• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "Von christlichem Geist getragen" (07.06.1990)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Von christlichem Geist getragen" (07.06.1990)"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Typisches Bild aus einer Internatsschule (Ambrosius-Blarer-Gymna- sium in Gaienhofen am Bodensee). Die Aufnahme ist ein Produkt der dortigen Foto-Arbeitsgemeinschaft

Salem

0

Internat für Jungen und Mädchen staatlich anerkanntes Gymnasium.

77 .le .1 •• • n) 5

8 S« ljahr 1 3 S Cif gen:

c - Late n nglis sc - Fran n `;*;twi ensch e serVe un

Sale ß Spe sr

zösis. Spanisch .zösis•Sp 'sch - mat a h-

Sch u g der 7 utsä en beiten anzuleiten, mit ihm bei

Festen und Feiern fröhlich zu sein, aber auch mit Enttäu- schungen im Alltag fertig zu werden, ist das Anliegen des Lehrererziehers.

Alle Fähigkeiten eines Schülers zu entwickeln im musischen, künstlerischen, handwerklichen und sportli- chen Bereich, ist das Ziel in über 40 Arbeitsgemeinschaf- ten und Projekten. Das größ- te Projekt ist seit drei Jahren der Umbau einer alten Fabrik zu einem Werkstatt- und Kul- turzentrum. Ganz in der un- mittelbaren Nähe der Schule gelegen, konnte ein leerste- hendes Fabrikgebäude erwor- ben werden, das nun in ge- meinsamer Arbeit von Leh- rern und Schülern umgebaut wird. So entstanden ein Saal mit 120 Plätzen, Werkräume für Holz und Ton und eine Schreinerwerkstatt. Das Mo- dellprojekt „in der Fabrik"

wird finanziell unterstützt von der Robert Bosch-Stiftung und wissenschaftlich begleitet von der Akademie für Bil- dungsreform, Tübingen. Mit dem Projekt wird an dem Versuch gearbeitet, eine Schule nach außen für den Bürger zu öffnen und im ländlichen Raum eine Mög- lichkeit kulturellen Gesche- hens zu schaffen . Vorträge, Kino, Konzerte und Theater- aufführungen wechseln sich allwöchentlich ab, und die Werkstätten werden neben den Schülern von den Bür- gern der Stadt und Umge- bung genutzt (Schloß-Schule, Postfach 80, Kirchberg a. d.

Jagst, Tel: 0 79 54/85 51). III

Abitur und Gesellenbrief

1946 wurde in der frühe- ren Zisterzienserinnenabtei in Wald/Hohenzollern eine Heimschule errichtet. Die Gründung entsprach dem Be- dürfnis nach einer christ- lichen Grundsätzen verpflich- teten Internatsschule für Mädchen. Durch die Anglie- derung von Lehrwerkstätten war von 1950 an eine sinnvol- le Erweiterung des Bildungs- angebotes möglich: die Schü- lerinnen können zusätzlich zu der gymnasialen Ausbildung eine Lehre absolvieren und nach dem Abitur auch den Gesellenbrief in dem gewähl- ten Handwerk erwerben.

Durch viele freiwillige Ar- beitsgemeinschaften wird die Möglichkeit zur Persönlich- keitsentfaltung im künstleri- schen und sportlichen Be- reich erweitert. Feste und

Feiern akzentuieren den Jah- resablauf und geben Gele- genheit zu schöpferischer Ge- staltung durch Musik, Tanz und Theaterspiel.

Die handwerkliche Aus- bildung wird in vier Lehrwerkstätten vermittelt:

Schreinerei, Holzbildhauerei, Damenschneiderei und Töp- ferei. 90 Prozent der Schüle- rinnen wählen diese Ergän- zung zur schulischen Bildung, obwohl die Arbeit in den Lehrwerkstätten eine erheb- liche zeitliche Belastung be- deutet.

