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Rundschreiben Evangelische Religion, 19.12.2016

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Pfarrer Dr. Markus Sasse

Regionaler Fachberater für Evangelische Religion an Gymnasien, IGS, Freie Waldorfschulen und Kollegs im Bezirk Pfalz

Werner-Heisenberg-Gymnasium Kanalstraße 19

Postfach 1628 67090 Bad Dürkheim Telefon: 0 63 22 / 94 80 –0 Fax: 0 63 22 / 94 80 –224

E-Mail: markus.sasse@beratung.bildung-rp.de

Homepage: http://rfb.bildung-rp.de/evangelische-religion.html

An die

Fachkonferenzvorsitzenden Evangelische Religionslehre

- zur Weiterleitung an die Kolleginnen und Kollegen

Rundschreiben Evangelische Religion, 19.12.2016

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

kurz vor dem Jahresende möchte ich Sie in diesem Rundschreiben über Neuigkeiten und aktuelle Veranstaltungen informieren. Der inhaltliche Schwerpunkt dieses Rundschreibens liegt auf dem Reformationsjubiläum, das mit der Veröffentlichung der neuen Bibelübersetzung (Lutherbibel 2017) im Lutherjahr immer mehr an Fahrt gewinnt.

Die Themen dieses Rundschreibens sind

- eine Rückschau auf Fortbildungsveranstaltungen, - das Mündliches Abitur

- Onlineangebote, - neuere Publikationen

- und aktuelle Veranstaltungen.

Wenn Sie diese Informationen sowie aktuelle Veranstaltungshinweise direkt erhalten möchten und nicht nur über EPOS, schicken Sie mir bitte eine kurze Nachricht an markus.sasse@bera- tung.bildung-rp.de. Sie erhalten dann auch aktuelle Veranstaltungshinweise.

1 Rückschau auf Fortbildungsveranstaltungen

In diesem Jahr konnte ich bei einigen Veranstaltungen mitarbeiten, die fachübergreifend ausge- richtet waren. Meiner Ansicht nach ist es mehr als sinnvoll, wenn sich das Fach „Evangelische Religionslehre“ noch stärker mit den Fächern im gesellschaftswissenschaftlichen Bereich ver- netzt. Dazu gehört v.a. der Bereich der politischen Bildung. Wünschenswert wäre auch eine stär- kere Kooperation im Blick auf gemischte Zielgruppen (z.B. Universität, Erwachsenenbildung, Aka- demiearbeit).

1.1 EFWI-Studienreise nach Israel (1.-8. Mai 2016)

Nachdem die für 2015 geplante und organisierte Reise wegen der hohen Zahl von Abmeldungen und der nicht zu überblickenden Sicherheitslage abgesagt werden musste, konnten wir 2016 mit Volker Elsenbast als neuem Direktor des EWFI eine Lehrerfortbildung in Galiläa und Jerusalem durchführen. Die inhaltlichen Schwerpunkte wurden der veränderten Sicherheitslage angepasst.

Eine mehrtägige Vorbereitungstagung auf der Ebernburg sowie eine Auswertungstagung in

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Landau bildeten den fachlichen und organisatorischen Rahmen der Reise. Auch wenn wieder eine große Anzahl an Abmeldungen zu verkraften war, blieb die Gruppe ab der Vorbereitungsta- gung stabil. Die geringe Anzahl von 14 Personen erwies sich als besonders günstig, da viele der einzelnen Programmpunkte erheblich effektiver durchgeführt werden konnten. Für 2018 wird eine weitere Fahrt mit einem thematisch angepassten Programm (mit begrenzter Teilnehmerzahl) an- geboten. Ich bedanke mich ganz herzlich bei Volker Elsenbast für die sehr gute Kooperation in der Vorbereitung, Leitung und Durchführung dieser Fahrt. Bei den Teilnehmerinnen und Teilneh- mern bedanke ich mich für das Vertrauen und die ausgesprochen angenehme Atmosphäre wäh- rend der Reise. Eine thematische Auswertung der Veranstaltung erscheint als Arbeitshilfe im nächsten Jahr.

1.2 „Bunt statt braun“ Erinnern-Entdecken-Lernen in und mit Gedenkstätten (5./6. September 2016, Herz-Jesu-Kloster, Neustadt/Weinstr.)

Unter der Leitung von EFWI-Direktor Volker Elsenbast und Eberhard Dittus (Leiter der Gedenk- stätte für NS-Opfer, Neustadt/Weinstr.) wurden Zugänge und Methoden in der Arbeit mit NS- Gedenkstätten thematisiert und im Blick auf die Praxis reflektiert. Die Tagung wurde gerahmt durch zwei Ortsbegehungen: einem Besuch der KZ-Gedenkstätte in Neustadt (http://www.ge- denkstaette-neustadt.de/ ) als Einstieg in das Thema und eine Stadtführung durch Neustadt mit dem Besuch des ehem. Gestapo-Kellers zum Abschluss der Tagung.

