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Deutschland Ton

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Academic year: 2021

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(1)© Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Thome’s. Prof. Dr.. Flora Ton Deutschland Österreich. in. und der Schweiz. Wort und. Bild. und Hans.. für Schule. Band. IV.. Mit 155 Tafeln in Farbendruck nacli Originalzeiclm ungen. von Walter Müller. Gera -Untermhaus. Verlag von. Fr.. Eugen Köhler.. in Gera..

(2) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 5<n Alle Rechte Vorbehalten.. SCIENCE. QK 3W TS H.

(3) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Vo rwort. Indem Verfasser auf. stehende Bemerkungen. einiger. abschliesst,. glaubt. ihm während dessen Erscheinens. einige. Wer. Werk. sein. nach-. über den Gebrauch des Buches machen zu. sollen.. möge. nie Pflanzen bestimmte,. ihm bekannter oder. Pflanzen üben.. an der Bestimmung. sich zunächst. wenn möglich im Buche. auffälliger,. Gräser, Kreuzblütler, Doldenträger,. grosser und schwieriger Gattungen auszuschliessen ;. unter Bezugnahme. er,. zugegangene Fragen,. abgebildeter. K öpfchenblütler, Glieder. oder kleinblütige Pflanzen sind vorerst. kann das Bestimmen nur den zum. selbstverständlich. Ziele. führen, welcher sich den allgemeinen Teil, vor allem eine genaue Kenntnis. der Blattformen angeeignet hat.. Zum Bestimmen späterhin. ist. indes. der Gattung. zunächst. diene. das Linnesche System;. von diesem möglichst wenig Gebrauch zu machen, damit. das Erfassen der Familienkennzeichen nicht verabsäumt werde.. Die Anordnung der Gattungen und Arten. A. durchweg zweigliederig; passt nun dann. gehört dieselbe zu. B und. die. nicht. hört die Pflanze zu. Es. ist. 2, b, ß,. man &,. s.. hierbei zunächst nur nötig,. dankenstriche. „. —. *. vorliegende. Pflanze,. von. die 1,. Nummer a,. «,. a,. I,. dann. aci nicht,. ist. A. die II. dann ge-. w. die. durchzunehmen, da. Merkmale vor demselben angeführt. B. passen. fort:. bb u.. auf die. sämtlichen Unterabteilungen. können übergangen werden; passt unter nicht zu beachten; so fahrt. mit wenig Ausnahmen. ist. sind;. Beschreibungen. die hauptsächlich. doch möge. man. bis zu. dem Ge-. unterscheidenden später auch die. nach demselben folgenden Angaben einiger Aufmerksamkeit wert halten..

(4) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. VI. Man. sich. lasse. aber. alle. ist. die. einzelnen Arten,. der. Bestimmung noch. Erlangen. sein. diese. fettem oder magerem, nassem, trocke-. an sonnigen oder sumpfigen Orten gewachsene. mögen,. zwischen. nicht. zur. einer seltenen. dann möge man sich vorläufig dies. Bestimmung. ersten. und. sie. auch für. zu. nehmen.. weniger seltenen Art,. einer. stets für die häufigere entscheiden, so. auch erfahrungsgemäss, namentlich Anfängern, zu sein Beschrieben. die. und normaler. Pflanzen sind oft abweichend gestaltet und daher, so wertvoll das Herbarium. wenn Selbst. beim Einsammeln. ist. möglichst vollständiger. Auf besonders. richten.. oder steinigem Boden,. Schwankt. genaueren. in sehr vielen Fällen möglich; oft sind aber. Bestimmungsversuche vergeblich, und daher. Exemplare zu. nicht. namentlich,. auf welche die Tabelle zurückgreift, nicht vorliegen.. Aufmerksamkeit auf das. nem. oder schwierigen Fällen. Ziele zu gelangen, bedarf es oft. der Beschreibung. in. Pflanzenteile,. dann. zweifelhaften. um zum. gleich zurückschrecken;. Umschauens. in. wurden etwas über 5400 Arten,. schwer. pflegt.. Abarten und Bastarde;. abgebildet 769 Pflanzen auf 616 Tafeln mit 5050 Einzelbildern. Schliesslich. besten. Dank. allen. seiner Arbeit unterstützten, namentlich. Anfertigung. der. Register. welche den Verfasser bei. denjenigen,. Herrn Dr. Blind, der. übernommen. und mit Herrn Dr.. die. mühevolle. Harth. eine. Korrektur der Druckbogen geteilt hat.. Dank Herrn Walter Müller, sowie vor allem dem Verleger Herrn Fr.. Eugen Köhler. des. Werkes zuwendeten.. für. die. grosse Sorgfalt,. Dank im. welche. aufmerksam zu machen. der Ausstattung. voraus den Freunden der Flora,. welche. am. Werk. den Verfasser auf etwaige Mängel, von denen er frei glaubt,. sie. die. wenigstens ein. Güte haben wollen.. Köln, November 1888.. Der Verfasser..

(5) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Inhaltsverzeichnis. Seite. 2.. Klasse: Sympetalae, Verwachsenblätterige Dikotylen 1.. 111. Familie: Ericaceae,. 2.. 1. Ordnung: Bicornes, Heidekräuter. 2. Heidegewächse. 112.. „. Rhodoraceae, Alpenrosengewächse. 113.. „. Vacciniaceae, Heideibeergewächse. 114.. „. Pirolaceac,. 115.. „. Monotropaceae, Fichtenspargelgewächse. 3. .. 6 9. 10. Wintergrüngewächse. 13. Ordnung: Primulinae, Primelblütige. .. 13. .. 14. 116. Familie: Primulaceae, Himmelsschlüsselgewächse 117. 3.. Ordnung:. „. Windengewächse. 38 40. 119.. „. Cuscutaceae, Flachsseidegewächse. 120.. „. Polemoniaceae, Himmelsleitergewächse. 42. 121.. „. Asperifoliaceae, Rauhblätterige. 43. „. Solanaceae, Nachtschattengewächse. 122.. Ordnung:. „. 125.. „. Orobanchaceae, Sommerwurzgewächse. 126.. „. Lentibulariaceae,. 127.. •. Wasserhelmgewächse. 69 .. 70. ,. 118 118. 130. .. „. Labiatae, Lippenblumen. 132. „. Verbenaceae, Eisenkrautgewächse. 1^1. 129.. „. Globulariaceae, Kugelblumengewächse. 172. 130.. „. Plantaginaceae, Wegerichgewächse. 173 I 78. Ordnung: Contortae, Drehblütige 132.. „. I 78. Ölbaumgewächse. Gentianaceae, Enziangewächse. 182. 133.. „. Apocynaceae, Hundsgiftgewächse. 194. 134.. „. Asclepiadaceae, Seidenpflanzengewächse. 196 198. Ordnung: Campanulinae, Glockenblütige 135. Familie: Campanulaceae, Glockenblumengewächse 136.. „. 198. 215. Lobeliaceae, Lobeliengewächse. 215. Cucurbitaceae, Kürbisgewächse „ Ordnung: Rubiniae, Krappblütige 138. Familie: Rubiaceae, Krappgewächse 137.. 7.. 139. 8.. öl. 128.. 131. Familie-. Oleaceae,. 6.. Braunwurzgewächse. Acanthaceae, Akanthusgewächse. 124.. *. Labiatiflorae, Lippenblütige. 123. Familie: Scrophulariaceae,. 5.. 37. Tubiflorae, Röhrenblütige. 118. Familie: Convolvulaceae,. 4.. 33. Plumbaginaceae, Bleiwurzgewächse. „. Caprifoliaceae, Geisblattgewächse. Ordnung: Aggregatae, Haufblütige 140. Familie: Valerianaceae, Baldriangewächse. 219 219 •. 232 237. 238. 141.. „. Dipsaceae, Kardengewächse. 244. 142.. „. Compositae, Köpfchenträger. 251.

(6) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. VIII. Allgemeiner Teil. Seite. Die Pflanzen in ihrer äusseren Gliederung. 435. Die Warzelge'büde. ,. Die Stengelgebilde. 435. 436. 1,. Die unterirdischen Stengel. 2.. Die oberirdischen Stengel. 436. .. 437. Die Blattgebilde. 438. Die Keimblätter. 439. Die Laubblätter. 439. ,. Die Blattstellung. 445. Die Nebenblätter. 446. Die Hochblätter. 447. ,. Die Knospen Die Haargebilde. 448 450. Die Blüte. 451. Der Blütenstand Der Kelch Die Blumenkrone. 454. Die Blütenhülle. 459. Die Nebenorgane. 459. 456 457. Die Staubblätter. 460. Der Stempel Die Keimbildung (Befruchtung, Bestäubung). ,. .. .. .. 461. -. 463. Wasserblütler. Windblütler, Tierblütler. 471. Schneckenblütler, Yogelblütler, Insektenblütler. .. .. .. .. 472 472. .. 477. .. 481. .. Wirkungen der Augenfälligkeit, des Duftes, des Honigs; Obdach, Brutstätten Die als Kreuzungsvermittler thätigen Insekten und ihre Ausrüstung zur Gewinnung von Blumennahrung DieAnpassung der Blumen an Insekten Falter-Blumen, Immen-Blumen, Fliegen-Blumen .. :. Schutzmittel der. .. Blumen. 474. 480. Die Bastardbildungen Die Frucht. 482. Der Same. 485. Verbreitungsmittel der Früchte und. Samen. 485. Die Einteilung der Pflanzen. 487. System von Linne. 488. Register zu. Band IV. 528. Sachregister des Allgemeinen Teils. Register aller Gattungen in. Band. 554 I bis. IV. 561.

(7) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 2.. Klasse.. Verwachsenblätterige Dikotylen, Sympetalae, Mono- oder Gamopetalae.*) Die Blumenkronblätter. sind untereinander verwachsen. ihrem Grunde eine kürzere oder längere Röhre.. —. und. Die Klasse. bilden- an zerfällt. in. 8 Ordnungen mit 32 Familien.. A. Staubblätter in doppeltem Kreise (Ausg. Azalea), doppelt so viele. als. Kelch- beziehungsweise Blumenkronzipfel; letztere meist regelmässig und oder. fünf-. Blumenkrone. B.. Die Fruchtblätter stehen vor den Zipfeln der. vierzählig. 1.. Ordnung: Bicornes, Zweihörnige, Heidekräuter.. Staubblätter in einem. einfachen Kreise, meist so viele wie Kelch- be-. ziehungsweise Blumenkronzipfel. I.. Die Staubblätter stehen vor den Zipfeln der Blumenkrone.. 2.. Ord-. nung: Primulinae, Primelbliitige. II.. wechseln. Die Staubblätter stehen nicht vor den Blumenkronzipfeln, mithin bei gleicher Anzahl mit diesen ab. a.. Fruchtknoten oberständig. 1.. Blüten seitlich symmetrisch (ausgenommen: Plantaginaceae); Blumenkrone zweilippig. Staubblätter 4 und zweimächtig, selten 2. 4. Ordnung: Labiatiflorae, Lippenblütige.. 2.. Blüten regelmässig. a.. Blumenkrone und Staubblätrer fünfzählig. Fruchtblätter 2 bis 5. Fruchtknoten wenigstens im unteren Teile 3. Ordnung: gefächert. Blätter fast immer gegenständig. Kelch,. Tubiflorae, Röhrenblütige. ß.. Kelch,. Blumenkrone und Staubblätter. Staubblätter auch oft nur. *). Flora.. bis. vielzählig;. Fruchtblätter 2; einen ein- bis. zweifächerigen Fruchtknoten. bildend oder im Fruchtknoten-. Vergleiche. ThomÄ,. vier-. 2.. Band IV.. II,. Seite. 1.. 1.

