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Mechanisms and Management of Pain for the Physical TherapistKathleen A. Sluka (Hrsg).

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Academic year: 2022

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Mechanisms and Management of Pain for the Physical Therapist

Kathleen A. Sluka (Hrsg). International Association for the Study of Pain, Seattle 2009, ISBN 978-0-931092-77-0, 412 Seiten, 56 Abb., 45 Tab., 90,00 $

Die Physiotherapie hat im vergangenen Jahrzehnt in der Zahnmedizin, ins- besondere im Bereich der Funktionsstö- rungen des stomatognathen Systems, zunehmende Anerkennung gefunden.

So wurde bei der Jahrestagung der Deut- schen Gesellschaft für Funktionsdiag- nostik und -therapie (DGFDT) 2008 in

Bad Homburg erstmals ein halbtägiges Physiotherapie-Forum eingerichtet, das bei Physiotherapeuten und Zahnärzten auf ebenso gute Resonanz stieß wie der 2. Crafta-Kongress Anfang Oktober 2009 in Nürnberg.

Trotz der nicht übersehbaren Be- liebtheit dieser „sanften“ Therapieopti- on besteht aber ein offensichtlicher Mangel an methodisch guten Studien- ergebnissen, mit denen verbindliche Aussagen über die Wirksamkeit definier- ter physiotherapeutischer Verfahren ge- troffen werden können (vgl. die kriti- sche Bestandsaufnahme von Feine et al.

[Oral Surg Oral Med Oral Pathol Oral Ra- diol Endod 1997,83:123–127], die in den letzten zwölf Jahren so manch Posi- tives bewegt hat; gleichwohl warten wir immer noch auf die seit 2006 angekün- digte Cochrane-Übersicht „Physical therapy for the management of patients with temporomandibular disorders and related pain“ der flämisch-niederlän- dischen Arbeitsgruppe um Craane et al.).

Die Zeiten, in denen bei Fortbildungs- veranstaltungen ein „Schaut-her:-so- mache-ich’s“-Vorgehen ausreichte, um den Wissensdurst der versammelten Kollegen zu befriedigen, sind im Zeit-

alter der nachweisgestützten Medizin je- denfalls längst vorüber: Entscheidungen am Patienten müssen heute auf medizi- nisch-wissenschaftlichen Grundlagen stehen, und dazu benötigt man Daten aus kontrollierten klinischen Studien.

In dem hier besprochenen Band der re- nommierten Internationalen Gesell- schaft zum Studium des Schmerzes (IASP) bemühen sich die 13 Autoren da- her, die in ihren 19 Kapiteln getätigten Aussagen mit aktueller, qualitativ hoch- stehender Literatur zu untermauern. „It is so exciting to see the exponential growth in research that can be used by the clinicia - n“, jubelt denn auch die Physiotherapie- Professorin Rebecca L. Craik in ihrem Vorwort.

Adressat des Werks sind Physiothera- peuten; Ziel ist es, sie über Mechanismen und Therapiemöglichkeiten des (haupt- sächlich muskuloskelettalen) Schmerzes zu informieren. Daher geht es auf den ers- ten 133 Seiten zunächst ausschließlich um Grundlegendes zum Thema Schmerz (wofür es im englisch- und deutschspra- chigen Raum etablierte Lehrbücher gibt, die die Sachverhalte mindestens genauso gut darstellen). Eine Verbindung mit der Physiotherapie erfolgt dann in den le-

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P. Gehrke et al.:

Einfluss der interdentalen Papillenlänge und Lage des Interapproximalkontakts auf die Empfindung von Ästhetik Influence of interdental papilla length and interproximal contact point on the perception of esthetics

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senswerten Kapiteln 6 bis 10, in denen die Autoren schwerpunktmäßig auf Kran- kengymnastik und Übungstherapie, transkutane elektrische Nervenstimula - tion, Thermotherapie, Lastertherapie und Manualtherapie eingehen. Es folgen drei interessante Aufsätze (Kapitel 11 bis 13) zur interdisziplinären Schmerzbe- handlung, wobei Dennis Turk, einer der weltweit profiliertesten Schmerzkliniker, Erstautor des Beitrags über psychologi- sche Vorgehensweisen in der Schmerz- therapie ist.

