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Vertriebskonfiguratoren in der Dienstleistungswirtschaft - Status Quo in der Praxis

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Academic year: 2022

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Dienstleistungsmodularisierung zur kundenindividuellen Konfiguration

Martin Böttcher, Michael Becker, Stephan Klingner Abteilung Betriebliche Informationssysteme

Institut für Informatik Universität Leipzig

Johannisgasse 26 04229 Leipzig

boettcher@informatik.uni-leipzig.de mbecker@informatik.uni-leipzig.de klingner@informatik.uni-leipzig.de

Abstract:Die Dienstleistungswirtschaft ist zunehmend geprägt von dem Wunsch kundenindividuelle Lösungen bei gleichzeitiger Standardisierung der angebotenen Leistung zu ermöglichen. Ein hierfür geeigneter Ansatz ist die Modularisierung von Dienstleistungen. Abgeschlossene Dienstleistungskomponenten, welche für sich hochstandardisiert sein können, werden von Kunden zu einem individuellen Gesamtangebot zusammengesetzt. Um dies zu ermöglichen, bedarf es der Spezifi- kation von Dienstleistungskomponenten, der Definition ihrer Zusammenstellung sowie der Festlegung konfigurationsspezifischer Restriktionen und Regeln. Im vor- liegenden Beitrag wird ein Metamodell vorgestellt, welches die Definition von Dienstleistungskomponenten, deren hierarchischen Abhängigkeiten und weiterer Konfigurationsregeln ermöglicht. Darauf aufbauend lassen sich kundenseitig indi- viduelle Konfigurationen vornehmen.

1 Einführung

In der Dienstleistungswirtschaft gewinnen Business-to-Business-Dienstleistungen zu- nehmend an Bedeutung [Lo04]. Solche Dienstleistungen besitzen unter anderem eine hohe Komplexität, eine Vielzahl von Input- und Outputfaktoren sowie mehrere verant- wortliche Geschäftseinheiten bzw. Personen. Beispiele hierfür sind produktnahe Installa- tions-, Wartungs- und Reparaturdienstleistungen im Maschinenbau [Do03] sowie Full- Service-Leistungen im IT-Umfeld [BSF11]. Des Weiteren ist die Dienstleistungswirt- schaft vergleichbar zu anderen Wirtschaftsbereichen vom Spannungsfeld der Standardi- sierung und Individualisierung geprägt. So sollen Dienstleistungen möglichst standardi- siert werden, um Skaleneffekte zu erzielen und somit Kosten zu senken [FL97][PS00].

Zugleich verlangen Kunden individuelle Lösungen, die exakt ihren Anforderungen ge- nügen. Um diesem Spannungsfeld zu begegnen, existiert im Produktionsbereich der Ansatz des Mass Customization [Pi99]. Hierbei werden die Vorzüge individueller und standardisierter Fertigung verbunden [DBF01][SB02].

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