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Figurierte Gewölbe des 16. Jahrhunderts

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Stefan Bürger

Figurierte Gewölbe des 16. Jahrhunderts

Um die Wölbkunst des 16. Jahrhunderts zu verstehen, tst es notwendig, die Vorentwicklungen zu kennen. Schon um 1500 blickte man auf eine über einhundertjährige Entwicklungs zeit der figurierten Gewölbe zurück.1 Im späten 13. und im 14. Jahrhundert waren Kreuzgewölbe beispielsweise in England mit Flechtrippen oder auf dem Kontinent mit zusätzlichen dreistrahligen Rippenformationen dekorativ bereichert worden, so dass erste einfache Sternfiguren entstanden. Die figurierten Gewölbe blieben dabei an die konstruktiven Prinzipien der Kreuzgewölbe gebunden.

Figurierte Gewölbe zeichnen sich dadurch aus, dass sic Rippenbahnen nicht nur im Gewölbescheitelpunkt kreuzen, sondern im Joch komplexere Formationen mit mehreren Rip penkreuzungspunkten bilden. Dadurch werden auch die Kap penflächen kleinteiliger.

In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhundert hatte Peter Parler mit den Wölbungen im Prager Veitsdom die Wölbkunst vorangetne ben (Abb. 1). Dort schuf er im Unterschied zu den konventio- nellen Kreuzgewölben erstmals Rippengewölbe mit Figurationen, für die er in den konstruktiven Aufbau eingriff. Zwei wesent i

che Gedanken waren für diesen Innovationsschritt notwendig.

Abb. 1: Prag, Veitsdom, vernetzendes Parallelrippengewötbe tm Hochchor

1. Die Kreuzgewölbe wurden nicht mehr als untrennbare Einheit verstanden, sondern als System wölbfähiger Berei- che, die sich in unterschiedlicher Weise neu kombinieren ließen.

2. Ein Gewölbejoch musste nicht zwingend mit dem vom Grundriss her aufgeführten Raumjoch deckungsgleich sein.

Für die Baukunst bewirkte dieser wölbtechnische Fortschritt einen Umbruch in der raumkünstlerischen Auffassung. Mit den Wölbformen ließ sich Raum formen. Zentripetale Sternfigura- tionen konnten wie in der Prager Wenzelskapelle oder schon zuvor in der Domsakristei auf Raummittelpunkte fokussieren (Abb. 2); mit Netzfiguren ließen sich wie im Domhochchor oder im Altstädter Brückenturm in Prag benachbarte Joche ver- knüpfen und longitudinal gerichtete Raumeinheiten erzeugen.

Mit den neuen figurierten Wölblösungen stieg das raumgestal- terische Potential sprunghaft an.

Die um 1400 nachfolgende Werkmeistergeneration profitierte bereits von diesen Potentialen. Insbesondere Meister Hans von Burghausen brachte es mittels der neuen Möglichkeiten in der niederbayrisch-österreichischen Baukunst zu einem eige- nen raumkünstlerischen Höhepunkt, indem er die parlerischen

Abb. 2: Prag, Veitsdom, in die Raumtransversale gedrehtes Kreuzge- wölbe mit zentrierendem h 'angendem Schlussstein in der Sakristei Originalveröffentlichung in: Das Schlingrippengewölbe der Schlosskapelle Dresden. Altenburg 2013, S. 29-33 , 154-156

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Abb. 3: Frankfurt/Main, Dom St. Bartholomäus, Maßwerkgewölbe mit Bogenrippen und Krabbenbesatz in der nördlichen Portalhalle des Westturmes

Prinzipien intensivierte und noch reichere Figurationen kreierte.

In seltenen Fällen stattete Meister Hans wie in der Katharinen- kapelle der Heiliggeistkirche in Landshut die Gewölbe bereits mit gebogenen Rippen aus.3

Abb. 4: Altenburg, Schlosskirche, hochverdichtetes Maßwerkgewölbe des Chores mit Passformen im Bereich der Jochgrenzen, so dass sie sowohl stark vernetzenden als auch zentrierenden Charakter besitzen

Konstruktiv anspruchsvoll und für die Entwicklung von Bogen- rippengewölben wichtig waren die Wölblösungen Meister Ma- dern Gertheners in und um Frankfurt am Main.4 Ihm gelang es, geschwungene Maßwerkformen mit figurierten Rippensys- temen zu verbinden, wobei die Maßwerklineamente integraler Bestandteil der Rippenkonstruktionen waren (Abb. 3).

In der sächsischen Baukunst wurden nach 1400 solche Innova- tionen gern durch die fürstlich geprägte Baukunst aufgegriffen.5 Kunstvolle Maßwerkgewölbe erhielten beispielsweise die Alten- burger Schlosskirche (Abb. 4), die Meißner Fürstenkapelle und bereits um die Mitte des 15. Jahrhunderts auch ambitionierte bürgerliche Bauprojekte wie St. Marien in Borna (Abb. 5) oder St. Katharinen in Zwickau.

