben wurden;

14. welche Prüfkriterien hierbei hinsichtlich der notwendigen BIM-relevanten Kompetenzen und Ausstattung potenzieller Auftragnehmer angesetzt werden und wie viele potenzielle Auftragnehmer diese erfüllt haben.

13. 05. 2020

Karrais, Reich-Gutjahr, Haußmann, Dr. Rülke, Dr. Timm Kern, Brauer, Fischer, Dr. Goll, Hoher, Dr. Schweickert FDP/DVP

B e g r ü n d u n g

Building Information Modeling (BIM) ist eine neue kollaborative Arbeitsmetho- dik, die in der Planung, im Bau und im Betrieb von Gebäuden Anwendung finden kann. Die Zusammenarbeit erfolgt auf Grundlage digitaler Modelle, die in einer gemeinsamen Datenumgebung über den gesamten Lebenszyklus hinweg von allen beteiligten Akteuren genutzt wird. BIM wird auch als Synonym für die digitale Transformation der Baubranche verwendet (EU BIM Task Group) und kann als Chance wahrgenommen werden, mehr Digitalisierung zu wagen und Innovatio- nen gezielt zu fördern. In einer Anfrage an das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur im Oktober 2018 (Frage Nr. 235/Oktober) wurde ange- geben, dass das Land Baden-Württemberg Planungsunterlagen an das BMVI nach wie vor postalisch versendet, teilweise unter Beilage von CDs. Entsprechend des Stufenplans „digitales Bauen“ wäre es von Vorteil, diese Kommunikation künftig BIM digital abzuwickeln. Dies entspricht ebenfalls dem Ziel des BMVI, welches vorsieht, dass BIM momentan in verschiedenen Projekten verstärkt getestet wird und ab 2020 alle neuen Planungsprojekte mittels BIM durchgeführt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, benötigen alle Stellen ausreichend BIM-taugliche Soft- ware, Hardware und Kernkompetenzen. Um eine nachhaltige Einführung von BIM zu gewährleisten, sollte das bereits heute in der Ausbildung zukünftiger Fachkräfte berücksichtigt werden. Dieser Antrag soll die Chancen und Potenziale von BIM in Baden-Württemberg untersuchen.

(3)

S t e l l u n g n a h m e

Mit Schreiben vom 25. Juni 2020 nimmt das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau im Einvernehmen mit dem Ministerium für Inneres, Digitali- sierung und Migration, dem Ministerium für Finanzen, dem Ministerium für Kul- tus, Jugend und Sport, dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, dem Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz und dem Ministe- rium für Verkehr zu dem Antrag wie folgt Stellung:

1. wie sie BIM allgemein, nach ihrer Kenntnis im Bundesländervergleich sowie deren Rolle in der Digitalisierungsstrategie des Landes bewertet;

Zu 1.:

Die Etablierung der Methode des Building Information Modeling (BIM) stellt einen wichtigen Schritt für den digitalen Transformationsprozess der Wertschöp- fungskette Bau dar. Ziel der BIM-Methode ist die Digitalisierung des Planens, Bauens und Nutzens von Bauwerken auf Grundlage digitaler Bauwerksmodelle.

Hierdurch soll vor allem die Planungsqualität gesteigert und ein effizienteres Budgetmanagement gewährleistet werden, um die Produktivität des Baubereichs zu erhöhen. Daneben kann durch digitale Planungsmethoden die Ressourceneffi- zienz im Bauwesen und die öffentliche Akzeptanz des Bauvorhabens gesteigert werden.

Die Landesregierung hat diese Chancen und Potenziale bereits frühzeitig erkannt, das Thema beispielsweise auf die Agenda der Wirtschaftsministerkonferenz 2017 gesetzt und mit gezielten Fördermaßnahmen auf Landesebene vorangetrieben.

Auch im Rahmen der ressortübergreifenden Digitalisierungsstrategie digital@bw ist die Förderung der BIM-Methode ein wichtiger Baustein. So werden mehrere Projekte zur verstärkten Anwendung von BIM in der Landesverwaltung sowie in der Wirtschaft vorangebracht.

Die Anwendung von BIM wird bereits an mehreren Hochschulen des Landes in- tensiv vorangetrieben. Zum Beispiel beschäftigt sich das Institut für Baubetriebs- lehre der Universität Stuttgart intensiv mit der Verknüpfung von betriebswirt- schaftlichen und technischen Komponenten während der Bauausführung und des kompletten Lebenszyklus von Bauwerken, die Fakultät für Architektur des KIT hat den BIM-Award 2018 in der Kategorie Lehre erhalten und die Universität Konstanz ist an dem Projekt „Smart Government“ beteiligt, das auf kommunaler Ebene BIM als Ansatz für ein „smartes Bauamt“ untersucht.