(8) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 2. mehr oder minder frei von einander. Blnmenkrone in Knospe meist gedreht. Blätter gegen-, seltener wirtel-. teile. der. ständig. b.. Ordnung: Contortae, Drehblütige.. 5.. Fruchtknoten unterständig.. Kelch, Blumenkrone und Staubblätter. fünf-, seltener vierzählig.. Staubblätter. 1.. mit. nicht. der. Blumenkrone verwachsen. Kelch 6. Ordnung: Campannlinae,. mit schmalen Zipfeln.. blattartig ,. Glockenblütige. Staubblätter. 2.. fast. durchweg mit der Blumenkrone verwachsen.. Kelch meist federkronartig, verkümmert oder fehlend, seltener. und zum Verschwinden. blattartig «.. Kelch. eiweisshaltig.. geneigt.. blattartig,. zum Verschwunden. Ordnung: Rubiinae, Krappblütige.. 7.. Frucht einfächerig und einsamig; auch wenn mehrere Fächer. vorhanden sind,. immer. Same. dennoch nur eines fruchtbar.. ist. fast. Kelch federkronartig oder verkümmert bis. eiweisslos.. fehlend.. 1.. Fächer ein- bis mehrsamig.. Frucht zwei- bis fünffächerig.. Same. ß.. geneigt.. Ordnung: Aggregatae, Hanf blutige.. 8.. Ordnung: Bicornes, Zweikörnige, Heidekräuter. Hierher 5 Familien, die oft auch. Kennzeichen siehe vorher.. als eine. einzige Familie, Ericaceae, angesehen werden.. A. Blattgrünbezitzende Pflanzen mit wohlentwickelten,. wenn auch. oft kleinen. Laubblättern. I.. Fruchtknoten oberständig. a.. Frucht meist eine Kapsel.. Blumenkronblätter miteinander verwachsen. 1.. Staubbeutel zweihörnig.. Knospen. frei.. 111. Familie: Ericaceae,. Heidegewächse. 2.. Staubbeutel nicht. gehörnt.. Knospe bedeckt.. 112.. Familie:. Rbodoraceae, Alpenrosengewächse. b.. Blumenkronblätter. frei,. nicht miteinander verwachsen.. 114. Familie:. Pirolaceae, Wintergriiiigewäclise. II.. Fruchtknoten unterständig. Beere.. B. Bleiche, nicht grüne, Blättern.. Frucht eine auf dem Scheitel genabelte. 113. Familie: Vacciniaceae, Heidelbeergewäclise.. Humus bewohnende. Pflanzen mit schuppenartigen. 115. Familie; Monotropaceae, Fichtenspargelgewächse..

(9) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 3. 111.. Familie: Ericaceae, Heidegewäclise, Heidekrautgewächse.. Meist niederige Sträucher mit abwechselnden oder quirlständigen, nebenblattlosen. oder. immergrünen Blättern.. Blüten. einzeln. und achselständig. oder in traubigen oder rispigen Blütenständen, regelmässig, vier- oder fünfzählig, zwitterig.. Blumenkrone abfallend oder welkend, wie auch der Kelch Staubblätter 8 oder 10.. mit 4 oder 5 Abschnitten. sitzen meist 2 hornartige. Poren.. Die Staubbeutel be-. Anhängsel; ihre Fächer öffnen sich gesondert mit. Fruchtknoten oberständig. ;. Frucht sehr verschieden, eine Beere, Stein-. frucht oder Kapsel, mit einem bis. vielen. Keimling achselständig,. Samen.. von fleischigem Eiweiss umgeben. Hierher 5 Gattungen: A. Blumenkrone abfallend. I.. Frucht eine Beere oder eine Steinfrucht.. 1.. Gruppe: Arbnteae, Erd-. beerbaum- artige. a.. Frucht eine fünf- (oder weniger) steinige Steinfrucht; Steine samig.. b.. Gattung 584: Arctostapbylos Adanson, Bärentraube.. Frucht eine vier- bis fünffächerige Beere; Fächer vielsamig.. tung 585: Arbutus II.. Frucht eine Kapsel.. L., 2.. L.,. ,. Audromedage wachse.. Gränke.. B. Blumenkrone welkend und bleibend.. 3.. Gruppe: Ericeae, Heidegewächse.. Kelch vierblätterig, blumenblattartig,. Kapsel wandspaltig.. Gat-. Erdbeerbaum.. Gruppe: Andromedeae. Gattung 586: Andromeda. a.. ein-. länger. als. Blumenkrone.. die. Gattung 587: Calluna Salisbury, Heide, Heide-. kraut. b.. Kelch. vierteilig bis vierblätterig, nicht. blumenblattartig (ausgenommen:. E. carnea), kürzer als die Blumenkrone. Kapsel fachspaltig. Gattung 588. Erica Tournefort, Glockenheide. Gattung 584: Arctostapbylos. Adanson,. Bärentraube.. (X,. 1.). Kelch unterständig, frei, fünfteilig. Blumenkrone ei- krugförmig, mit einem fünfzähnigen, zurückgebogenen Saume, abfallend. Staubgefässe 10. Frucht eine Steinfrucht mit 5 einsamigen Steinkernen. 1.. Blätter ganzrandig, starr, dick, immergrün, glänzend, länglich - umge-. kehrt-eiförmig. ,. netzaderig.. —. Hingestreckter, 30 bis. Strauch mit aufsteigenden, rasig ausgebreiteten Ästen.. den Blättern. erscheinend,. in. kleinen,. endständigen,. 100 cm langer Blüten, nach. überhängenden. Blumenkrone wachsartig, weiss oder rosenrot. Früchte rot, im ersten Jahre reifend. Blütezeit April, Mai. Auf Heiden und in Trauben..

(10) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 4 Nadelwäldern, namentlich im nordwestlichen und im südlichen Teile. Uvae ursi offizinell. (Arbutus Uva ursi L.; A. officinalis Wimmer und Grabowski; A. procumbens E. Meyer.) A. Uva ursi Sprengel, Gemeine Bärentraube.*) Die Blätter sind. des Gebietes.. Blätter. 2.. kleingesägt,. an. als folia. ihrem Grunde. gewimpert,. keilförmig. oder. länglich-umgekehrt- eiförmig, netzaderig, dünn, glänzend-grün, einjährig,. —. vertrocknend.. Sehr ästiger, hingestreckter,. Strauch mit aufsteigenden Asten.. 30. bis. 50 cm langer. Blüten, mit den Blättern hervor-. Blumenkrone grün, dann rot, erst im. brechend, in kleinen, endständigen, aufrechten Trauben. wachsartig, weiss oder rosenrot.. Früchte erst. nächsten Frühjahre reifend, blauschwarz. (Arbutus alpina. Alpentriften.. L.). Juni. Auf Sprengel, Alpen-Bären-. Blütezeit Mai,. A. alpina. traube. Gattung 585:. 4. bis 6. Arbutus. Meter hoher Baum.. L.,. (X,. immergrün. Blüten in endständigen,. Blumenkrone der der Bärentraube. Kelch fünfspaltig.. ähnlich, weiss oder rosenrot, mit grünlichen Spitzen. fächerig, mit vier- bis fünfsamigen Fächern.. A.. Unedo. L.,. 1.). Blätter umgekehrt - eiförmig bis länglich-. lanzettlich, gesägt, lederartig, glänzend,. hängenden Rispen.. Erdbeerbaum.. Beere purpurrot, fünf-. Blütezeit April, Mai.. Istrien. Erdbeerbaum. Gattung 586.: Andromeda. Blätter lederhart, immergrün.. L.,. Kelch. Gränke.. (X, 1.). fünfteilig.. Blumenkrone eiförmig-. glockig, mit 5, oft zurückgekrümmten Zähnen, abfallend.. Staubfäden 10.. Frucht eine fünfklappig- aufspringende Kapsel; Scheidewände auf der Mitte der Klappe. Blätter schmal - lanzettlich. 1.. ,. am Rande. zurückgerollt, oberseits dunkel-. Blüten langgestielt, zu 2 bis 8, auf der Spitze der Aste doldig-gehäuft. Kelch rötlich, Blumenkrone weiss,. grün, unterseits bläulich- grün.. oft rosenrot überlaufen, wachsartig.. zum zweiten. oft. torfigen. Male.. 15 bis 30. Blütezeit Mai,. cm hoher. Strauch.. Nadelwäldern und auf nassen Heiden.. Juni,. im August. In Torfmooren,. A. polifolia. L.,. Polei-. blätterige Gränke.**). A Blüten-, Arctostaphylos Uva ursi Sprengel. Blüte; 2 desgl. im Längsschnitte; 3 Staubblätter; 4 Stempel; 5 Frucht im Querschnitte; 6 und 7 Fruchtsteine; 8 desgl. im Längsschnitte. *). Tafel. B. Fruchtzweig.. 1. bis. 462. 1. 8 vergrössert. **). zweig.. knoten.. Tafel 463. 1. 1 bis. polifolia L. A blühende Pflanze; B Frucht2 Staubblatt; 3 Querschnitt durch den Frucht-. Andromeda. Blütenlängsscknitt;. 3 vergrössert..

(11) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 5 2.. am Rande. Blätter eilänglich,. Blüten weiss,. schuppig.. Im übrigen. Traube.. in. der vorigen ähnlich.. endständiger,. beblätterter. Blütezeit April, Mai.. Höhe. und Sümpfen im nordwestlichsten Teile (Chamaedaphne calyculata Mönch.) A. caly-. In Torfbrüchen. 15 bis 30 cm. Gebietes;. des. nicht zurückgerollt, beiderseits bräunlich-. kurzgestielt,. selten.. culata L., Torf-Gränke.. cm. mit 30 bis 100. Strauch, Ästen.. Salisbury,. Caliuna. Gattung 587:. Heide, Heidekraut.. langen,. (VIII,. oder. aufrechten. 1.). aufsteigenden. Blätter immergrün, gegenständig, vierzeilig- dachziegelig angeordnet,. an ihrem Grunde pfeilförmig -geöhrt.. dreiseitig, pfriemlich,. Blüten in. viel-. fach einseitswendigen Trauben, an ihrem Grunde mit einem sechsblätterigen. Kelch länger. Aussenkelche.. als. die. Blumenkrone,. vierblätterig, trockenhäutig-stehenbleibend.. 2 feinen, linealischen. Narbe. ,. gezähnelten Anhängseln.. kopfig.. in. August. Torfmooren,. aus der Blüte her-. Griffel. Kapsel vierfächerig, wandbrüchig; Scheidewände. am. von den Klappenwänden sich loslösend und Blütezeit. blassrosenrot, selten. Staubbeutel an ihrem Grunde mit. weiss, glockig, vierspaltig, vertrocknend.. vorragend.. rötlich -violettgefärbt,. Blumenkrone. gemein.. Mittelsäulchen stehenbleibend.. In Wäldern, buschigen Wiesen, auf Triften,. bis Oktober.. (Erica. vulgaris. L.). vulgaris. C.. Salisbury,. Gemeine Heide.*) Gattung 588: Erica. Kelch. vierteilig,. Tournefort,. Glockenheide.. Blumenkrone. bleibend.. (VIII, 1.). fachspaltig. -. vierklappig. -. aufspringend. ;. krugförmig oder. kugelig,. Kapsel vierfächerig,. glockig, vierspaltig, vertrocknend, länger als der Kelch.. Scheidewände. auf. der. Mitte. der. Klappen.. A. Staubblätter. an ihrem Grunde Blumenkrone herausragend. 1.. Blätter. am Rande meist. Blumenkrone torfigen. einem Anhängsel,. abgerundet, steif haarig-gewimpert.. ständigen, kopfigen Dolden. lischen,. mit. zu 4,. 15 bis 50. seltener. zu. 3. cm hoher. quirlig. fleischfarben, selten weiss.. Heiden und. in. -. nicht. aus. der. Blüten in end-. Strauch, mit linea-. an ge ordneten. Blättern.. Blütezeit Juli, August.. Auf. Mooren; vom Niederrhein an im nördlichen. und westlichen Deutschland, soweit. sich. der Einfluss des Seeklimas. Salisbury. A Blütenzweig; 1 Ende des3 Kelchblatt; 4 Staubblätter; 5 Staubblätter und Stempel; 6 Stempel mit Staubfadenresten; 7 Fruchtknotenquerschnitt; 8 abgeblühte Blüte vom Kelche umhüllt; 9 Stempel; 10 Same; 11 desgl. im Längsschnitte. 1 bis 11 vergrössert. *). Tafel 464.. Caliuna vulgaris. selben; 2 Blütenlängsschnitt;.