Die Arbeit mit Gedenkstätten ist auf den ersten Blick nicht unbedingt ein theologisches Thema.

Betrachtet man allerdings Religionen als zielgerichtete Erinnerungskulturen, ist eine Zusammen- arbeit naheliegend. Die Themen Erinnerung und Gedächtnis spielen in der theologischen Wis- senschaft schon seit längerer Zeit eine wichtige Rolle.

Paul Petzel / Norbert Reck (Hrg.): Erinnern. Erkundungen zu einer theologischen Basiska- tegorie, Darmstadt 2003.

Jahrbuch für Biblische Theologie 22 (2007) „Die Macht der Erinnerung“

Christoph Markschies / Hubert Wolf (Hrg.): Erinnerungsorte des Christentums, München 2010.

Mein persönliches Anliegen ist es dabei, eine innerschulische Gedenkstättendidaktik anzuregen, die das Gedenken/Erinnern zum Gegenstand des fachübergreifenden Unterrichts macht. Mein Beitrag zum Thema „Projektarbeit in und mit Gedenkstätten“ findet sich auf der RFB-Homepage unter https://rfb.bildung-rp.de/fileadmin/user_upload/rfb.bildung-rp.de/Evangelische_Reli- gion/Sasse/Materialien/Gedenkstaetten_.pdf .

Elke Gryglewski / Verena Haug / Gottfried Kößler / Thomas Lutz / Christa Schikorra (Hrg.):

Gedenkstättenpädagogik. Kontext, Theorie und Praxis der Bildungsarbeit zu NS-Verbre- chen, Berlin 2015.

Eine weitere Tagung zum Thema ist für das nächste Jahr geplant.

1.3 „Nero als Geburtshelfer des Christentums?“ (14. September 2016, Ev.

Schulreferat Trier)

Als erste gemeinsame (und ausgebuchte!) Veranstaltung der RFBs aus den Bezirken Koblenz, Trier und Pfalz wurde ein Studientag im Rahmen der Trierer Nero-Ausstellung durchgeführt. Nach einer Führung durch die Ausstellung am Vormittag konnten wir uns am Nachmittag im Ev. Schul- referat in Trier mit aktuellen fachwissenschaftlichen Fragen beschäftigen. Eine Auswertung die- ses Tagungsteil liegt als Arbeitshilfe vor unter http://rfb.bildung-rp.de/fileadmin/user_up- load/rfb.bildung-rp.de/Evangelische_Religion/Sasse/Arbeitshilfen/Nero__2016-11-15_.pdf . Unterrichtsmaterial hat auch die Schulabteilung des Bistums Trier erstellt (online unter http://cms.museum-am-dom-trier.de/bistum-trier/Integrale?SID=CRAWLER&MODULE=Front- end.Media&ACTION=ViewMediaObject&Media.PK=52500&Media.Object.ObjectType=full ; der kürzere link ist leider inaktiv).

Ich danke herzlich meinen Kolleginnen Susanne Faschin (RFB Trier) und Kirsten Neumann (RFB Koblenz) für die Organisation der Veranstaltung und freue mich auf die künftige Zusammenarbeit.

Eine weitere gemeinsame Veranstaltung zum Thema „Luther“ im nächsten Jahr in Speyer ist bereits in Planung und wird rechtzeitig ausgeschrieben.

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1.4 Jahrestagung „Sola scriptura!? – Zur Bedeutung der Bibel im RU“ (26.-28.

September, Martin-Butzer-Haus, Bad Dürkheim)

Statt 500 Jahre Reformation könnte man auch 200 Jahre Krise des reformatorischen Schriftprin- zips feiern. Wenn „sola scriptura“ nicht zu einem konfessionsverstörenden Kampfbegriff verkom- men soll, sollte im Unterricht über die verschiedenen Funktionen der Schrift im kirchlichen Kontext gesprochen werden. Dieses Themas hat sich die diesjährige Jahrestagung der Konferenz im Martin-Butzer-Haus in Bad Dürkheim angenommen und in unterschiedlichen Zugängen bearbei- tet. Ein Rückblick auf die Veranstaltung findet sich unter http://religionsunterricht-pfalz.de/in- dex.php?id=554#_ Meine Präsentation zum Thema „Den Umgang mit der Bibel Lehren“ ist zu- gänglich unter http://rfb.bildung-rp.de/fileadmin/user_upload/rfb.bildung-rp.de/Evangelische_Re- ligion/Sasse/Materialien/Umgang_mit_der_Bibel.pdf

