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(51) Int Cl.: C08J 9/20 ( ) C08J 9/00 ( ) C08L 25/06 ( )

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Academic year: 2022

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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents im Europäischen Patentblatt kann jedermann nach Maßgabe der Ausführungsordnung beim Europäischen

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EP 1 432 757 B1

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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Patenterteilung:

19.01.2011 Patentblatt 2011/03 (21) Anmeldenummer: 02779305.8 (22) Anmeldetag: 05.09.2002

(51) Int Cl.:

C08J 9/20(2006.01) C08J 9/00(2006.01) C08L 25/06(2006.01)

(86) Internationale Anmeldenummer:

PCT/EP2002/009924

(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:

WO 2003/025051 (27.03.2003 Gazette 2003/13) (54) VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG VON EXPANDIERBAREM POLYSTYROL

METHOD FOR THE PRODUCTION OF EXPANDABLE POLYSTYRENE PROCEDE DE PRODUCTION DE POLYSTYRENE EXPANSE

(84) Benannte Vertragsstaaten:

AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE SK TR

(30) Priorität: 19.09.2001 DE 10146078 (43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:

30.06.2004 Patentblatt 2004/27 (73) Patentinhaber: BASF SE

67056 Ludwigshafen (DE)

(72) Erfinder:

• DATKO, Achim 69181 Leimen (DE)

• HAHN, Klaus

67281 Kirchheim (DE)

• LARBIG, Harald

67059 Ludwigshafen (DE)

• BATSCHEIDER, Karl-Heinz 67112 Mutterstadt (DE) (56) Entgegenhaltungen:

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Beschreibung

[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstel- lung von perlförmigem, expandierbarem Polystyrol durch Polymerisation von Styrol in wäßriger Suspension in Ge- genwart von Treibmitteln und Expandierhilfsmitteln.

[0002] Schaumstoffe auf Basis von Styrolpolymerisa- ten sind seit langem bekannt und sind vielfach in der Literatur beschrieben. Besondere Bedeutung haben hierbei die sogenannten Polystyrolpartikelschäume, die durch Aufschäumung von Treibmittel enthaltenden Po- lystyrolpartikeln und anschließende Verschweißung die- ser geschäumten Partikel zu Blöcken, Formteilen und anderen geschäumten Gegenständen hergestellt wer- den.

[0003] Die Herstellung der Treibmittel enthaltenden, expandierbaren Polystyrolpartikel erfolgt zumeist durch Suspensionspolymerisation. Dabei wird monomeres Styrol in einer wäßrigen Lösung suspendiert und poly- merisiert. Das Treibmittel wird meist im Verlauf der Po- lymerisation zugegeben, es ist jedoch auch möglich, das Treibmittel in einem nachfolgenden Verfahrensschritt den Polystyrolpartikeln zuzusetzen. Bevorzugte Treib- mittel sind C4-C6-Kohlenwasserstoffe, insbesondere Pentane. In technischen Prozessen werden diese in Mengen von 6 bis 7 Gew.-%, bezogen auf die Monome- ren, eingesetzt. Aus Umweltschutzgründen wird ange- strebt, die Pentanmenge zu verringern; dies ist aber nach US-A 5 112 875 nur möglich, wenn in Gegenwart von Kettenüberträgern, z.B. Mercaptanen gearbeitet wird, die das Molekulargewicht des gebildeten Polystyrols her- absetzen. Es hat sich nämlich gezeigt, daß beim Ver- schäumen von relativ hochmolekularem Polystyrol mit weniger Treibmittel die Expandierbarkeit des Polystyrols, d.h. der Expansionsgrad der Schaumpartikel zu gering wird. Andererseits neigen aber EPS-Partikel auf Basis von niedermolekularem Polystyrol beim Verschäumen zum Verkleben und Schrumpfen. Dies ist auch der Fall, wenn man nach EP-A 758 667 0,01 bis 1,0 Gew.-% eines gesättigten Kohlenwasserstoffs mit einem Siedepunkt oberhalb von 70°C als zusätzliches Expandierhilfsmittel zuletzt und in Gegenwart von 0,05 bis 0,5 Gew.-% dime- ren α-Methylstyrol als Kettenüberträger arbeitet. Vom Zusatz größerer Mengen Expandierhilfsmittel wird in EP- A 758 667 abgeraten, da diese als Weichmacher ein un- erwünschtes Schrumpfen der expandierten Partikel be- wirken würden.

