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6. GMP Gesprächskreis Niedersachsen

am 20.03.2014 in Braunschweig

Risikobasierte Bewertung

von Hilfsstoffen

(2)

6. GMP Gesprächskreis Niedersachsen

am 20.03.2014 in Braunschweig

Systematische Vorgehensweise beim Risikomanagement-Prozess

(in Anlehnung an ICH Q9):

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6. GMP Gesprächskreis Niedersachsen

am 20.03.2014 in Braunschweig

Systematische Vorgehensweise beim Risikomanagement-Prozess

(in Anlehnung an ICH Q9):

AG 10: Qualitätsrisikomanagement

1. Gründliche Formulierung der Ziels für den Prozess: Welchen Zweck soll die Risikobewertung verfolgen? 2. Risikobeurteilung:

- Risikoidentifikation (Patientensicherheit als oberstes Ziel) - Risikoanalyse

- Risikobewertung

4. Ergebnis des Prozesses 5. Risikoüberwachung:

- Überwachung von Vorfällen 3. Risikosteuerung:

- Risikoreduzierung - Risikoakzeptanz

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6. GMP Gesprächskreis Niedersachsen

am 20.03.2014 in Braunschweig

Bewertung von Hilfsstoffen

AG 10: Qualitätsrisikomanagement

1. Gründliche Formulierung der Ziels für den Prozess:

Welchen Zweck soll die Risikobewertung verfolgen?

- Definition des benötigten GMP Levels des Herstellers/

Lieferanten für den betrachteten Hilfsstoff (Vorgabe durch

Draft GUIDELINES ON THE FORMALISED RISK

ASSESSMENT FOR ASCERTAINING THE APPROPRIATE GOOD MANUFACTURING PRACTICE FOR EXCIPIENTS OF MEDICINAL PRODUCTS FOR HUMAN USE)

Guideline

- Bildung von Hilfsstoffgruppen anhand der

Risiko-beurteilung zur Festlegung standardisierter Abläufe für die Risikosteuerung (Umsetzung von Maßnahmen)

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6. GMP Gesprächskreis Niedersachsen

am 20.03.2014 in Braunschweig

Bewertung von Hilfsstoffen

AG 10: Qualitätsrisikomanagement

2. Risikobeurteilung:

- Risikoidentifikation

• Welche Risiken bestehen für den Patienten?

• Wird die Spezifikation gemäß Zulassung eingehalten? • Sind über die Spezifikation hinaus weitere

Eigenschaften zu berücksichtigen?

• Weitere Risiken aus eigener Erfahrung müssen

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6. GMP Gesprächskreis Niedersachsen

am 20.03.2014 in Braunschweig

Bewertung von Hilfsstoffen

AG 10: Qualitätsrisikomanagement

Werkzeug für die Risikoidentifikation:

Risikomatrix auf Basis der Draft

GUIDELINES ON THE FORMALISED RISK ASSESSMENT FOR ASCERTAINING THE APPROPRIATE GOOD MANUFACTURING PRACTICE FOR EXCIPIENTS OF MEDICINAL PRODUCTS FOR HUMAN USE

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6. GMP Gesprächskreis Niedersachsen

am 20.03.2014 in Braunschweig

Bewertung von Hilfsstoffen

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6. GMP Gesprächskreis Niedersachsen

am 20.03.2014 in Braunschweig

Bewertung von Hilfsstoffen

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am 20.03.2014 in Braunschweig

Bewertung von Hilfsstoffen

AG 10: Qualitätsrisikomanagement

Risikomatrix:

Prüfung, ob die Unterpunkte 2.8 zum Hersteller/Lieferanten

und 2.9 zum Einsatz im Fertigprodukt zutreffend sind

Beispiel: Lactose

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6. GMP Gesprächskreis Niedersachsen

am 20.03.2014 in Braunschweig

Bewertung von Hilfsstoffen

AG 10: Qualitätsrisikomanagement

2. Risikobeurteilung:

- Risikoanalyse

- Risikobewertung

• Sammeln von Informationen und Beurteilung wie

schwerwiegend und wie wahrscheinlich das Risiko ist • Überprüfung der bereits implementierten Maßnahmen:

Ist das Risiko bereits ausreichend kontrolliert ?

• Einstufung und Bewertung in kritisch oder nicht kritisch

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6. GMP Gesprächskreis Niedersachsen

am 20.03.2014 in Braunschweig

Bewertung von Hilfsstoffen

AG 10: Qualitätsrisikomanagement

3. Risikosteuerung:

- Risikoreduzierung

- Risikoakzeptanz

• Erforderlich für als „kritisch“ bewertete Punkte

• Definition und Implementierung von Maßnahmen (z.B. Audit) und Wirksamkeitsprüfung

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6. GMP Gesprächskreis Niedersachsen

am 20.03.2014 in Braunschweig

Bewertung von Hilfsstoffen

AG 10: Qualitätsrisikomanagement

4. Ergebnis des Prozesses

- Definition des GMP-Levels für Lactose:

• Geringes Risiko, da viele Punkte nicht zutreffend oder als unkritisch bewertet

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6. GMP Gesprächskreis Niedersachsen

am 20.03.2014 in Braunschweig

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6. GMP Gesprächskreis Niedersachsen

am 20.03.2014 in Braunschweig

Bewertung von Hilfsstoffen

AG 10: Qualitätsrisikomanagement

4. Ergebnis des Prozesses

- Definition von Hilfsstoffgruppen:

• erst möglich nach Bewertung einzelner Hilfsstoffe • Gruppierung hinsichtlich der identifizierten Risiken

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6. GMP Gesprächskreis Niedersachsen

am 20.03.2014 in Braunschweig

Bewertung von Hilfsstoffen

AG 10: Qualitätsrisikomanagement

5. Risikoüberwachung

• Überwachung von Vorfällen (z.B. Abweichungen oder OOS, Reklamationen)

• Risk Review in festgelegten Zeiträumen in Abhängigkeit von der Kritikalität (Beispiel Lactose: Überprüfung der Risikobewertung nach 3 Jahren)

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6. GMP Gesprächskreis Niedersachsen

am 20.03.2014 in Braunschweig

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