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Konzept fuer eine regionale Kampagne

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Academic year: 2022

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Martha Cremer-Bach

Konzept

für eine regionale Kampagne

Justus-Liebig-Universität Gießen Philipps-Universität Marburg Technische Hochschule Mittelhessen

 

 

   

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September 2014

Das diesem Bericht zugrundeliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union mit den Förderkennzeichen: 16OH11008, 16OH11009 und 16OH11010 gefördert. Die Verantwor­

tung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei der Autorin.

Der Europäische Sozialfonds ist das zentrale arbeitsmarktpolitische Förderinstrument der Euro­

päischen Union. Er leistet einen Beitrag zur Entwicklung der Beschäftigung durch Förderung der Beschäftigungsfähigkeit, des Unternehmergeistes, der Anpassungsfähigkeit sowie der Chan­

cengleichheit und der Investition in die Humanressourcen.

WM³ Weiterbildung Mittelhessen www.wmhoch3.de

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Martha Cremer-Bach

Martha Cremer-Bach, Dr. ist wissenschaftliche Mitarbei­

terin am Hochschulzentrum für Weiterbildung (HZW) der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM). Im Ver­

bundprojekt „WM³ Weiterbildung Mittelhessen“ ist sie ver­

antwortlich für die Projektkoordination des Teilvorhabens der THM.

Weitere Informationen zum Projekt sowie Kontaktinformationen finden Sie unter

www.wmhoch3.de

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Inhalt

Vorgaben aus dem Projektantrag ... 1

1. Ziele der Kampagne... 1

2. Definition der Zielgruppe für die regionale Kampagne ... 1

3. Bereits gestartete Maßnahmen einer regionalen Kampagne ... 2

4. Mögliche weitere Maßnahmen einer regionalen Kampagne ... 4

Vorgaben aus dem Projektantrag

Im Rahmen der Vermarktung des Verbundprojekts und der entwickelten Angebote haben sich die drei Hochschulen eine koordinierte Öffentlichkeitsarbeit und Werbestrategie zum Ziel ge­

setzt. Die Planungs- und Umsetzungsphase der regionalen Kampagne (Arbeitspaket F.1.2 Durchführung einer Kampagne mit regionalen Vertretern aus dem (Non-)Profit-Bereich) ist für den Zeitraum 01.04.2012 bis 30.06.2013 vorgesehen (siehe auch Konzept für eine hochschul­

übergreifende Kommunikations- und Öffentlichkeitsstrategie). Ein Budget für die Durchführung der regionalen Kampagne steht nicht zur Verfügung.

1. Ziele der Kampagne

Durch die Kampagne soll die Wahrnehmung und Akzeptanz der mittelhessischen Hochschulen als Anbieter von Weiterbildungsmaßnahmen in der Region Mittelhessen erhöht werden. Ferner zielt die Kampagne darauf ab, eine positive Einstellung der Zielgruppe gegenüber dem Weiter­

bildungsangebot der Hochschulen zu erzeugen.

Problemstellung: WB-Maßnahmen seitens der Hochschulen spielen mit Ausnahme von WB­

Studien-gängen bei der Suche nach geeigneten Angeboten sowohl für Unternehmen als auch für Individuen so gut wie keine Rolle. Somit werden staatliche Hochschulen bisher nur sehr pe­

ripher von Unternehmen und von Individuen mit Weiterbildung in Verbindung gebracht.1

2. Definition der Zielgruppe für die regionale Kampagne

Es gibt zwei Zielgruppen, die mittels der regionalen Kampagne erreicht werden sollen:

(1) Unternehmen in der Region, die ihre Mitarbeiter_innen zu den Weiterbildungsveranstal­

tungen senden oder die Weiterbildungsangebote mit der Hochschule gemeinsam entwi­

ckeln möchten, um ihre Mitarbeiter_innen weiterqualifizieren zu lassen.

(2) Individuen: Berufstätige mit und ohne formale Hochschulzugangsberechtigung, Perso­

nen mit Familienpflichten, Berufsrückkehrer_innen und Bachelor-Absolvent_innen, die nach beruflicher Erfahrung berufsbegleitend studieren möchten.

1 Vgl. Präßler, Sarah (2014): Forschungsbericht zur Bedarfsanalyse. Online verfügbar unter:

http://www.wmhoch3.de/images/dokumente/Bedarfsanalyse.pdf, letzter Zugriff am: 15.09.2014

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3. Bereits gestartete Maßnahmen einer regionalen Kampagne

Bei der regionalen Kampagne hat die Erhöhung des Bekanntheitsgrades der drei mittelhes­

sischen Hochschulen als Anbieter wissenschaftlicher Weiterbildungen oberste Priorität.

Daher sind der Weiterbildungsbeirat, das Regionalmanagement Mittelhessen GmbH und weitere Vertreter_innen der regionalen Unternehmen und Organisationen als Multiplikato­

ren von zentraler Bedeutung.

