Die kleine
Brandenburg–Statistik 2010
sta tistik
BerlinBrandenburgHerausgeber:
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Bildnachweis
Titelbild: Hans-Otto-Theater, Potsdam, 2006
© Torsten Haseloff | Fotoarchiv Impressum: Märkischer Sand
© Amt für Statistik Berlin-Brandenburg | Fotoarchiv
Zeichenerklärung – nichts vorhanden
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weil Aussage nicht sinnvoll ( ) Aussagewert eingeschränkt Zentrale Information
und Beratung
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Behlertstraße 3a
14467 Potsdam Telefon: 0331 8173-1777 Telefax: 030 9028-4091 E-Mail: info@statistik-bbb.de www.statistik-berlin-brandenburg.de
Impressum Herausgegeben im Dezember 2010 Satz und Gestaltung Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Druck H & P-Druck, Berlin Herausgeber
© Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Potsdam, 2010 Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet.
Die kleineBrandenburg-Statistik
Kapitelübersicht
Umwelt12 Verkehr13
14 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
Gewerbeanzeigen, 15 Insolvenzen
16 Erwerbstätigkeit und Arbeitnehmerentgelt,
Arbeitsmarkt Landwirtschaft17
Produzierendes 18 Gewerbe Handel, Gastgewerbe,19 Tourismus Außenhandel20 Verbraucherpreise21 Baupreise22
Verdienste23 Öffentliche Finanzen24 Rechtspflege25 Parteien26 Wahlen27
Landkreise und 28 Kreisfreie Städte 2009 Brandenburg 29 1990 bis 2009 Die Region30 Berlin / Brandenburg Allgemeine Angaben 1
Bevölkerung2 Lebensunterhalt3
Haushalte und4 Familien Wohnen, 5 Bautätigkeit Bildungswesen 6 Kultur und Sport 7 Gesundheitswesen8
Öffentliche 9 Sozialleistungen 10 Einrichtungen zur Kindertagesbetreuung,
Jugendhilfe Pflege11
Einführung
»DIE kleine BRANDENBURG- STATISTIK 2010« informiert an- hand der wichtigsten statistischen Ergebnisse über die Entwicklung des Landes Brandenburg.
In thematisch gegliederten Kapiteln werden Eckwerte über die demo- grafischen, wirtschaftlichen, sozia- len, landwirtschaftlichen und politi- schen Strukturen des Landes dargestellt (Kapitel 1-27). Soweit möglich, wird die Entwicklung durch die Wiedergabe der Jahre 2001, 2005 und 2009 verdeutlicht.
Die Broschüre enthält auch Infor- mationen über die Landkreise und kreisfreien Städte (Kapitel 28), Daten zur Entwicklung Branden- burgs seit 1990 (Kapitel 29) und eine Zusammenstellung von Eck- daten für die Region Berlin/Bran- denburg (Kapitel 30).
Am 31. Dezember 2009 umfasste die Fläche des Landes Brandenburg 2,95 Millionen Hektar. Der Anteil der Landwirtschafts-, Wald- und Wasserfläche lag bei fast 90 Pro- zent.
Mit 18 537 Geburten kamen 271 Kinder weniger zur Welt als 2008.
Nachdem es im Jahr 2008 noch einen Geburtenanstieg gegeben hatte, ging die Zahl der Lebendge- burten erstmals seit 2006 wieder zurück. Im Jahr 2009 sind 27 309 Brandenburger verstorben, 502 mehr als 2008. Somit ergab sich ein Sterbeüberschuss von 8 772 Perso- nen. Durch den Sterbeüberschuss und den Wanderungsverlust von 2 305 Personen hat das Land Bran- denburg im Verlauf des Jahres 2009 10 968 Personen bzw. knapp 0,4 Prozent seiner Bevölkerung ver- loren. Am Ende des Jahres 2009 lag die Bevölkerungszahl bei 2 511 525 Personen, und hatte damit den niedrigsten Stand, den die amtliche Bevölkerungsstatistik für das Land Brandenburg seit der Vereinigung Deutschlands ermittelt hat. Der seit 2001 zu beobachtende Bevölke- rungsrückgang hielt weiter an.
Zum Jahresende 2009 gab es in Brandenburg 1,3 Millionen Woh- nungen, 2 318 mehr als 2008. Die meisten Wohnungen kamen im Landkreis Potsdam-Mittelmark (799) und in der Landeshauptstadt Potsdam (776) hinzu. 85,7 Prozent der Wohngebäude in Brandenburg sind Ein- und Zweifamilienhäuser.
Mit 10,25 Millionen Übernachtun- gen in den Beherbergungsbetrie- ben des Landes Brandenburg wurde im Jahr 2009 das Vorjahresergebnis erneut, wenn auch nur leicht, über- troffen. Mit 3,71 Millionen Ankünf- ten war jedoch ein leichter Rück- gang bei den Gästezahlen zu verzeichnen. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste erhöhte sich auf 2,8 Tage.
Bereinigt um die Preisveränderun- gen ging das Bruttoinlandsprodukt für Brandenburg im Jahr 2009 um 2,1 Prozent zurück. Dies war ein vergleichsweise moderater Rück- gang der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, die in Brandenburg weniger von der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise geprägt war als in anderen Bundesländern. Die mittelfristige Betrachtung der preis- bereinigten Wirtschaftsentwicklung zeigt, dass sich das Land Branden- burg seit dem Jahr 2004 stetig, wenn auch teilweise nur geringfü- gig aufwärts entwickelte und nun im Jahr 2009 einen stärkeren Rück- schlag zu verbuchen hatte.
Im Jahr 2009 gab es im Land Brandenburg drei landesweite Wahlen. Neben den Abgeordneten zum Europäischen Parlament und des Deutschen Bundestages wur- den auch die Abgeordneten zum Brandenburger Landtag gewählt.
Die SPD wurde dabei mit 33,0 Prozent der Zweitstim- men wieder stärkste Kraft gefolgt von der Partei DIE LINKE mit 27,2 Prozent und der CDU mit 19,8 Prozent.
FDP und GRÜNE/B90 zogen neu in den Landtag ein.
»DIE kleine BRANDEN- BURG-STATISTIK 2010« liefert einen ersten Über- blick über das Datenangebot der amtlichen Statistik. Für das Land Berlin erscheint eine gleichartige Veröffent- lichung, und zwar »DIE kleine BERLIN-STATISTIK 2010«.
Eine ähnlich strukturierte Zahlenauswahl für die Bun- desrepublik Deutschland sowie Vergleichszahlen für die Bundesländer finden In- teressenten in der Broschüre
»Deutschland – Land und Leute«, die das Statistische Bundesamt herausgibt.
Die kleineBrandenburg-Statistik
Potsdam
Potsdam- Mittelmark
Cottbus Frankfurt (Oder) Brandenburg
an der Havel
Teltow-Fläming
Dahme-Spreewald
Oberspreewald- Lausitz
Spree-Neiße Elbe-Elster
Oder-Spree Märkisch-Oderland Havelland
Barnim Uckermark
Oberhavel Ostprignitz-Ruppin Prignitz
Polen
Sachsen Sachsen-Anhalt
Niedersachsen
Mecklenburg-Vorpommern
Länge der Grenze An der Landesgrenze haben folgende Staaten und Bundesländer Anteil:
Mecklenburg-Vorpommern 441 km Berlin 234 km
Sachsen-Anhalt 370 km Sachsen 242 km Niedersachsen 29,5 km Polen 267 km Größte Ausdehnung Die Entfernung zwischen dem nördlichsten und dem süd- lichsten Punkt beträgt: 244 km Die Entfernung zwischen dem westlichsten und dem öst- lichsten Punkt beträgt: 291 km
Ortszeit
12.00 Uhr MEZ = 11 Uhr 58 Min. 13 Sek.
Frankfurt (Oder) 12.00 Uhr MEZ = 11 Uhr 52 Min. 16 Sek.
Potsdam (Sternwarte) 01.1 Allgemeine Angaben
Landkreis Kreisfreie Stadt
0 10 20 30 40 km
ha Gesamtfläche ... 2 948 195
Flächennutzung %
Gebäude- und Freifläche ... 4,6 Betriebsfläche ... 1,3 Erholungsfläche ... 0,7 Verkehrsfläche ... 3,6 Landwirtschaftsfläche ... 49,3 Waldfläche ... 35,5 Wasserfläche ... 3,4 Flächen anderer Nutzung ... 1,5
Bodenerhebungen m über NHN
Kutschenberg ... 201
Hagelberg ... 200
Hoher Berg ... 186
Golmberg ... 178
Brandberg ... 175
Wache Berge ... 172
Hutberg ... 162
Kesselberg ... 161
Wachtelberge ... 159
Semmelberg ... 158
Rauensche Berge ... 153
Babbener Berge ... 152
Hutberg ... 145
Krausnicker Berge ... 144
Schwarzer Berg ... 144
Blocksberg ... 139
Hirschberge ... 135
Rauhberge ... 130
Börnickenberg ... 129
Krugberg ... 129
Kronsberge ... 125
Wietkikenberg ... 124
Freiberge ... 121
Sassenberge ... 120
Eichberge ... 117
Krähenberge ... 116
Kleiner Ravensberg ... 114
Rießener Berge ... 112
Marienberg ... 110
Blocksberge ... 110
Gollenberg ... 110
Herrnberge ... 108
Größere Seen ha Schwielochsee ... 1 327 Scharmützelsee ... 1 210 Unteruckersee ... 1 031 Speicher Niemtsch/ (Senftenberger See) ... 1 082 Parsteiner See ... 1 009 Ruppiner See ... 807
Beetzsee ... 801
Werbellinsee ... 795
Grimnitzsee ... 783
Schwielowsee ... 783
Talsprerre Spremberg ... 683
Oberuckersee ... 618
Großer Stechlinsee ... 412
01.2 Allgemeine Angaben
02.1 Bevölkerung Angaben zur Bevölkerungszahl sowie zur demografischen und regionalen Gliederung der Bevöl- kerung liefern in langjährigen Abständen stattfindende Volks- zählungen. Deren Ergebnisse dienen als Grundlage für die Fortschreibung der amtlichen Bevölkerungszahl (Stand jeweils am 31.12.), die hier wieder- gegeben wird.
