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SMART BIOENERGY

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Academic year: 2022

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SMART BIOENERGY

INNOVATIONEN FÜR EINE NACHHALTIGE ZUKUNFT

DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH

Torgauer Straße 116 04347 Leipzig

Tel.: +49 (0)341 2434-112 Fax: +49 (0)341 2434-133 E-Mail: info@dbfz.de

www.dbfz.de

ANFAHRT

Mit dem Zug: Ankunft Leipzig Hauptbahnhof; Stra- ßenbahn Linie 3/3E (Richtung Taucha/Sommerfeld) bis Haltestelle „Bautzner Straße“; Straße überqueren, Parkplatz rechts liegen lassen und den Haupteingang des DBFZ (Haus 1, Torgauer Str. 116) benutzen. Bitte melden Sie sich am Empfang an.

Mit dem Auto: Über die Autobahn A 14; Abfahrt Leipzig Nord-Ost, Taucha; Richtung Leipzig; Richtung Zentrum, Innenstadt; nach bft Tankstelle befi ndet sich das DBFZ auf der linken Seite (siehe „… mit dem Zug“).

Mit der Straßenbahn: Linie 3/3E (Richtung Taucha/

Sommerfeld); Haltestelle Bautzner Straße (siehe „… mit dem Zug“).

Fotos/Grafi k: DBFZ, Jan Gutzeit, Stefanie Bader

DAS DEUTSCHE BIOMASSEFORSCHUNGSZENTRUM

Das Deutsche Biomasseforschungszentrum (DBFZ) wurde 2008 mit dem Ziel gegründet, eine zentrale Forschungseinrichtung für alle relevanten Forschungsfelder der Bioenergie einzurichten und die Ergebnisse der sehr vielschichtigen deutschen Forschungs- landschaft in diesem Sektor zu vernetzen. Der wissenschaftliche Auftrag des DBFZ ist es, die effi ziente Integration von Biomasse als eine wertvolle Ressource für eine nachhaltige Energiebereit- stellung wissenschaftlich im Rahmen angewandter Forschung umfassend zu unterstützen. Dieser Auftrag umfasst technische, ökologische, ökonomische, soziale sowie energiewirtschaftliche Aspekte entlang der gesamten Prozesskette. Die Entwicklung neuer Prozesse, Verfahren und Konzepte wird durch das DBFZ in enger Zusammenarbeit mit industriellen Partnern begleitet und unterstützt. Zusätzlich erarbeitet das DBFZ wissenschaftlich fun- dierte Entscheidungshilfen für die Politik.

UNSERE GESELLSCHAFTER

Alleingesellschafterin des DBFZ ist die Bundesrepublik Deutsch- land vertreten durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Weitere Organe sind der Aufsichtsrat und der internationale Forschungsbeirat. Der Aufsichtsrat besteht aus Vertretern des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirt- schaft (BMEL), des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU), des Bundesministeriums für Ver- kehr und digitale Infrastruktur (BMVI), des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und des Sächsischen Staatsmi- nisteriums für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL).

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WORAN FORSCHEN WIR?

Die Einbindung von Biomasse in das bestehende Energiesystem ist mit vielen Herausforderungen und Fragen verbunden: wie kann die Energieeffi zienz verbessert werden, wie lassen sich Nutzungskon- kurrenzen umgehen, Emissionen in Boden, Wasser und in die Luft vermeiden und wie kann und muss die „smarte“ Bioenergie der Zu- kunft aussehen? Diese und weitere Fragen werden am Deutschen Biomasseforschungszentrum kompetent und unabhängig erforscht und beantwortet. Die Mission des DBFZ ist es, im Rahmen ange- wandter Spitzenforschung sowohl technische Lösungen wie vielfäl- tige Konzepte zur wirtschaftlich tragfähigen, ökologisch unbedenk- lichen und sozial verträglichen energetischen Nutzung von Biomas- se mit größtmöglichem Systemnutzen zu entwickeln.