2. welche übergreifende BIM-Zielfelder für Städte, Kommunen, Verwaltungen, Unternehmen und Geodatendienste existieren;

Zu 2.:

Übergreifende Grundlage des BIM-basierten Planens, Bauens und Betreibens sind interdisziplinäre 3D-fähige Geodatenplattformen, in denen Daten verschiedener Herkunft im übergeordneten amtlichen geodätischen Raumbezug und mittels funktionaler Objektbeziehungen geometrisch und semantisch widerspruchsfrei geführt sowie anschließend analysiert werden können. Zielsetzung ist eine ver- lustfreie Datenintegration auf Basis offener (inter-)nationaler Normen und Stan- dards, um eine kollaborative Entwicklung eines räumlich und funktional konsis - tenten 3D-Modells aufzubauen und das Modell dauerhaft über den gesamten Le- benszyklus des Vorhabens zu pflegen. Voraussetzung für den Betrieb integrativer Datenplattformen ist die konsequente Nutzung herstellerneutraler, standardisierter Schnittstellen (insbesondere Industry Foundation Classes). Um dies zu ermögli- chen, wird das Land-Kommunen-Vorhaben der Geodateninfrastruktur Baden- Württemberg, integriert in die nationale und europäische Geodateninfrastruktur, als Bestandteil der Digitalisierungsstrategie digital@bw der Landesregierung vor-

(4)

Im Bereich der Staatlichen Vermögens- und Hochbauverwaltung Baden-Würt- temberg ist bei besonders bedeutsamen Baumaßnahmen die Anwendung von BIM vorgegeben. Damit soll derzeit insbesondere ein Beitrag zur Erhöhung der Kos - tensicherheit und Qualitätssicherung während der Planungsphase von Baumaß- nahmen sowie zur Transparenz bei Öffentlichkeitsbeteiligungen geleistet werden.

Daneben ist es Ziel der Landesregierung, gerade die vielen kleinen und mittel- ständischen Unternehmen in der Bauwirtschaft im Land durch gezielte Förder- maßnahmen in den Digitalisierungsprozess einzubinden (siehe dazu Ziffer 5). Da- durch soll dem Umstand Rechnung getragen werden, dass Bauen eine Gemein- schaftsaufgabe ist, weshalb möglichst alle an der Planungs- und Bauausführung Beteiligten in den Prozess einzubinden sind.

3. welche Chancen sie für eine Beschleunigung sowie für eine bürokratische Ent- lastung bei Planungs- und Bauverfahren durch BIM sieht;

Zu 3.:

Mittels digitaler Planungsmethoden soll perspektivisch kostentransparenter, effi- zienter und ressourcenschonender gebaut werden. Die Vorteile einer BIM gestütz- ten Planung und Ausführung von Gebäuden liegen dabei insbesondere in der zen- tralen Verwaltung der Bauwerksdaten, auf die alle am Bau Beteiligten Zugriff haben.

Durch den hohen Detaillierungsgrad der vorliegenden Daten ist es grundsätzlich möglich, fest vorgegebene baurechtliche Randbedingungen automatisiert zu über- prüfen. So kann sich die weitere Antragsprüfung auf die Teile fokussieren, für die rechtliche Ermessensspielräume vorgesehen sind. Es bleibt allerdings abzuwarten, ob sich dadurch größere Auswirkungen auf die Verfahrensdauer ergeben.

Bei Baumaßnahmen des Landes stehen mit der Anwendung von BIM die Kosten- sicherheit, die Qualitätssicherung und Transparenz im Vordergrund, die im Ein- zelfall mittelbar auch zur Beschleunigung und bürokratischen Entlastung beitragen können. Im Übrigen wird auf die Ausführungen unter Ziffer 1 und 2 verwiesen.