Einheit 2001 2005 2009
Einwohner 1000 2 593 2 559 2 512
darunter weiblich % 50,6 50,5 50,5
Ausländer 1000 65 67 65
darunter weiblich % 36,8 40,8 43,0
Alter in Jahren
unter 6 % 4,2 4,4 4,6
6 bis unter 18 % 13,0 10,3 8,7
18 bis unter 25 % 9,3 9,2 8,2
25 bis unter 35 % 11,6 10,6 10,8
35 bis unter 45 % 18,0 17,2 14,1
45 bis unter 55 % 14,4 16,8 18,4
55 bis unter 65 % 13,2 11,8 12,7
65 oder mehr % 16,3 19,8 22,5
Familienstand
Männer 1000 1 280 1 267 1 244
ledig % 43,3 43,2 43,1
verheiratet % 47,6 46,5 45,7
verwitwet % 2,8 3,0 3,2
geschieden % 6,3 7,3 8,1
Frauen 1000 1 313 1 293 1 267
ledig % 34,2 34,0 33,7
verheiratet % 45,8 45,1 44,5
verwitwet % 12,3 12,2 12,3
geschieden % 7,7 8,7 9,4
im Alter von … Jahren unter 20 20 bis unter 40 40 bis unter 60 60 und älter Ausländer am 31. Dezember 2009 nach Altersgruppen
02.2 Bevölkerung
Fortgeschriebene Bevölkerung am 31. Dezember 2009 nach Alter und Familienstand
40 30 20 10 0
Tausend
0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 95 100
10 20 30 40
0
Tausend 5
10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 95 100 Altersjahreiiiiiii
0
geschieden verwitwet verheiratet ledig
Frauenüberschuss Männerüberschuss
männlich weiblich
10 20 30
0
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Eheschließungen
Ehescheidungen Tausend
Lebendgeborene Gestorbene Lebendgeborene Gestorbene Lebendgeborene Gestorbene Lebendgeborene
Gestorbene 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
Lebendgeborene Gestorbene
Ehe Einheit 2001 2005 2009
Eheschließungen Anzahl 9 744 11 504 12 066
Ehescheidungen Anzahl 6 043 5 792 5 323
Geburt 2001 2005 2009
Lebendgeborene Anzahl 17 692 17 910 18 537
Ziffer ¹ 32,9 35,4 43,3
und zwar nichtehelich Anzahl 9 513 10 628 11 315
% 53,8 59,3 61,0
Ausländer ² Anzahl 415 531 616
% 2,3 3,0 3,3
Tod 2001 2005 2009
Gestorbene Anzahl 25 889 26 069 27 309
Ziffer ³ 10,0 10,2 10,9
darunter im 1. Lebensjahr Anzahl 57 73 59
Ziffer 4 3,2 4,1 3,2
Sterbeüberschuss Anzahl 8 197 8 159 8 772
Ziffer ³ 3,1 3,2 3,5
1 je 1 000 Frauen im Alter von 15 bis unter 45 Jahren
2 beide Eltern Ausländer, bei nicht verheirateten Eltern Mutter ausländisch
3 je 1 000 Einwohner 4 berechnet auf 1 000 Lebend-
geborene 02.3 Bevölkerung
Einheit 2001 2005 2009 ³ Wanderungen über
die Grenzen Brandenburgs
Zuzüge Anzahl 71 128 64 975 61 814
darunter Ausländer ¹ Anzahl 12 982 10 470 10 238
Fortzüge Anzahl 71 801 65 111 64 119
darunter Ausländer ¹ Anzahl 10 450 10 606 9 987 Wanderungssaldo Anzahl – 673 – 136 – 2 305 Umzüge innerhalb
Brandenburgs ² Anzahl 76 020 67 053 61 648 Mitglieder der
Religionsgemeinschaften 2001 2005 2008
Evangelische Kirche 4 1000 520,0 487,9 444,7
Katholische Kirche 1000 91,7 79,2 78,8
Wanderungen über die Grenzen Brandenburgs
1 einschl. staatenlos und ungeklärter Staatsange- hörigkeit
2 über die Gemeindegrenzen
02.4 Bevölkerung
3 Fortzüge von Ausländern sind auf Grund von Mel- deregisterbereinigungen überhöht; Ergebnisse sind daher nur eingeschränkt aussagefähig.
4 einschließlich der Bran- denburger, die anderen evangelischen Landes- kirchen angehören
Quellen: Konsistorium der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg- schlesische Oberlausitz, Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz 0
-70 -60 -50 -40 -30 -20 -10 10 20 30 40 50 60
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
Wanderungssaldo Deutsche Ausländer Zuzüge
Fortzüge
Tausend
0 10 20 30 40km
Einheit 2001 2005 2009
Ausländer am 31.12.
Europa 1000 30,7 30,6 30,5
darunter Polen 1000 7,6 6,4 6,9
Russ. Föderation 1000 3,2 4,5 4,0
Ukraine 1000 2,9 4,2 3,9
Türkei 1000 2,6 2,3 2,2
Afrika 1000 3,3 3,0 2,4
Amerika 1000 1,9 1,9 2,0
Asien 1000 11,7 12,1 10,2
darunter Vietnam 1000 5,4 5,1 3,9
Australien und Ozeanien 1000 0,1 0,1 0,1
Angaben über die Staatsangehörigkeit der Ausländer stehen aus dem Ausländer- zentralregister zur Verfügung. Die Ge- samtzahl der Auslän- der kann wegen der unterschiedlichen Datenquelle von der Bevölkerungsfort- schreibung (Kapitel 02.1) abweichen.
02.5 Bevölkerung
ungeklärt
... Europäische
... Polen
... sonstiges Europa ... Amerika
... Asien ... Afrika ... Australien und
... staatenlos,
Ozeanien
... Europäische Union ohne Polen
Ausländeranteil in % unter 2 % 2 bis unter 2,5 % 2,5 bis unter 3 % 3 % und mehr Prignitz
Dahme- Spreewald
Märkisch- Oderland Uckermark
Havelland
Barnim
Elbe-Elster Spree-Neiße Oder-Spree Berlin
Ostprignitz- Ruppin Ober-
havel
Potsdam- Mittelmark Teltow-
Fläming
Ober- spree- wald- Lausitz
Frankfurt (Oder)
Cottbus Potsdam
Brandenburg an der Havel
... Polen 1,7 %
20,7 % 0,2 %
14,9 %
30,7 % 4,3 %
22,3 % 5,2 %
30 60 90 120 150 180
0 Tausend
unter 500 500 bis unter 900 900 bis unter 1300 1300 bis unter 1500 1500 bis unter 2000 2000 bis unter 2600 2600 bis unter 3200 3200 und mehr
Einpersonen- haushalte Mehrpersonen- haushalte
EUR Privathaushalte
2009 nach Einkommensgruppen
Einheit 2001 2005 2009
Bevölkerung 1000 2 597,6 2 562,3 2 516,8
… nach der Beteiligung am Erwerbsleben
Erwerbspersonen 1000 1 410,1 1 378,9 1 388,0 Erwerbstätige 1000 1 143,0 1 128,5 1 231,5
Erwerbslose 1000 267,1 250,4 156,5
Nichterwerbspersonen 1000 1 187,6 1 183,4 1 128,8
… nach der Quelle des über- wiegenden Lebensunterhaltes
Erwerbstätigkeit 1000 1 079,4 1 054,9 1 151,3 Arbeitslosengeld/-hilfe – ALG I / II ¹ 1000 237,5 263,5 43,7 Leistungen nach HartzIV
(ALG II, Sozialgeld) 1000 • • 169,4
Rente, Pension 1000 645,4 667,0 672,3
Unterhalt durch Angehörige² 1000 557,7 511,5 426,5 Eigenes Vermögen,
Vermietung usw. 1000 (2,7) (3,7) 5,5
Sozialhilfe / lfd.Hilfe
zum Lebensunterhalt 1000 24,5 27,7 12,7
Elterngeld, Erziehungsgeld ³ 1000 • • 10,0
Sonstige Unterstützung 1000 50,5 34,0 25,5
Auskunft über die wirtschaftliche und soziale Lage der Be- völkerung gibt der Mikrozensus. Es han- delt sich um eine amt- liche, jährlich durch- geführte Haushalts- befragung, die 1 Pro- zent aller Haushalte umfasst. Diese werden durch ein mathema- tisches Zufallsver- fahren ausgewählt.
Interviewer informie- ren über die Befra- gung und führen die Erhebung vor Ort durch.