Mit dem Weiterbildungsbeirat besteht bereits eine Zusammenarbeit mit den regionalen Sta­

keholdern (z.B. Wirtschaftsförderung, regionale Kammern, Verbänden, Stiftungen, berufli­

che Schulen, usw.). Die regionalen Vertreter_innen tragen das Vorhaben mit und haben ei­

ne Absichtserklärung unterzeichnet, welche die Zusammenarbeit in der Weiterbildungsregi­

on Mittelhessen stärkt. Konkret wurden folgende Maßnahmen gestartet, die dazu beitragen, den Bekanntheitsgrad der Hochschulen als Weiterbildungsanbieter in der Region zu erhö­

hen:

(1) Im Rahmen der Potentialanalyse wurden Kontakte zu ca. 50 Organisationen aus dem Profit-, dem Non-Profit- und dem Stiftungsbereich der Region aufgenommen.

(2) Die Befragung im Rahmen der Bedarfsanalyse ist eine Aktion, mit der das WM³-Projekt die Individuen der Region anspricht. Das Ziel ist es, einen möglichst großen Teil der mit­

telhessischen Bevölkerung über unterschiedliche Kommunikationswege zu erreichen.

Die Vorgehensweise war wie folgt:

 Citycards wurden gestaltet sowie ein Slogan entwickelt: Sie wollen hoch hinaus?/

Weiter(durch)Bildung. Die Citycards wurden mit einem QR-Code versehen, der auf den Online - Fragebogen „Weiterbildungsbedarf“ verlinkt. 11.000 Citycards wurden gedruckt.

 Ein kommerzieller Verteilungsservice wurde damit beauftragt in den Städten Mar­

burg, Gießen, Wetzlar, Weilburg, Dillenburg und Limburg 10.000 Citycards in wichti­

gen Lokationen auszulegen. Die Auslageorte wurden mit Stempellisten belegt.

 Zeitungsartikel mit einem Aufruf zur Beteiligung an der Umfrage gingen an alle mit­

telhessischen Zeitungsverlage.

 Ausgedruckte Exemplare des Fragebogens inkl. Einsammelkästen wurden in ca. 50 Kitas im Landkreis Gießen, in der Stadt Gießen und in der Stadt Marburg aufgestellt, mit dem Ziel, die Berufsrückkehrer_innen sowie Personen mit Familienpflichten zu er­

reichen (siehe Abb. 1).

 Elektronische Aufruf zur Teilnahme wurden über Kontakte unterschiedlichster Quel­

len verschickt.

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Abb.1: Region Mittelhessen (Quelle: www.region-mettelhessen.de überarbeitet von Sarah Präßler)

(3) Der Weiterbildungsbeirat wurde als Multiplikator eingebunden mit seinen Kontakten zu den wichtigsten Akteuren aus Wissenschaft, Wirtschaft, Non-Profit Bereich und regiona­

ler Politik.

(4) Das Regionalmanagement Mittelhessen GmbH wurde als Multiplikator eingebunden. Das Netzwerk Bildung Mittelhessen, ein Arbeitskreis im Regionalmanagement Mittelhessen GmbH, trifft sich zweimal im Jahr: hier präsentieren das WM³-Projekt die aktuellen Ar­

beitsstände.

(5) Alle drei Hochschulen führen seit Jahren eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit Wiss- Weit – das Hochschulportal der staatlichen Hochschulen für wissenschaftliche Weiterbil­

dung in Hessen.

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4. Mögliche weitere Maßnahmen einer regionalen Kampagne

Neben der Bedarfsanalyse (Befragung der Individuen) haben auch die Ergebnisse der Potentialanalyse (Befragung der Unternehmen) eine große Bedeutung für die regionale Kampagne, sofern sich die zu entwickelnden Weiterbildungsangebote an den Bedarfen der Region orientieren. Diese nachfrageorientierte Vorgehensweise ermöglicht eine Identifikation weiterbildungsrelevanter Themen für die Region. Um den Bekanntheits­

grad der entwickelten Weiterbildungsangebote in der Region zu erhöhen, werden fol­

gende kostenneutrale (vgl. Vorgaben aus dem Projektantrag) Maßnahmen vorgeschla­

gen:

Pressemitteilungen mit Informationen über Weiterbildungsangebote (Masterstudiengänge, Zertifikatslehrgänge) inklusive Herausstellung der Alleinstellungsmerkmale der WB- Angebote (Anrechnungsmöglichkeiten, Modularisierung, etc.)

Verfassen redaktioneller Beiträge in allen Tageszeitungen der mittelhessischen Zeitungsver­

lage, dazu Kontakt mit dem Presseservice aufnehmen, der einen besseren Zugang zu den Zeitungsredaktionen hat. Zeitungsredaktionen, die nicht vom Presseservice der Hochschule bedient werden, müssen separat angeschrieben werden.

Informationsveranstaltungen zum konkreten Angebot in der anbietenden Organisationsein­

heit

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