4. wie die Zusammenarbeit mit regionalen Vertretern der Wirtschaft (z. B. dem BIM Cluster BW) gestaltet und koordiniert wird;

Zu 4.:

Die Landesregierung steht im regelmäßigen Austausch mit den regionalen Wirt- schaftsvertretern. So sind das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungs- bau und das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg als Vertreter des Lan- des in Form eines Gaststatus Mitglieder des BIM CLUSTER Baden-Württemberg e. V. Daneben besteht auch Kontakt zu den Regionalgruppen des Vereins buil- dingSMART Deutschland e. V. Dieser Austausch knüpft entscheidend an ein Spitzengespräch zur Digitalisierung der Bauwirtschaft an, zu dem Frau Ministerin Dr. Hoffmeister-Kraut MdL Vertreter der Planungs- und Baubranche 2017 ein - geladen hatte, um den Digitalisierungsprozesse im Baubereich zusätzlich anzu- stoßen. Zudem besteht z. B. ein regelmäßiger Austausch mit der Ingenieurkam- mer, der Architektenkammer Baden-Württemberg und der Bauwirtschaft Baden- Württemberg e. V. Darüber hinaus werden regelmäßig Veranstaltungen auf unter- schiedlichen Kanälen durch das Ministerium für Verkehr vorangetrieben, wie bei- spielsweise BIM-Seminare gemeinsam mit der „Vereinigung der Straßenbau- und Verkehrsingenieure in Baden-Württemberg e. V.“ oder auch die Teilnahme und Gestaltung von Fachtagungen.

(5)

5. welche Handlungsfelder und Initiativen es gibt, um Unternehmen, insbesondere mittelständische Unternehmen, und beteiligte Akteure im stark fragmentierten Bausektor an BIM heranzuführen und Innovationen im BIM-Umfeld zu unter- stützen;

Zu 5.:

Es besteht eine Vielzahl an Handlungsfeldern, Initiativen und Fördermaßnahmen, mit denen die Implementierung von BIM in der Planungs- und Baubranche geför- dert wird.

Ein zentraler Bestandteil der Fördermaßnahmen ist die branchenübergreifende Digitalisierungsprämie. Mit der Digitalisierungsprämie wurden vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Unternehmen mit bis zu 100 Beschäfti- gen bei der Umsetzung konkreter Digitalisierungsprojekte unterstützt. Damit konnten seit 2017 rd. 5.500 Digitalisierungsmaßnahmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette gefördert werden. Hierzu zählt u. a. auch die BIM-Imple- mentierung. Für die Digitalisierungsprämie, die teilweise aus Mitteln der Digitali- sierungsstrategie digital@bw finanziert wurde, standen seit 2017 insgesamt rd.

26 Mio. Euro zur Verfügung. Die Digitalisierungsprämie soll zeitnah fortgesetzt werden. Die künftige Ausgestaltung des Programms befindet sich derzeit in Klärung.

Des Weiteren fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau das „Biberacher Kompetenz- und Technologietransferzentrum für die Digitalisie- rung der Bauwirtschaft“ an der Hochschule Biberach. Das Kompetenzzentrum soll die vielen kleinen und mittelständischen Bauunternehmen und Handwerks - betriebe aus der Region unterstützen, Anschluss an die Digitalisierung der Wirt- schaft zu bekommen. Kernelemente ist u. a. der Wissenstransfer im Themenfeld BIM. Der Projektzeitraum läuft vom 28. Juni 2018 bis zum 31. Dezember 2020 mit einem Fördervolumen von 100.803 Euro.

Zudem wird das Projekt „BIM Open Source – Implementierung im Planerver- bund“ der bw-engineers GmbH mit 238.000 Euro im Zeitraum 1. September 2018 bis 30. September 2020 gefördert. Wesentliches Ziel des Projekts ist es, Architek- tur- und Ingenieurbüros zur Umsetzung von BIM-Prozessen zu befähigen und die Zusammenarbeit im Planerverbund zu vereinfachen.

Außerdem fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau re- gionale Digital Hubs als Kristallisationspunkte für digitale Innovationen und als regionale Anlaufstellen für die digitale Transformation in verschiedenen Regio- nen Baden-Württembergs. Sie sind grundsätzlich branchenoffen konzipiert und bieten die Möglichkeit, sich vor Ort über die Digitalisierung zu informieren, Digi- talisierung zu erleben sowie neue Ideen für digitale Projekte in Experimentier - räumen zu entwickeln und zu erproben. Angepasst an die Bedürfnisse der regio- nalen Unternehmen bieten die Digital Hubs ein breites Themenspektrum der Digi- talisierung ab, wozu grundsätzlich auch BIM gehört. Das Ministerium für Wirt- schaft, Arbeit und Wohnungsbau fördert die regionalen Digital Hubs im Rahmen der Digitalisierungsstrategie digital@bw mit insgesamt rund 10 Mio. Euro über drei Jahre. Da die Bewilligungen sukzessive erfolgten, erstrecken sich die Pro- jektzeiträume der einzelnen, regionalen Digital Hubs vom 1. September 2018 bis zum 30. Juni 2022.