(12) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 6 geltend macht; fehlt südöstlich von Thüringen ganz.. E. Tetralix L.,. Glockenheide.*) 2.. Blätter. nnterseits. gewölbt,. nicht gewimpert.. scharf randig,. Blüten. traubig. a.. Krone 30. Blüten quirlständig, in Trauben.. Blätter. in. dreizähligen. E. cinerea L.,. selten. b.. Blüten in rispigen wohlriechend.. —. 60 cm hoher Strauch.. bis. kahl,. Quirlen, linealisch,. Blütezeit Juni, Juli.. feinbehaart.. länglich, krugförmig, mit. —. vierzähnigem Saume, bläulichrot.. Auf Heiden. in. bei. der Jugend. Bonn. (?),. sehr. Graue Heide.. Trauben.. Krone glockig,. m. Strauch oder 4 bis 6. in drei bis vierzähligen Quirlen, schmal-lineal.. In den südöstlichen Teilen des Gebietes.. vierspaltig,. hoher Baum.. weiss,. Blätter. Blütezeit Mai, Juni.. E. arborea. L.,. Baumheide.. an ihrem Grunde ohne Anhängsel, aus der Blumenkrone. B. Staubblätter. hervorragend. 1.. Staubbeutel die halbe. an ihrer Spitze zweispaltig.. Blumenkrone.. —. Kelchblättchen länger als. Niederliegender Strauch, mit 10 bis 30. Blätter immergrün, zu. langen, aufrechten oder aufstrebenden Asten.. 4 oder mehr in Quirlen.. Kelch und Blumenkrone rosenrot, selten Blüten in endständigen, meist eine. weiss; Staubbeutel purpurschwarz.. einseitswendige Traube darstellenden Quirlen.. Auf. cm. Felsen, in Nadelwäldern,. Blütezeit April, Mai.. Heiden und Auen. ;. im südöstlichen Teile. E. carnea L., Fleischfarbene Heide.. des Gebietes.. Die Blüte beginnt schon im Herbste sich zu entfalten, dann der Kelch noch grasgrün;. ist. diesen Entwickelungsgang hielt Linne für. eine besondere Art: E. herbacea L. 2.. Staubbeutel. bis. zu seinem Grunde zweispaltig.. den dritten Teil so lang wie die Krone.. —. mit 10 bis 30 cm langen, aufstrebenden Asten. Quirlen.. Blüten in. Blütezeit April. In. endständigen. Kelchblättchen nur. Niederliegender Strauch, Blätter in vierzähligen. Blumenkrone. Trauben.. rosarot.. Gebüschen auf den adriatischen Inseln. E. vagans. L.,. Umherirrende Heide. 112. Familie: Rliodoraceae,. Immergrüne Sträucher, welche. sich. Alpenrosengewächse. hinsichtlich. des. Blütenbaues der. vorigen Familie enge anschliessen, doch sind ihre Staubbeutel ungehörnt ihre. und. Knospen von grossen Hüllschuppen zapfenartig bedeckt. *). Tafel 465.. Erica Tetralix L. A blühende 1 bis 4 vergrössert.. 3 und 4 Staubblätter.. Pflanze.. 1. Blatt; 2 Blüte;.

(13) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 7. Hierher 3 Gattungen: Kapsel. A. Krone fünfblätterig. aufspringend. B.. vom Grunde nach. Gattung 589: Ledum. L.,. der Spitze zu fünfklappig-. Porst.. Kapsel von der Spitze. Krone verwachsenblätterig (mitunter radförmig). aus zwei-, drei- oder fünfklappig aufspringend. 1.. Staubblätter in 2 Kreisen. (X.) Kapsel fiinflächerig. Gattung 590: Rhodo-. dendron 2.. L.,. Staubblätter. Alpenrose. in. einem Kreise.. Gattung 591: Azalea. L.,. (V.). Kapsel zwei-. Gattung 539: Ledunf'L., Porst.. 50. bis. (X,. 125 cm hoher, aufrechter Strauch.. lineal-lanzettlich, ganzrandig,. am Rande. jungen Zweige rotbraun -filzig und wie nach Senfmehl riechend.. bis. dreifächerig.. Azalea, Alpen-Heide. 1.). Blätter immergrün,. steif,. umgerollt, unterseits, wie auch die die. ganze Pflanze scharf- narkotisch,. Blüten langgestielt in vielblütigen. ,. endständigen. Doldentrauben, nach der Blüte überhängend, weiss oder rosenrot.. Frucht. eine fast eiförmige, fünf fächerige, vielsamige, scheidewandspaltig-fünfklappig-. aufspringende Kapsel.. An. Mai, Juli.. Same mit. Gattung 590: Rhododendron fünfteilig.. Blumenkrone. L.,. Alpenrose.. fünfspaltig,. der Spitze mit 2 Löchern aufspringend.. scheidewandspaltig-aufspringend.. Blütezeit. im mittleren. Sumpf-Porst, Kien- Porst.*). L. palnstre L., Porst,. Teile des Gebietes.. Kelch. Samenschale.. netziger. weiter,. sumpfigen, torfigen Orten im nördlichen, selten. (X,. 1.). abfallend.. Staubbeutel an. Kapsel fünf fächerig, fünfklappig-. Samen auf 5 mittelpunktständigen Samen-. trägern.. A. Blumenkrone trichterig. 1.. Dolden mehrblütig.. Blätter unterseits. drüsig.. Blätter unterseits durch dicht stehende Drüsen rostfarben. a.. Blätter an ihrem. Rande. kahl.. Kelchzähne kurz-eiförmig.. — 20. bis. 30 cm hoher, an seinem Grunde blattloser Strauch. Blätter immergrün, an der Spitze der Aste fast rosettig-gehäuft, länglich-lanzettlich oder elliptisch, gerollt, oberseits. ganzrandig oder kleingekerbt,. am Rande um-. dunkelgrün, unterseits in der Jugend von harzigen,. gelblichen Drüsen dichtgetüpfelt, durch Zusammenfliessen der Tüpfel. *). Tafel 466.. Ledum palustreL. A. längsschnitt; 2 Staubblätter. Blüten-,. B. Fruchtzweig.. 1. Blüten-. und Stempel; 3 Narbe; 4 Fruchtknotenquerschnitt, ohne die Samenknospen; 5 aufgesprungene Frucht; 6 Same im Längsschnitte; 7 Kapsel nach Wegnahme der Klappen; in der Mitte die stehenbleibenden Samenträger.. 1. bis. 7 vergrössert..

(14) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 8 zuletzt auf der. ganzen Unterseite rostbraun. Blüten in endständigen. Doldentrauben.. Kelch sehr. Blumenkrone dunkelrosenfarbig.. klein.. Auf den Alpen und Voralpen, namentlich. Blütezeit Juli, August.. auf den Granit- und Schieferalpen; nicht im Jura. Rh. ferrugineum. L.,. Rostblätterige Alpenrose.. Rande spärlich-gewimpert. Kelchzähne länglichDer vorigen sehr ähnlich, doch die Blätter oft ge-. Blätter an ihrem. b.. lanzettlich.. —. August.. Blütezeit Juli,. kerbt.. An. von Kalk- und. der Grenze. Granitalpen unter den Eltern. (Rh. intermedium Tausch.) Rh. ferru-. ginenm 2.. X hirsntum,. Bastard -Alpenrose.. Blätter unterseits hellgrün bleibend,. am Rande. gewimpert.. —. Den. vorigen in der Tracht sehr ähnlich, aber die Blätter mehr zerstreut, elliptisch,. eiförmig oder umgekehrt-eiförmig, kleingekerbt,. am Rande. nicht umgerollt; immergrün; unterseits mit ziemlich dicht stehenden,. anfangs. gelblichen,. später. dunkelrosenrot, selten weiss.. und Voralpen, namentlich Rauhhaarige Alpenrose.*). rostbraunen. auf. Rh. hirsntum. den Kalkalpen.. Blumenkrone radförmig, Dolden meist zweiblütig. kahl, am Rande lang-drüsenborstig-gesägt-gewimpert.. B.. 15. cm. hoher, hingestreckter Strauch.. länglich, immergrün, glänzend, stiel. österreichischen. Chamaecistus Reichenbach.). L., Azalea,. Liegender Strauch mit 15 bis 45 eiförmig,. am Rande. bis. dreifächerig,. -. Alpen -Heide.. mm. (Rhodothamnus. Zwerg -Alpenrose. (V,. Asten.. 1.). Blätter immergrün,. lang und 3 bis 4. doldigen Trauben, rosenrot.. durch die eingerollten Ränder. vier- bis sechsfächerig, vielsamig.. klappig,. L.,. Blüten-. Blumen-. Blütezeit Juni, Juli.. Kalkalpen.. cm langen. umgerollt, nur 4 bis 6. Blüten in endständigen, kopfig. unterseits. Niederiger, bis. lanzettlich, spitz.. Rh. Chamaecistus. Gattuug 591: Azalea. L.,. Blätter länglich oder elliptisch-. Staubbeutel purpurschwarz.. Auf den bayerischen und. Blätter. —. ohne punktförmige Harzdrüsen.. und Kelch mit Drüsenhaaren. Kelchzipfel. krone hellrosafarben.. Bumenkrone Auf den Alpen. Harztüpfeln.. Blütezeit Juni, August.. mm. breit.. Kapsel zwei-. der Fruchtblätter unächt. Kapsel scheidewandspaltig, zwei- bis. drei-. Klappen. Blütezeit Mai bis August. Auf den (Chamaeledon procumbens Link; Loiseleuria procumbens. mit zweiteiligen. Hochalpen,. gesellig.. Desveaux; Chamaecistus serpyllifolius Gray.) Azalea procumbens. L.,. Alpeuheide.. *) Tafel 467. Rhododendron liirsutum L. A Blütenzweig. 1 Blüte im Längsschnitte; 2 und 3 Staubblätter; 4 Stempel und Kelch; 5 Fruchtknoten im Querschnitte; 6 aufgesprungene Kapsel; 7 Same; 8 desgl. im Längsschnitte.. 1. bis. 8 vergrössert..