Meine Workshopmaterialien sind veröffentlicht in der Zeitschrift rpi-Impulse 3/2016 (online:

http://www.rpi-ekkw-ekhn.de/home/rpi-impulse/jahrgang-2016/316/ )

1.5 ‚Mein Kampf lesen‘ Antisemitismus als Ideologie (28./29.November 2016, Er- bacher Hof, Mainz)

Wer die jüngst erschienene kritische Ausgabe von Hitlers „Mein Kampf“ in der Hand hatte, erhielt oft den Eindruck, hier soll ein Text, der eigentlich in den Giftschrank gehört, durch einen volumi- nösen Anmerkungsapparat erschlagen werden. Das ist sehr gut gelungen. Die kritische Wissen- schaft dient der Entzauberung des Grauens und bietet den Leserinnen und Lesern alle notwen- digen Informationen, um die einzelnen Passagen einschätzen und interpretieren zu können.

Die von Dr. Christoph Picker (Ev. Akademie der Pfalz) und Volker Elsenbast (EFWI) geleitete Veranstaltung bot neben kochkarätig besetzten Einführungsreferaten Arbeitsgruppenphasen, in denen intensiv Auszüge aus „Mein Kampf“ gelesen und besprochen wurden. Die Arbeitsblätter meiner Arbeitsgruppe sind als Download verfügbar.

Arbeitsblatt_1 Arbeitsblatt_2 Arbeitsblatt_3

Christian Hartmann / Othmar Plöckinger / Roman Töppel / Thomas Vordermayer im Auftrag des Instituts für Zeitgeschichte München – Berlin (Hrg.): Hitler, Mein Kampf - Eine kritische Edition (2 Bände), München 2016.

2 Mündliches Abitur

Im besonderen Fokus der Beratung stehen zur Zeit Schulen, die erstmalig in diesem oder in den kommenden Schuljahren das Abitur durchführen werden. Da die Leistungskurse in Evangelische Religionslehre in Rheinland-Pfalz eher eine Randerscheinung darstellen, gibt es den meisten Be- ratungsbedarf zum Thema „mündliches Abitur in Religion“. Verschiedene Schulen haben dazu bereits Studientage in allen Fächern durchgeführt, bei denen über die rechtlichen Rahmenbedin- gen und die Durchführungsbestimmungen informiert wurde. Als besonders zielführend habe ich fachspezifische Prüfungssimulationen erfahren, die sowohl die fachlichen Herausforderungen als auch unterschiedlichen Aufgaben der Mitglieder des Fachprüfungsauschusses im Blick haben.

Sollten Sie Beratungsbedarf haben, bin ich gern bereit, in Ihre Fachkonferenzen zu kommen. Die Präsentationen zu meinen Beratungsveranstaltungen finden sich auf der Homepage unter http://rfb.bildung-rp.de/evangelische-religion/materialien.html

3 Onlineangebote

3.1 Bibel

Mit dem Erscheinen der neuen Lutherbibel hat sich der Internetauftritt der Deutschen Bibelge- sellschaft erweitert. Die neue Übersetzung findet sich online unter https://www.die-bibel.de/bi- beln/online-bibeln/lutherbibel-2017/bibeltext/ . Der Text der Übersetzung ist ein Jahr lang als App downloadbar. Weitere Ausgaben sind von der Online-Bibeln-Startseite aus erreichbar:

https://www.die-bibel.de/bibeln/online-bibeln/ Für die eigene Homepage finden sich dort auch nützliche Hinweise zur Einbindung und Verlinkung von Bibeltexten.

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Das Themenheft „Die Bibel – Das mächtigste Buch der Welt“ (SPIEGEL Geschichte 6/2014) ist jetzt mit seinen einzelnen Artikeln online zugänglich: http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelge- schichte/index-2014-6.html Besonders hinweisen möchte ich auf ein Interview mit dem Berner Alttestamentler Ernst Axel Knauf unter http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelgeschichte/d- 130507250.html

3.2 Reformation

Die Seite http://www.luther.de/ ist trotz oder wegen ihres altertümlichen und einfachen Designs immer noch gut geeignet für erste Recherchen zur Biographie Martin Luthers. Ein Rechercheauf- trag (ab Klasse 7) für diese Seite findet sich in der Arbeitshilfe „Martin Luther und die Juden“ unter http://rfb.bildung-rp.de/fileadmin/user_upload/rfb.bildung-rp.de/Evangelische_Religion/Sasse/Ar- beitshilfen/Luther_und_die_Juden__2015-05-15_.pdf .

Eine neuere informative Seite zum Thema Reformationsjubiläum ist https://r2017.org/ . Dort findet sich unter https://r2017.org/fileadmin/downloads/news/160329_Erklaerung_Leitungs- kreis_final.pdf eine Erklärung des Leitungskreises über Inhalte und Ziele des Reformationsjubilä- ums.

