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Mitteilungen über Zement, Beton- und Eisenbetonbau, 7.1910, Heft 4 = S. 13 - 16

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Academic year: 2021

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(1)

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I

DEUTSCHE BAUZEITUNG

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MITTEILUNGEN üBER

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I

ZEMENT,

BETON- UND EISENBETONBAU

m

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*

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*

*

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UNTER MITWIRKUNG

*

DES VEREINS DEUTSCHER PORTLAND·CEMENT·

I

~

*

*

FABRIKANTEN

*

UND

*

DES DEUTSCHEN BETON·VEREINS

*

*

~~~~>x<~:&,»8~~~~::~>:<~~

VII. JAHRGANG. NQ. 4.

Die Gründung der neuen Rheinspeicher am Agrippina-Ufer der Stadt Cöln

mit streckmetall-umschnürten Eisenbetonpfählen.

Von Ingenieur Reinken in Kiel. lIierzu "ie Ahbildungen Seite 15.

~

ml~~~~I~

ur Erlangung von Entwürfen und 85 Arbeitstage vorgesehen. Die Abbildungen 1,2 und 3

AngebotenfüreinenneuenRhein- zeigenGrundrißundLäng ch,:itt, owiedenQuer chnitt

peicher,welcherganz inEi enbe- de Mittelbaues. Letzterer hat111der Länge 13 F eIder zu

ton gebaut werden ollte, schrieb je 5, [3m,!nd .isti~derMitt~ noc~durchei~e\ and

ge-das Hochbauamt der tadt öln trennt, die medngeren eltenteJle haben Je IOFelder

zum 17. Mai v.Js. einen allgemei- zu

5,

[3m. Zwischen den drei Hauptteilen

indAusdeh-nen\\ ettbewerbau . Das[6g,6gm nung fugen eingelegt. Die Einzelheiten de Aufbaue

U

~~i~i~~~langeund 22,05 mbreiteGebäude, gehen ausAbbildung4 hervor. Die Aufnahme,

Abbil-das durch vorspringende Ram- dung

5,

zeigt den derzeitigen Zu tand des Baue.

pen einen KeIlergrundriß von Beim Her teIlen der Ei enbetonpfähle, während

[77,6<) zu 26, [9m erhält, teht6 m von der Kaimauer, welcherdieBau. teile mehrfllch von Fachleuten besucht

die hier 9,6mhoch ist, entfernt. Vom Hochbauamt der wurde, waren von ver chiedenen eiten Bedenken

da-tadt öln war eine Eisenbetonplatten-Gründung vor- gegen aufgeworfen,daß einRammen der35'35cm. tarken

gesehen, welch letztere auch den zahlreichen eingehen- 6m langen Ei enbetonpfähle, von denen jeder eine Last

denA~ge~otenzu .G:undegel~gtwar... . V~)(l60t tragen ollt~.bei dem au ehr grobem

Rhein-Die

Ftrma Welfich &Relnken m Kiel hatte Je- kies bestehenden mit groß n teinendurch

etztenBau-doch vor A?gabe ihre Angebote über die Wirkung grund überhaupt möglich ci. Die e Bedenkenwurden

der durch. (he Plattenla t ent tehenden Erddrücke ge- noch vermehrt, al man in Erfahrung brachte, daß an

n~ueErmittelungen a?g:estellt und wa~.zudem~rge~- anderer te~lein ölnin..demsel~en ~augrund ein

Ram-m gekoRam-mRam-men, daß bel eRam-mer Platten Grundung dIe Kal- men von Elsenbetonpfahlen, die mcht umschnürt

wa-mauer etwa dreimal so große Erddrücke aufnehmen ren, als nicht durchführbar aufgegeben werden mußte,