(15) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 9. 113. Familie: Vacciniaceae,. Heideibeergewächse.. Strauchartige Pflanzen mit abwechselnden, lederartigen, mitunter immer-. grünen Blättern.. Kelch meist fünfzähnig.. Blüten zwitterig.. Blumenkrone. oberständig, kugelig oder glockig, selten radförmig, abfallend.. Staubbeutel-. mehr oder minder röhrenförmig verlängert und. hälften an ihrer Spitze. da-. einem Loche oder einer kurzen Spalte aufspringend. Frucht eine. selbst mit. meist kugelige, fleischige, auf. dem. Scheitel genabelte Beere.. Hierher 2 Gattungen:. Blumenkrone kugelig oder ei-glockenförmig. Gattung 592: Vaccinium L.,. 1.. Heidelbeere.. Blumenkrone radförmig,. 2.. tief-vierteilig,. mit zurückgeschlagenen Zipfeln.. Gattung 593: Oxycoccos Persoon, Moosbeere. Gattung 592: Vaccinium L., Heidelbeere.. Kelch ein oberständiger, der Saum.. vier- bis fünfzähniger. Blumenkrone kugelig- oder. vier- bis fünfspaltigem. (VIII, 1; seltener X, 1.). oder undeutlicher, bleiben-. ei -krugförmig,. Saume, abfallend. Staubblätter. oder glockig,. 8, seltener 10.. mit. Frucht. eine vier- bis fünf fächerige Beere mit vielsamigen Fächern, a.. Blumenkrone kugelig- oder ei-krugförmig. Staubbeutel. Blätter abfallend.. auf ihrem Rücken mit 2 Spitzen. 1.. Aste scharfkantig.. Blätter eiförmig, klein -gesägt,. mit aufsteigenden oder aufrechten, bis 30 einzeln, blattwinkelständig.. Döll) oder grün.. Blütezeit April,. In Wäldern, auf Heiden,. Juni. häufig.. Äste. stielrund.. -. bereift.. Heiden.. (var.. leucocarpuin. Mai, auf den Alpen bis in den. trockenen Torfmooren und Felsen;. umgekehrt -eiförmig,. Blätter. 40 cm hohen Ästen.. kurzer Zweige.. blau. Blüten. V. Myrtillus L., Heidel-, Schwarz-, Blau- oder Bickbeere.*). unterseits bläulich-grün, netzaderig. bis. Strauch. weisslich-grtin, rötlich-über-. Beere schwarz, blau-bereift, sehr selten weiss. laufen.. 2.. Blumenkrone. —. Asten.. kahl.. cm langen. am Rande. umgerollt,. Strauch mit aufsteigenden, kahlen,. Blüten einzeln oder bis 4 an der Spitze. Blumenkrone weiss oder rosenfarben. Beere schwarz, Blütezeit Mai, Juni. In Moorbrüchen und moorigen. V. uliginosum. L.,. Moor-Heidelbeere, Rausch- oder Trunkei-. beere.. Tafel 468.. *). AB Vaccinium. Myrtillus. L.. A. Blüten-,. B. Frucht-. 2 Blüte ohne die Krone; 3 Staubblätter; 4 Stempel mit dem Kelche; 5 Querschnitt durch den Fruchtknoten; 6 Beere; 7 Längsschnitt durch dieselbe; 8 Same; 9 Längsschnitt durch denselben. 1 bis 9 verzweig.. 1 Blütenlängsschnitt;. grössert.. Thomij. Flora.. IV.. 2.

(16) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 10. immergrün. Blumenkrone glockig. Staubbeutel auf ihrem Bücken nicht mit 2 Spitzen.. b. Blätter. 1. .. Blätter umgekehrt- eiförmig, stumpf, unterseits. gerollt,. —. punktiert.. kaum. 10. bis. am Rande. gekerbt,. cm hoher. 15. zurück-. mit. Strauch. eiförmigen oder umgekehrt-eiförmigen, ganzrandigen oder sehr schwach. am Rande. gekerbten,. ;. weiss oder rötlich.. schattigen. anderen. Beere kugelig, scharlach-. und zum zweiten Male Ende. Blütezeit Mai, Juni. rot.. Blüten in endständigen,. zurückgerollten Blättern.. überhängenden Trauben. Juli,. August.. In. Wäldern und auf Heiden; mancherorts sehr. häufig,. an. Stellen. ganz fehlend.. Y.. Idaea. Vitis. oder. Preissei-. L.,. Kronsbeere.*) 2.. Blätter eiförmig, spitz, stumpfgezähnelt, unterseits spärlich-punktiert.. Blüten einzeln oder zu wenigen in endständiger Traube. weisslich-bereift oder schwarz.. medium Ruthe.). V. Myrtillo. Zwischen den Eltern;. x. Gattung 593: Oxycoccus. Stengel kriechend, mit fädlichen,. selten.. Beere. Persoon, Moosbeere. liegenden Asten,. am Rande. bis. cm. 30. reife. zu. 1. bis 3. Blüten. an der Spitze der Äste; bei der Frucht-. durch Treiben neuer Äste oft seitenständig.. erst flach,. Spitzen.. dann zurückgeschlagen,. Beeren kugelig,. rot.. Oxycoccos Roth.). 0. palustris. 114. Familie:. Blumenkrone radförmig,. Staubbeutel auf ihrem Rücken ohne. überwinternd.. rot,. Orten, stellenweise.. nassen, torfigen. lang.. umgerollt, oberseits. dunkelgrün, glänzend, unterseits blau- oder graugrün, immergrün. nickend,. rot,. (V. inter-. Vitis Idaea, Bastard -Heidelbeere.. Blätter eiförmig oder eilänglich, ganzrandig,. langgestielt,. —. An. Blütezeit Juni bis August.. (Vaccinium Oxycoccos. L.;. Schollera. Persoon, Moosbeere, Moos -Heidelbeere.. Pirolaceae, Winter grüngewäclise.. Niederige, immergrüne, kahle Kräuter.. In ihrer Blütenbildung sind sie. den Heidekrautgewächsen ähnlich, doch sind ihre Blumenkronblätter nicht miteinander verwachsen.. Frucht eine fachspaltige Kapsel.. frei. und. Beim Auf-. blühen drehen sich die Staubbeutel auf der Spitze des Staubfadens. derart,. dass deren ursprünglich nach unten gerichtete, später den Blütenstaub durch. Poren entlassende Spitzen nach oben gerichtet. sind.. Hierher 3 Gattungen: a.. Am *). Grunde des Fruchtknotens. Tafel. 468 C.. findet sich ein drüsiger. Vaccinium Vitis Idaea. L.. Ring. Fruchtzweig.. (Diskus)..

(17) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 11. Der Drüsenring am Grunde des Fruchtknotens. 1.. Blütenstaubkörner. ihrer Reife. sind bei. zehnteilig.. ist. Die. voneinander getrennt.. völlig. Gattung 594: Ramischia Opiz, Ramischie. 2.. Der Drüsenring ihrer Reife. ist. näpfchenförmig.. zu je 4. Die Blütenstaubkörner sind bei Gattung 595:. miteinander verbunden.. Pur sh, Winterlieb. Ein Drüsenring am Grunde des Fruchtknotens. Chima-. phila. b.. nicht vorhanden.. ist. Die. Blütenstaubkörner sind bei ihrer Reife zu je 4 miteinander verbunden.. Gattung 596: Pirola. To urnefort, Wintergrün.. Gattung 594: Ramischia. cm. Niederliegender, 10 bis 15 blätterter. um. Staubblätter. doch. Kelchzipfel dreieckig-eiförmig, klein,. Blumenkrone. gefranst.. 1.). fünf blätterig,. oft. aufrecht. am Rande. Drüsenringe. lich. quirlig-. wimperig-. zusammenneigend,. -. weiss.. den Stempel zusammenschliessend. Staubbeutel sich mit. an der Spitze kleiner Röhrchen befindlicher Löcher öffnend. körner einzeln,. fast. Blüten in einseitswendiger, reich-. gedrängt, eiförmig, spitz, klein -gesägt. blütiger Traube.. (X,. hoher, nur in seiner oberen Hälfte be-. zerstreut -stehend,. Blätter. Halbstrauch.. Opiz, Ramischia.. frei.. Fruchtknoten an seinem Grunde mit einem zehnteiligen. Griffel gerade,. lang hervorragend.. (Pirola secunda L.). abwärts gerichtet, aus der Blumenkrone ziemIn Wäldern verbreitet. 2J.. Garcke, Einseitswendige Ramischia.. Blütezeit Juni, Juli.. R, secunda. Gattung 595: Chimaphila (Chimophila). Stengel 8 bis 15. 2,. Blütenstaub-. cm. Pursh,. Winterlieb.. (X, 1.). hoch, aufsteigend, nur in seiner oberen Hälfte mit. lanzettlich- keilförmigen, stumpfen,. grob -gesägten, mitunter. häuften, lederigen Blättern besetzt.. Blüten zu 3 bis 6 in einer endständigen. fast quirlig -ge-. Dolde; Krone fünfblätterig, weiss oder rosenrot. Staubfäden zurückgekrümmt, über ihrem Grunde fächerartig-verbreitert, mit violetten, den Blütenstaub aus zwei kleinen Hörnchen entlassenden Staubbeuteln.. 4 vereinigt.. Fruchtknoten an. seinem. Blütenstaubkörner zu je. Grunde mit einem becherförmigen. Narbe aus dem Fruchtnabel kaum hervorragend. Blütezeit Juni, Juli. In schattigen Wäldern, namentlich Kieferwäldern; zerstreut. (Pirola umbellata L.) Ch. umbellata Nuttall, DoldenDrüsenringe.. Griffel kurz, dick;. blütiges Winterlieb. Gattung 596: Pirola. Kelch. fünfteilig.. Löchern aufspringend.. Tournefort,. Blumenkrone. Wintergrün.. fünfblätterig.. (X,. 1.). Staubbeutel mit kleinen. Blütenstaubkörner zu je 4 miteinander vereinigt, Fruchtknoten an seinem Grunde ohne Drüsenring..