03 Lebensunterhalt
1 mit Einführung des SGB II Wegfall der Arbeitslosen-
hilfe und Einführung neuer Leistungsformen
2 ab 2008 Einkünfte von Angehörigen
3 ab 2009 nur noch Elterngeld
500 1 000 1 500 2 000 2 500 3 000
0
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 Familien insgesamt
Ehepaare Alleinerziehende
EUR
500 1 000 1 500 2 000 2 500 3 000
0
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Familien insgesamt
Ehepaare Alleinerziehende
EUR 500 1 000 1 500 2 000 2 500 3 000
0
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 Familien insgesamt
Ehepaare Alleinerziehende Mittleres monatliches EUR Familiennettoeinkommen von Familien mit Kindern unter 18 Jahren
Privathaushalte Einheit 2001 2005 2009
nach der Haushaltsgröße
Privathaushalte insgesamt 1000 1 183,0 1 218,3 1 245,3 Einpersonenhaushalte 1000 374,8 410,4 451,0 Mehrpersonenhaushalte 1000 808,2 807,9 794,3
mit 2 Personen 1000 412,0 453,6 474,6
mit 3 Personen 1000 223,9 214,2 197,4
mit 4 Personen 1000 139,1 116,2 99,9
mit 5 und mehr Personen 1000 33,1 23,9 22,5 Ehepaare ohne Kinder 1000 298,3 330,6 343,2 Familien insgesamt ¹ 1000 451,9 411,2 383,9
Ehepaare 1000 295,0 256,7 231,0
Alleinstehende
und Lebensgemeinschaften 1000 157,0 154,5 152,9 darunter Familien mit
Kindern unter 18 Jahren 1000 316,3 267,8 224,4
Ehepaare 1000 200,4 158,6 127,1
Alleinerziehende
und Lebensgemeinschaften 1000 115,9 109,2 97,3 Als Haushalt (Privathaus-
halt) zählt jede zusammen- wohnende und eine wirt- schaftliche Einheit bildende Personengemeinschaft so- wie Personen, die allein wohnen und wirtschaften.
Zum Haushalt können ver- wandte und familienfremde Personen gehören (z.B. Le- benspartner). Als Familie zählen Ehepaare mit Kin- dern sowie Alleinerziehen- de und Lebensgemein- schaften mit ihren im gleichen Haushalt lebenden ledigen Kindern.
1 ab 2005 neues Familienkonzept:
nur noch Lebensformen mit Kin- dern, Kinder ohne Altersbegren- zung / Ergebnisse 2001 an neue Definition angepasst 04 Haushalte und Familien
Die Baustatistiken erfassen das Baugeschehen von der Planung bis zum fertigen Bauergebnis. Informationen hierzu liefern neben der monatlichen und jährlichen Baugewerbestatistik ins- besondere die Bautätig- keitsstatistiken.
Der Gebäude- und Woh- nungsbestand wird zwi- schen den Gebäude- und Wohnungszählungen mit der Bautätigkeitsstatistik fortgeschrieben. Basis für die Fortschreibung ist die Zählung von 1995.
05 Wohnen, Bautätigkeit
5 000 10 000 15 000
0
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
1 einschließlich Baumaß- nahmen an bestehenden Gebäuden
Baufertigstellungen ¹ Wohnungen insgesamt
2 Negative Werte resultie- ren aus Wohnungszusam- menlegungen im Zuge
von Baumaßnahmen an bestehenden Ge- bäuden Einheit 2001 2005 2009 Baufertigstellungen ¹
Wohnungen insgesamt Anzahl 16 109 10 398 6 043 mit … Räumen ²
1 Anzahl 195 –7 81
2 Anzahl 826 402 624
3 Anzahl 2 258 888 788
4 Anzahl 3 115 2 201 1 210
5 und mehr Anzahl 9 715 6 914 3 340
Wohnfläche je Wohnung
(Neubau) m² 104 111 110
Nichtwohngebäude,
Nutzfläche 1000 m² 994 607 730
Gebäude- und Wohnungsbestand
Wohngebäude 1000 561 596 617
Wohnungen 1000 1 251 1 273 1 278
mit … Räumen
1 % 0,8 0,8 0,7
2 % 6,7 6,5 6,3
3 % 23,6 22,9 22,4
4 % 36,2 35,5 35,2
5 und mehr % 32,7 34,3 35,3
Wohnfläche je Wohnung m² 75 77 78
1 bis 2006 gymnasiale Oberstufe des OSZ
2 ab 2006 einschließlich Altenpflegeausbildung
3 der allgemeinbildenden Schulen 4 voll- bzw. teilzeitbeschäftigte Lehrkräfte 06.1 Bildungswesen
Schüler an / in Einheit 2001 2005 2009
an / in
Grundschulen Anzahl 105 191 92 518 106 694
Gesamtschulen Anzahl 93 001 25 931 14 202
Realschulen Anzahl 24 226 – –
Oberschulen Anzahl – 50 283 32 703
Gymnasien Anzahl 71 809 62 453 49 888
Berufliche Gymnasien ¹ Anzahl 4 121 4 351 2 629
Förderschulen Anzahl 15 172 12 673 10 009
Einrichtungen des Zweiten
Bildungsweges Anzahl 1 374 2 065 2 331
Berufsschulen Anzahl 61 502 55 345 45 345
Berufsfachschulen Anzahl 12 011 13 347 7 208
Fachoberschulen Anzahl 2 547 4 258 3 111
Fachschulen Anzahl 3 036 3 933 5 403
Ausbildungsstätten des
Gesundheitswesens ² Anzahl 3 109 3 686 4 530 Absolventen / Abgänger ³
ohne Hauptschulabschluss /
Berufsbildungsreife Anzahl 3 359 3 397 1 938
darunter weiblich % 29,7 30,9 35,7
mit Hauptschulabschluss /
Berufsbildungsreife Anzahl 1 466 1 235 894
darunter weiblich % 36,4 31,7 37,5
mit erweitertem Hauptschul- abschluss / erweiterte
Berufsbildungsreife Anzahl 5 844 5 009 2 645
darunter weiblich % 39,9 39,7 41,9
mit Realschulabschluss /
Fachoberschulreife Anzahl 16 756 15 631 6 303
darunter weiblich % 51,8 50,9 50,6
mit Hochschulreife Anzahl 11 587 11 312 13 012
darunter weiblich % 60,3 58,6 57,6
Lehrer an ⁴ …
allgemein bildenden Schulen Anzahl 24 109 20 093 17 870 beruflichen Schulen Anzahl 2 983 3 067 2 730 Ausbildungsstätten des
Gesundheitswesens Anzahl 224 263 303
500 1 000 1 500 2 000 2 500 0
Kraftfahrzeugmechatroniker Koch Industriemechaniker Kaufmann im Einzelhandel Mechatroniker Fachkraft für Lagerlogistik Metallbauer Elektroniker Tischler Maler und Lackierer Kauffrau im Einzelhandel Bürokauffrau Kauffrau für Bürokommunikation Friseurin Verkäuferin Hotelfachfrau Restaurantfachfrau Köchin Medizinische Fachangestellte Verwaltungsfachangestellte
männlich weiblich
1 schulische Einrichtungen
Auszubildende am 31. Dezember 2009 nach den zehn am stärksten besetzten Ausbildungsberufen von insgesamt 43 489 Auszubil- denden
2 ab 2006 einschließlich Fachseminare für Altenpflege
06.2 Bildungswesen
Schulen ¹ Einheit 2001 2005 2009
Grundschulen Anzahl 485 462 476
Gesamtschulen Anzahl 247 50 36
Realschulen Anzahl 80 – –
Oberschulen Anzahl – 197 151
Gymnasien Anzahl 108 109 100
Förderschulen Anzahl 140 131 122
Einrichtungen des
Zweiten Bildungsweges Anzahl 16 17 17
Berufsschulen Anzahl 34 38 40
Berufsfachschulen Anzahl 40 58 54
Fachoberschulen Anzahl 30 32 32
Fachschulen Anzahl 26 29 33
Ausbildungsstätten des
Gesundheitswesens ² Anzahl 29 29 34
1 Wintersemester 2 Studienjahr (Sommer-
semester und folgendes Wintersemester) 3 am 01.12.
4 Prüfungsjahr (Winter- semester und folgendes Sommersemester) 5 einschl. LA Bachelor,
LA Master und Ergän- zungs- und Erweite- rungsprüfungen
Einheit 2001 2005 2009
Studierende ¹ Anzahl 34 654 41 688 49 633
darunter weiblich % 50,1 49,7 50,7
an Universitäten Anzahl 22 721 27 441 33 026
darunter weiblich % 54,1 54,5 55,1
an Kunsthochschulen Anzahl 620 697 532
darunter weiblich % 45,3 43,0 47,6
an Fachhochschulen Anzahl 10 891 12 912 15 401
darunter weiblich % 42,4 39,8 41,5
an Verwaltungsfach-
hochschulen Anzahl 422 638 674
darunter weiblich % 39,6 50,5 48,4
Studienanfänger ² und zwar
im ersten Hochschul-
semester Anzahl 7 847 7 552 10 056
im ersten Fachsemester Anzahl 10 376 10 344 15 636 Wissenschaftliches
und künstlerisches Personal ³ (ohne studentische
Hilfskräfte) Anzahl 3 453 4 092 5 235
hauptberufliches Personal Anzahl 2 495 2 663 3 383 nebenberufliches Personal Anzahl 958 1 429 1 852 Bestandene Prüfungen ⁴ Anzahl 3 320 4 800 7 088 Universitärer Abschluss Anzahl 1 014 2 114 3 092 darunter
Bachelor Anzahl 16 346 980
Master Anzahl 41 336 523
Promotionen Anzahl 208 316 355
Lehramtsprüfungen ⁵ Anzahl 496 312 799
Künstlerischer Abschluss Anzahl 65 99 113
Fachhochschulabschluss Anzahl 1 509 1 951 2 665
Sonstige Abschlüsse Anzahl 28 8 64
Die Angaben zu den Hochschulen werden auf der Grundlage des Hoch- schulstatistikgesetzes erhoben. Erhebungs- pflichtig sind alle nach Landesrecht anerkannten Universitäten, Kunst- hochschulen, Fachhoch- schulen und Verwal- tungsfachhochschulen.