Die handwerkliche Aus- bildung beginnt mit der Klas- se 10 und wird bis zum Abitur durchgeführt. Nach dem Abitur schließt sich eine ganztägige Lehrzeit an, die nach einem halben Jahr mit der Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer ab- schließt (Heimschule Kloster Wald, 7794 Wald/Hohenzol- lern, Tel: 0 75 78/18 80). ❑

Von christlichem Geist getragen

Der Grundstein wurde schon vor mehr als 500 Jahren gelegt — eine Schule beher- bergt das in der Lippeniede- rung weithin sichtbare Schloß Heessen aber erst seit 1957.

Das Landschulheim ist ein privates, staatlich anerkann- tes Internatsgymnasium für Jungen und Mädchen und gleichzeitig private Tages- heimschule für Schülerinnen und Schüler aus Hamm und Umgebung.

Als Hilfe und Stütze im Prozeß der Selbstfindung und -verwirklichung der Jugendli- chen sieht man in Heessen ei- ne klare und verbindliche Ordnung des Tagesablaufs.

So folgt auf den morgend- lichen Unterricht und das Mittagessen das „Studium", in dem die Schüler der Unter- und Mittelstufe unter Auf- sicht und Anleitung ihre schriftlichen und mündlichen Aufgaben erledigen. Die Oberstufe tut dies weitge- hend selbständig, aber in vor- geschriebener Arbeitszeit.

Danach betreuen die Mitar- beiter jeweils zehn bis 14 Kin- der in der Freizeit, für die umfangreiche Grün- und Sportanlagen zur Verfügung stehen, ferner zweckentspre- chende Räumlichkeiten für Interessengruppen.

Die Schule ist von christli- chem Geist getragen, aber nicht konfessionell gebunden (Landschulheim Schloß Heessen, Schloßstr. 1, 4700 Hamm, Tel: 0 23 81/68 50). ❑

Ein le mit drei Stufen. Salem bietet n „0 t Für tersgruppe eine p: nde Schule! ein Gesarntpr•'

Für en etwas in De chland 0. Klasse

Bes. iorenschule. 80 chüler

zusam in de anns

ialen

chen und lern

Burg Hob bk Mu -

Für die Mittels unters t, ein A

Un richt mit vielen rojekte in ausldisch • S

Ar sgemeinschaften - 't eit-m »

H • erk - Dienste. Stgle Ver

ollegstufe in Spet

ein es, großes Le . n S

ang

Unterricht, sondern .Jeder Schüler bis Handwer

Klass .Ted 1er

rt die M

at umen •

ei ht«

g Schule.

Dt. Ärztebl. 87, Heft 23, 7. Juni 1990 (103) A-1921

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

• neues Projekt: „Mehr oder weniger oder mehr weniger oder wenigstens ein wenig mehr jüngere Ältere“.!. Grenzüberschreitender Kulturreigen in der

Bei der Frage, wie oft diese auch tatsächlich von den eigenen Engagierten ge- nutzt werden, kann eine genaue Zählung als Grundlage dienen. Zur Auswahl stehen die Kennzahlen

Der Wunsch, später abseits der Stadt zu leben, war schon immer vorhanden, da ich selbst auf dem Land groß geworden bin und mir das für mein Kind auch ge- wünscht habe?. Ich habe

Zahnarztpraxis, Templin E-Mail: zahnrath@gmx.de Kerstin Finger ist zurzeit die einzige Spezialistin für Seniorenzahnmedizin

Schnell hatte er sich die theologischen Lehrstühle zahlreicher Hochschulen erobert, und so wurden diese, die durch ihre „Theatra academica“ einst, wenn auch nicht am Aufschwung

gwa 7/95 75.. 5 Unterteilung der aeroben Reinig11ngsve1fahrenfür Kleinkläranlagen in Systeme mit niedrigen und hohen biochemischen Umsat:raren und K/as- sierung

Der Selbstorganisation der Zivilgesellschaft kommt in ländlichen Regionen schon daher ein wichtiger Beitrag zu, weil der langfristige Erfolg professioneller Begleitung

Heiko Geue, Abteilungsleiter für Engagementpolitik im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, traf sich bereits am Abend zuvor mit den Teilnehmenden, um sich