(18) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 12 A. Blüten in allseitswendiger Traube. I.. Staubblätter aufwärts gekrümmt.. Narbe kaum. bogig. 1.. abwärts geneigt, an der Spitze. Griffel. breiter als der Griffel.. Kelcbzipfel lanzettlich, zugespitzt, halb so lang wie die Blumen-. krone oder etwas länger.. eiförmig. Blätter. beblättert.. — Stengel aufrecht, oder. unmerklich gekerbt. Blütentraube meist. krone weiss.. Blütezeit Juni,. schattigen Wäldern;. nur an seinem Grunde. Juli.. Blumen-. reich-, bis 20blütig.. Höhe 15. 2t.. (Thelaia. zerstreut.. ganzrandig oder. kreisrundlich,. bis. 30 cm.. rotundifolia. In. Alefeld.). P. rotundifolia L., Rundblätteriges Wintergrün.*). Eine kleinere, auf Norderney gefundene Abart mit spitzlichen Blättern und breiteren, länglichen, ziemlich stumpfen Kelchzipfeln ist (P. 2.. intermedia Schleicher) P. arenaria. Koch, Sand- Wintergrün.. Kelchzipfel eiförmig, so breit wie lang, aber nur den vierten Teil so lang wie die Blumenkrone. beblättert.. Stengel aufrecht, nur. am Grunde kaum. Blätter eiförmig bis kreisrundlich, ganzrandig oder. merklich gekerbt. Blüten bleich-grünlich-gelb, in armblütiger Traube.. Höhe 15. Blütezeit Juni, Juli. dern,. P. clilorantha. Alefeld.) II.. Staubblätter. bis. 20 cm.. auf Kalkboden;. namentlich. In trockenen. 2t.. zerstreut.. (Thelaia. Wäl-. chlorantha. Swartz, Grünlichblühendes Wintergrün.. gleichmässig zusammengeneigt.. Griffel. gerade.. Narbe. breit. 1.. aus der Blüte. der breiter als die. Grunde. beblättert.. oder schwach. -. an seiner Spitze mit einem. hervorragend;. Griffel. Ringe,. Narbe. —. ist.. Stengel. Blüten in ziemlich reichblütiger Traube.. gekerbt.. Kronblätter weiss oder mit rosarotem Saume.. Höhe 10. bis. nur an seinem. Blätter eiförmig bis kreisrundlich, ganzrandig. 20 cm.. 2J... Blütezeit Juni, Juli.. In schattigen Wäldern; sehr zerstreut.. (Amelia und Thelaia media Alefeld.). P.. media Swartz, Mittleres. Wintergrün. 2.. Griffel nicht aus. der Blüte hervorragend.. breit wie der Griffel, fünfkerbig.. beblättert.. Narbe. — Stengel. gross, doppelt so. nur an seinem Grunde. Blätter eiförmig bis rundlich, ganzrandig oder gekerbt.. Blüten in meist gedrungener, reichblütiger Traube. weiss oder rosarot.. Blütezeit Mai, Juni.. (Amelia minor Alefeld.). P. minor. L.,. 2[.. Blumenkrone. In Wäldern; häufig.. Kleines Wintergrün.. Pirola rotundifolia L. A blühende Pflanze. 1 Blüte; *) Tafel 469. 2 Blütenlängsschnitt; 3 Staubblatt; 4 Stempel; 5 Griffel -Ende; 6 Fruchtknoten1 bis 6 und 8 vergrössert. querschnitt; 7 Frucht; 8 Samen..

(19) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 13. 4. cm. 10. bis. —. Blüte gross, flach -geöffnet, wohlriechend.. B. Schaft einblütig.. nur. hoch,. an seinem Grunde. beblättert.. Stengel. Blätter. meist. eiförmig oder kreisrundlich, stumpf oder spitz, klein-. rosettig, spatelig,. Blumenkrone weiss. Narbe gross, fünfkerbig. Blütezeit Mai, (Monesis grandiflora Salisbury; Juni. In schattigen Wäldern; zerstreut. Meyer.) P. L., Einblütiges Wintergrün. uniflora G. uniflora Chimophila. gesägt.. Monotropaccae, Fichtenspargelgewächse.. 115. Familie:. Hierher nur: Gattung 597: Monotropa. L., Fichtensparge!,. Blassgelbliches, wachsartiges,. Stengel 15 bis setzt. und wie. gestützte,. Blüten. 25 cm hoch,. zerbrechliches,. statt der Blätter. an seiner Spitze eine. diese kahl,. 1.). blattgrünloses. (?). Kelch. krone glockig, vier- bis fünf blätterig ;. (VIII, 1;. Kraut.. mit gelblichen Schuppen bereicliblütige,. überhängende Blütentraube. anfänglich. fünf-, seitenständige vierzählig.. gesackt,. X,. Ohnblatt.. von Deckblättern Endständige. tragend.. Blumen-. vier- bis fünfblätterig.. deren Blätter an ihrem Grunde aus-. an ihrer Spitze meist gezähnelt.. Staubblätter 8. bis. 10.. Staub-. beutel durch Vereinigung ihrer beiden Fächer einfächerig, an der Innenseite. Fruchtknoten. mit einem Querspalt aufspringend.. Grunde. jeden Faches. eines. vier- bis fünffächerig,. mit 2 Drüsenhöckern.. Narbe. trichterig,. am von. einem Borstenkranze umgeben. Frucht eine ovale, fachspaltig-aufspringende,. Samen. vielsamige Kapsel. eingeschlossen.. In schattigen Wäldern,. Nadeln; nicht. in. einen röhrenartigen,. netzigen. Samenmantel. Keimling sehr klein, in der Spitze eines fleischigen Eiweisses. zwischen halbfaulen und modernden Blättern und. M. Hypopitys. selten.. L.,. Gemeiner Ficktenspargel.*). Bei der Hauptform sind Spindel der Traube und die Blütenteile kurzhaarig; ganz kahl. ist. die. Abart M. Hypopliegea Wallroth, Buchen-Fichten-. spargel.. 2 Ordnung: Primulinae, Primelblütige. .. Die Staubblätter stehen in einem einfachen Kreise und zwar vor den Zipfeln der Blumenkrone.. Hierher 2 Familien: 1.. Samenknospen angeheftet.. zahlreich, auf. Griffel. einfach.. einem 116.. freien, mittelständigen. Familie:. Samenträger. Primulaceae,. Himmels-. schlüsselgewächse.. AB. *) Tafel 470. Monotropa Hypopitys L. blühende Pflanze. 1 Blüte mit Deckblatt; 2 Blüte nach Entfernung der Kelchblätter und eines Kronblattes; 3 Kronblätter; 4 Blüte im Längsschnitte; 5 Staubblätter, Stempel und ein Kelch-. blatt.. 2. bis. 5 vergrössert..

(20) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 14 Fruchtknoten mit einer einzelnen Samenknospe, welche an einem grund-. 2.. ständigen, langen Träger befestigt. ist.. Griffel 5, frei oder teilweise ver-. 117. Familie: Plumbaginaceae. wachsen.. 116. Familie: Primulaceae,. ,. Bleiwurzgewächse.. HimmelsschlUsselgewächse.. Kräuter mit ausdauerndem Wurzelstocke, welcher oft nur Grundblätter. Die Blüten stehen einzeln, achselständig oder in einem dolden-,. trägt.. trauben-, rispen- oder kopfförmigen Blütenstande vereint; sie sind zwitterig. und regelmässig, besitzen einen vier- bis zehnspaltigen oder ebensoviel teiligen Kelch und eine Krone, deren Saum in der Zahl seiner Lappen oder Zipfel mit der des Kelches übereinstimmt. Staubblätter sind soviele vorhanden wie Blumenkronabschnitte, und sie stehen vor diesen, während die Fruchtblätter vor den Kelchblättern stehen. Der Fruchtknoten ist fast immer oberständig, selten halbunterständig; er enthält zahlreiche, einem freien, mittel-. ständigen Samenträger angeheftete und mitunter etwas eingesenkte Samen-. Der. und hat eine meist ungeteilte Narbe. Die Frucht ist eine mit Zähnen, Klappen oder einem Deckel aufspringende oder sich nicht öffnende Kapsel. Die Samen enthalten neben fleischigem oder hornigem Eiweiss, der Anheftungsstelle des Samens parallel laufend, einen knospen.. Griffel ist einfach. kleinen Keimling.. Hierher 18 Gattungen: A. Fruchtknoten. Kapsel. oberständig.. an ihrem Grunde. nicht. mit. dem. Kelche verwachsen. I.. Same mit a.. seitlicher Anheftungsstelle, sitzend oder gestielt.. Die Kapsel Öffnet sich mit einem rundum- abspringenden Deckel; der becherförmige. weiter in Zähne. 1.. Saum 1.. des unteren Kapselstückes spaltet sich nicht. Gruppe: Anagallideae. Blüten fünfzählig, mit radförmiger oder. Blätter gegenständig.. glockig-radförmiger, abfallender Krone.. To urnefort, 2.. Gattung 598: Anagallis. Gauchheil.. Blätter abwechselnd.. Blüten vierzählig, mit krugförmiger, wel-. kender Krone. Gattung 599: Centunculus Dillenius, Kleinling. b.. Die Kapsel öffnet sich mit Zähnen oder Klappen; selten geschieht dies, nachdem sich erst ein kleiner Deckel von der Kapsel loslöste. 2.. Gruppe: Primuleae.. 1.. Kelch und Blumenkrone sind durch eine blumenkronartige Blütenhülle vertreten, deren Zipfel mit den Staubblättern abwechseln,. und. die. dieserhalb. als. Kelch angesehen wird.. Glaux Tournefort, Milchkraut.. Gattung 600:.

(21) :. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 15 2.. Kelch und Blumenkrone sind vorhanden. a.. fünf-. Blüten meist sieben-,. selten. am. Stengels. oberen Ende. des. bis. neunzählig.. schopfig,. scheinbar quirlig-. zusammengedrängt. Gattung 601: Trientalis ß.. Blätter. Siebenstern.. L.,. Blüten fünfzählig. a.. Blumenkrone in sich. viele Zipfel zerschlitzt.. Die Kapsel öffnet. mit einem kleinen Deckel und dann mit 5, oft gestutzten Zahnen. Gattung 602: Solda-. erst. zweispaltigen, nella b. .. L.,. Alpenglöckchen.. Blumenkronrand nicht. in viele Zipfel zerschlitzt.. öffnet sich nicht erst. mit einem Deckel,. unter an deren Spitze,. Die Kapsel. wenn auch. mit-. durch das dem Aufspringen voran-. gehende Abfallen des Griffels ein kleines Loch entsteht. auf einem nicht beblätterten Schafte, in end-. aa. Blüten. ständiger Dolde, selten einzeln; oder Blütenstiele grundständig.. A. Zipfel der Blumenkrone nicht. am Ende. der Blumen-. krone zurückgeschlagen. aa.. Die Kapsel. ist. vielsamig. und. öffnet. sich mit. zurückrollenden Zähnen. ö.. Staubfäden an ihrem Grunde ringförmig-verwachsen.. b.. Gattung 608: Cortusa. Staubfäden an ihrem Grunde aa.. Cortusa.. frei.. Kronröhre lang, walzenförmig, an ihrem Schlunde erweitert.. mula bb.. L.,. Gattung 604: Pri-. L., Himinelsschlüssel.. Kronröhre. kurz,. eiförmig,. ihrem. an. Schlunde verengert und an ihrem Saume. Gattung 605:. mit Wölbungsschuppen.. Androsace Tournefort, Mannsschild,. Klappen,. nicht. mit. und. öffnet. sich mit. zurückrollenden. Zähnen.. bb. Die Kapsel ist zweisamig. Gattung 606: Aretia Gaudin, Aretia. B. Zipfel der Blumenkrone. am Ende. der Blumenkron-. röhre zurückgeschlagen und spiralig-gedreht.. Gat-. tung 607: Cyclamen Tournefort, Alpenveilchen. bb.. Blüten auf einem beblätterten Stengel.. ihrem Grunde. oft einbrüderig. verbunden.. Lysimachia Tournefort, Lysimacliia.. Staubfäden an. Gattung 608.

