• Keine Ergebnisse gefunden

Professor Dr. Helmuth Stolze †

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Professor Dr. Helmuth Stolze †"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

114 Bayerisches Ärzteblatt 2/2005

Personalia

Professor Dr. Gerhard H. Schlund 70 Jahre

Professor Dr. iur. Gerhard H. Schlund, Vor- sitzender Richter am Oberlandesgericht (OLG) München a. D., vollendete am 6. Januar 2005 sein 70. Lebensjahr.

Geboren wurde Schlund 1935 in Bamberg.

Nach dem Abitur absolvierte er von 1954 bis 1958 das Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten München und Erlangen.

Nach der Referendarausbildung und der zwei- ten juristischen Staatsprüfung 1962 folgte ei- ne überaus erfolgreiche Laufbahn im bayeri- schen Justizdienst, die nach elfjähriger Tätig- keit als Vorsitzender Richter am OLG Mün- chen mit Erreichen der Altersgrenze endete.

Schon frühzeitig spezialisierte sich Schlund auf das Gebiet des Arzt- und Medizinrechts.

Er war von 1969 bis 1977 Lehrbeauftragter der Ludwig-Maximilians-Universität Mün- chen und seit 1978 unterrichtete er an der Technischen Universität München (TUM).

1969 promovierte er an der Universität Saar- brücken; 1982 ernannte ihn die Medizinische Fakultät der TUM zum Professor für Arzt- recht.

Bundesweites Renommee erlangte er auf- grund seines jahrzehntelangen wissenschaft- lichen Wirkens. Seine Leistungen kommen in insgesamt 1700 Monographien, Aufsätzen

und weiteren Publikationen zum Ausdruck. Er befasste sich dabei mit nahezu allen juristi- schen Fassetten des Arzt- und Medizinrechts.

„Arzt und Haftpflicht“, „Praxis des medizini- schen Gutachtens im Prozess“ oder „Hand- buch des Arztrechts“ sind einige seiner Veröf- fentlichungen. Besondere Beachtung fand die Referententätigkeit von Gerhard Schlund.

Für seine Verdienste erhielt Schlund zahlrei- che Auszeichnungen und Ehrungen.

Herzlichen Glückwunsch!

Verdienstkreuz am Bande

Dr. Volker Jägemann, Orthopäde, Freising, wurde das Verdienstkreuz am Bande des Ver- dienstordens der Bundesrepublik Deutsch- land verliehen.

Professor Dr. Helmuth Stolze †

Am 23. Dezember 2004 verstarb Professor Dr. Helmuth Stolze, Facharzt für Psychothe- rapeutische Medizin, Facharzt für Nerven- heilkunde, München.

Von 1958 bis 1978 war Scholze Leiter der Lindauer Psychotherapiewochen. Er führte die „Konzentrative Bewegungstherapie“ als psychotherapeutisches Verfahren ein, habili- terte sich 1972 mit den Thema „Wege zur all- gemeinen Psychotherapie“, arbeitete an der Enquete der Bundesregierung zur Lage der Psychiatrie und Psychotherapie mit, war Fachberater der Bayerischen Landesärzte- kammer, Mitherausgeber von Fachjournalen und Fachbüchern und Autor von zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen.

Er war Träger des Bundesverdienstkreuzes und der Ernst-von-Bergmann-Plakette.

Wahlen des Landesverbandes Bayern in der DGPM

Anlässlich der Mitgliederversammlung des Landesverbandes Bayern der Deutschen Ge- sellschaft für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie e. V. (DGPM) wurde der Vorstand neu gewählt:

Vorsitzender:

Dr. Götz Berberich, Windach Stellvertretende Vorsitzende:

Dr. Maria Faltermaier-Temizel, Markt Indersdorf

Stellvertetender Vorsitzender und Geschäftsführer:

Dr. Nico Niedermeier, München Beirat:

Dr. Friedrich von Heymann, München Professor Dr. Thomas Löw, Regensburg Dr. Irmgard Pfaffinger, München

Privatdozent Dr. Dr. Dr. Felix Tretter, Haar Professor Dr. Michael Zaudig, Windach

Privatdozent Dr. Jürgen Becker, Klinik und Poliklinik für Haut- und Geschlechtskrank- heiten der Universität Würzburg, wurde der Johann-Georg-Zimmermann-Forschungs- preis verliehen.