Ein wichtiger baukünstlerischer Innovationsschub erfolgte um 1470 - in Sachsen untrennbar mit dem Werkmeister Arnold von Westfalen verbunden. Die Baukunst wurde deutlich stärker in den Dienst inszenierter Raumbilder gestellt. Die plastische Raummodellierung und Lichtführung spielte dabei eine große Rolle. Eine Neuerung war die weitreichende Neutralisierung der Joch- und Raumgrenzen, beispielsweise indem sich mehrschiffi- ge Wölbungen unter den konstruktiv notwendigen Scheidbögen hindurchziehen ließen, so dass der raumtrennende Charakter

Abb. 5: Borna, St. Marien, artißzielles Netzgewölbe im Mittelschiff des Langhauses mit Kreuzrippen, Parallelrippen, Bogenrippen, Maß- werkformen, Engelsßguren und Wappenschilden

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der Arkaden entfiel. Eine andere Erfindung betraf die Verräumh- chung der Wölbgründe, nicht mehr nur durch komplexe, mehr- schichtige Rippenformationen, sondern auch durch Faltung der Kappenflächen zu sogenannten Zellengewölben (Abb. 6). In jedem Fall versuchten die Werkmeister die Gewölbe mit noch mehr Formaspekten anzureichern oder bestimmte Beschränkun gen, die aus der Formgebung resultierten, aufzuheben.

Das ständige Suchen nach neuen Formen war kein artifizieller Selbstzweck der werkmeisterlichen Arbeit, sondern korres pondierte mit dem Selbstverständnis und Ansinnen elitärer Auftraggeber, immer wieder ein etabliertes Architekturniveau zu übertreffen, um beispielsweise mit der Baukunst einen er höhten heilswirksamen Effekt oder eine legitimierende Über legenheitsaussage zu erzielen. Vor diesem Hintergrund ist es nachvollziehbar, dass die herausragenden baukünstlerischen Erfindungen vor allem Hofarchitekten, königlichen oder lan desherrlichen Werkmeistern gelangen, die insbesondere durch ihr höfisches Bestallungsverhältnis große bauorganisatorische Freiräume für baukünstlerische Entwicklungsleistungen be saßen.6 Insofern wundert es nicht, dass, nachdem schon in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts bereits verstärkt 1m Wiener Umkreis mit Bogenrippen experimentiert worden

Abb. 6: Strehla, Schloss, Trinkstübchen, Zellengewölbe tnit einer aus Knicksternformen zusammengefügten Netzliguration und reicher

Abb. 7: Prag, Burg, Reiterstiege, kunstvolles Schleifensterngewölbe mit verschlungenen Bogenrippen, mehrschichtiger Rippenstruktur, Über- und Unterschneidungen und gekappten Endungen

war, die entscheidenden Entwicklungen für raumgreifende Bogenrippengewölbe mit Schleifensternen und Schlingrip- penfigurationen durch den Werkmeister Benedikt Ried am Prager Hof erfolgten. Insbesondere die spektakulären Wöl- bungen im Wladislawsaal und angrenzenden Räumen der Prager Burg lösten eine neue Welle in der Baukunst nach

1500 aus (Abb. 7).

Für die Wölbkunst des 16. Jahrhunderts ist bedeutsam, dass die Erfindungen der vorangegangenen Zeit das breite Spek- trum baukünstlerischer Alternativen begründeten. Dieser immense Formreichtum erlaubte es, sehr unterschiedliche Raumbilder, Raumhierarchien und Rauminszenierungen zu erzeugen. Die Wölbformen lassen sich in fünf Hauptgruppen fassen:

1. Ungeachtet aller Erfindungen wurden ältere Wölbformen, Kreuzgewölbe und einfache parlerische Formen der ersten Generation figurierter Gewölbe, tradiert und gewissermaßen als Standardvokabular, als baukünstlerische Grundlage und raumkünstierisch schlichte Kontrastbasis genutzt.

2. Weitere Innovationen hatten zu komplexen Figurationen mit scheitrechten Rippen geführt. Insbesondere engma- schige Netz- und Sternnetzgewölbe dominierten die viel- jochigen Raumbilder der Kirchen. Mit ihnen ließen sich besser als mit jeder anderen Wölbform Raumteile verbin- den bzw. voneinander absetzen. Im Grunde besaß beinahe jeder Raum eine individuelle Wölblösung. Im wettinischen Kurfürstentum und zuvor in Görlitz hatte Werkmeister Konrad Pflüger um 1490, wohl auf süddeutschen Vor- leistungen aufbauend, maßgeblich zur Monumentalisie- rung und Individualisierung der Wölbkunst beigetragen (Abb. 8).7

3. Dem Vorbild der böhmischen Hofkunst folgend verbreiteten sich gewundene Reihungen, d.h. Gewölbe mit langbahnigen Bogenrippen, als kunstvollste Wölbform weiter. Da nicht je-

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Abb. 8: Görlitz, Peterskirche, hohes, weitgespanntes und engmaschi- ges Netzgewölbe mit durchlaufender Rautenkette im Scheitelbereich.