(22) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 16. Samen hängend mit grundständiger. II.. Gattung 609: Hottonia. Hottonieae. B. Fruchtknoten. Gruppe:. an ihrem Grunde. Kapsel. Samen mit. seitlicher Anheftungsstelle.. Gattung 610: Samoius Tournefort, Bunge.. Gruppe: Samoleae. Gattung 593:. 3.. Hottonia.. und Kapsel halbunterständig.. mit der Kelchröhre verwachsen. 4.. Anheftungsstelle. L.,. Tournefort,. Anagallis. (X, 1;. Gauchheil.. XYI,. 1.). Kahle Kräuter mit gegenständigen oder zu 3 quirligen Blättern und Kelch fünfteilig. Blumenkrone abfallend, radförmig, mit kurzer, oft fast fehlender einzelnen, achselständigen, langgestielten, fünfzähligen Blüten.. Röhre und fünfteiligem Saume. Staubfäden an ihrem Grunde durch einen schwachen Ring verbunden. Kapsel einfächerig, mit einem Deckel aufspringend.. A. Stengel schwach-vierkantig, ausgebreitet oder aufrecht. Kronzipfel etwas länger als der Kelch.. Blumenkrone bald. 1.. mennig- oder rosenrot, sehr. blasser, bald dunkler. selten weiss; deren Zipfel umgekehrt- eiförmig, fein-drüsig-gewimpert.. Blätter. cm. Juni bis. Blütezeit. Oktober.. O. Auf Ackern und Brachen; häufig. phoenicea Lamarck; A. mas Villars.) A. arvensis L., Acker-. Stengel 8 bis 15 (A.. stumpflieh.. eiförmig,. sitzend,. —. lang.. Gauchheil.*). Blumenkrone himmelblau,. 2.. deren Zipfel. eiförmig,. Stengel 8 bis 15 häufig. als. cm. drüsenlos.. mit rotem Grunde. Blütezeit Juni. bis. ;. Oktober.. Auf Äckern und Brachen; weniger. 0.. lang.. (A.. vorige.. lilafarben, weiss oder blau. fast. feminea. A.. Villars.). Schreber,. caerulea. Blauer Gauchheil.**). B. Stengel fädlich, kriechend, an den Knoten wurzelnd. so. lang. wie. der Kelch.. —. Kronzipfel dreimal. kurz. Blätter rundlich-eiförmig,. -. zugespitzt.. Blumenkrone rosenrot, trichterförmig, mit auswärtsgebogenen Blütezeit Juli, August.. Stengel 5 bis 15. (Jirasekia tenella Reichenbach.). cm. A. tenella. lang. L.,. abwechselnden,. (VI,. 1.). cm hohes Kraut mit schwach -kantigem. eiförmigen,. spitzen,. Spitzen.. Auf Torfmooren.. Zarter Gauchheil.. Gattung 599: Centunculus Dillenius, Kleinling.. Kahles, 3 bis 10. %.. ganzrandigen Blättern.. Stengel und. Blüten klein,. Anagallis arvensis L. A blühende Pflanze. 1 Blüten*) Tafel 471 A. knospe; 2 Blüte; 3 desgl. im Längsschnitte; 4 Kronzipfel mit dem vorstehenden Staubblatte; 5 Stempellängsschnitt; 6 Kapsel; 7 desgl. geöffnet; 8 Same; 9 desgl. im Längsschnitte. **). Tafel. 1. 471 B.. bis. 9 vergrössert.. Anagallis caerulea. L.. Blütenzweig..

(23) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 17 einzeln in den. Blattachseln,. sitzend,. fast. springendem Deckel.. Blütezeit. €.. Tournefort,. minimns. L.,. Milchkraut.. -. (V,. 1.). cm hohes Kraut mit gekreuzt -gegenständigen, etwas. Kahles, 5 bis 13. fleischigen, lineal-lanzettlichen,. ganzrandigen, eingedrückt-punktierten Blättern.. Blüten klein, in den Blattachseln, meist einzeln, sitzend.. Saume, glockenförmig.. farbig, mit hellerem. Auf feuchten, Acker Kleinling.. 0.. September.. Juni bis. sandigen Äckern und Brachen; zerstreut. Gattung 600: Glaux. Blumenkrone krug-. vierzählig.. Kapsel kugelig, vielsamig, mit ab-. förmig, verwelkend, weiss oder rötlich.. boden eingefügt, mit den Zipfeln. Blütenhülle fleisch-. Staubblätter auf. der dieserhalb. als. dem Blüten-. Kelch anzusehenden. Blütenhülle abwechselnd. Frucht eine kugelige, wenigsamige Kapsel. zeit Mai, Juli.. 2f.. Am. besonders an Salinen.. Blüte-. Meeresstrande und an feuchten, salzhaltigen Orten,. G. maritima L., Seestrands- Milchkraut.. Gattung 601: Trientalis L., Siebenstern.. Wurzelstock kriechend.. %.. (Meist VII,. 1.). Stengel einfach, 10 bis 20. cm. hoch, unter-. wärts nur mit einzelnen, oft schuppenförmigen Blättern, an seiner Spitze. mit mehreren, rosettig-genäherten und daher oft scheinbar quirlig-gestellten, länglich -lanzettlichen. oder elliptischen, ganzrandigen. oder. gesägten, sehr kurz-gestielten Blättern, und wie diese kahl. blattwinkelständig, auf fädlichen Stielen, siebengliederig.. kaum. merklich. Blüten 1 bis. (seltener fünf- bis. 2,. neun-). Kelch krautig. Blumenkrone radförmig, weiss, oft rot überlaufen,. wie der Kelch. tief-siebenteilig. Kapsel einfächerig, siebenteilig. In lockerem, humusreichem oder torfigem Boden; vorzugsweise in Wäldern, namentlich. in. Nadelwäldern; stellenweise.. T.. europaea. L.,. Europäischer Siebenstern.. Gattung 602: Soldanella L., Alpenglöckchen, Troddelbiume.. (VII,. 1.). Ausdauernde Kräuter mit schief- aufsteigendem Wurzelstock. langgestielt,. Ende. eines. Schaftes.. grundständig. blattlosen,. Kelch. Blüten. kleine,. fünfteilig.. einzeln. oder. schuppenförmige. zu mehreren,. Deckblättchen. Blumenkrone glockig,. Blätter. doldig. am. tragenden. fünfteilig -vielspaltig, in. ihrem Schlande. oft mit 5 ausgerandeten oder gezähnelten Schuppen. Staubim Grunde der Kronröhre eingefügt und mit den Schuppen wechselnd, durch das auslaufende Mittelband zugespitzt. Kapsel einfächerig, vielsamig, nach Ab werfen des deckelförmig-abspring enden Griffelgrundes mit 5,. blätter 5,. oft zweispaltigen, gestutzten. Zähnen aufspringend.. A. Schaft meist zwei- bis dreiblütig. gespalten,. Schuppen. Th o ine, Flora.. im Schlunde IV.. zwischen. Krone etwa. bis zur. den Staubblättern. Mitte oder tiefer. mit 5 häutigen 3.

(24) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 18. Schlundschuppen nur so lang wie. 1.. Blütenstiele drüsig -rauh.. geschweift oder seicht -gekerbt. bis. 12. die Staubfäden.. — Blätter rundlich Blütezeit. -. Schaft, Blatt- und. nierenformig, ganzrandig. Mai. Auf den höheren Gebirgen, Voralpen und. cm.. Schlundschuppen so lang wie die ganzen Staubblätter.. —. und Blütenstiele drüsig-flaumhaarig.. Mai. bis Juli.. Alpen. Schalt, Blatt-. Grösser wie vorige; im übriger. derselben sehr ähnlich und auch als deren Abart angesehen. zeit. £. Alpenglöckchen.*). S. alpina L., Geiaeines 2.. Höhe. August.. bis. Höhe 20. 30 cm.. bis. dem. In. und Voralpen.. des Gebietes auf hohen Bergen. Blüte-. südöstlichen Teik. S.. inontana Will-. denow, Berg- Alpenglöckchen. In der Krummholzregion geht sie in eine kleine Alpenform über S. Clnsii. B.. Schmidt,. Clnsius*. Alpenglöckchen.. Krone. zum. Stengel. ein-,. spalten;. im Schlunde ohne oder mit sehr kurzen Schuppen.. 1.. Blätter. selten zweiblütig.. oder. herz-. nierenförmig. -. selten tiefer als. Blüten. rundlich.. Drittel ge. sitzend.. Krom. trichterig- glockig, hellviolett, ins Bläuliche oder Rötliche spielend.. Höhe 3. Blütezeit Juni, Juli. lich. am Rande. 10 cm.. bis. schmelzender Schneefelder.. —. Auf Hochalpen, namentS pusilla. Baumgarten. Niederiges Alpenglöckchen. ,. 2.. Blätter sehr klein, kreisrundlich,. am Grunde ohne. kröne verhältnismässig gross, walzig-glockig,. Ausschnitt.. blasslila,. violett-gestreift.. — Blütezeit. österreichischen. Hochalpen am Rande der Schneefelder.. Hoppe,. Juni, Juli.. Höhe 3. bis 6. Blumen. innen dunkel. Auf. cm. S.. der. minim:. Kleinstes Alpenglöckchen.. Gattung 603: Cortusa L., Cortusa.. Wurzelstock. faserig.. (Y,. 1.). Blätter grundständig, langgestielt, rundlich-herz. nierenförmig, eingeschnitten-eckig-gelappt mit gekerbt-gesägten Lappen. Blatt stiele. und Blütenschaft. zottig.. Blüten wohlriechend, in einer endständigen. nickenden Dolde; letztere von lanzettlichen Blättern gestützt. Blumenkrom trichterig -glockenförmig, hell - purpurrot (getrocknet. Blütezeit Mai, Juni.. Höhe 8. bis. 30 cm.. und Wäldern, an Waldbächen, auf Österreichs, Bayerns, Graubündens.. oft blau),. selten weiss. In feuchten, schattigen Schluchtei. berieselten. Felswänden der Voralper. C. Matthioli L., Alpen-Cortuse. Matthiolö. Glöckel.. Soldanella alpina *) Tafel 4750. Blumenkrone mit den Staubblättern; etwas. L.. C blühende. vergrössert.. Pflanze.. 1. geöffnet«.