müßte, al ohne die Aufla t durch da Gebäude, odaß da ämtliche Pfähle brachen. Die e Bedenken haben

ihre tand icherheit ern tlich gefährdet erschien. Es ichnunbeidenum chnürtenPfählenal

vollkommenun-war also Erforderni , die Gründung mittel Tiefgrün- begründet erwiesen. on den ge amten Pfählen ind nur

dung zu lösen, und hier war wiederum eine Ei enbeton- drei,w~lcheaufgroße teinblöcke stießen, zerbrochen.

Pfahlgrün~ungals ~'Yeckent prechend zu betrachten. . Die zur Verwendung~elangte~Pfähle(v~rgl.

Ab-Die Firma Wemch

&

Pelllken stelltedem~?tpre- bl1dung 4) hatten. al. Arml<:rung vier Rundei en von

chend einen Entwurf auf, der zur ge amten Grundung [ mm Durchrn., dieIIIAb tanden von 25 cm durch

Bü-[( tück. treckmetallum chnürter Eisenbetonpfähle gel zu ammengehalten und außerdem mittel

treck-vorsah. Auf Grund die e Entwurfes erhielt die Firma metall um chnürt waren (D. R. G.

L

Tr.W25028

27

C.).

am

15.

Juni [<}Ül)den Zu chlag für die Au fü~rung.der Die Pfahl pi~zen waren au ußei en mit ~e onder

ge. amten Eisenbetonarbeiten trotzdem Ich dIe e scharfen pltzen herge teilt. Tn I tztere llld

Rund-[50( M. teurer teJlten, al das billig tedereingegan- eisenendeneingego en(D.R.G.~1.11'.\\'25380 '4 -.),

genen Angebote. AI Fri t waren für die Au führung welche mittel Draht mit der Pfahlarmierung

verbun-der rresamten Rammarbeiten einschI. Her teIlung verbun-der den ind. Der Beton be tand au r Teil Zement und

Kell~rsohle deraufgehenden Kellerwändeund derDek- 3Teilen Rheinkies, woraus vier\Vochen alte Proben eine

ke sowie d~ Bodenau hubes der gesamten Baustelle Durch chnitt -Druckfestigkeit von 312 kg/qcm ergaben.

(. chlllG folg!.) \ bbildung 5. Blick geg n dieSpcichcr-.\nlag von der L'lnd-seilt' her. (Stand des Baue nach einer kUrz-lieh ge-machten Aufnahme.) '3

(2)

2 (5)d'= d. 3 c= und Eisenbeton.*)

s

2o·d :lh

=

4(j=

(d'

d)

3 2 6

. Die~es ~rgebnisgilt aber nur unter eier Ann. hme, daß

die Festigkeit der Haustoffe allein für die. icherheit

maß-geben~wäre. .011 d r B ton dagegen die gleiche

Bruch-last wie das Zlegelm;\Uerwerk aushalten, 50 muß nach

Formel (4) der usschlage

=

13d betragen. Da nun aber

die

Achsk~aft

stet

innerhalb3~les

Qu rschnittes bleiben

rt,Juß, 0 wlTd der Bctonquers hnitt nur um ein Kleines ringer als der Ziegelsteinquerschnitt. Er ermittelt sich

ge-2·:l·d 14

nau aus kb

=

20:l= - , - - zu (6) d'= d.

3(d

13

d)

15

. 2 ~()

G:roß I t al 0 der Vorteil ni ht, den man beim Ersatz

des Ziegel mau T\verkes dur hß tonmauerwerk von der

doppelten~ruckfetigkeit erreicht. nderseits darf man

abe~ au~h m ht übers hen, daß die vernachläs igte

Zug-festIgkeItd~sBetons die. icherheitganz wesentlicher~öht,

~uch daß die Gefahr des Abscherens wesentlichgenng~r

IS~,ganz abgesehen von den vielen anderen Vorteilen, dlc

die VeEwenclung~e5Betons mit si h bringt.

Wahrend bel den auf außera hsialen Druck

bean-spruchten Ringqu r Thnitten aus Ziegel mauerwerk ~111(~

Stampfbeton nur mit den FestigkeitscIgenschaften elll~s

Bausto.ffes zu rechnen war, muß bei Ei se n be ton auf <he