Über verschiedene Projekte informiert https://www.ekd.de/reformationstag/index.html.

Einen thematischen Spin-Off ihrer Serie „Religion für Einsteiger“ bietet die Zeitschrift chrismon mit „Reformation für Einsteiger“ unter https://chrismon.evangelisch.de/rubriken/reformation- fuer-einsteiger .

Speziell für die Schule wurde auf der Internetplattform „Lehrer Online“ eine Seite mit Unter- richtsmaterial eingerichtet: https://www.lehrer-online.de/fokusthemen/dossier/do/lutherjahr-2017/

Dort findet sich auch die oben erwähnte Arbeitshilfe „Martin Luther und die Juden“.

Eine Kooperation von EKD und Geschichtslehrerverband ist „Reformation-reloaded“

(http://www.reformation-reloaded.net/; fächerverbindende Unterrichtseinheiten für Geschichte und Evangelische Religion). Neben Grundinformationen und Materialhinweisen werden hier sechs Unterrichtsmodule (mit Arbeitsaufträgen) bereitgestellt, die auch einzeln downloadbar sind.

Reformation-reloaded ist eine Online-Publikation des Bildungsportals http://www.impuls-reforma- tion.de/

Kurze Videoclips zum Einstieg in den Unterricht aber auch etwas längere Erklärvideos sind bei youtube verfügbar. Aufgelistet wurden nur Clips von seriösen Anbietern, bei denen auch eine lange Verweildauer auf der sonst recht instabilen Videoplattform zu erwarten ist:

https://www.youtube.com/watch?v=B7hTlzrtVRY (Lutherfilm zur Churchnight, Evangelisches Ju- gendwerk in Württemberg)

https://www.youtube.com/watch?v=rboONl7X0mA (Geschichte mit dem Playmobil-Luther: Refor- mation einfach erklärt, EKHN Medienhaus)

https://www.youtube.com/watch?v=d26dbEowSaY (Luthers Leben als Playmobil-Geschichte, EKHN Medienhaus)

https://www.youtube.com/watch?v=_-YZpv4xLCc (Martin Luther | Promis der Geschichte erklärt von Mirko Drotschmann, MDR zeitreise2go)

https://www.youtube.com/watch?v=NSLn6bX7Syc (Terra MaX 06 Die Reformation) 4 Hinweise zu neueren Publikationen

4.1 Religion im öffentlichen Diskurs

Das Thema „Menschenrechte“ steht spätestens seit der sog. Flüchtlingskrise und der Zunahme des rechtsnationalen Populismus wieder verstärkt auf der Tagesordnung. Angesichts des höchst ambivalent bewerteten Phänomens der Wiederkehr der Religionen stellt sich wieder die Frage, ob die Menschenrechte westlicher Prägung eine religiöse Grundlage haben oder ob die Men- schenrecht kulturelle Errungenschaften sind, die sich gegen den Widerstand der organisierten Religionen durchsetzen mussten. Das schmale Büchlein von Hans Joas, das auf eine Rede auf dem Deutschen Historikertag 2015 zurückgeht und eine gut zu lesende Anwendung seines Bu- ches „Die Sakralität der Person“ darstellt, ist weniger wegen der Entfaltung einer These interes- sant, sondern versteht sich eher als Warnung vor einem „westlichen Triumphalismus“. Joas zeigt

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an den überzeugenden Beispielen Folter und Sklaverei, dass die Formulierung der Menschen- rechte keineswegs dazu geführt hat, sie zeitnah allgemein umzusetzen:

„Der kompliziertere Weg durch die Geschichte von Sklaverei und Folter in globaler Perspektive, der hier beschritten wurde, zeigt weit über die Kontingenzen der Nachkriegsgeschichte hinaus, dass die Sakralisierung der Person im rechtlichen Sinne nie die bloße Institutionalisierung eines schon existierenden kulturellen oder religiösen Wertes war, so als hätte ein genetisches Programm nur noch realisiert werden müssen. Es gibt hier keine christliche, keine jüdisch- christliche, keine europäische, keine westliche Teleologie, und obwohl das achtzehnte Jahrhundert einen wichtigen Fortschritt brachte, ist es ebenso wenig möglich, diesen einfach auf das Denken der Aufklärung zurückzuführen. Ich spreche hier vom teleologisehen Fehlschluss, der übrigens schon im Begriff des »Westens« angelegt ist. Als geogra- fische Kategorie ist er ja eher unbrauchbar, aber auch sein Wertgehalt ist keineswegs präzise feststellbar. Kulturelle Besonderheiten, institutionelle Charakteristika und sehr stark variierende Abgrenzungen von einem nicht-westlichen Anderen gehen häufig durcheinander, wenn der Begriff des »Westens« als Kampfbegriff verwendet wird. Dieser tele- ologische Fehlschluss ist oft mit anderen Fehlschlüssen verbunden: dem holistischen Fehlschluss, nämlich der Unter- schätzung der internen Widersprüche von religiösen Traditionen; dem literalistischen Fehlschluss, d.h. der Annahme, dass religiöse Normen ihrem Wortlaut entsprechend tatsächlich die kulturellen Praktiken regieren, und dem idealisti- schen Fehlschluss, der darin besteht, auf der eigenen Seite hauptsächlich das Ideal und auf anderen Seiten vor allem die ernüchternde Wirklichkeit zu sehen. Die Prozesse, die wir als »Sakralisierung der Person« bezeichnen können, sind alle fragil, wie uns in den letzten Jahren drastisch vor Augen geführt wurde.“ (77-79)