Professor Dr. Dr. h. c. Hermann O. Hand- werker, Lehrstuhl für Physiologie der Uni- versität Erlangen-Nürnberg, wurde vom Council der Europäischen Federation der Wissenschaftlichen Schmerzgesellschaften (EFIC) für drei Jahre zum Editor-in-Chief des European Journal of Pain gewählt.

Professor Dr. Winfried L. Neuhuber, Lehr- stuhl für Anatomie I, und Professor Dr.

Bernhard Manger, Medizinische Klinik III mit Poliklinik der Universität Erlangen- Nürnberg, wurden in Kontrollkommissionen beim Institut für medizinische und pharma- zeutische Prüfungsfragen berufen.

Professor Dr. Dr. h. c. Jürgen Schüttler, Lehrstuhl für Anästhesiologie der Universität Erlangen-Nürnberg, wurde von der Iuliu-Ha- tieganu-Universität für Medizin und Phar- mazie in Cluj-Napoca Rumänien die Ehren- doktorwürde verliehen.

Spendenaufruf der ärztlichen Organisationen für die von der Flutwelle betroffenen Kolleginnen und Kollegen in Südostasien

Nach dem gewaltigen Seebeben im indischen Ozean, das tausende Menschen an den Küsten mehrerer Länder zu Opfern von Flutwellen machte, läuft nun die internationale Akuthilfe auf Hoch- touren. Daneben sind jedoch langfristige Hilfsmaßnahmen wichtig, um den Menschen eine Zu- kunftsperspektive zu schaffen. Dazu gehört unbedingt der Wiederaufbau der medizinischen Infra- struktur, die in den Katastrophengebieten zerstört wurde. Die Ärztinnen und Ärzte vor Ort wollen und müssen schnell wieder in die Lage versetzt werden, aus eigener Kraft der Bevölkerung eine umfassende Betreuung zu geben. Die Hartmannbund-Stiftung „Ärzte helfen Ärzten“ hat ein Sonderkonto eingerichtet. Die dort eingehenden Spenden werden über den Weltärztinnenbund und den Weltärztebund der Region unmittelbar an die von der Naturkatastrophe heimgesuchten Kolleginnen und Kollegen weitergegeben, damit sie die medizinische Versorgung ihrer Patientin- nen und Patienten wieder angemessen durchführen können.

Spenden Sie bitte für die vom Seebeben betroffenen Ärztinnen und Ärzte: Stichwort: „Ärzte hel- fen Ärzten“ – Konto-Nr.: 777 5555 – BLZ 100 906 03, Deutsche Apotheker- und Ärztebank.

Bitte beim Spenden die vollständige Adresse angeben, damit die Spendenquittung zugeschickt werden kann.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Pumpless extracorporeal lung assist (pECLA) in patients with acute respiratory distress syndrome and severe brain injury. Bein T, Zimmermann M, Hergeth K,

Abweichend zu den unter 5.1 bis 5.3 beschriebenen Ergebnissen, bei denen jeweils 15 Versuchstiere der Gruppe 0 und 1 verglichen wurden, standen für die Auswertung

Dabei verwendet man T1 gewichtete Bilder, um Ausdehnung, Gruppierung und Homogenität der Läsion zu beurteilen, T2 gewichtete Darstellungen, um den Knorpel und die

Derzeit etablierte Indikationen für die Verabreichung von PEG-liposomalem Doxorubicin sind die Monotherapie von Patientinnen mit metastasierendem Mammakarzinom mit erhöhtem

Bei dann später bei organ-, knochenmarkstransplantierten und HIV-infizierten Patienten durchgeführten Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass diese Methode eine hohe

[98] In einer Untersuchung zum prädiktiven Wert der „6-minute walk distance“ (6-MWD) bei Patienten mit chronischer respiratorischer Insuffizienz fanden Budweiser und Mitarbeiter

Auffällig war jedoch hierbei, dass sich der Faktor XIII bei Child Pugh C Patienten im Vergleich zu Child Pugh A Patienten zwar als deutlich erniedrigt erwies, jedoch diese

Durch Stimulation mit Metformin, das oft zur medikamentösen Therapie bei Typ 2 Diabetes mellitus Patienten verwendet wird und das ebenfalls eine Aktivierung der