ver chl~.den~nFestigk iten und icherheiten der

Verbund-toffe~Uckslchtgenommenwerden, auch aufdcn U\?stand,

daß Elsenbeton Im eigentlichen inne biegungfest IS.t, d. h. auch Zugspannungen aufnimmt. Wächst das angreIfende Moment bl. auf das 2,6fache, d. h. auf das Bruchmoment,

'0I~'

d

gerade an der Kerngrenze angreift, also fürt

=

6' immt

man den zuläs igen Wertder Kantenpressung entsprechend

der üblichen fünffachen i berheit bei Biegung mit 20

(0~ zulä~sigeDruckbeanspruchung desZiegelmau~rwerkes

bel achslalem Druck) an, so erliält man (Abbildung 2)

d2

(2)N=d·ound(j)M=N·t= -cr. Tuni tdie-icherheit

6

eines Bauwerke nicht zu verwechseln mit der

Sicher-heit in der Festigkeit seiner Baustoffe. Die

Bruchsicher-b~itallein ist maßgebend. Wird im vorliegenden Falle

die Größe des Momentes oder die Größe des Ausschlages

t au der Acbse proportional der Bruchsicherheit gesetzt,

dann wird ein anderes, zweifellos richtigeres Ergebnis

er-zielt. Bezeichnet kdie Bruchfestigkeit des Baustoffes, 0

k

die zulässige Beansprucbung bei achsialem Druck

=

und

10

habe N in allen Fällen den gleichen Wert d·0,so erhält

man bei Annahme des Ausschlusses von Zugspannungen

(klaffende Fuge, Abbildung3)

2·N 2·d·(j d k

=

10·:l

=

= - -

i c

=

und 3'C 3'c 15 d d 13 t= = d. 2 15 30

Sei nun die Angriffsweise der äußeren Kräfte für den

Fall, daß die AchskraftN =d·0gerade an der Kerngrenze

angreift, also einen Ausschlag von

1.

dhat, diejenige, die

. 30

man für die Rechnung als tatsächlich auftretende oder als zulässige annehmen kann, so ist die Sicherheit nicht mehr der Festigkeit des Baustoffes entsprechend eine sfache,

sondern entsprechend der Bruchlast nur eine 13: 5=

2,6-30 30

fache. Aufgrund dieser Betracbtun~sweisesoll

nachste-hend die WaW der Ersatz-Querschmtte getroffen werden. Bezeichnet bei einem Ring-Quer chnitt aus Stam

pf-beto~ohl!e Eisen~inlage(li die Ersatzdicke gegenüber

der Rmgdlcked bel Ziegelmauerwerk, so wird zunäcb t

11' d' d

t=

2 2 6

immt man als Druckfe ·tigkeit de

Beton. etwa da Doppelte der

Druck-festigkeit de Zement-Mauerwerkes an,

240gegenübeT120kg/qcm, so bekommt man

aus der RanctspannungOb des Betons, da

N=a.d,

--Eig.2

<I

11

nie Festigkeit von Schachtausmauerungen aus Beton

Von Dipl.-Ing. E. Elwitz in DU eldorf.

ie Größe und Art des Angriffes der eitendrücke von

Erd- und Gestein mas enIntieferen Schichten auf

die chachtwandungen ind wenig bekannt. Ebenso entzieht sich un erer Kenntnis Größe, Art und Umfang

der Erd. töße und hiebungen. Es ist daher nicht

mög-lich auf unmittelbarcm Wege die durch äußere Kräfte

erze~gteninneren pannung~nin.denScha~htwändenauch

nur mit annähernder GenaUigkeit zu ermitteln. Dagegen

be itzt man au der Erfahrung ziemlich zuverlä sige

An-h It punkte fur die Wabl der Stärke von Wandungen z. B. ausZIegelmauerwerk. fan hat dahernurnötig, den

Ziegel-tein-(Juer chnitt durch einen uer chnitt au Beton oder

Ei enbeton von der gleichen 'lragfähigkeit z~ ersetzen.

. ,ch w lehen Ge icht punkten die>tragfähigkeltvon~an­