[0004] WO 00/15703 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von EPS-Perlen durch Suspensionspolyme- risation von Styrol in Gegenwart von 0,5 bis 4 Gew.-%

eines Kohlenwasserstoff-Treibmittels sowie gegebenen- falls von Weißöl und einem Kettenüberträger. Die EPS- Perlen werden in einer ersten Stufe auf Schüttdichten zwischen 0,2 und 0,6 g/m3 geschäumt, d.h. ihre Expan- dierbarkeit ist sehr gering.

[0005] Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von EPS-Partikeln mit re- lativ niedrigem Treibmittelgehalt und guter Expandier-

barkeit zu entwickeln, die trotzdem zu Schaumpartikeln mit geringer Verklebung und geringem Schrumpf verar- beitet werden können.

[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Polymerisation in Gegenwart von

A. 1 bis 5 Gew.-% eines gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffs mit 4 bis 6 C-Atomen und einem Siedepunkt unterhalb von 70°C als Treibmittel und B. 0,5 bis 3,5 Gew.-% eines gesättigten aliphati- schen Kohlenwasserstoffs mit einem Siedepunkt oberhalb von 70°C als Expandierhilfsmittel, jedoch in Abwesenheit eines Kettenüberträgers, welches eine Reduktion des Molekulargewichts des Polystyrols bewirkt, durchgeführt wird.

[0007] Das erfindungsgemäße EPS enthält als Poly- mermatrix Homopolystyrol oder Styrolcopolymerisate mit bis zu 20 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Po- lymeren, an ethylenisch ungesättigten Comonomeren, insbesondere Alkylstyrole, Divinylbenzol, Acrylnitril oder α-Methylstyrol.

[0008] Wie in EP-A 758 667 ausgeführt wird, kann han- delsübliches Styrol Ethylbenzol und Cumol als Verunrei- nigungen enthalten. Da diese Substanzen nicht unbe- denklich sind, sollte möglichst ein Styrol eingesetzt wer- den, das nicht mehr als 1000 ppm, vorzugsweise nicht mehr als 500 ppm Ethylbenzol und Cumol enthält.

[0009] Die Suspensionspolymerisation erfolgt in Ge- genwart von Suspensionsstabilisatoren und üblicher sty- rollöslicher Polymerisationsinitiatoren. Als Suspensions- stabilisatoren werden hierbei üblicherweise neben Mo- lekülkolloiden wie Polyvinylalkohol (PVA) und Polyvinyl- pyrrolidon (PVP) schwerlösliche Salze wie Mg2P2O7 und Ca3(PO4)2 (sogenannte Pickering-Salze) in Kombination mit einem Extender wie Dodecylbenzolsulfonat einge- setzt. Zur Steuerung der Perlgröße können zusätzlich geringe Mengen anorganischer Alkalisalze, z.B. Sulfate, Chloride, Carbonate oder Hydrogencarbonate zugesetzt werden. Bei der Polymerisation werden die übliche radi- kalischen Polymerisationsinitiatoren zugegeben, bei- spielsweise Dibenzoylperoxid, tert.-Butylperbenzoat, tert. Butylperoxy-2-ethylhexanoat oder Dicumylperoxid.

[0010] Erfindungsgemäß werden vor, während oder nach der Polymerisation folgende Hilfsstoffe zugesetzt:

A. 1 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 4 Gew.-%

eines C4-C6-Kohlenwasserstoffs mit einem Siede- punkt unterhalb von 70°C als Treibmittel. Geeignete Treibmittel sind z.B. Butan, Isobutan, n-Pentan, Iso- pentan, Neopentan, Cyclopentan und Hexan, sowie deren mischungen. Bevorzugt ist n-Pentan.