(25) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 19. ßattung 604: Primula. L.,. Himmelsschfüsset.. mit grundständigen. Ansdauernde Kräuter. (V,. 1.). Blättern.. Blumen. einzeln. oder doldig auf einem einfachen Schafte, an dessen Spitze die Deckblättchen. Kelch röhrig oder glockig, mit fünf-. allgemeiner Hülle bilden.. eine Art. Saume.. spaltigem. Blumenkrone. oder. trichter-. präsentiertellerförmig,. mit. Röhre und fünfteiligem Saume, mit oder ohne Schlundschuppen. Staubblätter 5, frei, mit kurzen Fäden vor den Kronzipfeln eingefügt. Kapsel walzlicher. einfacherig, fiinfklappig.. Die Primeln sind sehr zur Bastardbildung geneigt, auch sind mehrere. Gattungen dimorph; bei diesen bilden. ihrer. deren Griffel kurz,. d.. einen Exemplare Blüten,. die. etwa halb so lang wie die Blnmenkronröhre. h.. ist. und deren Staubbeutel am oberen Ende der Blumenkronröhre angeheftet sind, während die anderen Exemplare Griffel von der ganzen Länge der Blumenkronröhre, aber in der Mitte der letzteren angeheftete Staubbeutel besitzen; auch hat die langgriffelige. Form. Narbe und andere Blütenstaubkömehen. (immer?) eine anders gestaltete. oft. die. als. Es. kurzgriff elige.. ist. nun. zunächst klar, dass sich einem Insekte, welches beide Blütenformen besucht,. um. deren Honig zu gemessen,. der Blütenstaub. Form an. der einen. der-. an welche sich später die Narbe der. jenigen Körperstelle anheften wird,. anderen. Form. Formen. vollziehen müssen; es ist aber auch durch zahlreiche Versuche fest-. gestellt, dass. anlegt und dass sich auf diese. Weise Kreuzungen der beiden. nur durch Kreuzungen gleichhoch stehender Befruchtungsorgane (Vergleiche Tafel 472 und den Trimor-. volle Fruchtbarkeit erzielt wird.. phismus von Lythrum. manchen Arten. salicaria. Bd.. S.. III,. Endlich. 61.). giebt. es. bei. und kleinblütige Exemplare.. gross-. A. Ränder der jungen Blätter (in. der Knospe. am. besten zu sehen) nach. der Unterseite hin zurückgerollt. I.. Erwachsene Blätter kleinrunzelig,. fast. glatt,. kahl. oder. unterseits. dicht-weissmehlich-bestäubt. Hüllblättchen pfriemlich, an ihrem Grunde sackartig. erweitert.. Schlundschuppen. kurz,. gefärbt.. 1.. Gruppe:. Aleuritia, Mehlprimeln. 1.. Kelchzähne eiförmig. Kronröhre etwa ein- und einhalbmal so lang wie der undeutlich-kantige Kelch. Blätter länglich-stumpf. Dolde. —. reichblütig.. Blumenkrone. Juni, August. zerstreut. 2.. Kelchzähne. 2J... fleischrot. Höhe 10. bis. mit gelbem Grande. Blütezeit 30 cm. Auf torfigen Wiesen;. P. farinosa L., Mehliger Himmelsschliissel. lanzettlich.. lich-kantige Kelch. kehrt-eiförmig.. —. Kronröhre dreimal so lang wie der deutBlätter länglich oder die untersten. Dolde zwei-. bis achtblütig.. Blumenkrone. umge-. fleischrot..

(26) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 20. Blütezeit Juni, Juli.. Matten. P. longiflora II.. cm. Schaft 6 bis 30. 2]... Alpen. höchsten. der. Südschweiz.. runzelig, flaumig oder filzig, nicht mehlig bestäubt.. Kelch scharfkantig.. Schlundschuppen durch Flecken oder einen ge2. Gruppe: Primulastrnm Echte Primeln.. färbten King angedeutet.. Saum. der. Allioni, Langblumige Primel.. Erwachsene Blätter. a.. Auf feuchten. hoch.. und. Österreichs. ,. der wohlriechenden, hochgelben Blumenkrone glockig-ver tieft.. Kelch etwas aufgeblasen. dessen Zähne eiförmig-spitzlich.. ;. —. Blätter. schwach -herzförmig, unterseits nebst dem Schafte und der Dolde dünn-sammetfilzig. Dolde reichblütig. Blütezeit April, Mai ei-. bis. Schaft 15 bis 30 a.. cm. officinalis L.). hoch.. In Wäldern und Wiesen häufig.. P. officinalis. (P. veris. Jacquin, Gebräuchlicher Himmels-. schlüssel.*). der Abart. Bei. Bertoloni,. suaveolens. P.. Wohlriechender. Himmelsschlüssel sind die Blätter deutlicher herzförmig und unterseits weissfilzig. b.. Im. südlichsten Teile des Gebietes.. Saum. der schwefelgelben, selten rötlichen oder weisslichen. krone. fast flach.. Blumen-. Kelch nicht aufgeblasen; dessen Zähne lanzett-. lich-zugespitzt, 1.. Blüten in einer 15 bis 30. kaum. länger als der Kelch.. cm hohen. Dolde.. Blütenstielchen. Blätter eiförmig, plötzlich in den. zusammengezogen, unterseits nebst dem Blütenschafte und den Blütenstielchen kurzhaarig. Krone schwefelgelb, geruch-. Blattstiel. los.. —. Blütezeit. P. elatior 2,. Stiele. März, April.. (P.. veris. elatior. ß.. L.). Jacquin, Hoher Himmelsschlüssel.. der einzelnen Blüten grundständig, fast so lang wie die. Blätter, seltener (var. caulescens). auf einem kurzen Schafte zu. 2 bis 3 doldig-beisammenstehend. samt dem Kelche langzottig-. behaart. Blattstiel. ;. Blätter länglich-umgekehrt- eiförmig, allmählich in den. verschmälert,. unterseits. Blumenkrone schwefelgelb, Blütezeit April, Mai.. auf den Adern. kurz-haarig.. selten rötlich oder weiss, geruchlos.. Höhe. 8 bis 15 cm.. In Gebüschen. und an Waldrändern im südlichen Teile des Gebietes; sehr. zerstreut. in. Norddeutschland.. (P.. veris. —. y.. selten. und. acaulis. L.;. A blühende Pflanze. Primula officinalis Jacquin. *) Tafel 472. Blüte; 2 langgriffelige, 3 kurzgriffelige Form im Längsschnitte; 4 Staubblatt; 5 Querschnitt durch die Blüte, um die Lage des Kelches um Blumenkrone und Griffel zu zeigen; 6 Griffel der langgriffeligen Form; 7 Querschnitt durch den 1. Fruchtknoten; 8 Kapsel; 9 Samenknospe; 10 Samen im Längsschnitte. vergrössert.. 2. bis. 10.

(27) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 21 P.. vulgaris. Hudson,. P. silvestris Scopoli.). desgl.. Smith;. P. acaulis. P. grandiflora Lamarck; Jacquin, Schaftloser Himmels-. schlüssel.. Zwischen diesen 3 Arten wurden, wenn gleich nicht Bastarde beobachtet: P. acaulis P.. brevistylis. De. Candolle);. Kerner); P. officinalis B.. x. elatior (P.. oder weiss,. Blumenkrone. Schlundschuppen fehlen.. meist. am Rande. rot. eingerollt.. Blätter spater. Kelch stielrund, walzen- oder. nicht runzelig, oft fast fleischig.. glockenförmig.. die. media Petermann).. Ränder der jungen Blätter nach der Oberseite flach,. oft,. X officinalis (P. variabilis Goupil; P. acaulis X elatior (P. digenea. oder. violett.. selten. ganz gelb. Gruppe: Auricula,. 3.. Aurikeln. Diese durch zahlreiche Bastarde ausgezeichnete Gruppe. infolge. ist. hiervon und bei der Seltenheit mancher Arten zur Zeit nur wenig gut gekannt. I.. Dolde, wenigstens bei den stärkeren Exemplaren, reichblütig. stiele. viel. länger als die Hülle und. zum. Teil zwei- bis. Blüten-. dreimal so. lang wie der Kelch.. A. Oberes Ende des Schaftes und Kelch mehlig bepudert. 1.. Blätter. am Rande. bepudert oder dicht-kurz-drüsenhaarig. Aussen-. Kelches ganz, nicht nur. seite des. am Rande. Krone. bepudert.. selten ganz purpurn. a.. Krone. gelb, selten weiss, sehr selten rot.. Blätter umgekehrt-. eiförmig, gekerbt-gesägt bis ausgeschweift-gezähnt, bläulich-. grün, nicht runzelig.. Höhe. Mai.. — Sehr. wohlriechend.. Blütezeit April,. Auf Felsen und 2J.. und schweizer Alpen und. des Schaftes 2 bis 15 cm.. Geröll der höheren süddeutschen. mit den Flüssen bis in die Ebene hinabsteigend. cüla L.,. P. Auri-. Gemeine Aurikel, Gamswurz.. Die rotblühende. Form wurde auch genannt (P. alpina Gaudi n, Rhätisclie Aurikel.. Reichenbach) P. rhaetica. Eine seltene Form der Graubündener Alpen mit rötlicher. und stark - weissgerandeten Blättern ist (P. crenata Lamarck) P. marginata Curtis, Berandete Aurikel. Blüte. ß.. Krone gelb mit purpurviolettem Saume und dicht -weissbepudertem Schlunde. Blätter länglich -umgekehrt- eiförmig,. am Ende gesägt-gezähnt, auf um Rande drüsig- ge wimpert. Blütezeit April, Mai.. beiden Seiten flaumhaarig und. —. cm. hoch.. auricula. X hir-. Schaft 4 bis 10. Südtirol; selten.. (P..

(28) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 2ä. snta. Schleicher.). belvetica. P.. (?);. Jacquin,. pnbescens. P.. Flaumhaarige Aurikcl. 2.. am Bande. Blätter. durch entfernt- stehende Drüsenhaare. —. Blumenkrone purpurn. fünf-,. und Voralpen. Schaft 5 bis. Blütezeit April, Mai.. seltener einblütig.. birgen. am Rande 15 cm hoch,. Anssenseite des Kelches nur. gewimpert.. in. Krain;. P.. selten.. kaum. bepudert. zwei- bis. Auf Ge-. 21.. yennsta. Ho st,. Pracht -Anrikel. B. Schaft und Kelch nicht bepudert. a.. Blattflächen kahl, weder drüsen- noch flaumhaarig. 1.. am. Pflanze kahl oder. Drüsenhaaren. Stiel. —. Kelchrande bisweilen mit sehr zarten eirund bis länglich, rasch in den. Blätter. zusammengezogen. Schaft 6. am. krone purpurrot,. 15. bis. cm. hoch.. Auf Alpen und Voralpen 2J.. Jacquin, Krainer Anrikel.. Blütezeit Mai, Juni. P. carniolica 2.. Blumen-. Schlunde kahl oder schwach bepudert.. Schaft und Blütenstiele schmierig-drüsenhaarig.. in Krain.. Blätter durch. kurze, rötliche Drüsenhaare gewimpert, umgekehrt -eiförmig. oder. am. purpurn, Juli.. P.. Schaft. cm. 2 bis 6. lang.. Blumenkrone. Schlunde kahl, nicht bepudert.. Blütezeit Juni,. sich auf höchsten Walliser. Alpen gefunden. Soll. 2J.,. haben. b.. —. länglich.. Pedemontana Thomasin, Piemonteser Anrikel.. Blätter beiderseits drüsen- oder flaumhaarig. und am Rande von. Drüsenhaaren gewimpert. 1.. Blätter. beiderseits. klebrig -schmierig -drüsenhaarig.. Kron-. schlund nicht mehlstaubig. a.. Blätter. eiförmig,. umgekehrt - eiförmig von der Mitte. plötzlich in den Blattstiel. länger als die Blätter.. oder. bis. zur. rundlich Spitze. —. umgekehrt-. zusammengezogen. Stengel kaum. Staubblätter bei den kurzgriöeligen. Blüten über der Mitte der Röhre eingefügt. als der Kelch.. -. grobgezähnt,. Schaft 2 bis 6. cm. Kapsel kürzer. hoch, ein- bis fünf-. Blumenkrone mit langer Röhre und hellpurpumem Blütezeit Mai, Juni. %. Auf Felsen und Geröll der höheren Alpen in Tirol, Salzburg, Steiermark. (P. hirsuta De Candolle.) P. villosa Bertoloni, Zottige Anrikel.. blütig.. Saume.. Eine. seltene. Form mit. langgestielten Blättern. sehr breit glokigem, fast halbkugeligem Kelch finis. Schott, Verwandte Aurikel.. ist. und. P. con-.