dung -( ucr chnittcn zu beurteilen und der Er atz eines Bau toffe durcbeinen anderen vorzunehmen ist, soll

nach-tcbend erörtert werden.

\ ir -t auf einen chacht krei rundenQuersch!litt~sm.it

dem Halbme err, der Wandstärke deine gleichförmig

, rteilte,nachdemKrei mittelpunktgerichteteBelastungp (.\bbildung I), so bekommt man für genügend große

Ver-h ltni von":d die Ringdruck pannung (1) aus0 =

p(/ .

H i ein I'zula igen Beanspruchung des ZeI?entmauer- (4)

werk 'on I I kg/qcm (Gebrauch spannung), eInem

Halb-messer z. B. von 3 m und einer Wand-stärke von 1:tein

=

0,25m er-rechnet sich der auf 1 qm entfallen-de Druck auf die Wandung zu 10000 kg. ctzt nlan, \vic

(3)

inenJ Pliigelbau q-l/q.15 t'P/~zs

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Abbildung 2. Längsschnitt durch e

und den halben Mittelb

Abbildunj!' l. Grundriß eines Flllgelhaues

mit Eintrag-ung der tUtzen und Balken. Die Gründung der neuen Rheinspeicher

3m Agrippina-Ufer der Stadt Cöln mit streckmetall-umschnürten

Eisenbeton-Pfählen.

Entwurf der Eisenbeton-Konstruktionen und AusfUhrung:

\Vcirich &: Rcinken in Kiel.

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den Mittelbau de der Decke peicher . ::: ~ fl'C'" Pfeiler un

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16_ Februar1910,

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=

0,61/

=

1l,5JI/ q J( ( .Y

" '. + (,

15

/.-•

/ / " ' 15)

100'+ - - '

0,61/ 0,25 h 0,42 "'. 100 0,6 = -I00 h.

Der Pr~zenhatl der einseitigen Bewehrung beträgt al'o O,.p; hIerbei würden die Kantenpressungen etwa

be-tragen im Beton'b= 40, im Ei en '.= 1000 kg/qcm. Die

Forn1 'In(7)u.(R) ind ermittelt unter Voraussetzung eint.'r

inseitig n Bewehrung, Dadie unbekannten äußeren Krähe

in jedem ()uer chnitt eben ogut positi"e wie negative

Mo-mente hen'onufen können, 0 muß eine beiderseitige

He-wehrung vorge. ('hen werden. Durch die beider. eitige

An-ordnung der Ei en ändern ich die in Formel (7)und (8)

ermittelten Werte nur ganz unbedeutend.

Für vers 'hiedene 'tein. tärken würde l>i h der Er atz

desZi gclmauerwt.'rk. (d)duTl h ckn Ei enbeton(111/= h

+

n)

wie folgt gest;t1ll'n:

Ir

=

12 25 3H 52 6~ 7i 91rm

dU

=

,7 16,5 24,3 32,7 40 47,7 56rm. \),\hei beträ/!tdcr Prozentsatz eincrcinscltigen

Beweh-rung überall '!

=

0,42, beider zusammen '(= 0,8~.

euer-dings hat man cli 'HolZ\'erschalungoderclie Ble hzylinder, hinter cl'n n die 'rampfarbeit vorgen mmen wird, dur h

radial g-dormte Betonplatten von Stampfhöhe(15V'l20cm)

ersetzt. Für 10mcnte, die eine Ei eneinlage am

Außen-rande des Ringel> erfordern kann die 13etonplatte ohne

weitert.'s mit zur tragenden tärke gerechnet werden. Zur

\ufnahme der Zug. {>annungen aus i\lomenten von entge-gengesetztem \' orzelchen, bedarf es einer Eiseneinlage a.n

der lnneneite de' Ringes. \V rden die e Eisen, um die

Betonp1.ltte für die 'f ragtlilke des Ringes nutzb. r zu

ma-I h 'n,11Idie Plattl' einbetol1lert, so wird da' Verlegen der

Plattl'n zweCkll\ä~~ign.\ ·h .\bhildung 5in der Weise.

