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Archiv "Universitäten" (23.11.2001)

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Gewählt

Dr. med. Frank Ulrich Mont- gomery (49), Radiologe, Ober- arzt an der Radiologischen Klinik des Universitätskran- kenhauses Hamburg-Eppen- dorf, ist anlässlich der 100.

Hauptversammlung des Mar- burger Bundes (Verband der angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzte Deutsch- lands e.V.–MB) am 3. Novem- ber in Berlin in seinem Amt als Bundesvorsitzender des MB mit 108 von 109 gültigen Stimmen wiedergewählt wor- den. Montgomery ist seit 1989 Vorsitzender des Marburger Bundes/Bundesverband und Vorsitzender der Tarifkom- mission dieses Klinikärzte- verbandes. Seit 1983 ist er zu- gleich Vorsitzender des Lan- desverbandes Hamburg des

MB. Seit Dezember 1994 ist Montgomery Präsident der Ärztekammer Hamburg und Mitglied des Vorstandes der Bundesärztekammer. Stellver- tretender Vorsitzender des MB-Bundesverbandes ist wie bisher Rudolf Henke (47), MdL, Internist aus Aachen,

Oberarzt am St.-Antonius- Hospital in Eschweiler, seit 1989 2.Vorsitzender des Mar- burger Bundes (Bundesver- band) und seit 1991 zugleich 1. Vorsitzender des MB-Lan- desverbandes Nordrhein-West- falen/Rheinland-Pfalz. Hen- ke ist seit 1995 als Vertre- ter der angestellten Ärztin- nen und Ärzte Mitglied des Vorstandes der Bundesärzte- kammer. Nicht mehr für den MB-Bundesvorstand kandi- diert hatteDr. med. Heidrun Gitter (41), Fachärztin für Chirurgie, Oberärztin in der Kinderchirurgie in Bremen.

Gitter bleibt wie bisher Vor- sitzende des Landesverban- des Bremen des Marburger Bundes.

Karl Jung (71), ehemaliger beamteter Staatssekretär im Bundesministerium für Ar- beit und Sozialordnung, Bonn, ist zum Vorsitzenden des neu konstituierten Koor- dinierungsausschusses gemäß

§ 137 e SGB V gewählt wor- den. Jung ist zugleich Vor- sitzender des Bundesaus- schusses der Ärzte und Kran- kenkassen. Stellvertretender Vorsitzender des Koordinie- rungsausschusses wurde der ehemalige beamtete Staats- sekretär im Brandenburgi- schen Sozial- und Gesundheits- ministerium, Herwig Schirmer (62), Potsdam.

Dipl.-Chemikerin Dr. rer.

nat. Dorothea Brunner, bisher als Referentin beim Projekt- träger Gesundheitsforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt in St.

Augustin tätig, ist zur neuen Hauptgeschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft Koor-

dinierungsausschuss mit Sitz in Siegburg gewählt wor- den. Träger der Arbeitsge- meinschaft Koordinierungs- ausschuss sind die Spitzenver- bände der Krankenkassen, die Kassenärztliche Bundesverei- nigung, die Kassenzahnärzt- liche Bundesvereinigung, die Deutsche Krankenhausgesell- schaft e.V. und die Bundesärz-

tekammer. EB

Geehrt

Mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutsch- land wurden ausgezeichnet:

Dr. Inge Flehmig, Kinderärz- tin aus Hamburg, Leiterin des Hamburger Zentrums für Kindesentwicklung, in Wür- digung ihres Engagements für behinderte Kinder und de- ren Angehörige; Dr. med. In- grid Hasselblatt-Diedrich (61), Fachärztin für Chirurgie, ehe- malige Chefärztin aus Frank- furt/Main, Vorsitzende des Landesverbandes Hessen des Hartmannbundes (Verband der Ärzte Deutschlands e.V.), langjähriges Mitglied des Vor- standes des Hartmannbundes (Bundesverband), in Würdi- gung ihres ärztlichen, ge- sundheitspolitischen Einsatzes und ihres Engagements für die Nachsorge von Krebspati- enten; Dr. h. c. Horst Hinder- lich (59), Verwaltungsdirektor des Roten Kreuz Kranken- hauses Bremen, für seine hu- manitären Einsätze und sein soziales Engagement in Erste- Hilfe-Stationen in südameri- kanischen Ländern; Prof. Dr.