06.3 Bildungswesen
10 20 30 40 50 60 70 80 0
Fußball Gymnastik Volleyball Handball Sportschützen Reiten Kegeln Tischtennis
In den Bereichen Kultur und Sport werden von der amtlichen Statistik keine eigenen Erhebungen im Land Brandenburg durch- geführt. Das Datenmaterial wird von den erhebenden Stellen für die Veröffent- lichung zur Verfügung gestellt.
Die acht beliebtesten Sportarten nach der Zahl der Fachverbands- mitglieder 2009
1 Spielzeit, z. B. 2000/2001=2001
07 Kultur und Sport
2 eigene Veranstaltungen am Standort
3 einschl. Gastspiele fremder Ensembles
Quellen: Deutscher Bühnen- verein, Bundesverband der Theater und Orchester, Landesfachstelle für Archive und öffentliche Bibliotheken im Brandenburgischen Landeshauptarchiv, Filmförderungsanstalt, Institut für Museumsforschung, Landessportbund Branden- burg e.V.
Einheit 2001 2005 2009
Öffentliche Theater ¹
Spielstätten Anzahl 26 27 31
Veranstaltungen ² Anzahl 1 740 1 525 7 310
darunter Schauspiele Anzahl 535 504 539
Opern Anzahl 88 85 38
Musicals Anzahl 54 71 72
Besucher am Standort ³ 1000 414 382 415
Öffentliche Bibliotheken Anzahl 268 224 217
Medienbestand 1000 4 534 4 688 4 606
Benutzer 1000 266 217 195
Besucher 1000 2 980 2 850 2 728
Entleihungen 1000 9 945 9 643 9 327
Filmleinwände ⁴ Anzahl 146 155 133
Besucher 1000 4 557 2 802 3 151
Museen ⁵ Anzahl 336 348 339
darunter mit
Besuchszahlangaben Anzahl 277 263 249 6
Besucher 1000 3 603 3 546 3 511 6
Sportvereine Anzahl 2 642 2 825 2 937
Mitglieder 1000 279 282 307
darunter weiblich 1000 92 98 112
Kinder und Jugendliche
bis 21 Jahre 1000 118 108 112
Erwachsene ab 22 Jahre 1000 161 175 194
4 einschl. Wanderkinos 5 angeschriebene Museen 6 Daten von 2008
08.1 Gesundheitswesen Die Statistik des Gesundheitswe- sens basiert auf Meldungen der Ärzte- bzw Zahnärztekammer, der Gesundheitsämter und der Krankenhäuser
1 je 1 000 Lebendgeborene 2 niedergelassene Fachzahnärzte
in eigener Zahnarztpraxis 500
1 000 1 500 2 000
0
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 An Erkrankungen
des Atmungssystems Verstorbene
Einheit 2001 2005 2009
Ausgewählte Todesursachen
Krankheiten des Kreislaufsystems Anzahl 12 640 12 111 12 417
Neubildungen Anzahl 7 116 7 141 6 951
Verletzungen, Vergiftungen Anzahl 1 294 105 917
AIDS/HIV-Krankheit Anzahl 3 2 1
Krankheiten des Atmungssystems Anzahl 1 301 1 751 1 892
Säuglingssterbefälle Anzahl 57 73 59
Ziffer ¹ 3,2 4,1 3,2
Niedergelassene Ärzte Anzahl 3 204 3 207 3 303 Niedergelassene Zahnärzte ² Anzahl 1 667 1 680 1 656
3 einschließlich Stundenfälle 4 einschl. Ärzte im Praktikum 5 einschließlich Sterbe- und
Stundenfälle 3 6 9 12 Tage
0
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
Durchschnittliche Verweildauer in Krankenhäusern 08.2 Gesundheitswesen
Einheit 2001 2005 2009
Krankenhäuser Anzahl 53 47 52
Aufgestellte Betten Anzahl 16 134 15 424 15 269 Aufnahmen in das Krankenhaus Anzahl 504 545 517 832 536 946 Entlassungen aus dem
Krankenhaus Anzahl 491 653 505 392 524 454
Vollstationäre Behandlungsfälle ³ Anzahl 504 258 517 800 537 074
Sterbefälle Anzahl 12 317 12 375 12 747
Durchschnittliche Verweildauer Tage 9,6 8,7 8,3 Hauptamtliche Krankenhausärzte 4 Anzahl 3 015 3 413 3 764 Pflegedienst (Pflegebereich) Anzahl 9 848 9 788 10 108 Medizinisch-technischer Dienst Anzahl 3 343 3 363 3 242
Funktionsdienst Anzahl 2 556 2 835 2 908
Sonstiges hauptamtliches
nichtärztliches Personal Anzahl 4 456 4 111 3 561
Ausgewählte Behandlungs- 2001 2005 2008
ursachen (Hauptdiagnosen) ⁵
Krankheiten des Kreislaufsystems Anzahl 87 286 87 295 90 775
Neubildungen Anzahl 57 297 58 860 55 987
Verletzungen, Vergiftungen Anzahl 53 887 50 754 51 686 Krankheiten des Verdauungssystems Anzahl 51 363 50 797 52 054
09 Öffentliche Sozialleistungen Die Informationen über
die Sozialleistungen werden aus verschiedenen amtlichen Statistiken entnommen (z.B. Sozialhilfe-, Wohngeld-, Schwerbehindertenstatistik).
1 Jahresdurchschnitt 2 Quelle: Bundesagentur für Arbeit 3 mit Einführung des SGB II ab 2005 Wegfall der Arbeitslosenhilfe und Ein- führung neuer Leistungsformen
4 ab 2005 methodische Veränderungen 5 je 1 000 Einwohner
6 Mehrfachzählungen möglich.
Die Angaben zum Arbeitslosen- geld und zur Arbeitslosenhilfe werden von der Bundesagentur für Arbeit übernommen.
Einheit 2001 2005 2009
Arbeitslosengeld und -hilfe ¹ ²
Leistungsempfänger Anzahl 216 518 81 605 ³ 45 113 ³ Sozialhilfe ⁴
Empfänger von laufender Hilfe zum
Lebensunterhalt am Jahresende Anzahl 66 256 8 867 8 664 Empfänger von Leistungen nach dem
5. bis 9. Kapitel SGB XII am Jahresende Anzahl 28 340 26 044 30 668 Empfänger von Grundsicherung
im Alter und bei Erwerbsminderung Anzahl – 16 133 19 370
Bruttoausgaben Mill. EUR 527,6 450,9 510,8
Asylbewerber
Empfänger am Jahresende Anzahl 9 259 5 495 2 906
Bruttoausgaben Mill. EUR 36,0 29,0 15,0
Wohngeld ⁴
Empfänger (Haushalte) Anzahl 108 378 33 944 36 702 Schwerbehinderte
am Jahresende Anzahl 184 825 210 059 221 629
Ziffer⁵ 71 82 88
Kriegsopferfürsorge 2000 2004 2008
Empfänger laufender Leistungen ⁶ Anzahl 1 704 1 219 849 Empfänger einmaliger Leistungen Anzahl 2 399 1 424 621
Bruttoausgaben Mill. EUR 5,0 3,8 2,7
10.1 Einrichtungen zur Kindertagesbetreuung Die Angaben basieren auf Auskünften der öffentlichen und freien Träger zur amt- lichen Jugendhilfestatistik.
1 Anzahl der Kinder in Kindertages- betreuung je 100 Kinder in der gleichen Altersgruppe
Einheit 2002 2006 2009
Kindertageseinrichtungen Anzahl 1 755 1 672 1 729
Plätze Anzahl 132 020 145 748 161 625
Betreute Kinder Anzahl – 128 542 144 504
Personal Anzahl 14 319 14 822 15 187
Öffentliche Träger Anzahl 1 208 1 078 985
Plätze Anzahl 87 526 94 950 95 797
Betreute Kinder Anzahl – 82 627 84 074
Personal Anzahl 8 954 8 871 8 143
Freie Träger Anzahl 547 594 744
Plätze Anzahl 44 494 50 798 65 828
Betreute Kinder Anzahl – 45 915 60 430
Personal Anzahl 5 365 5 951 7 044
Betreuungsquote
Kinder unter 3 Jahre Anzahl¹ – 35,8 41,6
Kinder 3 bis unter 6 Jahre Anzahl¹ – 90,8 94,2 Kinder in Tagespflege Anzahl – 3 060 4 382 darunter unter 3-Jährige Anzahl – 2 586 3 775
Tagespflegepersonal Anzahl – 963 1 219
Betreuungsquote
Kinder unter 3 Jahre Anzahl¹ – 4,7 6,7
Kinder 3 bis unter 6 Jahre Anzahl¹ – 0,7 0,9
10.2 Jugendhilfe Die Angaben werden von den öffentlichen und freien Trägern der Jugendhilfe im Land Brandenburg gelie- fert.