Hans Joas: Sind die Menschenrechte westlich?, München 2015.

Hans Joas: Die Sakralität der Person. Eine neue Genealogie der Menschenrechte, Berlin 2011.

Die Rede ist noch verfügbar in der Mediathek des Bayrischen Rundfunks unter http://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/sendungen/alpha-campus/auditorium/historikertag-men- schenrechte100.html

4.2 Fachwissenschaftliche Beiträge

Wer ein systematisch-theologisches Upgrade benötigt, um die zentralen theologischen The- men kompetent und kompetenzorientiert unterrichten zu können, sollte zu Dietrich Korschs dog- matischer Einführung im Frage-Antwort-Stil greifen. Es eignet sich gleichermaßen als Einführung und als Nachschlagewerk. Weitere Informationen und einen Blick ins Buch bietet http://www.utb- shop.de/autoren/korsch-dietrich/antwort-auf-grundfragen-christlichen-glaubens-8950.html Dietrich Korsch: Antwort auf Grundfragen christlichen Glaubens. Dogmatik als integrative Disziplin, Tübingen 2016.

Über neuere Publikation zum Thema Philosophie und Theologie habe ich im letzten Rund- schreiben informiert. Eine kompakte nützliche Einführung in die Philosophie mit speziellem Blick auf ihre Relevanz für die Theologie bietet Andreas Scheib.

Andreas Scheib: Philosophie für Theologen. Eine Einführung (Basiswissen), Darmstadt 2015.

Beide Bücher sind ausleihbar in der Bibliothek und Medienzentrale der Evang. Kirche der Pfalz – zum Katalog über http://www.kirchenbibliothek.de/

4.3 Reformation

Während die Verlautbarungen und kirchlichen Veröffentlichungen zum Reformationsjubiläum schon längst den Rahmen des Wahrnehmbaren sprengen, bleibt das Material, das sich für den Unterricht verwerten lässt, überschaubar (s.u.).

Allerdings scheint mir die Art und Weise wie die EKD das Thema in den Medien platziert einen Grad der Veräußerlichung von Religion erreicht zu haben, der angesichts Luthers Kritik an der Veräußerlichung seiner Kirche einen zumindest nachdenklich werden lässt. Dies wird noch dadurch gesteigert, dass die Reformation in nahezu allen neueren Publikationen als Mediener- eignis wahrgenommen und interpretiert wird.

4.3.1 Jubiläum und gegenwärtige Relevanz

Die Art und Weise, wie ein Ereignis erinnert wird, sagt meist mehr über die Gegenwart aus als über das Ereignis. Zur Gegenwartsbedeutung der Reformation ist ganze Reihe von Monogra- phien, Artikeln und Sammelbänden erschienen. Die hier ausgewählten drei Publikationen sind m.E. besonders nützlich für die eigene Reflexion und Unterrichtsvorbereitung.

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Hans-Martin Barth: Die Theologie Martin Luthers. Eine kritische Würdigung, Gütersloh 2009.

Martin Heimbucher (Hrg.): Reformation erinnern. Eine theologische Vertiefung im Horizont der Ökumene (Evangelische Impulse 4), Neukirchen-Vluyn 2013.

Christine Axt-Piscalar / Mareile Lasogga(Hrg.) Dimensionen christlicher Freiheit. Beiträge zur Gegenwartsbedeutung der Theologie Luthers, Leipzig 2015.

Das Themenheft „Martin Luther“ der Zeitschrift „Glauben und Lernen“ beschäftigt sich ebenfalls mit der gegenwärtigen Relevanz der Theologie Luthers – auch im Blick auf ökumenische Per- spektiven und religionsdidaktische Anwendungsmöglichkeiten.

