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Gestaltung motivationaler Rahmenbedingungen – Neue Führungsansätze in Theorie und Praxis

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Academic year: 2022

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Führungskompetenz, Bildungsprogramm 2021

MS 471

Gestaltung motivationaler Rahmenbedingungen – Neue Führungsansätze in Theorie und Praxis

Inhalt und Ziele

Das wirtschaftliche und politische Umfeld führt in öffentlichen Verwaltungsorganisationen vielfach zu Veränderungen mit hoher Dynamik. Neue Gesetzesinitiativen, Machtwechsel in der Politik und Reaktionen auf medialen Druck machen regelmäßig Ad-hoc-Entscheidungen notwendig. Das Verhalten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter soll sich in gleicher Geschwindigkeit mitverändern. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass eine nachhaltige

Verhaltensänderung schwer zu erzielen ist. Dennoch wird auch in herausfordernden Zeiten von Führungskräften verlangt, dass sie in ihrem Bereich für motivierende Arbeitsbedingungen sorgen.

Der Schaffung motivationaler Rahmenbedingungen, die über rein finanzielle Anreize hinausgehen, kommt daher große Bedeutung zu. Neueste Forschungsansätze aus dem Management zeigen: Leistungsverhalten resultiert immer aus dem Zusammenspiel zwischen den individuellen Potenzialen der Personen und dem organisationalen Leistungsrahmen, der mehr oder weniger starke Motivation erzeugt. Auch wenn Führungskräfte die Persönlichkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht beeinflussen können, sind sie doch in der Lage, auf die Gestaltung der Rahmenbedingungen Einfluss zu nehmen und so ein ansprechendes

Leistungsverhalten anzuregen. Besonders Erkenntnisse aus der aktuellen Motivationsforschung zeigen, dass es vom Ausmaß des Commitment, von den

Autonomiegraden und von den wahrgenommenen Handlungskompetenzen abhängt, ob Motivation und damit Leistung gedeihen kann oder Einschränkungen erfährt.

In diesem Seminar, das der Methode des erfahrungsorientierten Lernens folgt, arbeiten wir anhand konkreter Fälle aus Ihrem Umfeld beziehungsweise mittels Fallstudien Möglichkeiten heraus, wie sich über die Gestaltung der motivationalen Rahmenbedingungen das

Leistungsverhalten im operativen Bereich und besonders bei Veränderungsprozessen fördern lässt.

Im Einzelnen beantworten wir folgende Fragestellungen:

• Wie entsteht Leistungsverhalten und wo können Führungskräfte gestaltend eingreifen, um Weiterentwicklungsimpulse zu setzen?

• Wie prägen persönliche Motive und Interessen die Motivation? Wie können

Führungskräfte die Persönlichkeitsstruktur der Mitarbeitenden erfassen und ihr eigenes

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Führungskompetenz, Bildungsprogramm 2021

Handeln auch daran orientieren, dass das individuelle Leistungspotenzial gut einsetzbar wird?

• Wie wirken sich motivationale Rahmenbedingungen – abseits der finanziellen Anreize – auf das Leistungsverhalten aus und wie können Führungskräfte damit Einfluss auf die Leistungsergebnisse nehmen?

• Wie beeinflussen Veränderungsprozesse die motivationalen Rahmenbedingungen und wie können Führungskräfte den Wandel gestalten, um die Motivation der

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter positiv zu beeinflussen?

Lernmethode

Theorie-Input mit praktischen Beispielen, Fallstudien, kollegiale Fallberatung, Reflexion, Diskussion, Erfahrungsaustausch

Zielgruppe

Führungskräfte und deren Stellvertretung, Referatsleiterinnen und -leiter

Trainer

Herr Univ.-Prof. Dr. Wolfgang H. Güttel, Technische Universität Wien

Zeit & Ort

Dauer: 2 Tage

Seminarnummer: MS 471

Termin: 22.–23. November 2021

Ort: Schloss Laudon

Organisation

In Verantwortung von: Frau Dipl.-Päd. Marion Pilz-Zikulnig, MA Sekretariat: Frau Nedeljka Haag

Über den Trainer

Univ.-Prof. Dr. Wolfgang H. Güttel

Technische Universität Wien, Institut für Managementwissenschaften; Managementberater (Stuttgart, Wien), Forschungsmitarbeiter (Padua, Liverpool), Professor (Kassel, Hamburg, Linz).

Arbeitsschwerpunkte: Leadership & Change. Studium der Betriebswirtschaft und der Politikwissenschaft

wolfgang.guettel@tuwien.ac.at

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