1 seit 2007 methodische Veränderungen
Einheit 2001 2005 2009¹
Abgeschlossene Fälle im Laufe des Jahres
Adoptionen Anzahl 160 131 102
Anzeigen zum vollständigen oder teilweisen Entzug der
elterlichen Sorge Anzahl 254 259 489
Gerichtliche Maßnahmen zum vollständigen oder teilweisen Entzug
der elterlichen Sorge Anzahl 259 268 431
Übertragung des Personensorge- rechts ganz oder teilweise auf das
Jugendamt Anzahl 237 225 311
Inobhutnahmen von Kindern
und Jugendlichen Anzahl 1 720 1 343 1 435
Fälle am Ende des Jahres Hilfen/Beratungen für junge Menschen
Hilfe zur Erziehung Anzahl – – 139
Erziehungsberatung Anzahl – – 2 898
soziale Gruppenarbeit Anzahl 98 70 115
Einzelbetreuung Anzahl 530 634 839
Erziehung in einer Tagesgruppe Anzahl 398 406 513
Vollzeitpflege Anzahl 1 778 1 669 1 783
Heimerziehung / sonstige
betreute Wohnform Anzahl 3 311 2 802 2 562
intensive sozialpädagogische
Einzelbetreuung Anzahl 91 61 73
Eingliederungshilfe für seelisch
behinderte junge Menschen Anzahl – – 1 414
Familienorientierte Hilfen/Beratungen
Hilfe zur Erziehung Anzahl – – 439
Sozialpädagogischer Familienhilfe Anzahl 1 102 1 482 2 229
1 am 15. Dezember 2 einschließlich Personen bei denen die Schwere der Pflege- bedürftigkeit noch nicht fest- gestellt wurde
Die Angaben werden von den Trägern am- bulanter und statio- närer Pflegeeinrich- tungen im Land Brandenburg sowie den Pflegekassen geliefert.
11 Pflege
Einheit 2001 2005 2009
Pflegeversicherungs- leistungen ¹
Pflegebedürftige Anzahl 67 821 74 600 87 862 in Pflegeheimen Anzahl 16 993 20 068 23 538 mit ambulanter Pflege Anzahl 17 631 20 639 26 068 ausschließlich durch
Angehörige zu Hause versorgte
Pflegegeldempfänger Anzahl 33 197 33 893 38 256 mit Pflegestufe I ² Anzahl 32 429 36 395 46 035 mit Pflegestufe II Anzahl 26 242 27 593 30 392 mit Pflegestufe III Anzahl 9 150 10 612 11 435
Pflegeheime Anzahl 267 320 369
private Anzahl 67 91 108
freigemeinnützige Anzahl 188 214 249
öffentliche Anzahl 12 15 12
Pflegeheimplätze Anzahl 19 198 21 540 24 909 Ambulante Pflegedienste Anzahl 516 509 573
private Anzahl 311 315 360
freigemeinnützige Anzahl 200 191 210
öffentliche Anzahl 5 3 3
Personal Anzahl 16 197 20 210 25 927
Pflegeheime Anzahl 9 969 12 497 15 241
ambulante Pflegedienste Anzahl 6 228 7 713 10 686
12.1 Umwelt Die Angaben beruhen auf Umweltstatistiken, die laut Umweltstatistikgesetz jähr- lich oder mehrjährlich
1 Auswertung der Abfallbilanz Brandenburg
2 Angaben von 2000 (Daten wurden 4-jährig erhoben) durchgeführt werden sowie
auf Angaben des Deutschen Wetterdienstes.
Niederschläge je Monat
0 30 60 90 120 150
J F M A M J J A S O N D J F M A M J J A S O N D J F M A M J J A S O N D
2007 2008 2009
mm
0
Klima (Wetterstation Potsdam) Einheit 2001 2005 2009
Temperatur (Jahresmittel) ° C 9,3 9,5 9,6
Sonnenscheindauer (Jahressumme) Std. 1 560 1 944 1 819
Niederschlag (Jahressumme) mm 627 617 599
Sommertage (mindestens 25 ° C) Anzahl 37 48 51
Frosttage (Minimum unter 0 ° C) Anzahl 93 96 84
Abfallentsorgung 2001 2005 2008
Einsammlung von Abfällen im Rahmen
der öffentlich-rechtlichen Entsorgung¹ 1000 t 693,9 ² 999,6 933,5
darunter Haus- und Sperrmüll 1000 t 681,6 ² 562,5 503,7
in Entsorgungsanlagen eingesetzte Abfallmengen 1000 t 10 302,9 8 097,0 8 927,1 und zwar angeliefert aus dem Land Brandenburg 1000 t 8 766,4 5 369,1 5 793,3 auf Deponien abgelagert 1000 t 6 066,3 2 276,5 1 616,6
Erden und des Verarbeitenden Gewerbes
3 Betriebe des Bergbaus, der Gewinnung von Steinen und
12.2 Umwelt
Investitionen für Umweltschutz der Betriebe des Bergbaus und Verarbeitenden Gewerbes
10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
2001 2005 2007 Umsatz Beschäftigte
Handel, Gastgewerbe und Verkehr Produzierendes Gewerbe
Land- und Forstwirtschaft Bodensanierung Klimaschutz
% 0
Umsatz Beschäftigte
Handel, Gastgewerbe und Verkehr Produzierendes Gewerbe
Land- und Forstwirtschaft Bodensanierung Klimaschutz
Abfallbeseitigung Gewässerschutz Lärmbekämpfung Luftreinhaltung Naturschutz und Landschaftspflege Bodensanierung Klimaschutz Öffentliche Wasserversorgung Einheit 2 001 2 004 2 007 Eigengewinnung der brandenburgischen WVU Mill. m³ 126,3 126,0 125,4 Wasserabgabe an Letztverbraucher in Brandenburg Mill. m³ 109,6 108,6 108,7 darunter Haushalte und Kleinverbraucher Mill. m³ 94,1 92,3 90,1 Anschlussgrad an die öffentl. Wasserversorgung % 97,8 98,4 98,6 Wasserverbrauch der Haushalte
je Einwohner und Tag Liter 101,6 100,0 98,4
Öffentliche Abwasserbeseitigung in Brandenburgischen Anlagen behandeltes
Abwasser insgesamt Mill. m³ 208,2 235,5 241,4
und zwar Schmutzwasser Mill. m³ 189,7 214,6 214,9
behandelt in biologischen Anlagen Mill. m³ 208,0 235,3 241,3 Anschlussgrad an öffentliche
Abwasserbehandlungsanlagen % 76,7 82,5 83,4
Umweltschutzinvestitionen 2 001 2 005 2 007
Betriebe ³ mit Investitionen Anzahl 878 823 841
darunter mit Umweltschutzinvestitionen Anzahl 80 49 61
Investitionen insgesamt Mill. EUR 1 138,2 872,4 1 046,3
darunter Umweltschutzinvestitionen Mill. EUR 26,8 29,8 38,5 Anteil an den Investitionen insgesamt % 2,4 3,4 3,7
0 300 600 900 1 200 1 500
2001 2005 2009
0 Tausend 13.1 Verkehr
Die Angaben zum Nah- verkehr werden in der Statistik zum Schienen- nahverkehr und gewerb- lichen Omnibusverkehr erfasst. Der Kraftfahr- zeugbestand wird beim Kraftfahrt-Bundesamt registriert. Angaben über die Straßenverkehrsun- fälle entstammen den Unfallanzeigen der Poli- zei. Die Länge der öffent- lichen Straßen werden vom Landesbetrieb Stra- ßenwesen Brandenburg übermittelt.