med. Friedrich-Wilhelm Kolk- mann (65), Pathologe, Nürtin- gen, Präsident der Landesärz- tekammer Baden-Württem- berg, in Anerkennung sei- nes jahrzehntelangen Engage- ments in Selbstverwaltungsor- ganisationen und Berufsver- bänden, für Verdienste auf dem Gebiet der Qualitätssi- cherung ärztlichen Handelns, für Verdienste auf dem Gebiet der Landesgesundheitspolitik und für Verdienste um das ärztliche Berufsrecht sowie Fragen der Aus-, Weiter- und

Fortbildung. EB

Gestorben

Prof. Dr. med. Friedrich Karl Friederiszick, Marineober- stabsarzt a. D., ehemaliger Di- rektor der Kinderklinik der Städtischen Kliniken Dort- mund, starb am 24. August im Alter von 97 Jahren in Dort- mund.

Friederiszick war seit 1951 als Oberarzt und Vertreter des Klinikdirektors an der Kinderklinik Mainz tätig. 1953 habilitierte er sich an der Uni- versität Mainz über Clearance- Untersuchungen im Kindes- alter; 1959 wurde er zum außerplanmäßigen Professor ernannt. 1996 wurde er zum Direktor der Kinderklinik der Städtischen Kliniken Dort- mund berufen, ein Amt, das er 14 Jahre lang mit großen klinischen und organisatori- schen Fähigkeiten ausgeübt hat. Sein besonderes Interesse galt der Neonatologie. Große Verdienste erwarb er sich in Dortmund im Zusammenhang mit dem von ihm initiierten Abholdienst für kranke Neu- geborene und sein Engage- ment für Nachuntersuchungen von Risikokindern. EB

Universitäten

Emeritiert – Prof. Dr. med.

Dr. med. h. c. Albert Huch, Medizinische Fakultät der Universität Zürich, wurde am 31. August emeritiert. Huch war seit Oktober 1978 an der Klinik und Poliklinik für Ge- burtshilfe am Universitätsspi- tal Zürich tätig und leitete dort gemeinsam mit dem Neonatologen Prof. Dr. med.

G. Duc das Züricher Modell perinataler Medizin. Er wur- de von der Medizinischen Fa- kultät der Humboldt-Univer- sität (Charité) zu Berlin mit der Ehrendoktorwürde Dr.

med. h. c. ausgezeichnet.

Berufen – Privat-Dozent Dr.

med. Dott. Rocco P. Pitto,Or- thopädische Klinik mit Polikli- nik der Universität Erlangen- Nürnberg, ist zum Professor of Orthopaedic Surgery an die University of Auckland, New Zealand, berufen worden. EB V A R I A

A

A3150 Deutsches Ärzteblatt½½½½Jg. 98½½½½Heft 47½½½½23. November 2001

Personalien

Frank Ulrich MontgomeryFoto:

Johannes Aevermann

Rudolf Henke

Foto: Till Erdmenger/ÄkNo.

Karl Jung Foto:

Archiv

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Ausschreibungen

Wissenschaftspreis 2002 – ausgeschrieben durch die Deutsche Akademie für Flug- medizin, Frankfurt/Main, Do- tation: 5 000 A, zur Förderung des wissenschaftlichen Nach- wuchses. Bewerbungen (bis zum 1. Februar 2002) an den Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Akademie für Flugmedizin gGmbH, Luft- hansabasis FRA PM/F, 60546 Frankfurt/Main.

