• Keine Ergebnisse gefunden

Bergische Universität Wuppertal. 24. Februar 2014

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Bergische Universität Wuppertal. 24. Februar 2014"

Copied!
16
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Bergische Universität

Wuppertal

24. Februar 2014

(2)

Betriebsausgabenbegriff

(3)

Betriebsausgaben

Aufwendungen, die durch den Betrieb veranlasst sind.

§ 4 Abs. 4 UStG

Abflussprinzip nach § 11 Abs. 2 EStG:

Ausgaben sind in dem Kalenderjahr anzusetzen, in dem sie geleistet worden sind

Ausnahmen

Regelmäßig wiederkehrende Ausgaben, z.B. Mieten, Leasinggebühren u.ä.

Anlagengüter sind über die AfA abzugrenzen

3

(4)

Betriebsausgabenproblem bei der BUW

 Zuordnung von Gegenständen

 Ermittlung von „indirekten“ Personalkosten

 Ermittlung von „direkten“ Personalkosten

 Anlauf- oder Vorlaufkosten

 Overheadkosten

(5)

Grundsätzliches aus Sicht der Finanzverwaltung zu den BA

 Pflicht zur Erfüllung der Aufgaben der Hochschule § 34 AO im steuerlichen Bereich

 Erklärungspflichten aus den Einzelsteuergesetzen

 Mitwirkungspflichten der Beteiligten § 90 AO

 Auskunftspflicht der Beteiligten § 93 AO

5

(6)

Lösungsansätze

Personalkosten

 Stundenzettel

-- wissenschaftl.

Personal

-- nichtwissen-

schaftl. Personal

Sachausgaben

 Zuordnungs-

entscheidung mit periodengerechter Prüfung

 „Wer schreibt, der…“

 Kostenmodell der

BUW für Overhead

(7)

7

BgA und Kapitalertragsteuer

(8)

Verdeckte Gewinnausschüttung

 Vermögensminderung oder verhinderte Vermögensmehrung

 Veranlassung durch Gesellschaftsverhältnis

 Ohne Gewinnverteilungsbeschluss

 Auswirkung auf den „Gewinn“

 Geeignet sein, beim Empfänger eine Einnahme aus Kapitalvermögen zu sein

(9)

9

Kapitalertrag nach § 20 Abs. 1 Nr. 10 Buchst. b EStG

Größenabhängige Merkmale i.S.d.

§ 20 Abs. 1 Nr. 10 Buchst. b EStG

Umsätze> 350.000 € im Kj.

oder

Gewinn > 30.000 € im Wj.

Bilanzielle Gewinnermittlung für den unterhaltenen BgA

aufgrund außersteuerlicher Verpflichtung für BgA (z.B.

EigBges), (§ 140 AO) oder

freiwillig

BMF v. 09.02.2012

Bilanzierung für Gesamthaushalt (kommunale/ Staatliche Doppik) schließt Wahlrecht nach § 4 Abs. 3 EStG für Gewinnermittlung BgA nicht aus!

Anwendungsbereich

(10)

Ausschüttungsfiktion des § 20 Abs. 1 Nr. 10 Buchst. b EStG Regiebetrieb

Phasengleicher Bezug Kapitalertrag i.S.d. § 20 Abs. 1 Nr. 10 Buchst. b EStG und Gewinns aus BgA i.S.d. § 4 Abs. 1 KStG

Unmittelbar zum Schluss des Wj.

Untrennbarer Bestandteil des Kernhaushalts, Grundsatz der Gesamtdeckung

BFH v. 11.07.2007 I R 105/05 BFH v. 23.01.2008 I R 18/07

„Zufluss“ der Kapitalerträge

(11)

11

Regiebetrieb:

phasengleiche Vereinnahmung

Gewinntransfer = Leistung i.S.d. § 27 KStG Zufluss

Kapitalertrag

31.12.2007

2007 2008

Einlagen 07 Gewinn 07 31.12.2006

Verprobung Bestand steuerliches Einlagekonto

Eigenbetrieb:

nachgelagerte Überführung in Allgemeinhaushalt

Zufluss Kapitalertrag

Einlagenrückgewähr

(12)

Verdeckte Einlage

 Vermögensvorteil, d.h. entweder Erhöhung Aktivposten oder Minderung Passivposten

 Veranlassung durch Gesellschaftsverhältnis

 Keine gesellschaftsrechtliche Einlage

 Keine Gewinnauswirkung zulässig

 Bewertung grundsätzlich mit dem Teilwert

(13)

Beispielrechnung für Steuerbelastung Annahmen:

 Sachausgaben 60.000 €

 Personakosten 60.000 €

 Overheadsatz 50% der Personalkosten = 30.000 €

 Gewinnzuschlagsatz 4% = 6.000 €

Hieraus ergibt sich ein Gesamtumsatz in Höhe von 156.000 €.

13

(14)

Berechnung KSt und GewSt

Gewinn nach Projektabschluss 6.000,00 € Körperschaftsteuer 15%

900,00 €

Solidaritätszuschlag 5,5% 49,50 €

Gewerbesteuermessbetrag 210,00 €

(15)

Kapitalertragssteuer

ausschüttbarer Gewinn 4.021,50 €

KapESt 15%

603,23 €

Solidaritätszuschlag 5,5% 33,18 €

Gesamtbelastung: 2.614,90 €

Relative Belastung des Gewinns:

43,58%

15

(16)

Vorsteuerabzug bei Hochschulen

BMF-Schreiben vom 02.01.2014 - IV D 2 – S7300/12/10002

„3 Sphärentheorie“

 Unternehmerischer Bereich

 Unternehmensfremde Tätigkeiten

 Nichtwirtschaftliche Tätigkeiten

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

The representation of the annual number of hours for each wind speed bin and wind group in Figures 13-15 gives insights into the production potential of the different domains,

It has turned out that there are application- and cooperation networks in the automotive industry in both compared German and Austrian cluster regions that offer interesting

Zeile 87 Hier sind Beträge einzutragen, die bereits in den Zeilen 25 bis 86 berücksichtigt worden sind und die den Gewinn nicht mindern dürfen (z. 7 EStG, nicht abziehbare

Anwesende: Joshua Kuwertz, Eileen Kurt, Pierre Girod, Bonny Gindler, Rassan Yesdin, Anna-Lena Bruckmann, Suna Cikin (bis 18:15 Uhr), Christoph Mönicks, Christine Girod,

Fachschaftsrat Fachgruppe Bauingenieurwesen /Verkehrswirtschaftsingenieurwesen HD 01.16 Pauluskirchstraße 7, 42285 Wuppertal.. Fakultät für Architektur und

Daher wirkt die Bündelung wie eine personelle Preis- differenzierung für jedes einzelne der Güter, wobei gezeigt werden kann, wie solche Wettbewerbsstrategien besonders dann

Proficiency in German – requirements for admission to a degree program at UW Applicants who are not German native speakers and whose qualifications for admission to UW have not

Bestimmen Sie, wie viel jeder Haushalt von jedem Gut bei effizientem Tausch erhalten sollte, wenn Haushalt 1 über ein Einkommen von 1.600 Euro und Haushalt 2 über ein eines von