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Archiv "Wilhelm-Vaillant-Preis 2007" (15.06.2007)

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Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 104⏐⏐Heft 24⏐⏐15. Juni 2007 A1761

P R E I S E

Regensburg

Oliver Driemel, Mund-, Kiefer- und Gesichts- chirurgie

Beate Winner, Neurologie

Karsten Wiebe, Herz-, Thorax- und Ge- fäßchirurgie

Andreas Schreyer, Radiologie

Rostock keine Meldung

Tübingen keine Meldung

Ulm keine Meldung

Witten/Herdecke Keine Meldung

Würzburg

Oliver Al-Taie, Innere Medizin Ulrich Dietz, Chirurgie,

Arnd Hönig, Gynäkologie und Geburtshilfe Stefan Rutkowski, Kinderheilkunde Marcus Koller, Innere Medizin

Adreas Eggert, Dermatologie und Venerologie

AUSSCHREIBUNGEN

Forschungsförderung –ausgeschrieben vom Kompetenznetzwerk Stammzellfor- schung Nordrhein-Westfalen zur Förde- rung des wissenschaftlichen Nachwuch- ses auf dem Gebiet der Stammzellfor- schung. Gefördert werden drei Nach- wuchsforschergruppen für fünf Jahre an einem nordrhein-westfälischen For- schungsinstitut. Die Ausstattung pro Gruppe erfolgt mit bis zu 250 000 Euro pro Jahr. Weitere Informationen im Inter- net unter: www.stammzellen.nrw.de.

Forschungsstipendien –ausgeschrie- ben von der Universität Trier, für junge Ärzte für das von der Deutschen For- schungsgemeinschaft geförderte inter- nationale Graduiertenkolleg: „Psycho- neuroendokrinologie des Stresses:

Vom Molekül und Gen zu Affekt und Kognition“. Weitere Informationen im Internet unter: www.irtg.uni-trier.de.

Forßmann-Stipendium –ausgeschrie- ben von der Medizinischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum aus der „Stif- tung Kardiologie 2000“, Dotation: 6 000 Euro, für herausragende wissenschaftli-

che Leistungen auf dem Gebiet der Prävention oder Therapie kardiovaskulärer Erkrankungen. Bewerben können sich junge Wissenschaftler unter 35 Jahren.

Förderpreis –ebenfalls ausgeschrie- ben von der „Stiftung Kardiologie 2000“, Dotation: 5 000 Euro, für herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Prävention oder Therapie kar- diovaskulärer Erkrankungen. Teilnehmen können Wissenschaftler unter 42 Jahren.

Bewerbungsschluss für beide Preise ist der 11. August. Bewerbungen an: Prof. Dr.

med. G. Muhr, Dekan der Medizinischen Fakultät, Ruhr-Universität Bochum, Uni- versitätsstraße 150, 44780 Bochum. EB

VERLEIHUNGEN

Young Toxicologist’s Award – verliehen anlässlich der Jahrestagung der Deut- schen Gesellschaft für Pharmakologie und Toxikologie, Dotation: 2 500 Euro, gestiftet von der Firma Merck, an Dr.

Markus Christmann, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Toxikologie der Universität Mainz. Christmann wurde für seine Forschungen zum Thema DNA- Reparatur und deren Regulation ausge- zeichnet.

Research on Skin-Dryness Award – verliehen von der Firma La Roche-Posay, Bruchsal, Dotation: 10 000 Euro, an Dr.

Johanna Brandner, Klinik für Dermatolo-

gie und Venerologie des Universitätsklini- kums Hamburg-Eppendorf, und Dr. Eva Peters, Charité – Universitätsmedizin Berlin. Der Preis wurde ihnen für die Rea- lisierung eines Forschungsprojekts verlie- hen, mit dem experimentell untersucht werden sollte, welchen Einfluss Stress auf die Haut hat.

Sven-Effert-Preis –verliehen anläss- lich der 73. Jahrestagung der Deut- schen Gesellschaft für Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung in Mann- heim, an Prof. Dr. med. Martin Borggre- fe, Direktor der I. Medizinischen Univer- sitätsklinik am Mannheimer Univer- sitätsklinikum. Der Preis war mit 5 000 Euro dotiert. Borggrefe wurde für seine Verdienste um sein Fachgebiet ausge- zeichnet. Unter anderem gilt er als Ex- perte für Herzrhythmusstörungen.

René-Baumgart-Forschungspreis – verliehen von der René-Baumgart-Stif- tung im Rahmen der 113. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin in Wiesbaden, Dotation: 5 000 Euro, für wissenschaftliche Arbeiten, die sich mit der pulmonalen Hypertonie be- schäftigen, an Dr. Rory E. Morty, Univer- sitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH. Morty leitet hier eine Arbeitsgrup- pe, die sich mit den Grundlagen des Lun- gengefäßremodellings während der Ent- wicklung und bei der pulmonalen Hyper- tonie beschäftigt.

WILHELM-VAILLANT-PREIS 2007

Prof. Dr. med. Gunther Hartmann, Institut für Klini- sche Pharmakologie des Universitätsklinikums Bonn, ist mit dem Wilhelm-Vaillant-Preis ausge- zeichnet worden. Er erhielt die mit 30 000 Euro dotierte Ehrung für seine Arbeiten zur Entwicklung von synthetischen Oligonukleotiden als innovati- ven pharmakologischen Ansatz. Hartmann ist es gelungen, eine virale Nukleinsäurestruktur zu charakterisieren, die von einem wichtigen Detek- torprotein, dem Rezeptorprotein RIG-I erkannt wird. Bei diesem Nukleinsäuremerkmal handelt es sich um einen „viralen Fingerabdruck“.

Das Verständnis der molekularen Vorgänge bei der Erkennung von Viren ermöglicht nun die Ent- wicklung verschiedener Nukleinsäuremoleküle als Virusimitate und deren therapeutischen Einsatz als neue Wirkstoffe im Kampf gegen Viruserkran- kungen und Krebs. Der Wilhelm-Vaillant-Preis

wird alle zwei Jahre bei allen medizinischen Fakul- täten und Max-Planck-Instituten mit medizinischen Arbeitsbereichen bundesweit ausgelobt. EB

Ministerialdirigent Alexander Freiherr von Hornstein, Preisträger Gunther Hartmann und Klaus Friese, Klinikum der Ludwig-Ma- ximilians-Universität München (von links)

Foto:Stephan Beissner

Referenzen

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