B. 0,5 bis 3,5 Gew.-%, vorzugsweise 1,1 bis 3,0 Gew.-%, und insbesondere 1,6 bis 3,0 Gew.-%, be- zogen auf Styrol, eines gesättigtem Kohlenwasser- stoffs mit einem Siedepunkt oberhalb von 70°C, vor-

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zugsweise oberhalb von 150°C und insbesondere oberhalb von 200°C. Ist der Siedepunkt sehr niedrig, dann diffundiert das Expandierhilfsmittel zu schnell aus den expandierbaren Polystyrol-Perlen heraus und kann ebenfalls zu Umweltbelastung beitragen.

Es hat sich gezeigt, daß - entgegen der Warnung in EP-A 758 667 - auch größere Mengen an Expan- dierhilfsmitteln nicht zum Schrumpfen der expan- dierten Partikeln führen, wenn erfindungsgemäß ge- ringe Mengen an Treibmitteln verwendet werden.

Besonders bevorzugte Expandierhilfsmittel sind leichte Mineralöle mit einem Siedebereich von 250°C bis 300°C und Weißöle mit einem Siedebe- reich von 430 bis 540°C.

[0011] Wesentlich ist, daß die Polymerisation in Ab- wesenheit eines Kettenüberträgers durchgeführt wird, welcher eine Reduktion des Molekulargewichts bewirkt.

Unter Reduktion des Molekulargewichts ist dabei eine Abnahme der Viskositätszahl um mehr als 2, vorzugs- weise um mehr als 1 ml/g zu verstehen.

[0012] Die Styrolpolymerisate können auch übliche Zusätze an anderen Stoffen enthalten, die den expan- dierbaren Produkten bestimmte Eigenschaften verlei- hen. Genannt seien beispielsweise Flammschutzmittel auf Basis von organischen Brom- oder Chlorverbindun- gen, wie Trisdibrompropylphosphat und Hexabrom- cyclododecan sowie Synergisten für Flammschutzmittel, wie Dicumyl; Mittel zur Herabsetzung der Wärmeleitfä- higkeit der Schaumstoffe, wie Graphit, Ruß oder Alumi- nium; ferner Antistatika, Stabilisatoren, Farbstoffe, Schmiermittel, Füllstoffe und beim Vorschäumen antive- rklebend wirkende Stoffe, wie Zinkstearat, Melaminform- aldehydkondensate oder Kieselsäure, sowie Mittel zur Verkürzung der Entformzeit beim Ausschäumen, wie z.B. Glycerinester oder Hydroxycarbonsäureester. Die Zusatzstoffe können je nach der beabsichtigten Wirkung in den Teilchen homogen verteilt oder als Oberflächen- beschichtung vorliegen.

[0013] Entsprechend werden die Zusatzstoffe im er- findungsgemäßen Verfahren zugegeben oder anschlie- ßend auf die expandierbaren Styrolpolymerisate aufge- bracht.

[0014] Die im erfindungsgemäßen Verfahren erhalte- nen perlförmigen, expandierbaren Styrolpolymerisate werden nach beendeter Polymerisation auf bekannte Weise von der wäßrigen Phase abgetrennt, gewaschen und getrocknet.

[0015] Die erhaltenen EPS-Perlen haben im allgemei- nen einen Durchmesser zwischen 0,2 und 4 mm. Sie können nach üblichen Methoden, z.B. mit Wasserdampf, in einer Stufe zu Schaumstoffteilchen mit einem Durch- messer zwischen 0,1 und 2 cm und einer Schüttdichte unter und 0,1 g/cm3 vorgeschäumt werden, bei zweistu- figem Schäumen werden Schüttdichten zwischen 0,005 und 0,05 g/cm3 erreicht.

[0016] Die vorgeschäumten Teilchen können dann nach üblichen Verfahren zu Schaumstoff-Formteilen mit

einer Dichte von 0,005 bis 0,1 g/cm3 verschäumt werden.

