• Keine Ergebnisse gefunden

AnalysisIIf¨urM,LaG/M,Ph A

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "AnalysisIIf¨urM,LaG/M,Ph A"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Fachbereich Mathematik Prof. Dr. M. Hieber

Robert Haller-Dintelmann Horst Heck

TECHNISCHE UNIVERSIT¨ AT DARMSTADT

A

SS 2008 14.4.2008

Analysis II f¨ ur M, LaG/M, Ph

2. ¨ Ubung

Gruppen¨ ubungen

(G 1)

F¨ur a, b ∈ R mit a < b betrachten wir wieder den Raum C1[a, b], vgl. Aufgabe (G2) auf Blatt 1. Beweisen Sie die folgenden Aussagen.

(a) C1[a, b] versehen mit der Supremumsnormk · k ist kein Banachraum.

(b) Versehen wir C1[a, b] dagegen mit der Norm kfk:=kfk+kf0k aus Aufgabe (G2) von Blatt 1, so ist (C1[a, b],k · k) ein Banachraum.

(G 2)

Zeigen Sie, dass eine TeilmengeM von R, die mindestens zwei Punkte enth¨alt, genau dann zusammenh¨angend ist, wenn sie ein Intervall ist.

(G 3)

Es sei (X, d) ein metrischer Raum, x∈X und ε >0. Wir betrachten die Mengen Uε(x) ={y∈X :d(x, y)< ε} und Kε(x) = {y∈X :d(x, y)≤ε}.

Geben Sie ein Beispiel an, f¨ur dassUε(x)6=Kε(x) gilt.

Hinweis: Betrachten Sie X = (R\[1/2,3/2])∪ {1} mit der vonR induzierten Metrik.

Haus¨ ubungen

(H 1)

Beweisen Sie Satz 4.7 der Vorlesung, d.h. die folgenden Aussagen:

(a) Jeder wegzusammenh¨angende metrische Raum ist zusammenh¨angend.

(b) Jede zusammenh¨angende, offene Teilmenge M eines normierten Vektorraums ist weg- zusammenh¨angend.

Hinweis zu (b): Betrachten Sie f¨ur ein fest gew¨ahltes a∈M die Menge E :={x∈M :x ist mit a verbindbar},

wobei x mit a verbindbar heißt, falls es ein Intervall [α, β] und eine stetige Funktion γ : [α, β]→M mit γ(α) =a und γ(β) =x gibt. Zeigen Sie dann, dass E nicht-leer, offen und abgeschlossen in M ist.

Bemerkung: Im Allgemeinen ist nicht jede zusammenh¨angende Menge auch wegzusam- menh¨angend. Ein Beispiel ist die Menge {(x,sin(1/x)) : x ∈ (0,1]} ∪ {(0, y) : y ∈ [−1,1]}

inR2.

(2)

(H 2)

Zeigen Sie, dass es unstetige lineare Abbildungen zwischen normierten Vektorr¨aumen gibt.

Betrachten Sie dazu den normierten Vektorraum (C[0,1],k · k1), wobei k · k1 die 1-Norm

kfk1 :=

Z 1

0

|f(x)|dx

bezeichnet und die Abbildung T :C[0,1]→R mit T(f) := f(1).

(H 3)

Es sei (M,d) ein metrischer Raum und es seienA⊆M abgeschlossen undK ⊆M kompakt mit A∩K =∅. Weiterhin betrachten wir die Funktion dist :K →R mit

dist(y) = inf

x∈Ad(x, y), y∈K.

(a) Weisen Sie nach, dass die Funktion dist stetig ist.

(b) Zeigen Sie, dass A und K einen echt positiven Abstand haben, d.h. es gibt einδ >0, so dass d(x, y)≥δ f¨ur alle x∈A und y∈K gilt.

(c) (*) Gilt die Aussage aus (b) auch f¨ur zwei abgeschlossene Teilmengen mit leerem Schnitt?

(*) Dieser Aufgabenteil ist als Anregung zum Nachdenken gedacht, er wird nicht bewertet.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Geben Sie bei den folgenden Abbildun- gen jeweils an, von welchem Raum in welchen Raum sie abbilden und ob sie linear, bilinear, trilinear,.. oder gar nichts

Geben Sie weiter alle Punkte an, um die es eine Umgebung gibt, so dass die Einschr¨ ankung von f auf diese Umgebung ein Diffeomorphismus ist.. Berechnen Sie schließlich in der

Fachbereich

Auf dem letzten ¨ Ubungsblatt wurde die Dreiecksungleichung f¨ ur die p-Norm in R m

Daher verschwindet dieser Teil des Kurven- integrals und es bleibt das Integral l¨angs des Wegs von (x, 0) nach

d ist keine Metrik, denn die Dreiecksungleichung gilt nicht... Also ist arctan

Fachbereich

Fachbereich Mathematik Prof.. Berechnen Sie das Taylor-