Orthogonale Rippenkreuze mit kurzen Bogenabschnitten vermitteln über die Schiffsgrenzen hinweg und verstärken die einheitliche Wir- kung des Raumes.

Abb. 9: Senftenberg, St. Peter und Paul, Zellengewölbe mit groß- kappiger Rautennetzßguration. Schmale Bögen zwischen kräftigen Pfeilern trennen die Gewölbe der Schiffe voneinander.

Gewölbe zu realisieren, blieb der Formtransfer vor allem der Schülergeneration Benedikt Rieds vorbehalten. Die Schlei- fenstern- und Schlingrippengewölbe eigneten sich für das höchste Bauniveau, insbesondere für vereinheitlichende und hierarchisierende Raumbilder. Die wettinischen Fürsten konn- ten 1515 den Riedschüler Jakob Heilmann gewinnen, um die fürstlich protegierten Bauprojekte wie die Annenkirche in Annaberg oder den Wappensaal der Meißner Albrechts- burg zu übernehmen.8 Die Schlosskapellengestaltung gehört zur dieser hoch verdichteten, artifiziellen Gruppe bzw. deren Nachfolgeentwicklung.

4. Anscheinend erst nach dem Tod Arnold von Westfalens 1482 breiteten sich Zellengewölbe auch überregional aus.9 Zahlreiche Profanbauten, Schlösser, Burgen und Bürgerhäuser erhielten zellengewölbte Räume. Aber auch in Kirchen fand diese Wölbform sowohl mit als auch ohne Rippen breite Anwendung (Abb. 9). Um und nach 1500 wurden auch die Zellenwölbungen vielfiguriger und kleinteiliger.

Abb. 10: Lauenstein, St. Marien und Laurentin, engmaschiges Kreuz- Rauten-Gewölbe über gekehlten Achteckpfeilern mit toskanischen Kapitellen (Abb. 1-10: Stefan Bürger)

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5. Ob die Zellengewölbe ausschließlich zum Kompetenzbereich der Steinmetz- und Werkmeisterkunst gehörte oder auch von Maurern tradiert wurden, ist schwer abzuschätzen, letzteres aber wahrscheinlich. Jedenfalls ist für das späte 16. Jahrhun- dert zu beobachten, dass sich auch Maurermeister wölb- technische Entwurfs- und Bauverfahren aneigneten und tradierten, um figurierte Gewölbe mit Formziegelrippen zu realisieren. Diese effiziente, jedoch baukünstlerisch etwas mindere Qualitätsebene war für weniger gut betuchte Patro- natsherren interessant.

16. Jahrhundert beruhten individuell gestaltete baukünstleri- sche Lösungen nicht nur auf den Möglichkeiten der Wölbkunst.

Werkmeister hatten gattungsübergreifend neue Formsysteme er- schlossen: durch manierierte Behandlung bekannter Bauformen, durch die Astwerkmanier und andere vegetabile Formen aus der Buch- bzw. Goldschmiedekunst oder mit der „welschen Manier als neue Architekturgestaltung, zunächst vor 1550 vermittelt über die Bildkunst.10 Bis um die Mitte des 16. Jahrhunderts war auf sehr unterschiedliche Weise spätgotische Wölbkunst mit renaissancener Aufrissgestaltung kombiniert worden, um über ihre formintensive Verbindung das Gestaltungsniveau der Raumkunst anzuheben (Abb. 10). Erst danach brach der bild- künstlerische Umgang mit italienischer Renaissancearchitektur Zu ciner systemischen Architekturauffassung um, weshalb ab

dieser Zeit die figurierten Wölbungen spätgotischer Prägung ihren hohen baukünstlerischen Stellenwert einbüßten.

Die Gestaltung der Dresdner Schlosskapelle ist Ausdruck und Höhepunkt dieser höchst anspruchsvollen, synthetisierenden Phase und zugleich - wie am Schlosskapellenportal (1555/56) abzulesen - ein wichtiges Zeugnis dieser Umbruchsituation nach 1550.”

Anmerkungen

1 Dazu einführend mit weiterführender Literatur: Clasen 1961, Nuß- baum/Lepsky 1999, Bürger 2007b.

2 Bürger 2008.

3 Nußbaum 1984, Baumüller 1989.

4 Freigang 2010.

5 Bürger 2007a.

6 Dazu Failbeispiele und Beiträge verschiedener Autoren in Bürger/

Klein 2009 und Bürger/Klein/Schröck 2010.

7 Bürger 2010.

8 Bürger 2010b.

9 Rada/Rada 2001.

10 Bürger 2010c.

11 Dülberg 2004, Magirius 2009, bes. S. 59-67.

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