[0017] Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahrem hergestellten EPS-Perlen zeichnen sich durch eine gute Verarbeitungskonstanz aus, nämlich durch einen gleich- mäßig hohen Expansionsgrad, durch eine gleichmäßig hohe Schäumgeschwindigkeit sowie gleichmäßig gerin- ge Entformzeiten bei der Formteilherstellung. Außerdem ist die Tendenz zum Verkleben während des Vorschäum- prozesses gering.

[0018] Vor allem aber enthalten die EPS-Perlen ver- hältnismäßig wenig problematische niedrigsiedende Kohlenwasserstoffe.

[0019] Die in den Beispielen genannten Prozente be- ziehen sich auf das Gewicht.

Beispiel 1

[0020] In einen druckfesten 1m3-Rührkessel wurden 482 1 vollentsalztes Wasser und 45 kg einer frisch ge- fällten Suspension von Magnesiumpyrophosphat, her- gestellt aus einer Lösung von 1,852 kg Magnesiumsulfat MgSO4 in 9,0 1 demineralisiertem Wasser und einer Lö- sung von 0,988 kg Natriumpyrophosphat Na4P2O7 in 33, 1 1 demineralisiertem Wasser, eingebracht.

[0021] Dazu wurde eine organische Phase mit 562 kg Styrol, in dem 5,62 kg Polystyrol gelöst waren, 11,24 kg Weißöl (2 %, bezogen auf Styrol) (Winog 70 der Fa. Win- tershall), 0,562 kg Polyethylenwachs (Polywachs 2000 Micro der BASF), 2,25 kg Dicumylperoxid und 0,6 kg Di- benzoylperoxid (75 %ig) gegeben. Das Reaktionsge- misch wurde innerhalb von 1,5 Stunden auf 95°C erhitzt.

Anschließend wurde innerhalb von 3,5 Stunden auf 137°C hochgeheizt, wobei nach 150 min 5,06 kg (1,3

%ig)Emulgator K 30 (Fa. Bayer) und nach 175 min über eine Dauer von 40 min 19,67 kg Pentan (3,5 %, bezogen auf Styrol) zugegeben wurden. Schließlich wurde 2,5 Stunden lang bei 137°C auspolymerisiert. Die erhaltenen Perlen wurden abzentrifugiert und getrocknet. Sie ent- hielten 2,9 % Pentan, 130 ppm Reststyrol und 500 ppm Ethylbenzol.

[0022] Die Viskositätszahl (gemessen nach DIN 51562, Teil 2) betrug 77 ml/g. Beim Vorschäumen mit Wasserdampf waren nur 7 % der Schaumperlen verklebt, was bei einem Technikumversuch noch tolerierbar ist.

Beispiel 2 (Vergleich)

[0023] Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch (in Anlehnung an das Beispiel 5 von EP-A 758 667) 0,25 % dimeres α-Methyl-Styrol und 0,315 % Weißöl zugesetzt wurden. Die erhaltenen EPS-Perlen hatten einen Pentangehalt von 3,0% und eine Viskositätszahl von 58 ml/g; beim Vorschäumen waren 21 % der Schaumperlen verklebt.

Beispiel 3

[0024] Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch nur

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1% Weißöl zugesetzt wurde. Pentangehalt und Viskosi- tätszahl waren gleich wie in Beispiel 1, die Verschwei- ßung der Schaumperlen bei der Formteilherstellung war geringer als in Beispiel 1.

Patentansprüche

1. Verfahren zur Herstellung von perlförmigen expan- dierbarem Polystyrol (EPS) durch Polymerisation von Styrol, gegebenenfalls zusammen mit bis zu 20 Gew.-% üblicher Comonomerer, in wässriger Sus- pension in Gegenwart von Suspensionsstabilisato- ren und üblichem styrollöslichen Polymerisationsin- itiatoren sowie von

A. 1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Monomeren eines gesättigten, aliphatischen Kohlenwasser- stoffs mit 4 bis 6 C-Atomen und einem Siede- punkt unterhalb von 70°C als Treibmittel und B. 0,5 bis 3,5 Gew.-%, bezogen auf die Mono- meren eines gesättigten aliphatischen Kohlen- wasserstoffs mit einem Siedepunkt oberhalb von 70°C als Expandierhitfsmittel,

dadurch gekennzeichnet, dass die Polymerisati- on in Abwesenheit eines Kettenüberträgers, welcher eine Reduktion des Molekulargewichts des Polysty- rols bewirkt, durchgeführt wird.

