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Leistungssteigerung durch gemeinschaftliche Finanzierung: Appell der Allianz der Wissenschaftsorganisationen an den Bundesrat (2012)

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wissenschaftsrat

gemeinsame erklärung Köln 19 09 2012

Leistungssteigerung durch gemeinschaft- liche Finanzierung

Appell der Allianz der Wissenschaftsorganisationen an den Bundesrat

Am kommenden Freitag berät der Bundesrat den Entwurf der Bundesregierung zur Ände- rung des Grundgesetzes (Art. 91 b). Nach dem Gesetzesentwurf wäre es möglich, künftig neben Vorhaben auch Einrichtungen der Wissenschaft und Forschung an Hochschulen im Zusammenwirken von Bund und Ländern zu fördern.

Aus Sicht der Allianz der Wissenschaftsorganisationen ist das Ziel der Bundesregierung, Wissenschaft und Forschung an Hochschulen über die heute schon bestehenden Möglich- keiten hinaus gemeinschaftlich durch Bund und Länder finanzieren zu können, nachdrück- lich zu unterstützen. Angesichts des Konsolidierungsbedarfs der öffentlichen Haushalte sind gemeinsame finanzpolitische Anstrengungen des Bundes und der Länder eine unverzichtba- re Voraussetzung dafür, Handlungsspielräume und Leistungsfähigkeit des deutschen Wis- senschaftssystems auch im internationalen Vergleich weiter zu verbessern. Hierfür bedarf es einer veränderten verfassungsrechtlichen Grundlage.

Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen appelliert daher an den Bundesrat, im Sinne dieser übergeordneten Zielsetzung dem vorliegenden Gesetzesentwurf zuzustimmen.

Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen ist ein Zusammenschluss der bedeutendsten Wissenschafts- und Forschungsorganisationen in Deutschland. Sie nimmt regelmäßig zu Fragen der Wissenschaftspolitik, Forschungsförderung und strukturellen Weiterentwicklung des deutschen Wissenschaftssystems Stellung.

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Ansprechpartnerin:

Dr. Christiane Kling-Mathey

Geschäftsstelle des Wissenschaftsrates Brohler Straße 11

50968 Köln

Telefon +49 221 3776–243 Telefax +49 221 3884–40 kling-mathey@wissenschaftsrat.de Pressemitteilungen:

www.wissenschaftsrat.de

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