Forschungspreis 2002 – ausge- schrieben durch die Deutsche Vereinigung Morbus Bech- terew e.V., Dotation: 4 000 A, gestiftet durch die Firma Pharmacia GmbH, Erlangen, zur Auszeichnung einer wis- senschaftlichen Arbeit in deutscher Sprache auf dem Gebiet der Spondylitis anky- losans (Morbus Bechterew).

Die Arbeit kann klinische, pathologische, experimentel- le, soziale, historische oder philosophische Aspekte be- treffen. Bewerbungen (bis spä- testens 1. Februar 2002) an die Deutsche Vereinigung Mor- bus Bechterew e.V., Metzger- gasse 16, 97421 Schweinfurt.

H. P. Kaufmann-Preis –aus- geschrieben durch die Deut- sche Gesellschaft für Fett- wissenschaft e.V., Dotation:

5 000 DM, zur Auszeichnung von zwei Bewerbern aus dem Gebiet der Fettwissenschaft und Fett-Technologie. Bewer- ben können sich Wissenschaft- ler, die nicht älter als 35 Jahre sind. Bewerbungen (bis 22.

März 2002) an die Deutsche Gesellschaft für Fettwissen- schaft e.V., Varrentrappstraße 40–42, 60486 Frankfurt/Main.

Förderpreis Homöopathie – ausgeschrieben und gestiftet durch die Deutsche Gesell- schaft zur Förderung naturge- setzlichen Heilens e.V., Det- mold, Dotation: 25 000 DM.

Die Fachgesellschaft ist Trä- gerin des 1. Preises mit einer Dotation in Höhe von 15 000 DM, wohingegen die Ge- sellschaft zur Förderung der

homöopathischen Heilkunst Hameln e.V. und der Verein zur Förderung der Homöopa- thie Bad Boll e.V. jeweils zweite Preise in Höhe von je 5 000 DM tragen. Anforde- rung der Ausschreibungsbe- dingungen und Bewerbungen (bis spätestens 1. März 2002) an Manfred Temme, Vorsit- zender der Deutschen Gesell- schaft zur Förderung naturge- setzlichen Heilens e.V., Ren- nekämpe 16, 32805 Horn-Bad Meinberg.

Oppenheim-Preis – ausge- schrieben durch die Deutsche Dystonie-Gesellschaft e.V., Hamburg, Dotation: 3 000 A, zur Förderung der Erforschung der Dystonie im deutschspra- chigen Raum. Bewerben kön- nen sich insbesondere jünge- re Forscher (jünger als 40 Jahre) mit Arbeiten zur Ätio- logie, Pathogenese, Diagno- stik und Therapie der Dysto- nien und zur psychosozialen Situation von Dystonie-Be- troffenen. Bewerbungen (bis zum 31. März 2002) an die Deutsche Dystonie Gesell- schaft e.V., Bockhorst 45 A,

22589 Hamburg. EB

Verleihungen

Multimedia-Preis – verliehen durch die Deutsche Telekom und die Wochenzeitschrift

„Focus“, an Privatdozent Dr.

med. Veit M. Braun, Oberarzt an der Abteilung Neurochir- urgie der Universität Ulm.

Gewürdigt wurden mit der Preisverleihung die Leistun- gen des Wissenschaftlers auf dem Gebiet der multimoda- len kranialen Neuronaviga- tion, der 3-D-bildgeführten Hirnchirurgie.

Journalistenpreis – verliehen durch die Deutsche Gesell- schaft für Ernährung e.V., Dotation: insgesamt 4 000 DM, überreicht imRahmen der Arbeitstagung der Fach- gesellschaft zum Thema „Er- nährungsprobleme im Kin- des- und Jugendalter“. Die Journalistenbeiträge wurden drei Journalisten zuerkannt in Würdigung ihrer allge-

meinverständlichen Beiträge zu ernährungswissenschaftli- chen Erkenntnissen, die zur Aufklärung der Bevölkerung beitragen.