2. Verfahren zur Herstellung von EPS nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymerisa- tion in Gegenwart von 2 bis 4 Gew.-% des Treibmit- tels A und von 1,1 bis 3,0 Gew.-% des Expandier- hilfsmittels B durchgeführt wird.

3. Verfahren zur Herstellung von EPS nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Expandier- hilfsmittel B ein leichtes Mineralöl mit einem Siede- bereich von 250°C bis 300°C ist.

4. Verfahren zur Herstellung von EPS nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Expandier- hilfsmittel ein Weißöl mit einem Siedebereich von 430°C bis 540°C ist.

Claims

1. A process for the preparation of bead-form expand- able polystyrene (EPS) by polymerization of styrene, optionally together with up to 20% by weight of cus- tomary comonomers, in aqueous suspension in the presence of suspension stabilizers and customary styrene-soluble polymerization initiators, and in the presence of

A. from 1 to 5% by weight, based on the mono-

mers, of a saturated, aliphatic hydrocarbon hav- ing from 4 to 6 carbon atoms and having a boiling point below 70°C as blowing agent, and B. from 0.5 to 3.5% by weight, based on the mon- omers, of a saturated, aliphatic hydrocarbon having a boiling point above 70°C as expansion assistant,

which comprises carrying out the polymerization in the absence of a chain-transfer agent which causes a reduction in the molecular weight of the polysty- rene.

2. The process for the preparation of EPS according to claim 1, wherein the polymerization is carried out in the presence of from 2 to 4% by weight of the blowing agent A and in the presence of from 1.1 to 3.0% by weight of the expansion assistant B.

3. The process for the preparation of EPS according to claim 1, wherein the expansion assistant B is a light mineral oil having a boiling range of from 250°C to 300°C.

4. The process for the preparation of EPS according to claim 1, wherein the expansion assistant is a white oil having a boiling range of from 430°C to 540°C.

Revendications

1. Procédé pour la préparation de polystyrène expan- sible (EPS) en forme de billes par polymérisation de styrène, le cas échéant avec jusqu’à 20% en poids de comonomères usuels, en suspension aqueuse en présence de stabilisateurs de suspension et d’ini- tiateurs de polymérisation usuels, solubles dans le styrène, ainsi que de

A. 1 à 5% en poids, par rapport aux monomères, d’un hydrocarbure aliphatique saturé, compre- nant 4 à 6 atomes de carbone et présentant un point d’ébullition inférieur à 70°C comme agent gonflant et

B. 0,5 à 3,5% en poids, par rapport aux mono- mères, d’un hydrocarbure aliphatique saturé, présentant un point d’ébullition supérieur à 70°C comme adjuvant d’expansion,

caractérisé en ce que la polymérisation est réalisée en l’absence d’un agent de transfert de chaîne, qui provoque une réduction du poids moléculaire du po- lystyrène.

2. Procédé pour la préparation d’EPS selon la reven- dication 1, caractérisé en ce que la polymérisation est réalisée en présence de 2 à 4% en poids de l’agent gonflant et de 1,1 à 3,0% en poids de l’adju-

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vant d’expansion B.

3. Procédé pour la préparation d’EPS selon la reven- dication 1, caractérisé en ce que l’adjuvant d’ex- pansion B est une huile minérale légère présentant un point d’ébullition de 250°C à 300°C.

4. Procédé pour la préparation d’EPS selon la reven- dication 1, caractérisé en ce que l’adjuvant d’ex- pansion est une huile blanche présentant un point d’ébullition de 430°C à 540°C.

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IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE

Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente

US 5112875 A [0003]

EP 758667 A [0003] [0008] [0010] [0023]

WO 0015703 A [0004]

Referenzen

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