Darüber hinaus wird im Projekt „Zukunftsinitiative Handwerk 2025“, das vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau gemeinsam mit den Hand- werkorganisationen durchgeführt wird, auch das breite Themenfeld der digitalen Transformation im Handwerk adressiert. Building Information Modeling ist dabei als Baustein der Digitalisierung in der „Zukunftsinitiative Handwerk 2025“ fest verankert und wird im Rahmen von Veranstaltungen, Erfahrungsaustauschgruppen und Digitalisierungs-Werkstätten insbesondere von den Bau- und Ausbaugewer- ken thematisiert. Die erste Projektphase der „Zukunftsinitiative Handwerk 2025“

wurde von 2017 bis Ende 2019 mit einem Fördervolumen von 4,4 Mio. Euro

(6)

Ferner haben sich mit dem BIM CLUSTER Baden-Württemberg e. V. und den Regionalgruppen des Vereins buildingSMART Deutschland e. V. wichtige Netz- werke im Land gebildet, um über Unternehmensgrenzen und Tätigkeitsfelder hin- weg die digitale Transformation voranzutreiben.

Daneben sind z. B. auch die Ingenieurkammer und Architektenkammer Baden- Württemberg mit ihren BIM-Fortbildungsangeboten wichtige Anlaufstellen im Land.

Weitere Unterstützung bietet zudem das vom Bund gefördert „Mittelstand 4.0- Kompetenzzentrum Planen und Bauen“. Das Kompetenzzentrum verfolgt das Ziel, die Digitalisierung der mittelständischen Bau- und Immobilienwirtschaft in allen Phasen der Wertschöpfung (Prozess des Planens, Bauens und Betreibens) voran zu treiben, um deren Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Das Kompetenz - zentrum betreibt hierzu bundesweit mehrere „Teilzentren“. Anlaufstelle in Baden- Württemberg ist das Institut für Mittelstandsforschung (ifm) der Universität Mannheim.

6. ob in den relevanten Ausbildungsbereichen, Hochschulen und Berufsschulen Konzepte vorliegen, damit der Bildungsbereich „BIM-fit“ gemacht werden kann beziehungsweise welche relevanten Hochschul- und Berufsausbildungen be- reits BIM-basiertes Arbeiten lehren (ggf. unter Angabe der Lehreinrichtung);

Zu 6.:

Building Information Modeling (BIM) ist in zahlreichen Bachelor- und Master- Studiengängen der Hochschulen des Landes seit vielen Jahren fest verankert, so- wohl an den Universitäten, den Hochschulen für angewandte Wissenschaften als auch an drei Standorten der DHBW. Bei diesen Studiengängen handelt es sich z. B. um Bauingenieurwesen, Gebäude-, Energie- und Umwelttechnik, Immobi - lienwirtschaft, Wirtschaftsingenieurwissenschaften/Facility Management, Vermes - sung und Geodäsie.

Dies wird über zahlreiche curricular verankerte Lehrveranstaltungen in den Ba- chelor-/Masterstudiengängen sowie Lehrveranstaltungen im Weiterbildungsbereich realisiert. Die Studierenden erlernen die Bedeutung von BIM und unterstützen mit Studien- und Abschlussarbeiten sowie (Transfer)Projekten die Anwendung von BIM in Unternehmen der Branche, wie beispielsweise die Zusammenarbeit zwi- schen dem Institut für Höchstleistungsrechnen der Universität Stuttgart und der Firma Thyssen in Forschung und Entwicklung (u. a. Bau des Fahrstuhltestturms in Rottweil). Das Thema ist in verschiedenen Laboren der Hochschulen integriert, darüber hinaus wurden spezielle BIM- Labore z. B. an den Hochschulen Biberach und Konstanz eingerichtet, ein weiteres befindet sich derzeit an der DHBW Mos- bach in Planung.

Auch in der Lehre an den Universitäten ist die Vermittlung und Anwendung von digitalen Planungsmethoden etabliert und hat eine lange Tradition insbesondere an den technisch orientierten Hochschulen und Universitäten; an der Fakultät für Architektur des KIT beispielsweise ist BIM seit 2007 fest im Lehrbetrieb veran- kert.

