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Archiv "Studie rnit Roßkastanienextrakt" (04.10.1990)

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Orthostatische Dysregulationen und ihre Begleit- symptome indi- viduell therapie- ren - immer unter Festbetrag Eine besonders intensive

Betreuung erfordern Dialyse- patienten mit arterieller Hy- pertonie, betonte Dr. Eveline Wandel, Mainz, die Ergebnis- se einer multizentrischen Stu- die bei 125 Hämodialysepa- tienten vorstellte. Dabei zeig-.

te sich, daß Nitrendipin ein sicheres und wirksames Me- dikament in der Behandlung von leichter und mittelschwe- rer Hypertonie bei Dialysepa- tienten sei, durchaus geeignet für die Mono- und Langzeit- therapie, außerdem compli- ancefördernd, da Nitrendipin eine lange Halbwertszeit be- sitzt und nur einmal täglich eingenommen wird.

Bei einer von Bayropharm initiierten Fachpressekonfe- renz im April dieses Jahres in Düsseldorf berichtete Prof.

Dr. J. Zähringer, Freiburg, über seine Langzeiterfahrun- gen mit Nitrendipin, das vor

mehr als fünf Jahren einge- führt wurde. Beispielsweise bringe Nitrendipin die pro- gnostisch sehr ungünstige Linksherz-Hypertrophie nachweislich zur Regression bei gleichzeitiger Besserung oder gar Normalisierung der Ventrikelfunktion.

Hinsichtlich des kardio- vaskulären Gesamtrisikos wurde die durch mehrjährige Verlaufskontrollen dokumen- tierte Stoffwechselneutralität von Nitrendipin hervorgeho- ben sowie das — bereits seit geraumer Zeit vermutete — antiatherogene Potential des Ca-Antagonisten. Dr. W.

Tschöpe, Düsseldorf, berich- tete, daß eine Reduktiön der intrazellulären Kalzium-Kon- zentration die an der Arterio- sklerose beteiligten Zellen gegenüber atherogenen Sti- muli weniger sensibel zu ma- chen scheinen. So konnte ge-

zeigt werden, daß Ca-Antago- nisten die Migration und Pro- liferation von glatten Muskel- zellen inhibieren sowie eine gesteigerte Thrombozytenak- tivität, wie sie beispielsweise bei Hypertonikern und Dia- betikern anzutreffen ist, durch einen Ca-Antagonisten vom Typ A — wie Nitrendipin

— reguliert werden kann.

Helga Vollmer, M. A.

Studie rnit

Roßkastanienextrakt

Da der therapeutische Nutzen von Venenmitteln kontrovers beurteilt wird, können nur entsprechende Studien Klarheit schaffen. Ei- ne solche Untersuchung, nämlich eine randomisierte plazebo-kontrollierte Dop- pelblind-crossover-Studie, wurde in der Universitäts-

frauenklinik in Freiburg (M.

Steiner und H. G. Hille- manns) durchgeführt und in Phlebology (1990, 5, 41-44) veröffentlicht.

52 Patientinnen mit ausge- prägter venöser Insuffizienz, die nicht bereit waren, Kom- pressionsstrümpfe zu tragen, erhielten in der Verum- Gruppe zweimal täglich eine Kapsel Venostasin® retard (300 mg), das ist der bekannte Trockenextrakt aus Roßka- staniensamen, den das Unter- nehmen Klinge Pharma, München, anbietet.

Die Ergebnisse: Nach zweiwöchiger Therapie waren die Ödeme signifikant redu- ziert. Außerdem traten in der Verum-Gruppe weniger Öde- me erneut auf. Lästige Be- schwerden wie Müdigkeit, Schmerzen, Schwellung und Juckreiz hatten ebenfalls ab- genommen. pe

DET MS. retard Zusammensetzung: 1 Kapsel enthält 2,5 mg Dihydroergotaminmesilat. Indikationen: Hypotoner Symptomenkomplex - orthostatische Kreislauf- störungen, Migräneprophylaxe - Intervallbehandlung bei normo- bzw. hypotoner Ausgangslage, Migräneanfälle, vaskuläre Kopfschmerzen. Kontraindikationen: Bei Erkrankungen der Herzkranzgefäße, peripheren arteriellen Gefäßerkrankungen, schweren Leber- und Nierenerkrankungen, Bluthochdruck und Uberempfindlich- keit gegen Mutterkornalkaloide ist strengste Indikationsstellung erforderlich. Besonderer Hinweis: In der Schwangerschaft kann bei Kreislaufregulationsstörun- gen mit niedriger Blutdrucklage die Behandlung mit DET MS® unter strenger Indikationsstellung ab dem 4. Monat angezeigt sein. Nebenwirkungen: Zu Behand- lungsbeginn gelegentlich Übelkeit, Erbrechen, Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, Symptome, die sich oft mit dem zu behandelnden Krankheitsbild überschneiden.

Selten allergische Hautreaktionen (Jucken, Odeme). Warnhinweis: Bei zu langer und zu hoch dosierter Anwendung, insbesondere der DET MS® Injektionslösung, kann es bei individueller Uberempfindlichkeit zu Taubheitsgefühl in Fingern und Zehen oder Kältegefühl in Händen und Füßen sowie zu Muskelschmerzen in Armen und Beinen kommen. Das Präparat ist dann abzusetzen. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Bei gleichzeitiger Anwendung von DET MS® und Oleandomy- cin, Erythromycin, Doxycyclin, Tetracyclin-HCI und Dopamin kann es in sehr seltenen Fällen zum Auftreten der unter dem Warnhinweis beschriebenen Nebenwir- kungen kommen. Nitroglycerin kann den Effekt von DET MS. auf den systolischen Blutdruck im Stehen verstärken. Handelsformen und Preise: OP mit 20 Kapseln (N1) DM 13,05; OP mit 50 Kapseln (N2) DM 27,38; OP mit 100 Kapseln (N3) DM 47,96; Anstaltspackung. Weitere Handelsformen: DET MS° Tropflösung, DET MS. Tabletten, DET MS. Ampullen, DET MS. spezial. (Stand 6/1990). Dr. Rentschler Arzneimittel GmbH & Co. 7958 Laupheim.

Dt. Ärztebl. 87, Heft 40, 4. Oktober 1990 (101) A-3033

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