Glauben und Lernen 1/2015: Martin Luther (http://www.edition-ruprecht.de/katalog/ti- tel.php?id=415 )

Alle Publikationen sind ausleihbar in der Bibliothek und Medienzentrale der Evang. Kirche der Pfalz – zum Katalog über http://www.kirchenbibliothek.de/

4.3.2 Einführungen und Gesamtdarstellungen

Die Publikation zum Thema sind schon längst nicht mehr überschaubar. Wer sich kurz und knapp über die Reformationsgeschichte und den aktuellen Forschungsstand informieren möchte, sollte zu den beiden Büchern von Jung und Leppin greifen. Literaturhinweise, kurze Quellentexte und instruktive Exkurse machen beide Werke auch für die Unterrichtsvorbereitung brauchbar.

Martin H. Jung: Reformation und Konfessionelles Zeitalter (1517-1648), Göttingen 2012.

Volker Leppin: Die Reformation (Geschichte Kompakt), Darmstadt 2013.

4.3.3 Magazine

Wie nicht anders zu erwarten war, haben sich die Sonderreihen von ZEIT, SPIEGEL und Geo dem Reformationsthema angenommen. Dies entspricht dem Trend der Popularisierung von his- torischen Themen. Die Magazine leisten dabei einen wichtigen Beitrag für die historische Allge- meinbildung, der in dieser intensiven Weise vom schulischen Geschichtsunterricht nicht geleistet werden kann. Der Schwerpunkt liegt hier (wie auch bei anderen Ausgaben zu anderen Epochen oder Ereignissen) auf historischen und kulturgeschichtlichen Fragestellungen. Theologisch muss man fachwissenschaftlich im Einzelfall nachbessern. Alle Publikationen sind reich bebildert, mit hilfreichen Übersichten versehen und nehmen sich auch der (bei diesem Reformationsjubiläum besonders beliebten) Randthemen an.

Geo Epoche Nr. 39 (10/2009): Martin Luther und die Reformation. Europa im Zeitalter der Glaubensspaltung 1517-1618 (http://www.geo.de/magazine/geo-epoche/13465-geo-epoche- nr-39-10-09-martin-luther-und-die-reformation )

DER SPIEGEL Geschichte Nr. 6/2015: Die Reformation. Aufstand gegen Kaiser und Papst (http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelgeschichte/index-2015-6.html )

DIE ZEIT Geschichte Nr. 5/2016: Luther Revolution des Glaubens, online verfügbar sind die folgenden Beiträge:

http://www.zeit.de/zeit-geschichte/2016/05/martin-luther-protestantismus-thesen http://www.zeit.de/zeit-geschichte/2016/05/martin-luther-rom-reformation http://www.zeit.de/2016/43/lyndal-roper-martin-luther-koerper-reformation

Besonders hervorzuheben ist das aktuelle Heft „ZEIT Geschichte“, das durch eine Vielzahl pro- minenter Autorinnen und Autoren beeindruckt (z.B. Volker Leppin, Thomas Kaufmann, Volker Reinhardt, Luise Schorn-Schütte). Hier geht es stärker auch um theologische Fragen. Besonders hinzuweisen ist auf die Diskussion zwischen Volker Leppin und Ulinka Rublach zur Frage „Wie modern war Luther?“ Beide Texte geben eine nützliche Einführung in die aktuelle Debatte über die Einordnung Luther im Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit.

Reformation: Das Magazin. Ausgabe 2017 ist eine Publikation der besonderen Art, die mir (ge- wissermaßen unfreiwillig) zusammen mit der neuen Lutherbibel zugeschickt wurde. Auf den ers- ten Blick wirkt das Heft wie ein reformationstheologisches Lifestyle-Magazin – mit Katharina von

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Bora als Covergirl, Rezepten aus der Klosterküche und dem geistreichen Slogan „2017. Die Welt zu Gast in Wittenberg“. Auf den zweiten und dritten Blick wird es nicht besser. Wer allerdings diese ästhetischen Irritationen überstanden hat, findet auch einige nützliche Texte in diesem wer- bungsreichen Hochglanzheft. Dazu gehören v.a. die Beiträge des Frankfurter Kirchengeschicht- lers Markus Wriedt:

Martin Luther. Vom Bergmannssohn zum Begründer der Neuzeit (30-41) Sprachgewalt. Juden, Türken, Anti-Christ … (144)

4.3.4 Material für den Geschichtsunterricht

Die Materialien zum Thema Reformation für den Geschichtsunterricht haben einen dem Fach entsprechenden anderen inhaltlichen Zuschnitt, eignen sich aber sehr gut für die Einbindung in den Religionsunterricht und für fächerverbindende Projekte. Das gilt besonders für die fachwis- senschaftlichen Artikel.