Darüber hinaus nehmen regelmäßig Vertreterinnen und Vertreter der Hochschu- len an der anwendungsorientierten, internationalen BIM-Konferenz in Deutsch- land (Lake Constance 5D-Conference) teil. Zur Vernetzung mit den stakeholdern der Branche existieren zudem Cluster, wie das Netzwerk BIM Cluster Baden- Württemberg e. V., in dem auch Hochschulen Mitglied sind.

In den aktuell noch gültigen Ordnungsmitteln (Ausbildungsordnung, KMK-Rah- menlehrplan bzw. Bildungsplan) aus dem Jahr 1999 für die duale Ausbildung in den Berufen des Bauhauptgewerbes werden die Anforderungen der Digitalisie- rung bislang noch nicht explizit abgebildet. Sie sind jedoch, wie generell üblich, so gestaltet, dass sie unter anderem Raum für die Berücksichtigung technischer Weiterentwicklungen lassen. Die fortschreitende Digitalisierung in den Ausbil- dungsberufen der Bauwirtschaft und weiteren bauaffinen Ausbildungsberufen fin-

(7)

In den überbetrieblichen Ausbildungslehrgängen der Bildungszentren der Baden- Württembergischen Bauwirtschaft lernen die Auszubildende insbesondere, wie digitale Gebäudemodelle in der Praxis der Baustelle handwerklich umgesetzt wer- den müssen. In der beruflichen Fortbildung, beispielsweise zum/zur Polier/-in, werden diese Themen vertieft und erweitert. Die Konzeptentwicklung, wie Aspekte des BIM in die duale Ausbildung integriert werden können, erfolgt der- zeit in Pilotmodellen. Die Bauwirtschaft Baden-Württemberg e. V. ist aktuell an Zuwendungsverfahren für Projektförderungen im Bereich BIM beteiligt, bei- spielsweise zur Erstellung digitaler Gebäude- und Geländemodelle für die über - betriebliche Ausbildung.

Die Ausbildungsordnungen werden auf Bundesebene erstellt und regelmäßig ak- tualisiert. Die Initiative zur Modernisierung der Ausbildungsberufe geht von den Sozialpartnern aus, die auch über Sachverständige aus den Betrieben die entspre- chenden Inhalte einbringen. Damit ist sichergestellt, dass die Inhalte der Ausbil- dungsberufe dem Bedarf der Wirtschaft entsprechen und laufend an den technolo- gischen und wirtschaftlichen Fortschritt angepasst werden. Die Anforderungen der Digitalisierung werden bei der Modernisierung der Ausbildungsberufe be - rücksichtigt.

Aktuell werden die 19 Berufe des Bauhauptgewerbes neu geordnet. Dabei werden digitale Kompetenzen festgeschrieben und damit die Anschlussfähigkeit an BIM- basierte Technologien auf Ebene der Ordnungsmittel deutlicher herausgestellt.

Neu eingeführt wird insbesondere die neue Standardberufsbildposition „Digitali- sierte Arbeitswelt“. Im Rahmen der gemeinsamen Grundbildung werden zudem für alle 19 Berufe des Bauhauptgewerbes digitale Kompetenzen beispielsweise hinsichtlich des Lesens von Zeichnungen und im Bereich der Planung und Doku- mentation eingeführt.

Im Bereich der Anpassungsfortbildung bieten außerdem etliche Weiterbildungs- einrichtungen eine Vielzahl von BIM-Kursen an. Bei der Suche nach geeigneten Angeboten. ist das Weiterbildungsportal des Landes unter www.fortbildung-bw.de mit seiner Kursdatenbank ein hierfür bestens geeignetes Hilfsmittel.

7. welche Informationen zur Verfügbarkeit von entsprechenden Fachkräften mit BIM-Kompetenzen bei den Unternehmen ihr vorliegen;

Zu 7.:

Die Abwicklung von BIM-Projekten erfordert entsprechende Fachkenntnisse u. a.

bezüglich der Verwaltung digitaler Bauwerksmodelle und der Koordination der Informationsflüsse. Nach Auskunft der Bauwirtschaft Baden-Württemberg e. V.

verfügen die Unternehmen, die BIM als Methode aufgegriffen haben, über ent- sprechende Fachkräfte. Diese hätten in einer Vielzahl der Fälle die erforderliche Kompetenz durch „Learning by Doing“ kombiniert mit externen Schulungen er- worben. Die Einstellung von Fachkräften mit entsprechender Qualifikation sei da- gegen eher selten, da diese am Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stünden. Mit Blick auf die mittlerweile zur Verfügung stehenden Schulungsangebote z. B. in Form von berufsbegleitenden Aufbaustudiengängen zu BIM dürften nach Auffas- sung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau nach und nach mehr Fachkräfte mit BIM-Kompetenzen zur Verfügung stehen.