1 in Schönefeld 2 Passagier-, Fracht- und
Trainingsflüge 3 neue Zulassungsverordnung
ab 2008, der Fahrzeugbestand
beinhaltet nicht mehr die Anzahl der vorübergehenden Stilllegungen
4 Stand 2004 (Daten werden 5-jährig erhoben) Personenkraftwagen
insgesamt schadstoffreduziert mit Ottomotor schadstoffreduziert mit Dieselmotor
Einheit 2001 2005 2009
Öffentliche Straßen km 12 506,0 12 534,0 12 423,0 darunter Bundesautobahn km 766,0 790,0 795,0 Luftverkehr ¹
Flugzeugbewegungen ² 1000 25,8 52,0 64,8
Passagiere Mill. 1,8 5,0 6,8
Kraftfahrzeuge ³
(Stand 1. Januar des Jahres) 1000 1 615,6 1 697,8 1 546,3 darunter PKW / Kombi 1000 1 368,4 1 429,1 1 295,6
LKW 1000 119,1 118,7 106,3
Krafträder 1000 71,7 90,8 93,0
Busse 1000 2,8 2,9 2,4
2005 2007 2009
Straßenbahn-Streckenlänge km 2204 – 208
Bus-Linienlänge km 46 7304 – 198 556
Fahrgäste
Eisenbahn Mill. 3,4 5,0 5,2
Omnibus Mill. 96,1 91,7 43,1
Straßenbahn Mill. 45,2 42,8 91,0
500 1 000 1 500
0
Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. 2008 2009 Verunglückte bei Straßenverkehrsunfällen
1 schwer wiegender Sachscha- den i.e.S. und sonstige Alko- holunfälle / ab 2008 sonstige Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel
13.2 Verkehr
2 einschl. Sattelschlepper und Zugmaschinen 3 einschl. Kraftomnibusse
4 Eisenbahnen, Gespanne, Handwagen und Handkarren, Straßenbahnen, Tierführer
Einheit 2001 2005 2009
Straßenverkehrsunfälle Anzahl 97 057 85 298 82 889 darunter mit Personenschaden Anzahl 13 029 10 307 8 613 mit schwerem Sachschaden ¹ Anzahl 5 148 3 581 3 192 Beteiligte Verkehrsteilnehmer Anzahl 24 042 19 048 15 819
Personenkraftwagen Anzahl 15 726 11 823 9 660
Lastkraftwagen ² Anzahl 1 948 1 393 1 231
Krafträder, Kraftroller Anzahl 1 196 1 083 757
Mopeds, Mofas Anzahl 388 317 272
Sonstige Kraftfahrzeuge ³ Anzahl 211 181 161
Fahrräder Anzahl 3 436 3 317 2 734
Fußgänger Anzahl 1 032 882 805
Sonstige Fahrzeuge und
Verkehrsteilnehmer ⁴ Anzahl 105 97 199
Bei Straßenverkehrsunfällen Getötete Anzahl 375 270 202
darunter Kinder Anzahl 14 3 3
Bei Straßenverkehrsunfällen Verletzte Anzahl 16 834 12 916 10 694
darunter Kinder Anzahl 1 598 1 041 869
-3 -2 -1 1 2 3 4
0
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
% Die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) sind ein statistisches Sys- tem zur Darstellung eines umfassenden Gesamtbil- des der wirtschaftlichen
1 vorläufige Ergebnisse Bruttoinlands-
produkt preisbereinigt Veränderungsraten in Prozent
14 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
Einheit 2001 2005 2009 ¹ Bruttoinlandsprodukt
in jeweiligen Preisen Mrd. EUR 45,9 49,2 53,9
Bruttowertschöpfung
aller Bereiche Mrd. EUR 41,4 44,4 48,1 Land- und Forstwirtschaft,
Fischerei Mrd. EUR 1,2 0,8 0,8
Produzierendes Gewerbe
ohne Baugewerbe Mrd. EUR 7,3 8,4 8,9
Baugewerbe Mrd. EUR 3,2 2,4 2,7
Handel, Gastgewerbe
und Verkehr Mrd. EUR 7,8 8,4 8,7
Finanzierung, Vermietung und Unternehmens-
dienstleistungen Mrd. EUR 9,6 11,8 13,2 Öffentliche und private
Dienstleister Mrd. EUR 12,2 12,6 13,8 Tätigkeit aller Wirtschafts-
einheiten in Brandenburg.
Sie beruhen auf dem Europäischen System Volkswirtschaftlicher Ge- samtrechnungen (ESVG
1995) und der Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ 2003). Im Mittelpunkt der VGR steht die Entstehung des Bruttoinlands- produkts als Maß der in Branden- burg erwirtschafteten Leistung.
500 1 000 1 500 2 000 2 500 3 000 3 500 4 000 4 500 0
Unternehmen Verbraucher ehemals selbständig Tätige sonstige Schuldner
2005 2009
Einheit 2001 2005 2009
Gewerbeanzeigen
Anmeldungen Anzahl 21 394 26 310 23 352
darunter
Neuerrichtungen ¹ Anzahl 18 126 22 074 19 274
Abmeldungen Anzahl 19 793 20 755 20 513
darunter
Aufgaben ² Anzahl 15 869 16 406 16 666
Zahlungs- 2001 2005 2009
schwierigkeiten
Insolvenzverfahren Anzahl 2 091 4 903 6 287
Unternehmen Anzahl 1 522 1 242 754
übrige Schuldner Anzahl 569 3 661 5 533
darunter
Verbraucherinsolvenzen ³ Anzahl 485 2 427 4 327
Insolvenzverfahren nach Art der Schuldner Die Angaben über die Gewerbe- anzeigen stammen von den Bran- denburger Gewerbeämtern. Die Angaben zu den Zahlungsschwie- rigkeiten liefern die zuständigen Amtsgerichte in Brandenburg.
1 Betriebsgründungen und sonstige Neuerrichtungen, ohne Zuzüge.
15 Gewerbeanzeigen, Insolvenzen
2 Ohne Verlagerungen; ein- schließlich Aufgabe einer Zweigniederlassung oder unselbstständigen Zweig-
stelle (also einschl. »teilweise Aufgabe eines weiterhin bestehenden Betriebes«) 3 ohne Kleingewerbe
Einheit 2001 2005 2009 ¹ Erwerbstätige 1000 1 045,8 1 009,7 1 056,9 Selbständige und mit-
helfende Familienangehörige 1000 107,7 123,2 129,6
Arbeitnehmer 1000 938,1 886,5 927,2
Erwerbstätige in den Wirtschaftsbereichen Land- und Forstwirtschaft,
Fischerei 1000 40,7 37,5 38,2
Produzierendes Gewerbe
ohne Baugewerbe 1000 146,6 135,4 146,7
Baugewerbe 1000 123,2 92,6 93,7
Handel, Gastgewerbe
und Verkehr 1000 258,9 253,5 260,3
Finanzierung, Vermietung und
Unternehmensdienstleistungen 1000 118,8 134,6 148,7 Öffentliche und private
Dienstleister 1000 357,5 356,1 369,3
Arbeitnehmerentgelt
je Arbeitnehmer EUR 26 357 27 264 28 834 Land- und Forstwirtschaft,
Fischerei EUR 17 825 16 986 18 287
Produzierendes Gewerbe ohne
Baugewerbe EUR 32 483 34 809 36 081
Baugewerbe EUR 22 683 23 338 25 385
Handel, Gastgewerbe und
Verkehr EUR 21 885 21 873 23 773
Finanzierung, Vermietung und
Unternehmensdienstleistungen EUR 25 235 25 352 26 586 Öffentliche und private
Dienstleister EUR 29 221 30 435 31 817
16.1 Erwerbstätigkeit und Arbeitnehmerentgelt Erwerbstätige und
Arbeitnehmerentgelte werden im Rahmen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen auf der Grundlage der Klas- sifikation der Wirt- schaftszweige 2003 (WZ 2003) ermittelt. Die Er- werbstätigenzahlen entsprechen dem Ar- beitsortkonzept, d.h.es sind alle Erwerbstätigen berücksichtigt, die ihren Arbeitsplatz in Branden- burg haben. Im Ergebnis der Einkommensent- stehung bildet das Arbeitnehmerentgelt sämtliche Geld- und Sachleistungen ab, die den in Brandenburg be- schäftigten Arbeitneh- mern aus den Arbeits- oder Dienstverhält- nissen zugeflossen sind.
1 vorläufige Ergebnisse
10 12 14 16 18
J F M A M J J A S O N D J F M A M J J A S O N D J F M A M J J A S O N D
2007 2008 2009
%
Die Arbeitsmarktdaten errechnet die Bundesagentur für Arbeit (hier Jahresdurch- schnitte).
Arbeitslosenquote
1 Die Jahresdurchschnitte ab 2005 sind durch die Einführung des SGB II nur bedingt mit den Vorjah- ren vergleichbar
16.2 Arbeitsmarkt
Einheit 2001 2005 ¹ 2009 ¹
Arbeitslose Anzahl 233 650 243 875 165 306 und zwar
weiblich Anzahl 116 847 113 460 75 139
ausländisch Anzahl 3 354 5 536 4 652
im Alter von …
15 bis unter 20 Jahren Anzahl 5 422 5 083 2 449 20 bis unter 25 Jahren Anzahl 22 263 26 598 16 166 Gemeldete
Arbeitsstellen ² Anzahl 5 038 4 678 7 061 Kurzarbeiter Anzahl 4 084 3 732 20 390 Beschäftigte in ABM Anzahl 15 083 4 193 647
2007 2008 2009
Einheit 2007 2008 2009
Arbeitslosenquote ³ % 14,9 13,0 12,3
2 Rückwirkende Korrek- turen aufgrund Umstel- lung der Statistik der ge- meldeten Arbeitsstellen bei der BA
3 Arbeitslose in % aller zivi- len Erwerbspersonen (so- zialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäf- tigte, Beamte und Arbeits-
lose zzgl. Selbständige und mithelfende Fami- lienangehörige), jeweils zum 30. Juni des Vor - jahres
1 Corn-Cob-Mix Die Agrarstatistik
umfasst Struktur- erhebungen in den land- und forst- wirtschaft lichen Betrieben sowie Erzeuger statistiken.
17 Landwirtschaft
2 ab 2008 einschl.