(29) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 23. ß.. Blätter lanzettlich-keilig. fast abgestutzt, etwa zweimal so. nur vorne gezähnt, sehr klebrig, rotdrüsig,. lang wie. breit,. dicklich.. Staubblätter bei der kurzgriffeligen. Mitte der Blumenkronröhre eingefügt.. —. der Kelch. Juli. 21.. 2.. Blüte purpurn, geruchlos.. Graübünden.. Thomas,. er.. als. Blütezeit Juni,. Daonensis Leybold.) P. Oenensis. (P.. am Rande. drüsenhaarig-. Kronschlund mehlstaubig.. Blumenkrone dunkelviolett,. —. Kelch halbkugelig. länglich, in breit,. in der. limthaler Aurikel.. Blätter nicht klebrig-schmierig, nur. gewimpert.. Form. Kapsel so lang. am Schlunde schwach. Blätter. bepudert.. umgekehrt - eiförmig. bis. den Blattstiel verlaufend, viermal so lang wie vorderen Hälfte gezähnt, auf beiden Seiten. in der. sparsam kurz-behaart, widerlich nach Bock duftend. Stengel. und Blütenstiele drüsig-behaart. Schaft 5 bünden, Wallis, Engadin. P.. viscosa. De. bis. cm. 10. Auf den höheren Alpen. Blütezeit Juni, Juli.. hoch.. in Grau-. (P. graveolens Hegetschweiler;. P.. Candolle.). latifolia. Lapeyrouse,. Breiiblätterige Aurikel. ß.. Blumenkrone mit gelber Röhre und purpurviolettem, dicht weiss bepudertem Saume. (Siehe oben). Jacquin, Flaumhaarige Aurikel.. II.. Dolde meist armblütig, mit ganz. oder fast ganz. pubesceus. P.. sitzenden Blüten.. Kronzipfel zweiteilig, mit gespreizten Lappen.. A. Blätter mit weissknorpeligem, verdicktem Rande; umgekehrt-eiförmig, grobgesägt. Blüten.. Schaft 1. bis. Blütezeit Juli.. cm hoch, mit. 2. %.. In Südtirol.. einer bis zwei roten P.. Facchini. Schott,. Facchinis Aurikel. B. Blattrand nicht weissknorpelig -verdickt, a.. Blätter klebrig- drüsig. 1.. Blattrand von der Mitte bis zur Spitze mit spitzlicken, aber. Kelch. nicht stachelspitzigen Sägezähnen.. lang. wie die Blumenkronröhre,. stumpfzähnig.. blättchen lanzettlich bis lineal -lanzettlich,. Kelche.. Saum. der. drei- bis fünfblütig.. duftend.. Blütenhüll-. so lang als die. —. Blüten dunkel violett, stark nelkenähn-. Blütezeit. Klebrige Aurikel.. fast so. Blumenkrone abstehend, mit umgekehrtHöhe des Schaftes 4 bis 8 cm,. herzförmigen Lappen.. lich. trichterig,. Juli.. 2[.. P.. glutinosa. Wulfen,.

(30) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 24. 2.. Blütenhüllblättchen keilförmig oder eirund -länglich.. Blatt-. rand in seiner vorderen Hälfte stachelspitzig, mit zugespitzten oder knorpeligen Zähnen, seltener ungezähnt. als die a.. Kelch kürzer. Blumenkronröhre.. Blattrand mit stachelspitzigen, knorpeligen Zähnen, seltener. Kelch glockig.. ungezähnt,. ganz.. förmig.. Blätter dicht- ros ettig, dicklich, klebrig -drüsig,. —. umgekehrt-eirundlich.. kurz. sehr. Schaft. Auf Dolomitfelsen. 2J... hoch, mit Blüten.. keil-. 1 bis. 2. Blütezeit. der Südtiroler Alpen.. P. glutinosa Allioni.). Schott;. (P. tiroliensis. cm. bis 2. hellpurpurroten. gestielten,. Mai, Juni.. 1. Hüllblättchen. P. Allionii. Loiseleur, Allionis Aurikel. ß.. Kelch röhrig-glockig.. Blattzähne zugespitzt-stachelspitzig.. Hüllblättchen eirund -länglich. Schaft. keilig.. umgekehrt- ei -. Blätter. 4 cm hoch, mit. 5 hellpurpur-. bis. 1. Auf den höchsten. Blütezeit Juli, August.. roten Blüten.. Alpen. bis. 1. —. Tirols, Kärntens, Steiermarks; selten.. P.. Floerkeana. Schräder, Flörkes Aurikel. b. Blätter nicht klebrig -drüsig. 1.. Blätter ganzrandig. a.. Blattrand knorpelig,. kurz gewimpert oder gezähnelt.. —. Blätter län glich- lanzettlich, kahl, oberseits drüsig-punktiert.. Hüllblätter länger als die Blütenstiele.. hoch, mit. 1. kürzer als die Kronröhre.. glockig,. Schaft 2 bis 8. cm. Kelch röhrig-. 8 kurzgestielten Blüten.. bis. Saum. der Blumen-. krone ausgebreitet, ausgerandet, mit umgekehrt-herzförmigen Lappen,. Auf. am. Schlunde haarig, purpurrot. Blütezeit Juni.. Geröll der Alpen. Steiermark,. Österreich.. und Voralpen P.. in Salzburg,. spectabilis. 21.. Tirol,. Trattinik, An-. sehnliche Aurikel.. Form. Bei der. P. Clusiaua. spaltig. und. Bei der. diese. Form. Tausch,. Blumenkronsaumes. sind die Zipfel des. Clusius’ Aurikel. bis zur Hälfte zwei-. Lappen zusammengeneigt.. P.. Wulfeniana Schott, Wulfens Aurikel. aus Südtirol und Krain sind die Blätter nicht. drüsig -punktiert,. aber. mit sehr. bläulich. dickem,. -. grün,. gelbem,. knorpeligem Rande. ß.. Blattrand. fein. Stengel zottig.. -. gewimpert.. —. Blatt. am Rande samt dem. Blätter länglich-eirund.. Hüllblättchen.

(31) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. \. 25. Kelch. 1 bis 3 kurzgestielten Blüten.. lang wie die Kronröhre. breitet,. cm. Schaft 4 bis 6. länger als die Blütenstiele.. Saum. der Blumenkrone ausge-. mit umgekehrt-herzförmigen Lappen,. zottig -behaart, pfirsichblütrot.. Auf Hochalpentriften. hoch, mit. nur halb so. rölirig,. am. Schlunde. Blütezeit Juli, August.. 4.. der Schweiz und Westtirols. (P. CanP. integrifolia L., Ganzblätterige. dolleana Reichenbach.). Aurikel. 2.. Blatter nicht ganzrandig. a.. Blattrand nach der Spitze zu scharf- gezähnt. keilförmig, vorne abgestutzt, kahl, lederig.. ß.. hellpurpurrot; die. Lappen des Saumes etwa. zweispaltig,. ausgebreitet.. flach. Auf Alpenmatten. in. Riesengebirge.. minima. P.. L.,. gross,. bis zur Mitte. Oktober.. Blütezeit Juni,. Nähe. der. Blätter. Blume. Blüten fast sitzend, meist einzeln.. lineal.. —. Hüllblättchen. im. Schneegrenze;. der. Kleinste Aurikel.. Blattrand nach der Spitze zu nicht scharf- gezähnt. aa.. Blattrand. (Siehe. gezähnelt.. oben.). P.. spectabilis. Trattinik, Ansehnliche Aurikel. bb.. Blattrand nach der Spitze zu ausgeschweift oder mit einigen grannenlosen Kerbzähnen,. —. gewimpert.. mit. förmig, länger. mit. hoch,. wie. 2. bis. grifolia. X. cm. 4 kurzgestielten, purpurroten bis Kelch röhrig-glockig, halb so. Blütezeit Juni, Juli.. Graubünden;. Hüllblättchen. Schaft 2 bis 5. Blumenkronröhre.. die. zweispaltig. in. Flaumhaaren.. Blütenstielchen.. dunkelvioletten Blüten.. lang. und kurz-. Blätter länglich- bis lanzettlich- keil-. einzelnen. die. als. dicht-. selten.. viscosa.). Muretiana Moritz; P,. (P.. P.. Saumlappen tiefAuf Hochalpen. 4.. Dinyana Lagger,. inte-. Dinys. Aurikel.. Yon den. zahlreichen,. aber. oft. nur. in. einzelnen. Exemplaren gefundenen Bastardarten seien noch wähnt: P. auricula tica. x. viscosa (P. alpina Schleicher; P. rhae-. Koch), Alpen -Aurikel.. P. hirsnta. x. viscosa (P. Berninae Kerner), Berniner. Aurikel* THom6. ,. Flora.. IV.. er-. 4.

(32) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at 26. P.. suaveolens. x. acaulis. (P.. Schmidelyi Gremb) 7. Schmidelys Himmelsschliissel.. Die meist rotblühende Gartenprimel. (P.. hortensis. Focke; P. polyanthus Koch) scheint ein aus P. cinalis. und. P.. acaulis. Samen tragender Bastard zu. offi-. aber fruchtbare. entstandener, sein.. Die Gartenaurikel ist nach Kerner von P. auricula und P. hirsuta abzuleiten.. Gattung 605: Androsace. Toumefort,. Kleine, rasenbildende Kräuter. Mannsschild.. (V, 1.). mit rosettigen oder ziegeldachig ange-. ordneten Blättern und schaftförmigen, einblütigen oder eine kleine Dolde. tragenden Blütenstengeln.. Blumenkrone. wachsend.. Saume,. am. Kelch fünfzähnig bis fünfspaltig, mit der Frucht trichterig. oder mit ausgebreitetem,. fünflappigem. Schlunde mit 5 Schuppen (Decklappen, Schlundschuppen), weiss Staubblätter mit sehr kurzen Fäden in der Blumenkronröhre. oder rötlich.. Kapsel einfächerig, vielsamig.. angewachsen.. A. Blüten einzeln, achselständig (nicht scheinbar endständig), deckblattloe, gestielt. oder sitzend.. dauernde,. — Fruchtknoten. mehr oder minder. mit 5 bis 8 Samenknospen.. dichte Polster bildende Pflanzen.. 1.. Aus-. Gruppe:. Aretia.. Ä. Blätter alle dicht- ziegeldachig, sodass die Zweige kätzchenartig aussehen.. von einfachen, kurzen Haaren. Blätter. T.. seidenartig -glänzend,. fast. Blumenkrone weiss mit gelbem Schlunde und gelben Schlundschuppen. Blüten einzeln am Ende der Zweige, fast sitzend. Blütezeit Juli, August. 2J.. Höhe nur wenig Centimeter. In Felslänglich.. —. spalten der Hochalpen; Tirol, Schweiz, Bayern.. Schkuhr; Diapensia helvetica vetica 11.. Blätter. L.;. A. bryoides. De. (Aretia helvetica Candolle.). A. hel-. Gaudin, Schweizer Mannsschild, Moosprimel.*) mit gabeligen oder sternförmigen Haaren besetzt,. mehr. oder weniger filzig-grau. 1.. Blätter, Blütenstiele und Kelche sehr kurz-graufilzig-sternhaarig. Blätter Krone weiss oder rosenrot, in der Mitte purpurrot. Centiwenig 4. Höhe nur Juli. lanzettlich. Juni, Blütezeit tomenmeter. Auf Hochalpen in Südtirol und Wallis; selten. (A.. —. *). Aa. Tafel. 475 A.. Teil eines solchen.. Androsace helvetica Gaudin.. A. Kleiner. Rasen;.

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