8. wie viele Unternehmen in Baden-Württemberg ihr bekannt sind, die Software für BIM erstellen und vertreiben und wie sie das Wachstumspotenzial in diesem Bereich bewertet;

Zu 8.:

Softwarelösungen rund um die Wertschöpfungskette Bau dürften tendenziell ver- stärkt gefragt sein, u. a. zur weiteren Optimierung von Planungs- und Bauprozes-

(8)

9. wann der BIM-basierte Bauantrag in Baden-Württemberg eingereicht werden kann und wie dieses Ziel erreicht werden soll;

Zu 9.:

Mit der Novellierung der Landesbauordnung im Juli 2019 wurde die Möglichkeit eröffnet, Bauanträge in Textform bei der Baurechtsbehörde einzureichen. Mit dem Verzicht auf die Schriftform kann ein Bauantrag nun auch in digitaler Form, beispielsweise auf Grundlage einer BIM-gestützten Planung, erstellt und bei der Baurechtsbehörde vorgelegt werden.

Zur Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) wurde ITEOS (AöR) vom Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration beauftragt, das Projekt

„Bauvorbescheid und Baugenehmigung“ als kommunalen OZG-Standardprozess fachlich und technisch umzusetzen. Aus dem Projekt werden auch Hinweise er- wartet, in welcher Form und in welchem Umfang Daten zur Verfügung gestellt werden müssen, um einen Mehrwert aus der digitalen Antragstellung zu gene - rieren.

Die Bearbeitung der Bauanträge fällt letztlich jedoch in den Zuständigkeitsbe- reich der kommunalen Selbstverwaltung. Insofern obliegt es der Entscheidung der jeweiligen Baurechtsbehörde, in welchem Umfang die Möglichkeiten der digita- len Datenbearbeitung genutzt werden.

10. welche Förder- und finanziellen Unterstützungsmodalitäten für BIM-Anwen- dungsfelder zur Verfügung stehen (unter Angabe des Projektzeitraums und Fördervolumens);

Zu 10.:

Es wird auf die unter Ziffer 5 dargestellten Maßnahmen verwiesen, die dazu bei- tragen werden, die BIM-Methode weiter zu etablieren.

11. welche Maßnahmen bereits ergriffen wurden oder geplant sind, um das Vor- handensein hinreichender technischer Ausstattung (sprich Software wie Hard - ware) und Bauwerksdatenmodellierung (BIM)-relevanter Kompetenzen in Behörden sicher zu stellen;

Zu 11.:

Das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg hat 2019 acht BIM-Pilotpro- jekte benannt. Seither werden die Projekte mit der notwendigen Ausstattung aus- gerüstet. Die Ausstattung setzt sich aus Hardware- und Softwarekomponenten zu- sammen. Die benötigte Hardware ist bereits geliefert worden. Die Ausschreibung der Softwareausstattung wird aktuell vorbereitet und soll noch vor der Sommer- pause an die Projekte zugewiesen werden. Nach Abschluss des Beschaffungspro- zesses werden die notwenigen Kompetenzen geschult.

Der für Landesliegenschaften zuständige Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden- Württemberg (VB-BW) verfügt über eine ausreichende IT-Ausstattung, um Bau- maßnahmen mit der BIM-Methode abzuwickeln und die BIM-Managementfunk- tion wahrzunehmen. Wachsende Anforderungen an die Hardware und Soft- wareanpassungen im Zusammenhang mit der BIM-Methode werden regelmäßig geprüft und im Rahmen des Beschaffungswesens der IT-Ausstattung von VB-BW berücksichtigt.

Das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) hat das digital@bw-Projekt „Smart Villages“ initiiert, das vom Landesamt für Geoinfor- mation und Landentwicklung mit Unterstützung der Hochschule für Technik Stuttgart mit Bezug zu BIM praktisch umgesetzt wird. Hierbei wird zur Unterstüt- zung des 3D-Planens und Bauens auf kommunaler Ebene ein Prototyp einer kol- laborativen 3D-Datenplattform für Verwaltung, Architekten und Ingenieure auf- gebaut, die zur Integration von BIM-Modellen in die 3D-Stadt- und Landschafts-

(9)

leistung prüfen, um die gemeindliche Bauleitplanung mit besonderem Fokus auf der Innenentwicklung vor allem für die Akteure im Ländlichen Raum zu fördern.