Praxis Geschichte 6/2016: Luther und die Folgen (http://www.praxisgeschichte.de/shop/arti- kel/62160600/Praxis-Geschichte-Luther-und-die-Folgen )

Geschichte lernen 173/2016: Herausforderung Reformation (https://www.friedrich-ver- lag.de/shop/sekundarstufe/gesellschaft/geschichte/geschichte-lernen/reformation-517173 )

4.3.5 Material für den Religionsunterricht

entwurf 2/2016: Reformation – was bleibt? (https://www.friedrich-verlag.de/shop/sekundar- stufe/religion-und-ethik/entwurf/reformation-was-bleibt )

katechetische Blätter 4/2016: Danke, Luther! (http://www.fachzeitschriften-religion.de/kateche- tische-blaetter/2016/04 )

RPH 2/2016: Reformation im Religionsunterricht. 500 Jahre nach Martin Luther

rpi-Impulse 2/2016: Reformation heute. Glauben neu entdecken (online unter http://www.rpi- ekkw-ekhn.de/home/rpi-impulse/jahrgang-2016/216/ )

zeitspRUng 1/2015: Reformation und Bild (online unter http://akd-ekbo.de/wp-content/uplo- ads/1_2015.pdf )

Sabine Falter: Martin Luther und die Reformation (Themenhefte Religion), Mühlheim an der Ruhr 2015.

Heike Frauenknecht / Frieder Leube / Birgit Rommel / Karola Vollmer / Petra Waschner (Hrg.): Reformationen. Hintergründe – Motive – Wirkungen (mit DVD), Bielefeld 2014.

Dokumentation „Strafsache Luther“ (2014) (Material unter http://avmat.datenbank-bildungs- medien.net/vmat?nr=109354&s=P&labinr=109354&pid=2hl95k4k2v1ioe8pcs4rnuf7f5)

Alle Materialien sind ausleihbar in der Bibliothek und Medienzentrale der Evang. Kirche der Pfalz – zum Katalog über http://www.kirchenbibliothek.de/

5 Veranstaltungshinweise

Das Veranstaltungs-Plug-In auf der RFB-Homepage ist derzeit inaktiv. Fortbildungsangebote fin- den Sie auf den Seiten von Fortbildung-Online (https://fortbildung-online.bildung-rp.de).

Fortbildungsveranstaltungen des Amts für Religionsunterricht finden sich unter http://religionsun- terricht-pfalz.de/index.php?id=29#_

5.1 Eigene Veranstaltungen mit dem Amt für Religionsunterricht

In Planung bzw. in Vorbereitung sind

- eine Nachmittagsveranstaltung am 28. April 2017 zum Thema „Ortswechsel“ (Begrüßungskul- tur im Religionsunterricht in der 5./6. Klasse, Arbeitstitel) mit Frau Ingrid Grill-Ahollinger, Gymna- siallehrerin für Evangelische Religion und Deutsch, Fachberaterin für Evangelische Religions- lehre, München. Ort der Veranstaltung ist das Amt für Religionsunterricht in Speyer.

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- ein Studientag am 8. November 2017 zum Thema „Luther im Unterricht des Gymnasiums“ (Ar- beitstitel) in Zusammenarbeit mit den Regionalen Fachberatern. Ort der Veranstaltung ist das Amt für Religionsunterricht in Speyer.

Merken Sie sich die Termine bitte vor. Zu beiden Veranstaltungen ergeht eine gesonderte Einla- dung.

5.2 Veranstaltungen der Konferenz der Evangelischen Religionslehrerinnen und

Religionslehrer

20. Februar 2017: "Lernförderliches Feedback im Unterricht"

Referentin: Elke Bartholomae, EFWI Landau

Datum: Montag, 20.02.2017, 15.00 - 17.30 Uhr (ab 14.30 Uhr Begrüßungskaffee)

Ort: Religionspädagogisches Zentrum, Stiftstraße 23, 67434 Neustadt an der Weinstraße EFWI-Nr.: 17EA110005

29. Mai 2017: "Integration durch Bildungsarbeit" Ein Besuch der türkisch-deutschen Karl- von-Drais-Schule Mannheim

Datum: Montag, 29.05.2017, 15.00 – 17.30 Uhr

Ort: Karl-von-Drais-Schule, Hans-Thoma-Straße 34, 68163 Mannheim EFWI-Nr.: 17EA110006

4.-6. September 2017: Jahrestagung der Konferenz: "Nach Gott fragen - Aufbauendes Ler- nen in den Klassen 5 bis 13"

Referenten: Prof. em. Dr. Dr. Dres. h.c. Michael Welker (Heidelberg), Dr. Annike Reiß (Kassel) Datum:04.-06.09.2017

Ort: Martin-Butzer-Haus, Martin-Butzer-Straße 36, 67098 Bad Dürkheim

Weitere Veranstaltungen unter http://religionsunterricht-pfalz.de/index.php?id=547#_