Darüber hinaus werden die potenziellen Konfl iktfelder zwischen den verschiedenen Zielen, die mit dem Ausbau der Bioenergie verfolgt werden, von den wissenschaftlichen Mitarbeitern des DBFZ umfas- send analysiert und Gestaltungsansätze vorausschauend entwi- ckelt. Mit der Arbeit des Deutschen Biomasseforschungszentrums soll das Wissen über die Möglichkeiten und Grenzen einer energeti- schen und integrierten stoffl ichen Nutzung biogener Stoffe in einer biobasierten Wirtschaft insgesamt erweitert und die herausragen- de Stellung des Industriestandortes Deutschland in diesem Sektor dauerhaft abgesichert werden.

UNSERE VISION: SMART BIOENERGY

Mit ihren verschiedenen Anwendungsgebieten (Strom, Wärme, Kraftstoffe) ist Biomasse die älteste und am vielseitigsten einsetz- bare Energieressource unter den erneuerbaren Energien. Zusätzlich liefert sie auch Bau- und Grundstoffe für die chemische Industrie und trägt damit wesentlich zur integrierten stoffl ichen Nutzung in einer biobasierten Wirtschaft bei. Mit ihrer breiten Palette an bereits etablierten wie auch in der Erforschung befi ndlichen, technischen Methoden zur Energiebereitstellung stellt Biomasse einen wesentli- chen Baustein bei der Entwicklung hin zu einer nachhaltigen Ener- giezukunft dar. Neben Herausforderungen bezüglich einer nachhal- tigen Biomassegewinnung, wird es in Zukunft deutlich mehr darum gehen, die Biomasse intelligent, d.h. „smart“ dort einzusetzen, wo andere erneuerbare Alternativen nicht oder nur eingeschränkt ver- fügbar sind. Eine smarte Integration von Bioenergie in bestehende und zukünftige Energiesysteme erfordert eine umfassende techno- logische Weiterentwicklung der energetischen Biomassenutzung, sowohl im Strom-, als auch im Wärme- und Kraftstoffsektor sowie in Hinblick auf Flexibilität und Betriebseffi zienz.

DIE FORSCHUNGSSCHWERPUNKTE DES DBFZ

Um wichtige Fragen der Bioenergie in der für die exzellente For- schung notwendigen Tiefe abbilden zu können, wurden am DBFZ fünf Forschungsschwerpunkte geschaffen. Sie orientieren sich an den zukünftigen Entwicklungen sowie den forschungspolitischen Herausforderungen im Bereich der stoffl ichen und energetischen Nutzung von Biomasse (z.B. die die nationale Forschungsstrate- gie BioÖkonomie 2030, Nationale Politikstrategie Bioökonomie, Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie der Bundesregierung, Roadmap Bioraffi nerien etc.). Weitere Eckpunkte sind die förderpolitischen Rahmenbedingungen, die Alleinstellungsmerkmale in der For- schungslandschaft sowie insbesondere die Nutzung der guten in- strumentellen Ausstattung des DBFZ.

▪ Schwerpunkt I: Systembeitrag von Biomasse (Ansprechpartnerin: Prof. Dr.-Ing. Daniela Thrän)

▪ Schwerpunkt II: Anaerobe Verfahren (Ansprechpartner: Dr. agr. Peter Kornatz)

▪ Schwerpunkt III: Biobasierte Produkte und Kraftstoffe (Ansprechpartnerin: Dr.-Ing. Franziska Müller-Langer)

▪ Schwerpunkt IV: Intelligente Biomasseheiztechnologien (Ansprechpartner: Dr.-Ing. Volker Lenz)

▪ Schwerpunkt V: Katalytische Emissionsminderung (Ansprechpartner: Prof. Dr. rer. nat. Ingo Hartmann)

WISSENSCHAFTSBASIERTE DIENSTLEISTUNGEN

Als Forschungsinstitut mit überwiegend angewandter Forschung strebt das DBFZ eine enge Kooperation mit Projektpartnern aus der Wirtschaft an und bietet umfangreiche Auftragsforschung so- wie wissenschaftsbasierte Dienstleistungen an. Sie richten sich gleichermaßen an die Politik wie an Wirtschaft, Verbände, Gut- achter und Gremien. Weitere Informationen unter www.dbfz.de

„Smart Bioenergy steht für die nachhaltige energe- tische Nutzung von Biomasse in kleinen, sehr präzi- se geregelten Anlagen als Baustein in integrierten Energie-Versorgungsystemen und der biobasierten Wirtschaft von morgen.“

(Prof. Dr. Michael Nelles, wiss. Geschäftsführer des DBFZ)

Referenzen

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