Schlacht- und Mastkühen
3 einschl. Personen- gemeinschaften
Einheit 2001 2005 2009
Landwirtschaftlich genutzte Fläche der landwirtschaftlichen Betriebe
insgesamt 1000 ha 1 343,0 1 336,3 1 327,1
darunter Ackerland 1000 ha 1 041,0 1 038,5 1 035,9
Dauergrünland 1000 ha 296,6 292,7 285,3
Obstanlagen 1000 ha 3,8 3,5 3,3
Ernte
Getreide (ohne Körnermais und CCM ¹) 1000 t 3 225,1 2 637,8 2 920,1 Gemüse (auf dem Freiland und unter Glas) 1000 t 111,8 129,9 132,2 Obst (Baumobst im Marktanbau) 1000 t 42,2 32,0 36,6 Viehbestand am 3. Mai
Rinder insgesamt 1000 649,4 580,9 586,6
darunter Milchkühe 1000 189,6 174,6 165,6
Ammen- und Mutterkühe 2 1000 100,5 90,5 95,9
Schweine insgesamt 1000 732,9 773,6 772,3
darunter Mastschweine 1000 240,5 228,5 231,1
Zuchtsauen 1000 100,1 103,5 95,4
Schafe insgesamt 1000 156,5 136,5 123,9
Geflügel insgesamt 1000 7 452,8 7 454,4 •
darunter Hühner insgesamt 1000 6 028,3 5 672,8 •
Landwirtschaftliche Betriebe
insgesamt 1000 6,9 6,7 6,74
davon Rechtsform
Einzelunternehmen 1000 5,4 5,1 5,14
Personengesellschaften 3 1000 0,6 0,6 0,74
Juristische Personen 1000 0,9 0,9 1,04
Landwirtschaftliche Arbeitskräfte
insgesamt 1000 37,6 39,7 38,04
darunter ständig im Betrieb Beschäftigte 1000 27,6 26,1 25,34
4 Stand 2008
4 000 8 000 12 000 16 000 20 000 24 000
0
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 Mill. EUR
Auslandsumsatz Inlandsumsatz Zum Produzierenden Ge- werbe zählen die Energie- und Wasserversorgung, der Bergbau, die Gewinnung von Steinen und Erden, das Verarbeitende Gewerbe und das Bauge wer be. Die Daten basieren, soweit nicht anders vermerkt, auf An- gaben der Betriebe von Unternehmen mit im All- gemeinen 20 und mehr Beschäftigten nach der Klassifikation der Wirt- schaftszweige WZ 2003.
Handwerksbe triebe sind mit eingeschlossen.
Verarbeitendes Gewerbe Einheit 2001 2005 2008 sowie Bergbau und Gewinnung
von Steinen und Erden
Betriebe ¹ Anzahl 1 169 1 083 1 116
Beschäftigte ¹ 1000 90 84 95
Lohn- und Gehaltssumme Mill. EUR 2 417 2 462 2 841
Umsatz Mill. EUR 16 488 18 725 23 657
darunter Ausland Mill. EUR 3 093 4 072 5 562 Umsatz ausgewählter
Wirtschaftszweige
Ernährungsgewerbe Mill. EUR 2 420 2 493 3 189
Holzgewerbe Mill. EUR 494 1 124 1 125
Papiergewerbe Mill. EUR 758 884 1 161
Herstellung von chemischen
Erzeugnissen Mill. EUR 1 112 1 623 2 059
Glasgewerbe, Herstellung von Keramik, Verarbeitung
von Steinen und Erden Mill. EUR 1 094 926 1 052 Metallerzeugung und
-bearbeitung Mill. EUR 1 337 1 643 1 886
Herstellung von
Metallerzeugnissen Mill. EUR 873 969 1 457
Fahrzeugbau Mill. EUR 2 391 2 222 2 690
1 bis 2006 Jahresdurchschnitt;
ab 2007 September
18.1 Produzierendes Gewerbe
Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes
Energieverbrauch Einheit 2001 2005 2008
insgesamt Mill. MJ 98 357 174 159 177 372
Gas Mill. MJ 32 090 29 115 33 410
Strom Mill. MJ 25 868 30 148 30 151
Zum Absatz bestimmte Produktion ausgewählter Erzeugnisse Braunkohle und
Braunkohlenbriketts 1000 t 41 579 39 657 38 977
Verarbeitetes Obst und Gemüse 1000 t 178 245 228
Zucker 1000 t 51 91 76
Mineralwasser, Erfrischungs- getränke und andere
nicht alkoholhaltige Getränke Mill. l 931 1 739 2 143
Papier, Karton und Pappe 1000 t 579 974 1 050
Chemische Grundstoffe Mill. EUR 483 521 664
Beton-, Zement-, Gips- und
Kalksandsteinerzeugnisse Mill. EUR 467 432 457
Roheisen, Rohstahl und Walzstahl
sowie Ferrolegierungen 1000 t 4 489 4 949 4 604
Kraftwagen und Kraftwagenteile Mill. EUR 434 761 930 Öffentliche Energieversorgung
Strom-Bruttoerzeugung Mill. MJ 134 046 135 833 131 386
Stromverbrauch ¹ Mill. MJ 52 002 53 752 53 284
Gasverbrauch Mill. MJ 109 686 113 747 104 234
18.2 Produzierendes Gewerbe
1 ohne Eigenverbrauch und Verluste
1 Ergebnisse der Ergänzungserhe- bung (Bauhauptgewerbe) bzw.
Jahreserhebung (Ausbaugewer- be) - Stand jeweils Ende Juni
Einheit 2001 2005 2009
Bauhauptgewerbe
Betriebe ¹ Anzahl 4 642 4 635 4 703
Beschäftigte ² Anzahl 51 030 34 204 32 137
Geleistete Arbeitsstunden ² Mill. 62,8 42,6 38,6 darunter im Wohnungsbau ² Mill. 23,6 15,4 13,6 Baugewerblicher Umsatz ² Mill. EUR 3 958,1 2 968,2 3 262,1 Ausbaugewerbe ³
Betriebe ¹ Anzahl 870 506 554
Beschäftigte Anzahl 19 813 11 736 12 298
Baugewerblicher
Vorjahresumsatz Mill. EUR 1 316,5 851,1 1 078,5 18.3 Produzierendes Gewerbe
2 auf der Basis der Ergänzungser- hebung hochgerechnete Ergeb- nisse
3 Betriebe bzw. in Betrieben mit im Allgemeinen 10 und mehr Beschäftigten
100 200 300 400 500 600 700 800 900 1000 Mill. EUR 0
Wohnungsbau gewerblicher und industrieller Hochbau öffentlicher Hochbau gewerblicher und industrieller Tiefbau Straßenbau sonstiger Tiefbau
Baugewerblicher Umsatz des Bau- hauptgewerbes nach Art der Bauten, 2009
19.1 Handel, Gastgewerbe, Tourismus
Einheit 2001 2005 2009
Einzelhandel
Umsatz Messzahl • 100 126,6
Beschäftigte Messzahl • 100 128,5
Gastgewerbe
Umsatz Messzahl • 100 118,7
Beschäftigte Messzahl • 100 132,6
Tourismus
Beherbergungsbetriebe ¹ Anzahl 1 436 1 476 1 422
Betten ¹ Anzahl 75 680 77 916 79 702
Gäste insgesamt 1000 3 360 3 425 3 706
aus dem Inland 1000 3 126 3 157 3 398
aus dem Ausland 1000 234 268 308
darunter Niederlande 1000 43 47 46
Polen 1000 22 28 33
Schweden 1000 12 17 21
Dänemark 1000 13 15 19
Norwegen 1000 9 6 18
Übernachtungen 1000 9 530 9 380 10 252
Die Messzahlen für den Einzelhandel und das Gastgewerbe werden auf der Basis 2005 ≙ 100 berechnet.
Die Angaben zum Touris- mus entstammen der Be- herbergungsstatistik.
Dabei werden nur Beher- bergungsbetriebe mit mehr als acht Betten so- wie Campingplätze be- fragt.
1 Stand jeweils Juli, ohne Campingplätze
Brandenburg an der Havel
Juli 2007 Juli 2008 Juli 2009
0 100 km
Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam
Barnim
Dahme–Spreewald Havelland
Märkisch–Oderland Oberhavel
Oberspreewald–Lausitz Oder–Spree
Elbe–Elster
Anzahl der Betten Ostprignitz–Ruppin
Potsdam–Mittelmark Prignitz
Spree–Neiße Teltow–Fläming
Uckermark
0 2000 4000 6000
20 40 60 80
0 10 20 30 40 50km
Angebotene Betten in den Beherbergungs- stätten Brandenburgs
Brandenburg an der Havel
Juli 2007 Juli 2008 Juli 2009
0 100 km
Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam
Barnim
Dahme–Spreewald Havelland
Märkisch–Oderland Oberhavel
Oberspreewald–Lausitz Oder–Spree
Elbe–Elster
Anzahl der Betten Ostprignitz–Ruppin
Potsdam–Mittelmark Prignitz
Spree–Neiße Teltow–Fläming
Uckermark
0 2000 4000 6000
20 40 60 80
19.2 Handel, Gastgewerbe, Tourismus
19.3 Handel, Gastgewerbe, Tourismus
1 000 2 000 3 000 4 000 5 000 6 000 7 000 8 000 9 000
0
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2 009 Inland
Ausland
Tausend
Inland Ausland Übernachtungen im Beherbergungsgewerbe Brandenburgs nach Herkunft der Gäste
Einheit 2001 2005 2009 Übernachtungen der Gäste 1000 9 530 9 380 10 252
… nach Betriebsarten Hotels, Hotels garnis,
Gasthöfe, Pensionen 1000 5 199 4 890 5 224
Hotels 1000 3 860 3 560 4 096
Hotels garnis 1000 577 579 444
Gasthöfe 1000 332 334 319
Pensionen 1000 430 417 365
Weitere Beherbergungsbetriebe 1000 4 331 4 490 5 028 Hütten, Jugendherbergen u. ä. 1000 674 770 861 Erholungs-, Ferien- und
Schulungsheime 1000 950 1 037 940
Ferienzentren, -häuser und
-wohnungen 1000 533 565 807
Campingplätze 1000 701 764 894
Vorsorge- und Reha-Kliniken 1000 1 473 1 353 1 525
Die Außenhandelsstatistik liefert Zahlen über den grenzüberschreitenden Warenverkehr (Aus- und Einfuhr) zwischen dem Land Brandenburg und dem Ausland. Grundlage für die Ergebnisse sind die Zoll- papiere der Im- und Expor- teure im Handel mit den Ländern außerhalb der EU (Extrahandel) sowie die statistischen Anmeldungen der innergemeinschaftli- chen Erwerbe und Liefer- ungen im Sinne des Um- satzsteuergesetzes (Intrahandel).