5.3 Veranstaltungen der Evangelischen Akademie der Pfalz

20. und 21. Januar 2017 Tagung in Zweibrücken: Luther, wie er uns gefällt? 500 Jahre Re- formationsgedenken

Veranstaltungsort: Karlskirche Zweibrücken Ansprechpartner: Dr. Christoph Picker

Zum Programm unter http://www.evpfalz.de/akademie_typo3/fileadmin/user_upload/akade- mie/dateien/programm/Flyer_Reformationsgedenken_VfPfKG.pdf

Anmeldung über http://www.evpfalz.de/akademie_typo3/index.php?id=58

9. Februar 2017, 9:30-16:30 Uhr: Tagung: „Die neuen Wirren des Nationalismus – Zwischen Agonie und Auftrieb“

Ansprechpartner: Dr. Georg Wenz

Veranstaltungsort: Ernst-Bloch-Zentrum, Ludwigshafen

Anmeldung über http://www.evpfalz.de/akademie_typo3/index.php?id=58 Schnittmengen: Christen und Muslime lesen Bibel und Koran

Ansprechpartner: Dr. Georg Wenz

Flyer mit Veranstaltungsdaten unter http://www.evpfalz.de/akademie_typo3/fileadmin/user_up- load/akademie/dateien/programm/Schnittmengen_Bibel_und_Koran.pdf

5.4 Weitere Veranstaltungen

10.-12. Februar 2017: Tagung: Archäologie im Spannungsfeld der Interessen. Wahrheits- findung zwischen Politik und Religion

Referenten: Dr. Hanswulf Bloedhorn, Biblisch-Archäologisches Institut Eberhard-Karls-Universi- tät Tübingen, Tübingen

Prof. Dr. Klaus Stefan Freyberger, Philosophische Fakultät der Universität zu Köln, Archäologi- sches Institut Wissenschaftlicher Direktor des Archäologischen Instituts, Rom

Dr. Gabriele Förder-Hoff, Zweite Vorsitzende des Fördervereins für das DIE e.V., Berlin

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Dipl.-Theologin Katja Soennecken M.Sc., Bergische Universität Wuppertal/Kirchliche Hochschule Wuppertal/Bethel, Deutsches Evangelisches Institut f. Altertumswissenschaft des Heiligen Lan- des in Jerusalem, Ausgrabungsteam Tall Zira'a/Jord., Jordanien und Jerusalem

Prof. Dr. Dr. Dr. h. c. Dieter Vieweger, Leiter d. Deutschen Evangelischen Instituts für Altertums- wissenschaft des Heiligen Landes, Universität Wuppertal/Kirchliche Hochschule Wupper- tal/Bethel, Universität Witten/Herdecke, Jerusalem und Amman

Tagungsort: Evangelische Akademie Bad Boll

http://www.ev-akademie-boll.de/tagung/530217.html

1. April 2017, 9.30 Uhr: Studientag: Luther und die Folgen Die Wirkungsgeschichte des re- formatorischen Aufbruchs in Wittenberg vor 500 Jahren bis in die Gegenwart

Referent: Prof. Dr. Markus Wriedt, Universität Frankfurt/Main Tagungsort: Erbacher Hof Mainz

http://akademie-erbacher-hof.bistummainz.de/veranstaltungen/index.html?dateFrom=2017-03- 01&dateUntil=2017-03-30

6.-7. April 2017: Tagung: Religiöse Vielfalt leben und gestalten. Impulse für das Zusam- menleben der Religionen an der Schule

Tagungsort: Evangelische Akademie Bad Boll

http://www.ev-akademie-boll.de/tagung/540517.html

21. April 2017, 19:30 Uhr: Akademievortrag: Verspätete Reform – verfrühte Reformation? Ver- mitteln, Verstehen und Missverstehen im 16. Jahrhundert

Prof. Dr. Volker Leppin, Tübingen Tagungsort: Erbacher Hof Mainz

Öffentlicher Abendvortrag im Rahmen der Tagung „Rheinische Vermittlungstheologen der Refor- mationszeit“

http://akademie-erbacher-hof.bistummainz.de/veranstaltungen/index.html?dateFrom=2017-03- 01&dateUntil=2017-03-30

10. Mai 2017, 14:00 Uhr: Studiennachmittag: Messias - der Traum vom Retter Prof. Dr. Stefan Schreiber, Augsburg / Prof. Dr. Ralf Rothenbusch, Mainz Tagungsort: Erbacher Hof Mainz

http://akademie-erbacher-hof.bistummainz.de/veranstaltungen/index.html?dateFrom=2017-04- 01&dateUntil=2017-04-31

Mit freundlichen Grüßen und den besten Wünschen für eine gesegnete Weihnachtszeit

Markus Sasse

Referenzen

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