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Archiv "Ungarn 1956" (15.10.1986)

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Medizin

und Psychologie

Kriegszitterer, Störer, Ver- sager oder krank? Mili- tärpsychologie in der Bun- deswehr. Westdeutscher Rundfunk, 1. Programm, 17. Oktober, 20 Uhr.

Herzgeschichten. Haupt- und Nebensächliches über den Herzinfarkt. Westdeut- scher Rundfunk, 3. Pro- gramm, 19. Oktober, 14.30 Uhr.

Einblick. Der Weise atmet mit den Fersen, der Unwis- sende mit dem Hals ... Qi Gong — Übungen zur Stär- kung der Lebensenergie.

ZDF, 19. Oktober, 16.20 Uhr.

Elixiere des Lebens. Vit- amine und ihre Wirkung.

Film von Monika Kovac- sics. Drittes Fernsehen Südwest, 20. Oktober, 20.15 Uhr.

Bewegungs- und Sportthe- rapie. Kongreßbericht aus Köln. Deutschlandfunk, 20.

Oktober, 21.30 Uhr.

„Ich weiß nicht, wie es passieren konnte". Von Menschen, die einen Ver- kehrsunfall verursacht ha- ben. ZDF, 23. Oktober, 21

Uhr.

Das heutige Ungarn, der Weg, den dieses Land seit 1956 zu- rückgelegt hat, bilden das ei- gentliche Thema des Films

„Ungarn, geboren 1956" — die Geschichte des lsvan N. (Zu sehen am 21. Oktober um 23 Uhr im Dritten Fernsehen West). Das Foto zeigt die Fischer-Bastei, ein Wahrzei- chen Budapests Foto: IBUSZ

Ungarn 1956

Vor dreißig Jahren, im Herbst 1956, bewegte der

„Ungarn-Aufstand" die Welt. Dieser verzweifelte Versuch, die politischen Verhältnisse in Ungarn zu verändern, der durch den Einsatz sowjetischer Trup- pen beendet wurde, ist er- staunlich früh und erstaun- lich offen auch in ungari-

schen Filmen behandelt worden. Regisseure wie Ist- vän Szabö und Zoltän Fäbri griffen das Thema auf. Und auch in Päter Gothärs Film

„Die Zeit bleibt stehen"

(1981), den das ZDF am 23.

Oktober um 23.05 Uhr in seiner Reihe „Der beson- dere Film" zeigt, spielt der Aufstand von 1956 eine wichtige Rolle, obwohl der Hauptteil des Films in den sechziger Jahren spielt.

Geschildert wird hier, wie ein Mann nach dem Schei- tern des Aufstandes in den Westen flieht, wie seine Frau und seine Kinder sich in den folgenden Jahren al- lein behaupten müssen.

Dadurch erlebt man das Schicksal einer Familie, die mit dem Makel politischer Unzuverlässigkeit behaftet ist; man erlebt den viel- schichtigen Entwicklungs- prozeß zweier Jungen zwi- schen staatlichem Zwang und heimlichem Erlebnis- hunger. Und man erlebt ein äußerst zwiespältiges Hap- py-End, wenn der Vater En- de der sechziger Jahre plötzlich wieder in Buda- pest auftaucht. Dem Regis- seur ist ein kunstvoller und beunruhigender Film ge- lungen, sicher einer der wichtigsten, der in den letz- ten Jahren in Ungarn ent- standen ist. Schon 1980 er- hielt einer von Gothärs Fil- men in Venedig den „Gol- denen Löwen".

Eine Stunde vor diesem Film, um 22.05 Uhr, sendet das ZDF einen Beitrag von Guido Knopp und Andrö Li- bik über den Ungarn-Auf- stand des Jahres 1956.

Von Abschreibungs- königen

In ihren besseren Zeiten haben die Abschreibungs- könige Milliardenumsätze mit Ärzten und Zahnärzten, Fernsehstars und Indu- striemanagern gemacht.

Von denen, die Vermö- gensbildung durch Steuer- ersparnis anpriesen, sitzt einer bereits im Gefängnis, ein anderer steht vor Ge- richt. Den Erfindern des

„Bauherrenmodells" ist ei- nes gemeinsam: Sie alle haben sich an der Kölner Universität auf ihr Examen vorbereitet, dasselbe Repe- titorium durchlaufen. Des- halb heißt ihre Erfindung bei Insidern auch „Kölner Modell".

Der Film „Auf dem Rücken der Mieter" — eine Produk- tion des WDR — schildert die Geschichte des Modells und seine Folgen für Städ- tebau und Mieter — und was aus den früheren Köni- gen geworden ist (Drittes Fernsehen West, 23. Okto- ber, 21.55 Uhr).

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2904 (88) Heft 42 vom 15. Oktober 1986 83. Jahrgang Ausgabe A

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