In kommunaler Hinsicht liegt die Entscheidungshoheit für die Anschaffung von Fachanwendungen zur digitalen Bearbeitung von Bauanträgen weitgehend bei den Kommunen. Erste Erfahrungen von Baurechtsbehörden, die bereits eine um- fassende digitale Antragsbearbeitung eingerichtet haben, lassen jedoch eine zu- nehmende Nutzung und Verbreitung solcher Fachanwendungen erwarten.

Die Bauministerkonferenz hat mit ihrem Beschluss vom November 2017 zur Ein- führung des standardisierten Datenformates XPlanung/XBau im Übrigen eine zentrale Grundlage geschaffen, um die digitale Kommunikation zwischen den am Bau Beteiligten zu verbessern. Zur Koordinierung der weiteren Arbeiten wurde in Hamburg eine Leitstelle XPlanung/XBau eingerichtet.

12. inwieweit BIM allgemein sowie besonders bei Infrastrukturprojekten im Rah- men öffentlicher Aufträge bisher in Baden-Württemberg Anwendung gefunden hat;

Zu 12.:

Mit Veröffentlichung des Stufenplans „Digitales Planen und Bauen“ des Bundes- ministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat das Land Baden- Württemberg die 2. Gauchachtalbrücke OU Döggingen/B 31 als BIM-Pilotprojekt benannt. Seit 2017 wird die BIM-Methode gemeinsam mit dem Auftragnehmer umgesetzt. Das Land Baden-Württemberg hat es sich zum Ziel gesetzt, die Digi- talisierung durch die Implementierung und Umsetzung der Methode BIM im Zuge von Neu- und Umbaumaßnahmen des vorhandenen Straßennetzes zu si- chern. Hierfür hat das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg acht Pilot- projekte in Baden-Württemberg benannt, welche die Methode in den nächsten Jahren erproben werden.

Bei Infrastrukturprojekten in Landesliegenschaften im Zuständigkeitsbereich des Ministeriums für Finanzen werden ebenfalls Elemente der BIM-Methode genutzt, wie digitale Vermessungsdaten und datenbankbasierte Bestandsdaten. Dabei geht es um die Herstellung oder die Modernisierung erdgebundener Versorgungsleitun - gen sowie um Wege und Erschließungsstraßen auf landeseigenen Grundstücken.

Die DB Station&Service AG plant und baut darüber hinaus seit Januar 2017 alle neuen Bahnhofsprojekte mit Hilfe vom Building Information Modeling (BIM).

Bis Ende 2020 werden ca. 500 Projekte die BIM-Methodik bei der DB Station&Service AG anwenden. Für das Bundesland Baden-Württemberg werden dies ca. 100 Projekte sein.

Bei der DB Netz AG wurde BIM in den Jahren 2016 bis 2019 mit Unterstützung des BMVI umfangreich bundesweit pilotiert. Einen besonderen Schwerpunkt bil- deten dabei auch vier Projektabschnitte der Strecke Karlsruhe–Basel in Baden- Württemberg, an denen die Anwendung der Methodik erfolgreich erprobt wurde.

Seit 2020 hat das BMVI die Infrastrukturbetreiber verpflichtet, BIM regelmäßig in neuen Projekten einzusetzen. Bei der DB Netz AG arbeiten alle neu startenden Neu- und Ausbauvorhaben seit diesem Jahr sukzessive mit BIM. Dazu gehören beispielsweise das Projekt Heidelberg-Wieblingen (Teil des Knoten Mannheim).

Auch bei der DB Projekt Stuttgart-Ulm GmbH wird BIM gezielt in projektspezi- fischen Anwendungsfällen eingesetzt, bisher überwiegend auf der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm, jedoch auch im Projekt S21 bei der Neckarbrücke.