Kapitel 14 bis 18 sind speziellen Schmerzbildern vorbehalten. Leider ist der uns Zahnmediziner betreffende Bei- trag von Kathleen A. Sluka über schmerz- hafte kraniomandibuläre Dysfunktionen und Kopfschmerzen – mit 18 Seiten eh schon auf Diät gehalten – enttäuschend.

Abgesehen von unglücklichen, nicht im- mer allertiefste Kompetenz vermitteln- den Formulierungen verkörpern die zi- tierten elf Studienartikel über die Wirk- samkeit physiotherapeutischer Maßnah- men leider nur einen Teil der in der Fach- literatur vorhandenen Evidenz. Wie an- dere Autoren in vergleichbaren Fällen verkennt auch die Herausgeberin dieses

Werks, dass man es sich zu leicht macht, wenn man elektronische Literaturrecher- chen auf das Webportal PubMed be- schränkt (in denen alle elf zitierten Bei- träge erfasst sind). Aus diesem Grunde bleiben beispielsweise in dieser Zeit- schrift veröffentlichte Erkenntnisse (Kerschbaum et al. Dtsch Zahnärztl Z 2001,56: 523–526) ebenso unberücksich- tigt wie sachdienliche englischsprachige Beiträge aus Japan (Funato et al. Prostho- dont Res Pract 2007;6:188–193). Aber auch in PubMed gelistete relevante Bei- träge, die wir bereits vor fünf Jahren in einem EbM-Splitter (Dtsch Zahnärztl Z 2004,59:179–183) erwähnt hatten, feh- len (Carlson et al. J Orofac Pain 2001,15:47–55; Dworkin et al. J Orofac Pain 2002,16:48–63; Grace et al. Cranio 2002,20:204–208; Maloney et al. Cranio 2002,20:55–66; Taube et al. Proc Finn Dent Soc 1988,84:241–246). So zeigt die- ses Kapitel beispielhaft ein Versäumnis bei der Konzeption des gesamten Buchs:

Es wird nicht verdeutlicht, nach welchen Kriterien die Literatur ausgewählt wurde.

Konkret: Es fehlt ein Methodenteil, in dem dargelegt wird, nach welchen Krite- rien recherchiert und ausgewählt wurde.

In den abschließenden zehn Fallstu- dien findet sich bedauerlicherweise kein Patient mit Gesichtsschmerzen, was an- gesichts des in diesem Buch abgedeckten Themenspektrums als Versäumnis ge- wertet werden muss. Gleichwohl ist die Art der Präsentation dieser Vignetten auch für uns nachahmenswert, denn in ihnen wird jeweils strikt und klinisch hoch relevant unterschieden zwischen

„Patientengeschichte“, „Schmerzdiag- nostik“ (Schmerzadjek-tive; Schmerz- intensität), „objektive Schmerzbefun- dung“, „Lebensqualität“ (SF-36-Fragebo- gen zum Gesundheitszustand), „Selbst- vertrauen“ (Fragebogen), „Gesamtein- druck“, „Therapie“ und „wissenschaftli- che Evidenz aus der Fachliteratur“. Dazu kommt obligatorisch eine Ganzkörper- Schmerzzeichnung. Das ist vorbildlich!

Man sieht also: Trotz der zuvor geäu- ßerten Kritik enthält diese neueste IASP- Press-Kreation auch viele positive As- pekte. Daher kann ich jeder medizinisch orientierten Bibliothek empfehlen, die- sen Band in ihren Bestand aufzuneh- men.

J. C. Türp, Basel (Dtsch Zahnärztl Z 2010; 65:124)

248 BUCHBESPRECHUNG / BOOK REVIEW

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