er-101"I~, d;~ß auf .elllegrö~ereAnz;\hl von Platten (5 bIS 6) nurdll.~EI eu l'lnl'r l'lllzlgen verloren gehen. Dieser Ver-lu t kann aber ganz vermieden werden, wenn der Stoß der

PI. tten und cl r in ihnen befindli hen Ei en etwa nach

.\ bbildg. 6 angeordnet wird. Eine Anbringung von Feder und. 'ut, im Bedarf f. He au h eine Einlagevon Filzstreifen,

oder ähnliche n~rdnungen ,\'erhin~ rn das ~inelringen

Ion 10rtel und \\a ser lIlS . chachllnnere. E1I1e

.\nord-nung von Hügeln an der RÜlkseite der Platt> erscheint mit Rucksicht d. rauf, daß die auftretenden Schubspannungt:n v 'rhältnismäßig klein sind und zu ihrer Aufnahme die Haftfcstigkl'it des frischen Betons an die .\ltc Platte

ge-nüg 'n dürfte, wtinsl hen wert,j'doch nicht erforderlich.

uU 'r einer Ringbcw 'hrung wlT(l man der

Schacht-~andnngzwe 'kmäßig nOl h :in' solche in Richtung eier ch;\cht.ach . gebell, Ull\ elen, chacht auch111se1l1t.'r Längs-• I h. - bIs zu eInem gcwissen (;rade zug- und biegungsfest zu mac~en ulld um di :Iherfestigk 'it des Eisenbt.'tons nOl h welll:r zu erhöhen. In dieser Hinsicht bi tet dcr Ei-. enbl'ton ulll-(lEi-. ich höhen', il'herheitEi-.als Ziegel mauerwerk

und,lU'h als, taml'fbeton. foul' die vorstehenden

Ent-wh k!\II\g 'n, hattl' zunäc~t der. kr;isrunde

chachtquer-, hnlltals (chachtquer-,runcllchachtquer-,lge gedient.. 1)IeErgebni. se können aber

,IU.(h fur 'Iförml~',r ·cht. 'cklge und andere ()uers .!mitte

mit gl'nugendl'l SII hl'Th It \'l'rwendet \\l'rel 'n. -1"=

()·(l,5.l·d 1/2, .\lit .l1

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amt-Ii Beton erh lt j •tll! , . 11

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be mmt 11\.n n.l h ent prl:I

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, und die Druck pannung infolge der

d If~ I m -nt II= ':l 11 in her 6 in B ton h t den \\' rt p nnun d r h d

.\ngriff moorhaltig 'n oder freien Was. ers nicht au setzen

d.'~lf. Geg nüber de.m Einrammen vorher fertig ge. teilt 'r

1<.1.enhetonpfahl bietet e. unter Umständen den Vorteil

einer gewi' n Zeitersparnis, da die für sol he Pfähle

er-iorderliche Erhärtungsfrist inFortf~lI kommt. Die Pfähle

las. en .ich von Fall zu Fall den erforderlichen Rammtiefen I icht anpassen, ind 'm die Ble hhülsen na h Bedarf ab-g '. I hnl.tten oder c1l11'ch Anl&ab-gt;chweißen verlänab-gert werden.

Im vorll gcnden Fall sind Pfähle bis10m Rammticf zur

Anwendung g~kommen. Die "\usfüh~ungder ~rbeitel

wurde durch<1te Ikton- und B. ufIrma ]'. B I ucla u111 Inster-burg be \'irkt, deren te hnischer ;\litarbeiter Reg.-Bm tr. Jans en i t .

-I....U: Bit t.ründunK lit'r neUt'nHhcllt pt it'htr .~m A).(~il'lJina.rr-; th'r ..1811t ( hin mlt trc\.kmt:t~lll-um..t.:hnllrtt·n .... bt.·nLr-tonprtihh·n. - Hil" Fe tit.tkell \Un eh chtftu mauerungen.1l1 Betlln und EI cnbelun. - Vl'r· mi chlc .

-d rD u\ ehenß uzellung,G, m. b. H., Berlin. FOr die Reclakti-;;;;' \' 'rantwnrllil h Frilz Ei.ein. B rlin.

BU"hdru, kf-,," (.\1t \' SIh~nlk " ,hIlR.• P. M. W t'lIf'r, B,·r1,n.

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