1 vorläufige Ergebnisse
Einheit 2001 2005 2009 ¹
Ausfuhr Mill. EUR 4 632,6 6 658,5 10 690,1 Ernährungswirtschaft Mill. EUR 235,9 430,1 517,8 darunter Nahrungsmittel Mill. EUR 125,4 211,2 451,8 Genussmittel Mill. EUR 4,2 30,6 34,2 Gewerbliche Wirtschaft Mill. EUR 4 396,7 6 111,1 9 888,5
Rohstoffe Mill. EUR 39,5 49,2 78,2
Halbwaren Mill. EUR 392,2 1 033,1 911,1 Fertigwaren Mill. EUR 3 965,0 5 028,8 8 899,2 Wichtige Ausfuhrländer
Frankreich Mill. EUR 357,6 367,5 1 578,5 Vereinigte Staaten Mill. EUR 830,0 527,0 1 495,1
Polen Mill. EUR 391,5 863,8 1 296,0
Vereinigtes Königreich Mill. EUR 429,4 478,7 576,8
Italien Mill. EUR 253,0 502,2 473,1
Niederlande Mill. EUR 334,3 596,1 459,2
Einfuhr Mill. EUR 5 964,4 8 547,1 11 163,7 Ernährungswirtschaft Mill. EUR 410,4 600,5 930,5 darunter Nahrungsmittel Mill. EUR 279,1 513,4 731,9 Genussmittel Mill. EUR 30,0 69,0 192,4 Gewerbliche Wirtschaft Mill. EUR 5 553,9 7 799,4 9 475,8 Rohstoffe Mill. EUR 2 454,1 4 088,2 4 166,2 Halbwaren Mill. EUR 379,6 554,8 447,1 Fertigwaren Mill. EUR 2 720,2 3 156,4 4 862,5 Wichtige Einfuhrländer
Russische Föderation Mill. EUR 2 309,1 3 949,9 3 901,2
Polen Mill. EUR 495,7 699,0 1 215,3
Vereinigte Staaten Mill. EUR 322,3 360,9 650,4
Niederlande Mill. EUR 259,8 366,3 622,1
Frankreich Mill. EUR 372,2 461,7 607,8
Vereinigtes Königreich Mill. EUR 337,2 310,1 452,3
20 Außenhandel
-1 0 1 2 3 4
0
J F M A M J J A S O N D J F M A M J J A S O N D
2008 2009
%
21 Verbraucherpreise Der Verbraucherpreisindex zeigt monatlich die Ent- wicklung der Verbraucher- preise an. Er gilt deshalb als allgemeiner Maßstab für die Veränderung der Kauf- kraft des Geldes. Grundlage der Indexberechnung ist ein Statistischer Warenkorb mit ca. 700 Waren und Dienst- leistungen (Preisrepräsen- tanten).
Diese gehen entsprechend ihren Anteilen an den Ge- samtausgaben der privaten Haushalte im jeweiligen Preisbasisjahr (hier: 2005) mit unterschiedlichen Wä- gungsanteilen (Gewichten) in die Indexberechnung ein.
Verbraucherpreisindex
Veränderung gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres
Verbraucherpreisindex Einheit 2001 2005 2009 für Branden burg
Gesamtindex Index 94,3 100 106,8
Nahrungsmittel
und alkoholfreie Getränke Index 98,7 100 111,6 Alkoholische Getränke,
Tabakwaren Index 78,6 100 112,0
Bekleidung und Schuhe Index 99,5 100 106,1
Wohnung, Wasser, Strom, Gas
und andere Brennstoffe Index 95,0 100 107,0
Einrichtungsgegenstände, Apparate, Geräte und Ausrüstungen für den
Haushalt sowie deren Instandhaltung Index 98,7 100 105,3
Gesundheitspflege Index 79,1 100 104,2
Verkehr Index 90,4 100 107,6
Nachrichtenübermittlung Index 100,3 100 89,8 Freizeit, Unterhaltung und Kultur Index 101,4 100 103,6
Bildungswesen Index 78,6 100 115,4
Beherbergungs- und
Gaststättendienstleistungen Index 95,9 100 108,1 Andere Waren und Dienstleistungen Index 91,6 100 108,2
-2 -1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
0
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
%
22 Baupreise
Preisindex für den Neubau von Wohngebäuden Veränderungen gegenüber dem Vorjahr Die Preisindizes für Bau- werke weisen vierteljährlich die Entwicklung der von den Brandenburger Bau- firmen realisierten Preise für bestimmte Bauarbeiten und Bauwerksarten sowie für verschiedene Instand- haltungsarbeiten an Bau- werken aus, und zwar un- abhängig vom Ort der Leistungen. Die ausgewähl- ten Bauarbeiten und Bau- werksarten gehen mit in einem bundeseinheitlichen Wägungsschema festgeleg- ten Anteilen (Gewichten) in die Indexberechnung ein.
Basisjahr für die Baupreis- indizes ist derzeit 2005.
Preisindex für den Neubau Einheit 2001 2005 2009 von …
Wohngebäuden Index 94,5 100 121,7
Ein-/Zweifamiliengebäuden Index 94,5 100 121,4 Mehrfamiliengebäuden Index 93,9 100 123,3 Nichtwohngebäuden
Bürogebäuden Index 92,5 100 122,7
gewerbl. Betriebsgebäuden Index 93,2 100 124,1 Preisindex für …
Straßenbau Index 93,3 100 119,2
Brücken im Straßenbau Index 94,1 100 120,3
Ortskanäle Index 95,6 100 116,2
Preisindex für Instandhaltung von …
Mehrfamiliengebäuden ohne
Schönheitsreparaturen Index 95,5 100 119,8 Schönheitsreparaturen in
einer Wohnung Index 107,8 100 104,6
23.1 Verdienste Die Verdiensterhebun- gen, denen die Durch- schnittswerte entnom- men sind, werden als Stichproben durchge- führt. Einbezogen wer- den ab 2007 vollzeit- beschäftigte Arbeitneh- mer (jeweils Männer und Frauen) des Produ- zierenden Gewerbes und des Dienstleis- tungsbereiches, außer- dem teilzeit und gering- fügig Beschäftigte. Die Abgrenzung erfolgt nach der WZ 2008; die Ergebnisse der Vorjahre wurden entsprechend umgerechnet.
1 einschließlich Beamte
1000 2000 3000 4000 5000 6000 0
leitende Tätigkeiten komplexe, vielgestaltige Tätigkeiten schwierige Fachtätigkeiten angelernte einfache Tätigkeiten
ungelernte schematische Tätigkeiten Männer
Frauen EUR
Bruttomonatsverdienste ² der vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer ¹ im Pro- duzierenden Gewerbe und Dienstleistungsbereich 2009
Vollbeschäftigte Arbeitnehmer im Produzierenden Gewerbe und
Dienstleistungsbereich ¹ Einheit 2007 2008 2009 Bruttojahresverdienste
ohne Sonderzahlungen ² EUR 29 434 30 619 31 404 ... der männlichen Arbeitnehmer EUR 29 788 30 943 31 626 ... der weiblichen Arbeitenehmer EUR 28 853 30 088 31 043 Bruttomonatsverdienste
ohne Sonderzahlungen ² EUR 2 453 2 552 2 617
... der männlichen Arbeitnehmer EUR 2 482 2 579 2 635 ... der weiblichen Arbeitenehmer EUR 2 404 2 507 2 587
Bezahlte Wochenstunden Std. 39,5 39,6 39,2
2 Gewichteter Durchschnitt aus Angaben für vier Quartale
23.2 Verdienste
Bruttojahresverdienste der vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer in ausgewählten
Wirtschaftsbereichen ¹ Einheit 2007 2008 2009 Bergbau und Gewinnung
von Steinen und Erden EUR 35 971 38 369 40 483 Verarbeitendes Gewerbe EUR 28 236 28 997 28 538
Energieversorgung EUR 38 827 40 555 42 025
Wasserversorgung ³ EUR 26 582 27 943 28 628
Baugewerbe EUR 24 946 25 420 26 065
Handel 4 EUR 25 703 26 391 26 689
Verkehr und Lagerei EUR 26 223 27 088 27 981
Gastgewerbe EUR 17 662 17 582 18 011
Information und Kommunikation EUR 36 454 37 846 40 379 Erbringung von Finanz- und
Versicherungsleistungen EUR 36 568 38 057 38 713 Grundstücks- und Wohnungswesen EUR 33 836 34 952 35 766 Erbringung von freiberuflichen,
wissenschaftlichen und
technischen Dienstleistungen EUR 32 758 33 969 35 742 Erbringung von sonstigen
wirtschaftlichen Dienstleistungen EUR 19 830 20 774 21 034 Erziehung und Unterricht EUR 39 705 41 664 42 795 Gesundheits- und Sozialwesen EUR 33 290 34 878 35 916 Kunst, Unterhaltung und Erholung EUR 37 033 40 536 • Erbringung von sonstigen
Dienstleistungen EUR 23 016 23 313 24 072
3 einschl. Abwasser- und Abfall- entsorgung, Beseitigung von Umweltverschmutzung.
4 einschl. Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahr- zeugen