Im Bereich Publikumszeit- schriften ging der Preis an Beatrice Lugger in Würdi- gung ihres Beitrages „Anti- diät gegen Kummerspeck“, erschienen im Focus. Im Be- reich Hörfunk ging der Preis an Peter Martin Jacob in Würdigung seines Beitrags

„Spezialthema Fette“, der im Hitradio RPR Eins in der Se- rie „Schlank werden und schlank bleiben“ gesendet wurde. Im Bereich Fernsehen wurden Ranga Yogeshwar und sein Team für den Bei- trag „Quarks&Co Extra: Ri- siko BSE“ mit dem Preis aus- gezeichnet.

Freundlich-Preis – verliehen von der Dr. Walter Freund- lich und Luise Freundlich- Stiftung Frankfurt am Main, Dotation 60 000 DM, an Dr.

med. Heike Bantel (1. Preis:

40 000 DM) und an Dr. med.

Matthias von Mering (2. Preis:

20 000 DM). Bantel arbeitet in der Medizinischen Klinik B der Universität Münster und erhielt den Preis für ihre Ar- beit „Alpha-toxin is the me- diator of staphylococcus au- reus-induced cell death and activates caspases via the in- trinsic death pathway inde- pendently of death receptor signaling“. Mit dieser Arbeit hat sie zur Aufklärung bedeu- tender immunologischer und zellbiologischer Mechanis- men bezüglich der Pathoge- nese der Staphylococcus-au- reus-Infektionen beigetragen, heißt es in der Laudatio.

Von Mering wurde der 2. Preis zuerkannt für seine Forschungsarbeit „Transcrip- tional Regulation of Caspases in Experimental Pneumococ- cal Meningitis“. Er hat das Verhalten von Enzymen, und zwar von Caspasen bei der durch Pneumokokken aus- gelösten Hirnhautentzündung untersucht. Diese Enzyme spielen eine wichtige Rolle beim so genannten program- mierten Zelltod, der Apop- tose.

Herbert-Schober-Preis – ver- liehen durch die Sektion Me- dizin- und Wissenschaftspho- tographie der Deutschen Ge- sellschaft für Photographie e.V., an Christoph Edelhoff (Jahrgang 1972), Dipl.-Pho- todesigner aus Kiel. In der Laudatio heißt es, Christoph Edelhoff sei es gelungen, mit seiner Kamera in die Ge- heimnisse der Satellitenfor- schung, der Lebensmittelpro- duktion, in Operationsräume

sowie Laboratorien der Vi- renforschung, der Mikrobio- logie und der Kernkraft vor- zudringen.

Forschungsstipendium – ver- liehen durch die Fresenius- Stiftung, Bad Homburg, Do- tation: 15 000 DM, an zwei junge Wissenschaftler, und zwar an Dr. med. Patrick Frie- derich, Universität Bonn, für die Arbeit „Kv 1.1 Kanäle des Menschen mögliche Zielstruk- tur prokonvulsiver Anästhe- tika“, und an Dr. med. Thilo Menges, Universität Gießen, mit der Arbeit „Risikostrati- fizierung polytraumatisierter Patienten mittels Genotypi- sierung“.

Wissenschaftspreis der Deut- schen Gesellschaft für Rechts- medizin e.V. – verliehen an- lässlich der 80. Jahrestagung der Fachgesellschaft in Inter- laken/Schweiz, an Dr. med.

Michael Tsokos, Institut für Rechtsmedizin der Univer- sität Hamburg. Thema des Vortrages anlässlich der Preis- verleihung: „Immunhistoche- mische, biochemische und mo- lekularbiologische Marker in der postmortalen Sepsis-Dia-

gnostik.“ EB

V A R I A

Deutsches Ärzteblatt½½½½Jg. 98½½½½Heft 47½½½½23. November 2001 AA3151

Preise

Christoph Edelhoff Foto:

privat

Referenzen

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