Die Anwendung der BIM-Methodik konzentriert sich gegenwärtig auf eine aus- führliche Bestandserfassung des Ist-Zustands der Eisenbahninfrastrukturanlagen und der Umgebung als Basis für die 3D-Bestandsmodelle und eine bauteilorien- tiertes 3D-Modell, das aus Bauteilen zusammengesetzt ist und im Planungs- und Bauprozess die jeweils aktuelle Planungswahrheit abbildet. Die 3D-Darstellung und Visualisierung wird direkt aus dem Modell abgeleitet, helfen den Großpro-

(10)

mentation bereits während der Projektphase, sowie der Kommunikation bzw. des Datenaustausches in einer gemeinsamen Datenumgebung für interne und externe Projektbeteiligte. Regelmäßig getaktete BIM-Projektbesprechungen, als wesentli- cher Bestandteil des Projektmanagements, wird zur Feststellung des Planungsfort- schritts, zur Kollisionsfreiheit der Planung und zur Übereinstimmung der Planung anhand der 3D-Koordinationsmodelle und Fachmodelle genutzt.

13. wie viele Projekte der öffentlichen Hand bisher mit BIM-Anforderungen aus- geschrieben wurden;

Zu 13.:

Das Ministerium für Verkehr hat 2017 die 2. Gauchachtalbrücke OU Döggingen/

B 31 mit BIM-Anforderungen ausgeschrieben und seither umgesetzt. Mit der Er- weiterung um acht weitere BIM-Pilotprojekte werden dieses Jahr zusätzliche Ausschreibungen mit BIM-Anforderungen erfolgen.

Seit 2016 wurde im Zuständigkeitsbereich des Ministeriums für Finanzen zudem bei zehn großen Hochbaumaßnahmen des Landes die Anwendung von BIM im Zuge des Vergabeverfahrens für Planungsleistungen vorgegeben. Derzeit wird bei sieben weiteren Maßnahmen die Anwendung von BIM vorbereitet.

Zu den Ausschreibungsmodalitäten der Kommunen liegen keine Informationen vor.

14. welche Prüfkriterien hierbei hinsichtlich der notwendigen BIM-relevanten Kompetenzen und Ausstattung potenzieller Auftragnehmer angesetzt werden und wie viele potenzielle Auftragnehmer diese erfüllt haben.

Zu 14.:

Bei der Planung von Baumaßnahmen des Landes im Zuständigkeitsbereich des Ministeriums für Finanzen werden freiberuflich Tätige hinzugezogen. Auf Grund- lage der Vergabeverordnung werden Architekten- und Ingenieurleistungen in der Regel im Verhandlungsverfahren vergeben. In den Vergabeunterlagen werden die konkreten Anforderungen des Auftraggebers zur Anwendung der BIM-Methode in Form von gesonderten Dokumenten, den Auftraggeber-Informationsanforde- rungen, beschrieben. Der Zuschlag erfolgt im Rahmen eines Leistungswettbe- werbs, bei dem geeignete BIM-Referenzobjekte abgefragt und angemessene Eig- nungskriterien zu den geforderten BIM-Kompetenzen festgelegt werden.

Eine belastbare Auswertung zur Anzahl der potenziellen Auftragnehmer, die die Anforderungen zu BIM erfüllt haben, liegt dem Ministerium für Finanzen nicht vor.

Zur Ausschreibung der 2. Gauchachtalbrücke OU Döggingen/B 31 im Zuständig- keitsbereich des Ministeriums für Verkehr hatte der potenzielle Auftragnehmer einen Nachtweis zur „Eignung für die BIM-Methode“ vorzulegen. Neben der Vorlage des geeigneten Personals hatten die Auftragnehmer Projektreferenzen vorzulegen.

Dr. Hoffmeister-Kraut Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Da verschiedene Maßnahmen zur Nutzung erneuerbarer Energien, wie zum Beispiel die Errichtung von Solaranlagen auf Gebäuden, baurechtlich genehmigungsfrei sind, ist es notwendig,

Für eine vierköpfige Familie liegt die Grenze beispielswei- se bei einem Einkommen von rund 44.600 Euro (Bruttojahreseinkommen von etwa 64.000 Euro.) Wer dieses Einkommen

Ausbildung 4.0: Projekt „Didaktik 4.0 – Smart Factory“ (gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau

Ausbildung 4.0: Projekt „Didaktik 4.0 – Smart Factory“ (gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg).. Service- und

Ausbildung 4.0: Projekt „Didaktik 4.0 – Smart Factory“ (gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg).. Service- und

Ausbildung 4.0: Projekt „Didaktik 4.0 – Smart Factory“ (gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg).. Service- und

Ausbildung 4.0: Projekt „Didaktik 4.0 – Smart Factory“ (gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg).. Service- und

Ausbildung 4.0: Projekt „Didaktik 4.0 – Smart Factory“ (gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg).. Wissenstest Predictive